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Wir informieren dich rund um das Thema Haustier!

Kuscheliger Schlafplatz im kalten Winter

Wer kennt es nicht? Eine Katze auf einer weichen Decke, ein Kater lang ausgestreckt auf der warmen Heizung: Katzen haben es gerne warm und gemütlich, besonders wenn es um ihren Schlaf geht und noch dazu im kalten Winter. Wir haben heute ein paar Tipps für euch, wie ihr eurem Stubentiger einen ganz besonderen Schlafplatz bieten könnt: Natürlich haben nicht alle Katzen die gleichen Vorlieben, genau wie wir Menschen, daher kann es sein, dass du ein wenig experimentieren musst, um herauszufinden, was speziell deiner Katze am besten gefällt. Beachte dabei aber bitte auch immer, dass Sicherheit die oberste Priorität hat, insbesondere wenn du dich für elektronische Hilfsmittel in Form von Heizgeräten entscheiden solltest. Und solltet ihr neben all der schönen Möglichkeiten für einen gemütlichen Schlafplatz noch nach einer Inspiration für Spielideen suchen, könnt ihr hier vielleicht fündig werden: Spielideen für Wohnungskatzen

Altern bei Katzen: Gesundheit im goldenen Lebensabschnitt

Das Älterwerden von Katzen: Tipps für ein langes, glückliches Leben Wenn unsere geliebten Samtpfoten älter werden ist es wichtig sich bewusst zu machen, dass sich ihre Bedürfnisse und Gesundheitsanforderungen verändern. Ähnlich wie bei Menschen bringt das Alter bei Katzen bestimmte Veränderungen mit sich. In diesem Blogbeitrag werden wir die Bereiche beleuchten, die bei Katzen im Alter betroffen sein können, sowie wertvolle Tipps teilen, wie du deine Katze dabei unterstützen kannst, länger gesund und glücklich zu leben. Abnahme des Stoffwechsels: Wichtigkeit gesunder Ernährung Die Abnahme des Stoffwechsels und der Aktivitätsniveaus ist ein natürlicher Teil des Alterungsprozesses bei Katzen. Diese Veränderungen können jedoch durch eine gesunde Lebensweise gemildert werden. Wichtige Rolle der Ernährung: Mit dem Alter benötigen Katzen weniger Kalorien, um ein gesundes Gewicht zu halten. Die richtige Ernährung ist entscheidend, um eine Gewichtszunahme zu verhindern und die Muskelmasse zu erhalten. Probiere Katzenfuttersorten aus, die für Senioren geeignet, reich an Nährstoffen und leicht verdaulich sind. Du solltest auch auf eine angemessene Menge an Proteinen und wenig Fett achten, um ein gesundes Gewicht zu erhalten. Außerdem sollte das Futter deiner Samtpfote keine Zuckerzusätze oder Weizen enthalten. Auch Katzen können an Diabetes erkranken und sind im Alter durch ihren verlangsamten Stoffwechsel besonders anfällig. Bewegungsförderung: Trotz reduzierter Aktivität ist es wichtig, Bewegung zu fördern. Leichte Aktivitäten wie sanftes Spielen mit interaktiven Katzenspielzeugen oder kurze Spaziergänge können die Beweglichkeit erhalten und die Gelenke geschmeidig halten. Wenn deine Katze ein klassischer Stubentiger ist, versuche sie langsam und vorsichtig an kurze Aufenthalte im Freien zu gewöhnen. Verwende am besten am Anfang eine Katzenleine, um die Sicherheit zu erhöhen. Du solltest ruhige Plätze bevorzugen und deinen Liebling nicht überfordern. Bequeme Schlafplätze in der Nähe von Fenstern fördern das Interesse an der Außenwelt. Mit der richtigen Bewegungsförderung können auch ältere Katzen weiterhin ein erfülltes und aktives Leben genießen. Gelenkgesundheit und Arthritis Die Gelenkgesundheit ist ein entscheidender Faktor für das Wohlbefinden deines Seniors. Mit zunehmendem Alter können Katzen anfälliger für Gelenkprobleme wie Arthritis werden. Arthritis kann zu Schmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit führen und deine Katze erheblich in ihrer Freiheit einschränken. Beobachte deine Katze auf Anzeichen von Arthritis, wie z.B. Lahmheit, gesteigerte Schläfrigkeit und Schwierigkeiten beim Aufstehen. Frühzeitige Erkennung ist hierbei entscheidend. Nahrungsergänzungsmittel: Ergänzungen wie Glucosamin oder Omega 3 Öle Für Katzen können helfen, die Gelenke zu unterstützen und Schmerzen zu lindern. Mische sie einfach unter das Futter deiner Fellnase oder füttere sie in Kombination mit Leckerlies für Katzen. Wichtig ist vorher, mit einem Tierarzt über die richtige Dosierung zu sprechen.  Bequeme Schlafplätze: Bieten Sie bequeme Schlafplätze und Liegeplätze, um den Druck auf die Gelenke zu minimieren. Hierfür eignen sich besonders Katzenbetten aus Memoryfoam oder mit dicken Polstern. Außerdem kann Übergewicht Gelenkprobleme verschlimmern. Halte das Gewicht deines Lieblings also im gesunden Bereich. Tierärztliche Betreuung: Konsultieren Sie Ihren Tierarzt für die beste Behandlung von Arthritis und zur Schmerzlinderung. Arthritis bei älteren Katzen ist zwar nicht heilbar, aber mit der richtigen Pflege und Unterstützung kann deine Katze ein komfortables und schmerzfreies Leben führen. Sinnesveränderungen: Sehkraft und Gehör Mit dem Alter können Katzen Seh- und Hörprobleme entwickeln, was ihre Fähigkeit, mit ihrer Umgebung zu interagieren, beeinflussen kann. Nachtblindheit: Dieses Problem tritt häufig bei älteren Katzen auf. Die Fähigkeit, bei schlechten Lichtverhältnissen zu sehen, nimmt ab, was zu nächtlicher Desorientierung führen kann. Deine Katze kann in dunklen Räumen oder im Freien Schwierigkeiten haben, sich zurechtzufinden. Dies kann zu Verletzungen oder Stürzen führen und sie ängstlich machen. Probiere doch mal aus, kleine Nachtlichter zu installieren, an denen sich deine Samtpfote im Haus orientieren kann. Trübung der Linse: Katarakte sind ein weiteres häufiges Sehproblem bei älteren Katzen. Die Linse im Auge kann sich trüben, was die Sehschärfe erheblich beeinträchtigen kann. Die Welt erscheint verschwommen und unscharf, was die Fähigkeit, Dinge zu erkennen und zu jagen, stark einschränken kann. Es hilft deinem Stubentiger, wenn du deine Möbel nicht mehr umstellst, da sich Katzen ihre Umgebung nach einiger Zeit sehr gut einprägen können.  Augenerkrankungen: Im Alter sind Katzen auch anfälliger für ernstere Augenerkrankungen wie Glaukom und Netzhautprobleme. Glaukom führt zu einem erhöhten Augeninnendruck, der das Sehvermögen beeinträchtigen kann. Netzhautprobleme können zu Blindheit führen, wenn sie unbehandelt bleiben. Daher ist es von größter Bedeutung, die Sehkraft deines Lieblings sorgfältig zu überwachen und bei Bedarf tierärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Der schleichende Verlust des Hörvermögens: Schwerhörigkeit ist ein schleichender Prozess bei älteren Katzen. Es beginnt oft mit einem allmählichen Rückgang des Hörvermögens, insbesondere bei hohen Frequenzen. Deine Katze wird möglicherweise Geräusche wie das Rascheln von Papier oder das Tropfen von Wasser nicht mehr so deutlich hören wie früher. Dir ist vielleicht schonmal aufgefallen, dass sich deine Katze erschreckt, wenn du in ihre Nähe kommst oder sie streicheln möchtest. Das kann damit zusammenhängen, dass sie dich nicht wie sonst kommen gehört hat. Wenn solche Situationen häufiger auftreten, ist es ratsam deinen Tierarzt aufzusuchen, um einen Hörtest zu machen. Auch für deine Katze ist es frustrierend, wenn sie ihre Umgebung nicht mehr so wahrnehmen kann wie sonst. Achte darauf, nicht mehr von hinten an deine Samtpfote heranzutreten und sie nicht plötzlich zu berühren, wenn sie zum Beispiel die Augen geschlossen hat. Balanceprobleme und Unsicherheit: Das Gehör ist eng mit dem Gleichgewichtssinn verbunden, und ältere Katzen könnten Anzeichen von Unsicherheit oder Gleichgewichtsverlust zeigen. Dies kann zu Stürzen oder unbeholfenem Verhalten führen. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Veränderungen oft nicht auf Sturheit oder Desinteresse zurückzuführen sind, sondern auf das nachlassende Hörvermögen und die damit verbundenen Gleichgewichtsprobleme. Es hilft deiner Katze, wenn ihre Schlafplätze und Kuschelplätze leicht zu erreichen sind und nicht zu hoch liegen, um Stürze aus größeren Höhen zu vermeiden und die Sicherheit zu erhöhen. Eine gute Möglichkeit bieten hier Fensterliegekissen für Katzen oder Heizungsliegen für Katzen. Zahnprobleme: Mundgesundheit erfolgreich erhalten Zahnprobleme sind bei älteren Katzen häufig und können ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Eine gesunde Mundhöhle ist nicht nur wichtig für das Essen, sondern auch für das allgemeine Wohlbefinden deiner Katze. Zahnprobleme können zu Schmerzen, Appetitlosigkeit und anderen gesundheitlichen Problemen führen. Zahnhygiene: Ablagerungen von Zahnstein sind häufig, können das Zahnfleisch reizen und zu verminderter Nahrungsaufnahme führen. Bürste regelmäßig die Zähne

