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Wir informieren dich rund um das Thema Haustier!

Reisen mit Hund und Katze

Seit Januar 2012 gibt es geänderte Reisebestimmungen. Diese erleichtern vor allem die Mitnahme von Hunden und Katzen in die nördlichen europäischen Länder. Für die Einreise in die EU-Länder Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien/Nordirland, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakische Republik, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn und Zypern gilt: 1. Heimtiere müssen zur eindeutigen Identifizierung elektronisch gekennzeichnet sein (genormter Mikrochip). Eine Tätowierung ist nicht mehr ausreichend. 2. Bei Reisen muss ein Heimtierausweis mitgeführt werden. 3. Es muss eine gültige Tollwutimpfung mit einem inaktivierten Impfstoff vorliegen. Die Impfung wird als gültig bezeichnet, wenn sie mindestens 21 Tage zurückliegt. 4. Tiere, die jünger als 3 Monate sind, dürfen einreisen, wenn sie von ihrer Mutter begleitet werden oder zusätzlich zu Punkt 1+2 eine amtstierärztliche Bescheinigung mitführen (Kein Kontakt zu Wildtieren & kein Tollwutvirus)   Hier gibt es Infos zu den Einreisebestimmungen in den verschiedenen Ländern. Reisen mit Haustieren (Bundesministerium für Verbraucherschutz)

Krallenpflege bei Katzen: Samtpfoten und ihre Maniküre

Krallen sind neben den Zähnen eines der bekanntesten Körperteile der Katze und sie werden von Mensch wie Tier gleichermaßen gefürchtet. Denn wer von uns sitzt schon gerne auf dem von Krallen abgewetzten Sofa, betrachtet die zerfetzte Tapete oder verarztet die blutigen Kratzwunden? Und welche Maus begibt sich freiwillig in die natürlichen Werkzeuge des kleinen Tigers? Doch das tägliche Krallenwetzen – idealerweise am Kratzbaum, an Kratzbrettern und -pappen – ist ein normales Ausdrucksverhalten der Tiere. Dabei dient das Bedürfnis neben der Krallenpflege der Katze auch dazu, das Revier zu kennzeichnen und die Aufmerksamkeit des Zweibeiners zu erlangen. Katzen müssen kratzen Während die Freigänger unter den Katzen in der Regel ihre spitzen Krallen auf natürliche Weise an Bäumen, der Gartenbank und ähnlichen Dingen abwetzen, besitzen reine Wohnungskatzen diesen Outdoor-Vorteil nicht. Geeignete Kratzmöbel müssen daher auf jeden Fall zur Verfügung stehen, damit sie nach Herzenslust ihren Kratztrieb ausleben kann. Pflege der Katzenkrallen Um die natürliche „Waffe“ stets funktionstüchtig und einsatzbereit zu haben, zieht die Katze ihre Vorderpfoten mit den nadelspitzen Hornkrallen in kurzen Abständen über raue Oberflächen. So werden diese frisch geschliffen und sind „runderneuert“ für den nächsten Einsatz. Durch das Beknabbern der Krallen entfernt sich die Katze darüber hinaus die abgestorbenen Hornschichten. Unterstützung bei der Pflege Werden Krallen doch einmal zu lang, was an den klackenden Geräuschen zu erkennen ist, die beim Laufen über glatte Böden entstehen, kann der Tierarzt entsprechende Abhilfe verschaffen. Wer sich den Vorgang gut anschaut, kann beim nächsten Mal ggf. die Kürzung der „Tigerkrallen“ selber vornehmen. Spezielle Krallenscheren haben sich hier als sehr hilfreich erwiesen. „Ich war schon hier“ Wird nach Katzenart an der Lieblingskratzstelle ausgiebig Maniküre betrieben, werden gleichzeitig ihre zwischen den Zehen sitzenden Duftdrüsen aktiviert. Mit dieser duftenden Botschaft aus dem Schweiß der Pfotenballen werden dem Artgenossen unmissverständlich die Besitzansprüche am earbeiteten Kratzobjekt mitgeteilt.

Haustiertipps für kalte Tage: Winterspaß für alle!