Doppelherz für Tiere: Ergänzungsfuttermittel für Hunde und Katzen

Doppelherz bietet schmackhafte Ergänzungsfuttermittel für Hunde und Katzen. Bereits seit 100 Jahren steht die Marke Doppelherz für höchste Qualitätsstandards sowie die Verwendung von erlesenen, geprüften Inhaltsstoffen innerhalb ihrer Produkte. Eine angepasste Ernährung kann für Hund und Katze bei der Vorsorge sowie der Behandlung zahlreicher Beschwerden hochgradig förderlich sein. Pünktlich zu ihrem 100sten Geburtstag hat die Marke Doppelherz Zuwachs bekommen! In Zusammenarbeit mit Tierärzten wurden nachhaltige Ergänzungsfuttermittel entwickelt, die in völlig neuer Weise die Vorteile einer schmackhaften Belohnung mit den wichtigen Inhaltsstoffen eines wirksamen Ergänzungsfuttermittels kombiniert. Doppelherz für Tiere bietet für Hunde und Katzen Futtermittel zur Unterstützung der Gelenke sowie für Haut & Fell in innovativen Darreichungsformen an.  Bei Ergänzungsfuttermittel in Form von Pellets, Pulver, Tabletten oder Kapseln ist die Verabreichung oft schwierig oder sogar unmöglich. Hier setzt Doppelherz mit innovativen Neuprodukten für Katzen und Hunde auf neue Darreichungsformen, die durch ihren leckeren Geschmack leicht zu verabreichen sind und eine Kombination aller wichtigen Inhaltsstoffe enthalten, um bei gesundheitlichen Problemen bestmöglich zu unterstützen. Innovative Darreichungsformen Für Hunde gibt es die schmackhaften Chews in Form halbfeuchter Leckerli mit hohem Fleischanteil und kräftigem Aroma. Durch die schonende Zubereitung bleiben die wichtigen, aktiven Inhaltsstoffe erhalten. Mit ihrer wissenschaftlich ausgeklügelten Zusammensetzung unterstützten sie eine optimale diätetische Fütterung.  Katzen sind oft besonders wählerisch, weshalb guter Geschmack bei ihnen ausgesprochen wichtig ist. Um ihre Versorgung mit den wichtigen Nährstoffen möglichst einfach zu gestalten, wurde die hochdosierte Rezeptur in Form einer attraktive Darreichungsform als cremige Licks kreiert. Die Inhaltsstoffe sind optimal aufeinander abgestimmt und enthalten weder Zucker noch Farbstoffe. Die hochwertigen Ölmischungen mit wertvollen Feststoffen für Hunde und Katzen können einfach unter das Futter gemischt werden und sind somit auch perfekt für die Ergänzung von BARF-Rationen geeignet. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Zufuhr von essentiellen Fettsäuren. Insbesondere die hochwertigen Omega-Öle wie Lachsöl, Leinöl, Hanfsamenöl, Nachtkerzenöl und Borretschöl sind eine Innovation auf dem Ergänzungsfuttermittelmarkt und sehr beliebt! Wissenschaftlich fundierte Zusammensetzung Bei der Auswahl der Rohstoffe wurde großen Wert auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse gelegt. Es gibt zahlreiche Studien zu den Effekten der Inhaltsstoffe bei Hund und Katze, deren Auswertung zu den aktuellen Kombinationen in den Doppelherz-Produkten geführt habe. Die Kombination der wichtigsten Inhaltsstoffe in nur einem Produkt erleichtert die vollständige Versorgung von Hund und Katze. So kommen neben den Ölen für die Unterstützung der Gelenkfunktion die bekannte Grünlippmuschel, die Knorpelbausteine Kollagen II, Chondroitin und Glucosamin, Teufelskralle, Indischer Weihrauch (Boswellia serrata) und Hagebutte als pflanzliche Unterstützung sowie Vitamin E, Mangan und Methionin zum Einsatz. Für die Unterstützung der Hautfunktion wurden Bierhefe, Biotin, Curcuma, die Spurenelemente Zink und Kupfer sowie die Vitamine A, B und E ausgewählt. Neuheit auf dem Markt der Ergänzungsfuttermittel Insgesamt gibt es sechs Neuprodukte in den innovativen Darreichungsformen zur Auswahl: Haut & Fell Complex für Hunde Gelenk Complex für Hunde Haut & Fell Öl für Katzen und Hunde Gelenk Öl für Katzen und Hunde Gelenk Complex für Katzen Haut & Fell Complex für Katzen Diese Ergänzungsfuttermittel für Hunde und Katzen enthalten optimal kombinierte Wirkstoffe und genießen gleichzeitig eine hohe Geschmacksakzeptanz beim Tier. Es sind keinerlei weitere Zusätze wie Zucker, künstliche Aromen oder Konservierungsstoffe enthalten. Die Ergänzungsfuttermittel für Hunde und Katzen wurden von Tierärzten entwickelt, strengstens geprüft und sind darüber hinaus klimaneutral. Da die bei der Verpackungsproduktion ausgestoßenen Treibhausgase nicht vollkommen vermieden werden können, gleicht Queisser Pharma die Belastung der Umwelt durch CO₂-Emissionen mit der Förderung von nachhaltigen Projekten mit dem Klimaexperten ClimatePartner wieder aus.