Schnee lässt nicht nur Kinderherzen höher schlagen. Kaum sind die ersten Schneeflocken gefallen, tollen und toben vor allem unsere vierbeinigen Hausgenossen ausgiebig mit Herrchen oder Frauchen in der weißen Pracht. Doch Minustemperaturen und Schneefall erfordern in dieser Zeit – nicht nur bei Hunden – eine besondere Pflege. Damit sich unsere Haustiere auch in der kalten Jahreszeit so richtig wohlfühlen, sollten unbedingt ein paar Grundregeln beachtet werden, denn ob Hund, Katze, Nager oder Vogel, sie alle haben unterschiedliche Bedürfnisse. Hundeabenteuer im Schnee Für die meisten Hunde ist Eis und Schnee kein Problem, denn mit ihrem natürlichen Kälteschutz – dem Fell – sind sie für kalte Wintertage bestens ausgerüstet. Doch auch das wärmste Fell schützt nicht, sitzt der Hund bei Minusgraden längere Zeit auf dem Boden, die Folgen können Blasenund Nierenentzündungen sein! Vermeiden Sie daher unbedingt ein Sitzen des Tieres auf frostigem Untergrund und halten Sie sich und Ihren Vierbeiner immer in Bewegung. Bei kranken Tieren oder Hunden mit sehr kurzem Fell sollten diese einen Hundemantel tragen, die in großer Auswahl erhältlich sind. Rundum gut gewärmt steht einem Spaziergang durch eine herrlich verschneite Winterlandschaft nichts mehr im Wege. Sehen und gesehen werden Besonders in der dunklen Jahreszeit empfiehlt sich für den Gassigang eine angemessene Beleuchtung von Zwei- und Vierbeinern. Die früh einsetzende Dunkelheit in den Wintermonaten macht es erforderlich, dass Hund und Halter jetzt gut sichtbar auf Touren gehen, um nicht in gefährliche Situationen zu geraten. Reflektierende Hundehalsbänder, Geschirre uwm. gibt es in großer Auswahl, von der Leuchtweste und der Stirnlampe für den Zweibeiner über reflektierende Halsbänder bis hin zur Leine mit aufgenähten Reflektoren für den Hund – je nach Geschmack und Geldbeutel findet jeder das passende Equipment. Bei langhaarigen Fellgenossen sollten Sie bei der Auswahl des Hunde Leuchtzubehörs darauf achten, dass dieses nicht im Hundefell verschwindet und der Vierbeiner in Gefahrensituationen dann doch gänzlich unsichtbar bleibt. Hier empfehlen sich Hundewesten oder Brustgeschirr aus reflektierenden Materialien, um aus dem Vierbeiner eine wahre Lichtgestalt werden zu lassen. Behaglichkeit für die Katze Kälte und Schnee sind nichts für die Katze. Ein ruhiges und warmes Plätzchen im Haus ist jetzt so richtig nach ihrem Geschmack und Ruhephasen bis zu 20 Stunden am Tag sind keine Seltenheit. Ein behagliches Katzenkissen sorgt für zusätzliches Wohlbefinden an ihrem Lieblingsplatz. Geht der Wintermuffel dann doch vor die Tür, muss ihr jederzeit der Zugang ins Haus ermöglicht werden, wo sie sich nach Herzenslust wieder dem Ruhen, Schlafen und Dösen hingeben kann – dieses funktioniert z.B. prima mit Hilfe einer Katzenklappe. Unterhaltungsprogramm Bewegung hält den Kreislauf in Schwung und selbst die größten Schlafmützen freuen sich über regelmäßige Aktivitäten im Winter. Vom Katzenbällchen über Katzen Spieltunnel bis hin zum Gewürzkissen sind der Spielkreativität im Hause keine Grenzen gesetzt. Mit ausgedehnten Spiel- und Schmusestunden vergeht jeder Winter wie im Fluge. Winterresidenz für Langohr und Kumpane Kaninchen und Meerschweinchen, die ganzjährig draußen gehalten werden, vertragen zwar eine relativ große Temperaturbreite, aber strengen Frost halten sie nicht aus. Daher müssen folgende Vorkehrungen getroffen werden: Stall und Gehege absolut winterfest machen und eine Extra-Portion Stroh zum Einkuscheln in die Schutzhäuschen legen. Trinkflasche durch einen schweren Napf ersetzen, der auf ein erhöhtes Brett gestellt wird. Bei Flaschen mit Stahlröhrchen besteht die Gefahr, dass die Tierchen mit ihrer Zunge buchstäblich daran kleben bleiben. Frischkost spätestens nach einer Stunde entfernen, angefrorenes Futter ist schädlich für Magen und Darm. Die Tiere nicht zwischendurch ins Warme holen, denn abrupte Temperaturwechsel sind extrem gesundheitsschädlich. Besser, der Mensch zieht sich warm an und besucht seine Tiere im Gehege. „Winterharte“ Piepmätze Wellensittiche, Kanarienvögel sowie Zebrafinken können auch in der kalten Jahreszeit in der Außenvoliere bleiben. Mit Minusgraden von etwa 8 °C kommen sie in der Regel gut zurecht. Ideal ist eine Freivoliere mit integriertem Schutzhaus. Dieser frostfreie Raum mit wärmegedämmten Wänden sollte im Winter leicht beheizt sein. Mithilfe sogenannter Frostwächter kann die gewünschte Temperatur im Schutzhaus eingestellt werden, so haben die Tiere jederzeit die Möglichkeit zwischen einem Aufenthalt in der Freivoliere oder einem warmen Plätzchen im Innenraum. Sorgen Sie im Winter für eine energiereiche Nahrung mit fettreichem Körnerfutter und stellen sie diese sowie auch die Trinkgefäße im Schutzhaus auf.