Trinkbrunnen für Katzen und Hunde

Viele Katzen- und Hundehalter werden das altbekannte Problem nur zu gut kennen, der Stubentiger oder der Hund mag mal wieder bloß wenig oder vielleicht sogar gar nichts trinken. Trinkfaule Haustiere sind leider keine Seltenheit, viele Fellnasen trinken durchschnittlich zu wenig Wasser am Tag und laufen dadurch Gefahr zu dehydrieren.  Insbesondere bei sommerlichen Temperaturen ist das Trinken für unsere Haustiere allerdings ebenso bedeutend wie für uns Menschen. Dabei können Trinkbrunnen für Katzen und Hunde die optimale Lösung für den trinkfaulen besten Freund liefern.  Was die Katzen- und Hundetrinkbrunnen bieten  Mit den innovativen Cat und Dog H2O Trinkbrunnen mit integrierter Zahnpflege wird eine besonders verlockende Möglichkeit für Katzen und Hunde geboten, ausreichend zu trinken. Das frische, plätschernde Wasser animiert Fellnasen dazu, mehr Flüssigkeit aufzunehmen oder in ganz drastischen Fällen, überhaupt einmal etwas Wasser zu trinken.  Die Trinkbrunnen stellen eine ausgesprochen spannende Alternative und unterhaltsame Abwechslung zum alten, abgestandenen Wasser aus den gängigen Näpfen für Hunde und Katzen dar. Das plätschernde, klare Wasser wirkt auf Katzen und Hunde gleichermaßen interessant und regt die Fellnasen dadurch zum Trinken an.  Das Trinkverhalten von Katzen   Trinkbrunnen für Katzen sind ein immer populäreres Produkt und stellen insbesondere an Sommertagen ein wahres Highlight für viele Katzenliebhaber dar. Aber auch während der kälteren Jahreszeiten stellen die Katzentrinkbrunnen ein Produkt dar, dass wir nicht mehr missen wollen. Stubentiger laufen grundsätzlich oftmals Gefahr, zu wenig Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Dies hat verschiedene Gründe. Zum einen gelten Katzen allgemein als tendenziell eher trinkfaule Tiere. Zudem haben viele Katzenbesitzer lange Zeit fälschlicherweise angenommen, dass die Fellnasen die täglich nötige Wasserzufuhr vollends über das Katzenfutter decken könnten. Aufgrund dessen wird Katzen oftmals kaum zusätzliches Wasser zum Trinken bereitgestellt. Heutzutage ist eine solche Annahme jedoch bewiesenermaßen inkorrekt. Obwohl Katzen einen Großteil ihrer benötigen Flüssigkeit täglich durch die Nahrung aufnehmen können, benötigen auch sie ausreichend Wasser, damit die normalen Vitalfunktionen stets problemlos ablaufen. Tatsächlich benötigt eine Katze im Schnitt rund 60 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht. Diese Angaben variieren natürlich, je nachdem, welche Nahrung das Tier frisst und wie aktiv der Stubentiger lebt. Zudem werden solche Werte maßgeblich durch die vorherrschenden Temperaturen und Wetterlagen beeinflusst. An besonders sommerlichen Tagen gilt es, wie immer, einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf zu decken. Wieso es wichtig ist, Stubentiger zum Trinken zu animieren Durch das fließende, klare Wasser der Cat H2O Katzentrinkbrunnen mit integrierter Zahnpflege werden Katzen dazu angeregt, deutlich mehr zu trinken, als beispielsweise aus dem altbekannten langweiligen Katzennapf. Denn die Stubentiger fühlen sich instinktiv zu fließendem und leicht plätscherndem Wasser hingezogen. Stehende, ruhige Gewässer werden durch Katzen hingegen tendenziell eher gemieden. Diese Vorliebe für fließendes Wasser hat ihren Ursprung in der Evolution der Katze. Die Fellnasen, welche plätscherndes, sauberes Wasser aufgenommen haben, hatten einen evolutionären Vorteil gegenüber denjenigen Katzen, welche stehendes Wasser tranken. Ruhige Gewässer sind in der Regel mit mehr Keimen und Verunreinigungen belastet, als etwa fließendes Wasser. Die Katzen, die das saubere, plätschernde Wasser getrunken haben, waren somit im Vorteil und haben überlebt. Dieses Trinkverhalten ist folglich evolutionär bedingt und wurde bis in die heutige Zeit weitervererbt. Wasser erfüllt auch für Samtpfötchen viele essenzielle Funktionen im Körper. Unter anderem die Folgenden:  fördert die Verdauung reguliert die Körpertemperatur  schützt die Organe, das Gewebe und die Gelenke baut Schadstoffe ab und transportiert Mineralstoffe  hydriert den gesamten Organismus Trinkbrunnen für Katzen stellen somit eine besonders wichtige und nützliche Trinkanimation für die Fellnasen dar.  Vorstellung der Cat H2O und Dog H2O Trinkbrunnen  Mithilfe der innovativen Cat H2O und Dog H2O Trinkbrunnen für Katzen und Hunde mit integrierter Zahnpflege werden auch äußerst trinkfaule Haustiere dazu animiert, mehr zu trinken. Die H2O Trinkbrunnen eignen sich bestens, um der benannten Gefahr einer Dehydrierung von Katze und Hund vorzubeugen. Die Katzen- und Hundetrinkbrunnen bieten eine besonders spannende Abwechslung zum abgestandenen Wasser aus dem Trinknapf und unterstützen zudem die Maul- und Zahnhygiene von Katze und Hund.  Vorteile der Trinkbrunnen für Katzen und Hunde  Die H2O Trinkbrunnen bieten allen Katzen- und Hundehaltern eine große Vielzahl an Vorteilen. Dabei stechen unter anderem die folgenden Argumente für die Trinkbrunnen besonders überzeugend hervor:  verschiedene Größen und Fassungsvermögen von zwei bis sechs Litern integrierte Zahnpflege für die Maulhygiene  die Zahnpflegetablette sorgt für ein gesünderes Zahnfleisch, schützt vor Zahnbelag sowie Zahnstein und bekämpft Maulgeruch  eine Zahnpflegetablette und ein Aktivkohleersatzfilter sind im Lieferumfang enthalten die Ersatzprodukte und das Zubehör sind leicht nachbestellbar  das Gehäuse ist in Lebensmittelqualität, aus BPA-freiem Material sehr leichte Reinigung durch Spülmaschineneignung besonders leise im Betrieb aufgrund eines ruhigen Tauchpumpsystems die Gehäuse sind optisch schick und modern gestaltet  es sind verschiedene Varianten verfügbar: Trinkbrunnen mit Stromkabel für Hunde und/ oder Katzen sowie mobile, kabellose Trinkbrunnen All diese Vorteile kommen bei den Cat H2O und Dog H2O Trinkbrunnen zusammen und bilden dadurch den ausgesprochen vielfältigen Produktcharakter der Trinkbrunnen für Katzen und Hunde aus. Tolle Auswahl: Verschiedene Größen und Fassungsvermögen Es werden verschiedene Fassungsvermögen von zwei bis zu sechs Litern geboten. Wobei sich insbesondere die größeren Cat oder Dog H2O Trinkbrunnen mit vier oder sechs Litern bestens für all diejenigen Frauchen und Herrchen eignen, welche größere Katzen oder Hunde halten und im hektischen Alltag auch einmal länger abwesend sein müssen. Allgemein bieten natürlich alle der Trinkbrunnen für Katzen und Hunde eine stetige Bereitstellung von frischem, leckeren Wasser für den Vierbeiner.   Durch die verschiedenen Größen mit den unterschiedlichen Höhen kann der perfekte Trinkbrunnen für jede Katzen- und Hunderasse gefunden werden. Hierbei empfehlen wir, je nach der individuellen Größe und dem Wasserbedarf des Vierbeiners, zwischen den verschiedenen Cat H2O und Dog H2O Trinkbrunnen mit zwei, vier oder sechs Litern Fassungsvermögen zu wählen. Hygienischer Pluspunkt: Integrierte Zahnpflege Die H2O Katzen- und Hundetrinkbrunnen verfügen über eine praktische integrierte Zahnpflegefunktion. Eine regelmäßige Zahnpflege und die Maulhygiene sind auch für unsere lieben Haustiere sehr bedeutend, denn eine gute Maul- und Zahngesundheit wirkt sich positiv auf den gesamten Organismus eines Vierbeiners aus. Durch die Hygiene von Maulhöhle und Zähnen kann Zahnerkrankungen von Katzen und Hunden entgegengewirkt werden und die beinhalteten Zahnpflegetabletten beugen zudem unangenehmen Maulgeruch vor. Darüber hinaus kann mithilfe der integrierten Zahnpflege der H2O Trinkbrunnen bei der täglichen Wasseraufnahme ganz nebenbei ein wirksamer Schutz gegenüber der Entstehung von

Frischluftoase Balkon

Wenn die Tage endlich wieder wärmer werden, zieht es auch die Samtpfote ins Freie. Die neugierige Katze steckt nur allzu gern ihre Nase in alles, was da draußen so prächtig grünt und blüht. Perfektes Dschungelvergnügen Der Tiger mit Auslauf hat es leicht, die Natur zu erkunden. Die reine Wohnungskatze hingegen ist darauf angewiesen, dass der Besitzer sich die Mühe macht, ihr mit interessanten Pflanzen auf dem Balkon oder der Terrasse viel Abwechslung zu bieten. Gut informiert, kann der Tierhalter seinem Liebling ein Stück Natur ins Haus holen, das der Gesundheit des Tieres nicht schadet. Ideen für den Katzengarten Was auf keinen Fall fehlen darf ist das Katzengras, denn es erfüllt gleich einen doppelten Zweck: Dem Stubentiger der gründlich Fellpflege betreibt hilft es, die geschluckten Haare leichter wieder herauszuwürgen. Auch auf andere Weise beugt Katzengras gesundheitlichen Problemen vor. Kann die Samtpfote nach Lust und Laune an diesem frischen Grün knabbern, verschont sie andere Pflanzen. Der Besitzer ist glücklich, wenn von ihm gehegte und gepflegte Blumen nicht angeknabbert werden. Katzengras gibt es bereits fertig im Blumenladen oder im Baumarkt zu kaufen. Alternativ kann man es auch selbst ziehen. Die entsprechende Saat gibt es meist direkt zusammen mit einer Schale im Fachshop zu erwerben. Giftige Pflanzen – Risiko vermeiden Junge Kätzchen sind besonders neugierig, aber auch erwachsene Tiere sind nicht automatisch vorsichtig genug, wenn es um die Knabberlust geht. Giftige Pflanzen stellen deshalb eine Gefahr für die Gesundheit der Samtpfote dar. Grüne Alternativen Ein Besitzer hat beim Planen und Gestalten des kleinen Dschungels für seinen Liebling die Möglichkeit, neues „Grünzeug“ kennenzulernen. Wer gerne als Hobbygärtner tätig ist, kann in Kübeln oder Balkonkästen viele Pflanzen selbst ansäen. Zusammen können Mensch und Mieze dann regelmäßig auf Entdeckungsreise gehen und beobachten, wie die Aussaat wächst und gedeiht. Nicht jeder Katzenhalter hat allerdings einen „grünen Daumen“ oder einfach auch zu wenig Zeit für eigene Pflanzaktionen. Die Fachmärke halten in diesem Fall ein umfangreiches Angebot an bereits fertig gezogenen Pflanzen bereit. Wer darauf achtet, unbedenkliche Exemplare auszuwählen, kann nach Lust und Laune für sich und seine Samtpfote einkaufen. Gefahrensicherung Egal, ob auf dem Balkon oder der Terrasse geschaffen, ein kleines, grünes Paradies an der frischen Luft macht die Samtpfote glücklich. Damit dieses Glück keine katastrophalen Folgen haben kann, muss der Besitzer unbedingt bedenken, dass ein Balkon gesichert werden muss, damit für sie keine Absturzgefahr mit schrecklichem Ausgang besteht. Ein Sicherheitsnetz verhindert ein solches Unglück. Es wird für unterschiedliche Balkongrößen angeboten und jeweils mit Spannseilen befestigt. Wichtig ist es, gegebenenfalls den Vermieter vorab um sein Einverständnis zu bitten und so Ärger zu vermeiden. Möglichkeiten der Gestaltung Ist der Balkon gesichert, kann sich der Besitzer ganz der abwechslungsreichen Einrichtung der Frischluftoase widmen. So kann er beispielsweise in einer Ecke des Paradieses einen Baumstamm mit dicken Verzweigungen standfest anbringen. So ist die Katze in der Lage, nicht nur aus luftiger Höhe den frechen Spatz zu beobachten, zugleich ermöglicht ihr der Stamm ein ausgiebiges Wetzen ihrer Krallen. Bietet der Balkon genügend Raum, freut sich die Katze über einen Kratzbaum, in dem sich sogar eine Kuschelhöhle befindet. Schließlich verbringt eine Samtpfote die meiste Zeit des Tages mit Schlafen. Da wünscht sie sich auch auf dem Balkon ein schönes Plätzchen für so manches Nickerchen. Ein dickes Kissen auf dem von der Sonne gewärmten Boden ist eine prima Sache. Freude bereitet ihr natürlich auch ein Korbsessel mit einer kuscheligen Auflage. Wie herrlich ist es, auf diesem Thron im Schatten einer großen Grünpflanze zu dösen. Wer dem reinen Stubentiger keine Freiheit auf einem Balkon bieten kann, sollte sich nicht mit einem schlechten Gewissen plagen. Vielmehr ist zu überlegen, ob er ihm nicht zumindest ein Plätzchen auf einem breiten Fensterbrett mit Grünpflanzen gestalten kann. Vielleicht ist es möglich, das Fenster mit einem Netz zu sichern, damit die Katze ausgiebig frische Luft schnuppern kann. Ist hier auch noch genügend Raum für ein Kissen oder Fensterliegebett zum Schlummern, macht dies das kleine Katzenglück perfekt. (Quelle: Carola Bott, HTJ 109/16)