Heimtiere stärken das Verantwortungsbewusstsein von Kindern

Zahlreiche Studien belegen es: Heimtiere haben eine vielfältige positive Wirkung auf die Entwicklung von Kindern. Wie eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TheConsumerView (TCV) in Bremen nun zeigt, ist auch die Mehrheit aller Tier- und Nichttierhalter dieser Ansicht: Mehr als 93 Prozent der über 1.000 Befragten sagen, dass das Zusammenleben mit Tieren die Entwicklung von kindlichem Verantwortungsbewusstsein unterstützt. „Egal ob wir Hundehalter, Katzenbesitzer oder Aquarianer befragt haben: Die nahezu einhellige Meinung der Tierhalter (96%) ist, dass Heimtiere einen positiven Einfluss auf das Verantwortungsgefühl von Kindern ausüben“, so Uwe Friedemann, Geschäftsführer von TCV. Dabei ist das Zusammenspiel von Fürsorge des Kindes und Zutraulichkeit des Tieres, von Füttern, Pflegen und Gesundheit des Tieres von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung von Verantwortungsgefühl. „Auffallend hoch war die Zustimmung der Nichttierhalter: Immerhin 86 Prozent von ihnen sehen in Heimtieren eine Art Katalysator für die Entwicklung solch wichtiger Eigenschaften“, so Friedemann abschließend. Quelle: Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e. V.

Applaws Hundefutter und Katzenfutter jetzt neu im Sortiment

Ab sofort ist das neue Applaws Hundefutter und Applaws Katzenfutter bei uns erhältlich! Für die Herstellung von Applaws werden keine künstlichen Aromastoffe, keine Farbstoffe oder, Konservierungsmittel, keine Geschmacksverstärker, Glukose oder zugesetzte Vitamine verwendet. Der Fleischanteil im Futter beträgt 75 %. Das Futter ist 100 % glutenfrei ud getreidefrei. Das verwendete Geflügelfleisch stammt von hormonfrei und natürlich ernährten Hühnern. Das Fischfleisch stammt aus artgerechtem Fang. Das klingt doch alles sehr vielversprechend – vielleicht sind dieses auch gute Gründe, diese leckeren Sorten einmal zu probieren!

Preissenkung bei Hill’s Tiernahrung

Ich habe eine gute Nachricht für die Freunde von Hill’s Tiernahrung. Die Preise für Hill’s Science Plan Futter wurden durchschnittlich um 10% und teilweise sogar bis zu 20% reduziert. Hill’s Hundefutter und Hill’s Katzenfutter ist ab sofort zu neuen Preisen bei tiierisch.de erhältlich.

defu Bio Tiernahrung neu bei tiierisch.de

defu – Bio für’s Tier hat sich zur Aufgabe gemacht die Versorgung von Nutz- und Heimtieren mit 100 % Biofuttermitteln sicherzustellen. Im Vordergrund stehen hier die art- und wesensgerechte Fütterung der Tiere in 100 % Bio Qualität! Die im defu – Bio Hundefutter und Bio Katzenfutter  eingesetzten Bio-Rohstoffe stammen zum überwiegenden Teil aus einer Bio-Erzeugergemeinschaft von ökologisch wirtschaftenden Betrieben. So ist genau nachvollziehbar, woher die Rohwaren Ihren Ursprung haben. Bei defu – Bio für’s Tier wird darauf Wert gelegt vorwiegend qualitativ hochwertige Produkte anerkannter Bio-Anbauverbände wie z.B. Demeter zu verarbeiten. Verbands-Richtlinien stellen den höchsten Anspruch an die Qualität der Rohwaren, vom Anbau bis zur Verarbeitung und sorgen hierdurch für einen einheitlich hohen Standard. Gönnen Sie Ihrem Tier auch die geprüfte Bio Qualität vom Bio Bauern!

Positiver Richterspruch für Haustierhaltung in Mietwohnungen

In einem Urteil erklärte das Karlsruher Gericht (BGH) die in vielen Mietverträgen verwendete Klausel „jede Tierhaltung, insbesondere von Hunden und Katzen, mit Ausnahme von Ziervögeln und Zierfischen, ist untersagt“ für unwirksam. Im konkreten Fall wollte ein Mieter aus Krefeld zwei Rassekatzen in die Wohnung aufnehmen. Der Vermieter hatte ihm dies verboten. Trotz des Richterspruchs bleibt aber offen, ob der betroffene Mieter die Katzen behalten darf, da die Klärung vor dem Landgericht Krefeld erfolgen soll. Es muss eine „umfassende Abwägung der Interessen des Vermieters und des Mieters“ erfolgen. (Az: VIII 340/06 vom 14. Nov. 2007)

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