tiierisch.de spendet 1000 € für neues Katzenhaus an den Verein Tierschutz Niebüll und Umgebung e.V

Es ist ein sonniger und für die Jahreszeit warmer Tag im Dezember 2015. Wir sind mit einem überdimensionalen 1000€ Scheck, unserer Kamera und einem unserer tiierischen Kollegen auf dem Weg nach Niebüll. Genauer gesagt, nach Klixbüll, zur Auffangstation des Tierschutz Niebüll und Umgebung e.V.. Begleitet von hellen Sonnenstrahlen, fahren wir in eine mit Bäumen gesäumte Auffahrt. Während wir aus dem Auto aussteigen, werden wir von großen grünen Augen beobachtet. Es sind mehrere schwarz-weiße Katzen und eine getigerte Katze, die von ihrem Raum einen tollen Blick auf die Auffahrt und den Parkplatz haben. Keiner unserer Schritte entgeht den Tigern. Natalie Martens, die erste Vorsitzende und Frauke Matthiesen die Kassenwartin des Vereins heißen uns willkommen. Es wurde ein Projekt gesucht, welches wir mit einem Spendenbetrag von 1000€ unterstützen wollen. Der Verein Tierschutz Niebüll und Umgebung e.V. ist zur Zeit dabei Räumlichkeiten für die Katzen zu schaffen und sammelt dafür die dringend benötigten Gelder. Es sollen drei weitere Räume für zu vermittelnde Katzen mit angrenzenden Freigehegen gebaut werden. Wir können uns nach der fotografisch festgehaltenen, feierlichen Scheckübergabe von den bisherigen Bauergebnissen persönlich überzeugen und werden durch die Auffangstation geführt. Beobachtet werden wir von großen Katzenaugen und begleitet von sanftem Miauen dürfen wir die Katzen kennenlernen. Jeder Stubentiger holt sich seine Schmuseeinheit ab und das eine oder andere „ah“ und „oh“ verlässt unsere Lippen. Samtpfoten haben doch immer eine besondere Aura um sich. Wir freuen uns sehr, den Verein mit dieser Spende unterstützen zu können und wünschen allen tiierischen Bewohnern der Auffangstation eine baldige Vermittlung. Falls Ihr auch dem Verein helfen oder einem der hübschen Haustiger ein neues Zuhause geben wollt, dann schaut auf der Seite des Vereins vorbei.

Lustlose Samtpfoten – Depressionen bei Katzen

Veränderungen im Umfeld, Verlust einer Bezugsperson oder ungewohnte Tagesabläufe können Ursachen einer Depression bei Katzen sein. Mieze Bärle musste im Alter von acht Jahren zu fremden Menschen in eine völlig neue Umgebung umziehen. Die Familie, in der sie bisher gelebt hatte, bekam Nachwuchs und die kleine Tochter litt so sehr unter Allergien, dass der Kinderarzt dringend die Abgabe der Katze empfahl. Obwohl sie in liebevolle Hände abgegeben wurde, schlief sie tagsüber sehr viel, fraß wenig und wollte die Umgebung nicht erkunden. Es verging einige Zeit, bis Bärle eines Abends auf das Bett der Tochter sprang und sich zum Schlafen auf der Decke einkringelte. Ihr Blick schien zu sagen: „Na, dann will ich es mal mit euch probieren!“ Zwischen ihr und den neuen Menschen entwickelte sich eine innige Liebe, die in den gemeinsamen Jahren bis zu ihrem Tod anhielt. Anzeichen einer Depression Wie lässt sich erkennen, ob eine Samtpfote nur traurig ist, oder bereits unter einer Depression  leidet? Bei dieser ernsthaften psychischen Erkrankung ist die Katze deutlich weniger aktiv als bisher oder sogar so antriebslos, dass sie sich völlig verkriecht. Möglich ist aber auch, dass sie oft ungewohnt reizbar reagiert. Häufig frisst das Tier nur noch wenig, es kann aber auch sein, dass es plötzlich Heißhunger entwickelt und ständig um Futter bettelt. Fast alle depressiven Tiger vernachlässigen ihre Körperpflege und viele benutzen die Katzentoilette nur noch unregelmäßig oder gar nicht mehr. Eine schwerwiegende körperliche Erkrankung führt bei Samtpfoten oft zu einer Depression, da sie von Natur aus dazu neigen, sich in einer Notlage zurückzuziehen und still zu leiden. Zeigt Mieze ein Verhalten, das eine Depression vermuten lässt, ist es daher unbedingt erforderlich, sie vom Tierarzt untersuchen zu lassen. Er muss eine organische Krankheit ausschließen, bevor die Suche nach möglichen Ursachen für psychische Probleme beginnt. Kann der Tierarzt eine körperliche Erkrankung ausschließen, stellt sich die Frage nach möglichen Ursachen für das veränderte Verhalten der Mieze. Wie beim Menschen kann auch beim Tier die Depression vielfältige Ursachen haben. Bei Bärle glückte die Umgewöhnung in die völlig neue Lebenssituation nach einer angemessenen Übergangsphase. Nicht jede Katze ist jedoch in der Lage, ohne Hilfe eine derart massive Veränderung zu bewältigen. Vor allem, wenn die Samtpfote einen langjährigen menschlichen Sozialpartner oder auch die geliebte Mitkatze durch den Tod verliert, kann sich die Trauer über den Verlust zu einer Depression entwickeln. Wie der Mensch geht auch ein Tier ganz individuell mit einer einschneidenden Veränderung um. Nicht immer gelingt es ihm aus eigener Kraft das seelische Gleichgewicht wiederzufinden. Ist die Mitkatze gestorben, kann es der zurückbleibenden Mieze helfen, wenn sie von ihrem Besitzer einen neuen Partner geschenkt bekommt. Wer seinen Liebling auf diese Weise trösten will, darf aber nicht sofort Ersatz ins Haus holen. Mehrere Wochen sollte die Katze Zeit bekommen, bevor ein neuer Kamerad in ihr Leben tritt. Wichtig ist, dass der neue Mitbewohner der so vermissten Samtpfote charakterlich ähnlich ist. Denn wird eine ausgeglichene und eher zurückhaltende Katze durch einen frechen Draufgänger ersetzt, erzeugt das Stress. Die Chance, dass aus diesen beiden enge Freunde werden, ist eher gering. Gleich und gleich gesellt sich eben gern und lagen bisher zwei ruhige Samtpfoten gerne eng aneinander gekuschelt auf dem Sofa, schließt die Katze einen neuen ruhigen Tiger wohl schnell in ihr einsames Herz. Schwierige Ursachenforschung Reagiert eine Mieze häufig scheu und ängstlich, besteht bei ihr ein größeres Risiko, im Laufe ihres Lebens einmal eine Depression zu entwickeln. Will der Freigänger plötzlich überhaupt nicht mehr aus dem Haus, ist vielleicht ein neuer Kater in der Nachbarschaft eingezogen, der ihm Angst einjagt. Die Katze zieht sich zurück und fühlt sich so unterlegen, dass sie depressiv werden kann. Stress führt nicht nur beim Menschen, sondern auch bei der Katze oft langsam, aber sicher zu einer  Depression. Experten geben Rat Für Katzenhalter ist es oftmals schwierig, der Ursache einer Depression des Tieres ohne  professionelle Hilfe auf den Grund zu gehen. Da braucht es den Blick eines Experten, um festzustellen, was der niedergedrückten Mieze so sehr zu schaffen macht, dass sie keine Lebensfreude mehr hat. Der Tierarzt ist ein guter Ansprechpartner, wenn es darum geht, qualifiziert professionelle Unterstützung zu finden. Denn nicht jeder, der sich als Katzenpsychologe bezeichnet, ist auch wirklich so mit der Seele einer Samtpfote vertraut, um kompetent weiterzuhelfen. Aufgrund der Risiken und Nebenwirkungen ist eigenmächtiges Handeln des Katzenhalters bei der Verabreichung von Psychopharmaka absolut tabu. Wichtig für das depressive Tier in dieser Situation sind die Geduld und das Verständnis seines Menschen. Katzen sind höchst individuelle Geschöpfe und reagieren manchmal bereits auf scheinbar harmlose Veränderungen in ihrem Alltag mit unvorhersehbarer Verzweiflung. Doch wenn die bekümmerte Mieze spürt, dass ihr „Dosenöffner“ auch jetzt für sie da ist, hat sie gute Chancen, ihre seelische Balance wiederzufinden.

Katzentraining Teil 2: Clickertraining Schritt für Schritt

Wer meint, Katzen seien weniger gelehrig als Hunde, den belehrt Moogly eines besseren. Der erst neun Monate junge bengalische Kater folgt seinem Frauchen buchstäblich wie ein Hund. Nicht nur dass er auf Kommando Sitz und Platz macht oder gar tote Katze mimt, er hat eine ganze Menge Kunststückchen auf Lager, die absolut zirkusreif sind: von Rolle rück- und vorwärts und Spins bis zu „High Five“ und vielem mehr. Bereits über eine halbe Million Menschen in der ganzen Welt haben seinen clip auf youtube angeklickt. Auch wenn es nicht jede Katze zu dieser professionellen Perfektion schafft, so motiviert Moogly doch zumindest, es zu versuchen und nachzumachen. Alles was man dazu braucht, ist ein Clicker – ein Knackfrosch, wie manche ihn aus ihrer Kindheit vielleicht noch kennen – und jede Menge Leckerlis. Schritt 1 – ein Click = ein Leckerli Man bewaffnet sich mit Clicker in der einen Hand und Leckerlis – am besten in einem verschließbaren Beutel – in der anderen Hand und macht es sich auf dem Boden bequem. Die Katze darf das Futter auf keinen Fall vorher sehen. Das würde sie ablenken. Wenn die Katze neugierig geworden ist, die Augen auf uns heftet und sich vor uns auf den Boden gesetzt hat, ist das der richtige Moment, um mit dem Clickertraining zu beginnen: Einmal mit dem Clicker in der einen Hand einen Click auslösen und sofort (!) in Sekundenschnelle mit der anderen Hand ein Leckerli präsentieren, das Miez auch gleich fressen darf. Sie muss das Leckerli nicht unbedingt aus der Hand nehmen, man kann es ihr auch hinwerfen. Diese Übung kann man 5 bis maximal 10 mal wiederholen. Besser sind mehrere kurze Trainingseinheiten über den Tag verteilt, sonst verliert die Katze ihre Aufmerksamkeit und Konzentration. Sinn und Zweck der Übung ist, dass die Katze mit dem Click etwas Positives verbindet – eine Belohnung. Hat die Katze das begriffen und holt sie bei jedem Click ihre Belohnung ab, ist der Grundstein für das eigentliche Clickertraining für Katzen gelegt. Schritt 2 – auf die Decke Marsch Im zweiten Schritt kommt ein neues Requisit hinzu: eine Decke, ein Tuch oder ein Kissen. Wichtig ist, dass die Katze nicht vor Trainingsbeginn diese Requisite sieht oder sie schon vorher kennt. Ziel dieser Trainingseinheit ist, dass sich die Katze auf die Decke setzt. Um dies zu erreichen, wird alles mit einem Click und einem anschließenden Leckerli belohnt, was in diese Richtung geht – zum Beispiel schon ein Blick auf die Decke, ein Schritt oder eine Bewegung zur Decke, ein Pfötchen auf der Decke und so weiter – jedes Abwenden wird einfach ignoriert. Auf diese Weise soll die Katze lernen, dass bestimmte Verhaltensweisen, die erwünscht sind, belohnt werden, andere nicht. Da Katzen von Natur aus neugierig sind, werden sie schnell die Decke ins Visier nehmen, um so mehr, wenn sie für ihr Interesse noch tüchtig belohnt werden. Wie schon im ersten Schritt, sollten die Trainingseinheiten kurz gehalten werden – nie mehr als höchstens zehn Clicks. Zeigt die Katze Ermüdungserscheinungen oder Desinteresse, ist die Übung sofort abzubrechen. Eine Fortsetzung würde nur zur Frustration führen. Am Ende der Session die Requisite auf jeden Fall gut wegräumen und erst wieder zur Beginn des Trainings wieder hervorholen. Sonst wundert sich die Mieze, warum sie keine Belohnung erhält, wenn sie sich der Decke nähert oder sich gar darauf niederlässt. Schritt 3 – mit dem Stab Während wir in Schritt 2 die Katze für ein Verhalten belohnt haben, das sie selbst an den Tag gelegt hat, fordern – und belohnen (!) – wir im dritten Schritt ein Verhalten, das wir uns von ihr wünschen. Dazu kommt als zusätzliches Trainingsmittel ein Stab zum Einsatz. Das kann zum Beispiel ein Kochlöffel oder ein chinesisches Essstäbchen sein. Praktischer ist allerdings ein Clicker mit integriertem Stab (Targetstick). Die Katze soll den Stab mit ihrem Näschen berühren oder diesem folgen was sofort mit einem Leckerli belohnt wird. Das muss übrigens nicht unbedingt Trockenfutter wie ein Keks sein, sondern kann auch durch ein Schlecken am Futter aus der Tube ersetzt werden. Diese Trainingseinhheit funktioniert im Prinzip genau so wie mit der Decke. Blickt die Katze in Richtung des Stabes, wird dies gleich mit Click und Leckerli belohnt, ebenso der erste Nasenstubser. Oder auch die Berührung mit der Pfote. Auch hier gilt: die Trainingssession immer auf höchsten 10 Clicks beschränken. Wenn die Katze den Stab akzeptiert und keine Furcht davor hat, kann man den Nasenstubser verlängern oder aber von ihr fordern, dem Stab langsam zu folgen. Mit dieser Trainingsmethode kann man seinem Stubentiger ganz gezielt bestimmte Tricks beibringen. Auf diese Art hat auch Bengali-Kater Moogli seinen Spin gelernt. Schritt 4 – „Mach schön“ Fangen wir gleich mit dem ersten Trick an: „Mach schön“. Clicker und Stab werden wie in Schritt 3 eingesetzt; jedes Nasenstubsen wird mit Click und Leckerli belohnt. Langsam aber wird der Stab jedoch immer etwas höher gehalten, so dass die Katze ihren Hals recken, später sich auf die Hinterbeine setzen muss. Wichtig ist dabei, den Click früh genug auszulösen und zwar immer dann, wenn die Katze sich nach oben zum Stab reckt, nicht aber wenn sie sich wieder zum Boden fallen lässt. Das würde ja genau den falschen Lerneffekt bewirken. Schritt 5 – jetzt ohne Stab Hat die Katze gelernt, dem Stab zu folgen und „macht schön“, dann ist es an der Zeit, sie ganz allmählich vom Stab zu entwöhnen. Denn letztendlich möchten wir, dass sie auf unser bloßes Handzeichen reagiert. Die meisten Stab-Clicker sind so konstruiert, dass der Stab herauszuziehen ist, so dass man im umgekehrten Fall den Stab Stück für Stück verkürzen kann. Wer bislang mit einem Kochlöffel oder ähnlichem gearbeitet hat, fasst diesen ganz einfach immer kürzer an und fordert die Katze zum „schön machen“ auf. Macht sie diese Übung auch bei vollkommen eingezogenen Stab, ist das Ziel geschafft: Die Katze reagiert auf unser Handzeichen und wir können auf den Stab fortan verzichten. Schritt 6 – mit Stimme Im nächsten Schritt soll die Katze lernen, nicht mehr auf das Handzeichen, sondern auf einen Befehl mit unserer Stimme zu reagieren. Im Zusammenhang mit

Katzentraining Teil 1: Tipps und Regeln

„Katzen haben ihren eigenen Kopf“ – „Sie sind Indvidualisten“ – „Sie lieben die  Freiheit und gehen ihre eigenen Wege“  Das stimmt!  Wer aber glaubt, dass sie aufgrund dieser Eigenschaften nicht erziehbar sind, der irrt. Diese schlauen Geschöpfe lernen sehr schnell, aber sie gehorchen nicht einfach, um uns zu gefallen. Es gehört schon eine gehörige Portion Geduld und Einfühlungsvermögen dazu, um sie zu überzeugen. Doch mit Ausdauer wird aus jedem Stubentiger ein artiger Gesellschafter. Grundsätzlich sollten bei der Erziehung sogenannte aversive Maßnahmen – also gewaltsame Bestrafungen – absolut tabu sein. Gerade Katzen werden bei solchen Taktiken verschreckt die Flucht ergreifen und sich zum Beispiel unterm Sofa verkriechen. Bis die Katze ihre Skepsis wieder ablegt, bedarf es doppelter Überzeugungskraft. Auch wenn man von seiner Katze keine zirkusreifen Kunststückchen verlangt, so sollte sie doch um des lieben Hausfriedens willen einige Benimmregeln beherrschen: Regel Nr. 1:  Geschäfte bitte nur im Katzenklo In der Regel lernen die Kätzchen bereits von ihrer Mutter, dass sie ihre Geschäfte auf dem nur ihnen bestimmten „Örtchen“ zu verrichten haben, sofern sie nicht als Freigänger wie auf einem Bauernhof aufwachsen. In jedem Fall sollte man die Mieze beim Einzug in ihr neues Heim gleich mit dem Katzenklo vertraut machen, sie behutsam hinein setzen und streicheln. Falls sie trotzdem einen anderen Platz für ihr Geschäftchen auswählt, ist ihr klarzumachen, dass dies nicht der richtige Ort ist. Wenn man die Katze bei ihrer Untat beobachtet, ruft man z.B. mit fester Stimme NEIN, setzt sie sanft ins Katzenklo und streichelt sie liebevoll. Auch wenn beim nächsten Mal noch was daneben geht, sollte man geduldig bleiben und die Erziehungsprozedur so lange wiederholen bis die Katze ihr Klo angenommen hat. Sparen Sie also nicht mit Lob, wenn sich erste Erfolge einstellen! Weit verbreitete Ratschläge wie z.B. „Katze mit der Nase in den Urin tunken“ ignorieren Sie bitte – und schimpfen Sie nicht mit ihr. Indem Sie Ihre Katze bestrafen, verschlimmern Sie die Situation nur, denn die Katze hat ja nichts Falsches gemacht, sie reagiert nur auf katzentypische Art und Weise. Katzen sind sehr reinliche Tiere, deshalb sollte ihr Örtchen auch regelmäßig gesäubert und frisch eingestreut werden. Sonst meiden sie es. Auch die „Pinkelstellen“ sollten gut gereinigt werden, damit die Katze diese nicht immer wieder von neuem aufsucht. Die Verwendung von Geruchsneutralisatoren hilft hier ebenfalls sehr gut. Regel Nr. 2: Esstisch tabu Katzen finden schnell heraus, wo es was Leckeres gibt. Für sie ist es ein Leichtes, auf Tische oder Küchentresen zu springen, um sich selbst zu bedienen. Manche Katzenfreunde mögen vielleicht ein solches Verhalten tolerieren, aber nicht unbedingt ihre Gäste. Damit diese gern zu Besuch kommen und den Hausgesellen auf vier Pfoten genauso lieb haben wie man selbst, sollte er frühzeitig entsprechende Tischmanieren lernen. Landet die Katze auf den Tisch, macht man ihr falsches Benehmen mit einem klaren „Nein“ deutlich, setzt  sie behutsam auf den Boden und bietet ihr eine leckere Alternative an: eine Nascherei, die sie besonders gern isst. Diese Erziehungsmethode ist so lange zu wiederholen, bis die Katze schon allein beim klaren Nein im Ansatz innehält, sobald sie auf den Tisch springen will. Auch ein Platz neben dem Esstisch, an dem man ihr gleichzeitig wie der Familie, etwas Leckeres anbietet, kann dazu beitragen, dass sie den Esstisch nicht mehr als ihr (einziges) Schlaraffenland betrachtet. Katzen setzen sich auch gern auf erhöhte Möbelstücke, weil sie von diesen selbst erwählten „Aussichtstürmen“ ihre Umwelt besser beobachten können. Damit sie es sich nicht auf dem Tisch oder einem anderen wertvollen Möbelstück gemütlich machen, sollte man ihnen einen festen Aussichtsplatz wie zum Beispiel eine Fensterbank herrichten. Damit sie diesen akzeptieren, kann man ihn mit Katzenleckerlis attraktiver gestalten. Regel Nr. 3: Möbel sind nicht zu Kratzen da Wenn Katzen an Tapeten oder Möbeln kratzen, dann tun sie das nicht etwa, um uns mutwillig zu ärgern. Ganz im Gegenteil! Sie genießen es sogar, wenn wir ihr dabei zuschauen und verstehen es drum überhaupt nicht, warum wir ihren Spaß nicht teilen. Sie kratzen, um Duftmarken zu setzen – Pheromone, die zwischen ihren Pfötchen austreten. Keine Sorge, dass es neben ärgerlichen Kratzspuren auch übel riecht. Der Duft wird nur von Artgenossen wahrgenommen. Er verfliegt auch relativ rasch, was die Katze zu immer wieder neuen Kratzzeremonien ermuntert. Andererseits ist Kratzen auch für die Krallenpflege unerlässlich. Ist die Tapete erst mal angekratzt, am besten gleich reparieren oder überstreichen und nicht denken: „Ist ja eh hin, dann soll Mieze sich da weiter austoben“, was sie garantiert auch tun wird. Dann ist es für eine Umerziehung in jedem Fall zu spät. tiierisch.de hat z.B. viele tolle Alternativen im Angebot, um dem Problem zu begegnen. Der absolute Renner unter den Stubentigern ist ein Kratzbaum, am liebsten bis oben an die Decke. Zumindest so hoch wie die Katze lang ist, wenn sie sich voll ausstreckt, sollte der Kratzbaum in jedem Fall sein. Damit die Katze ihn gleich als ihr neues Kratzobjekt akzeptiert, sollte er im Mittelpunkt des Geschehens z.B. im Wohnzimmer aufgestellt werden, damit die ganze Familie Katze auch bei ihrer Kratztätigkeit bewundern kann. Den neuen Kratzbaum mit Baldrian oder Katzenminze einzureiben und ihn wie einen Tannenbaum mit Spielzeug zu behängen, macht den neuen Platz noch anziehender. Wenn die Katze erstmals ihre Krallen ausfährt und den Baum attackiert, unbedingt ausgiebig loben und mit Leckerlis belohnen. Geht sie zum Kratzen wieder an eine andere Stelle, sollte man sie dort ohne Bestrafung abholen und auf den Kratzbaum setzen. Und das immer wieder, bis sie ihren Baum zum Kratzen gern hat. Manche Katzen kratzen lieber am Boden und auf dem Teppich. Dann ist ein Kratzbrett die bessere Alternative. Für Katzen, die Kanten und Ecken als Kratzstellen aussuchen, gibt es Eckenschoner aus Sisal. Hilfreich bei der Erziehung kann ein Clicker sein. Manche Katzen lernen mit dieser Methode sogar richtige Kunststücke. Wie man sie auf spielerische Art mit dem Clicker trainieren kann, damit beschäftigt sich Schritt für Schritt der 2. Teil zum Thema Katzentraining in demnächst im tiierisch.de Magazin.  Autor: Spike, Feldkater und Abteilungsleiter „Katzenbedarf“ bei tiierisch.de

Hygiene am Katzentisch

Gesunde Ernährung fängt mit Sauberkeit an. Es ist kein unbekanntes Phänomen unter Katzenhaltern, lehnen Samtpfoten plötzlich ihr Futter ab. Nicht immer ist gleich eine Krankheit die Ursache für das Problem. Als überaus reinliches Geschöpf vollzieht die Katze täglich ausgiebige Putzorgien. Gute drei Stunden kann die Fell- und Körperpflege andauern, bis der Tiger sein Schönheits-Gymnastik- Putzprogramm absolviert hat. Und egal ob groß oder klein, dieser Reinlichkeitssinn ist fest in den Genen der Katze verankert. Ähnlich verhält es sich mit dem sehr gut ausgebildeten Gesuchsinn der Tiere. Nur was dem Tiger als gut riechend erscheint, wird auch von ihm akzeptiert Sauberer Fressnapf Macht die Katze keine Anstalten, das angebotene Futter im Napf zu fressen, kann möglicherweise eine verunreinigte Futterschale die Ursache für ihren Appetitmangel sein. Eingetrocknete Nahrungsreste vom Vortag sorgen im Napf für übel riechende Düfte, die wohl zu Recht jedem Stubentiger den Appetit verderben. Katzengeschirr muss daher täglich gründlich mit warmem Wasser ausgespült werden, denn nur an sauberen Futterplätzen wird die Katze dauerhaft ihre Nahrung aufnehmen. Der richtige Standort Neben der Sauberkeit der Futternäpfe spielt auch der Standort des Futters eine entscheidende Rolle und beeinflusst das Fressverhalten der Katze erheblich. Steht dieser beispielsweise in unmittelbarer Nähe zur Katzentoilette, kann das den Hausgenossen veranlassen seinen gefüllten Napf zu ignorieren. Ein gutes Plätzchen dagegen bietet eine kleine, ruhige Ecke in der Küche – hier ist der Tiger ungestört und trotzdem mitten unter seinen Menschen. Auf einer abwaschbaren Unterlage platziert, können auch die Futterbrocken schnell entfernt werden, die während der Fresszeremonie auch mal gerne neben die Schale fallen. Futternäpfe für Katzen Stabile Katzen Näpfe aus Keramik oder Katzennäpfe aus Edelstahl sind ideales Geschirr für die Samtpfote. Sie lassen sich hervorragend spülen und nehmen keinen Futtergeruch an. Wer das Reinigen der Näpfe in einer Spülmaschine der „Handwäsche“ vorzieht, sollte einen weiteren Satz an Futterschalen im petto haben, um diese dann in Wechsel nutzen zu können. Für jede Futterform einen Napf Viele Katzenhalter füttern ihren wählerischen Mitbewohner gerne mit Feuchtfutter und Trockenfutter. Eine durchaus gute Kombination, solange für jede Futterform ein eigener Napf zur Verfügung steht. Diese Schalen werden vor jedem neuen Befüllen entsprechend gereinigt, so schmeckt es dem Tiger gleich doppelt gut! Übrigens, die Wasserschale steht im günstigsten Falle nicht im Nahbereich des Futters, sondern an einer anderen ruhigen Stelle der Wohnung. Andauernde Nahrungsverweigerung Neben der Unreinheit am Futterplatz können natürlich auch andere Ursachen für den fehlenden Appetit verantwortlich sein. Nimmt die Katze länger als einen Tag kein Futter zu sich, ist der Besuch beim Tierarzt unumgänglich. Kranke Zähne, Nierenprobleme oder geänderte Lebensbedingungen sind ebenfalls entscheidende Faktoren für die Fressunlust der Tiere.

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