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Wir informieren dich rund um das Thema Haustier!

Hundesenioren: Hunde im Alter unterstützen

Nicht umsonst gelten Hunde seit jeher als der beste Freund des Menschen. Unsere treuen und loyalen Gefährten leben in Deutschland in 19 % der Haushalte, somit hat in etwa jeder fünfte Deutsche einen Hund zu Hause. Lange Spaziergänge, aufregende Abenteuer und kuschelige Nachmittage mit unseren vierbeinigen Freunden gehören unverzichtbar zu unserem Leben. Im Alltag, im Urlaub, zu Hause und unterwegs sind die Vierbeiner nicht mehr wegzudenken. Doch leider können wir die Zeit nicht anhalten und somit nicht verhindern, dass der Hund irgendwann grau um die Schnauze wird. Je nach Rasse haben Hunde eine unterschiedlich hohe Lebenserwartung und mit dem Alter ändern sich die Bedürfnisse des Hundes. Um deinen Hund auch im Alter fit, agil und gesund zu halten, kannst du einiges tun. Welche Produkte sich für ältere Hunde eignen, wie du ihnen den Alltag erleichtern kannst und was es sonst noch so für Tipps und Tricks gibt, erfährst du hier! Veränderungen im Alter Wenn dein Hund älter wird, verändern sich seine Bedürfnisse. Ältere Hunde sind in der Regel weniger aktiv und brauchen nicht mehr ganz so viel Bewegung, wie jüngere Hunde. Je nach individuellen Bedürfnissen ist es sinnvoll, die Länge der Gassirunden zu verkürzen und stattdessen öfter kleine Runden zu gehen. Durch die wenige Bewegung, das vermehrte Liegen und den verlangsamten Stoffwechsel brauchen die Hunde außerdem weniger energiereiches Futter. Spezielles Hundefutter für Senioren ist ideal auf die Bedürfnisse älterer Hunde abgestimmt. Auf diese Weise erhält der Hund weiterhin alle wichtigen Mineralstoffe und Vitamine und Übergewicht durch mangelnde Bewegung und falsches Futter wird vorgebeugt. Achtung: Nur weil dein Hund älter wird, sollten sich nicht alle Routinen verändern. Wer rastet, der rostet – das gilt auch für deinen Hund. Achte einfach darauf, wie es deinem Hund geht und finde heraus, was er braucht und was ihm guttut. Funktionale Hundebekleidung: Wetterschutz für ältere Hunde Um das Immunsystem älterer Hunde nicht unnötig zu strapazieren, sollten sie bei nassem und kaltem Wetter bestmöglich unterstützt werden. Dazu kommt, dass alte Hunde oft relativ mager sind. Durch die fehlende Fettschicht haben sie der Kälte wenig entgegenzusetzen und vor allem Nässe und Wind kühlen den Körper schnell aus. Damit Spaziergänge und Gassirunden auch an nassen Herbsttagen oder bei niedrigen Temperaturen im Winter stattfinden können, kann der Hund optimal durch einen Hundemantel geschützt werden. Doch welche Art der Hundebekleidung eignet sich wofür? Regenmantel: Ein Regenmantel für Hunde besteht aus einem wasserfesten Oberstoff und kann schnell an- und ausgezogen werden. Der Mantel schützt den Hund vor Wind und Regen, wärmt allerdings nicht zusätzlich. Ein Regenmantel eignet sich ideal für regnerischen und stürmische Herbsttage. Wintermantel: Ein Hundewintermantel ist meist auch wasserabweisend und hat den Vorteil, dass er durch ein warmes Füllmaterial oder ein wärmendes Innenfutter den Hund zusätzlich wärmt. An besonders kalten Wintertagen brauchen ältere Hunde somit nicht ihre gesamte Energie aufwenden, um sich warmzuhalten und können die Gassirunden genießen. Hundepullover: Der Hundepullover eignet sich nur für trockenes Wetter und kann auch im Innenbereich genutzt werden. Hundepullover bestehen überwiegend aus Strick, Baumwolle oder anderen weichen Stoffen und eignen sich besonders gut für trockene Tage. Vor allem kleine, zarte oder sehr alte Hunde frieren schnell und können auch im Haus von einem wärmenden Pulli profitieren. Orthopädische Hundebetten Mit dem Alter kommen leider häufig auch Krankheiten. Besonders oft sind alte Hunde von Gelenkproblemen, wie zum Beispiel Arthrose betroffen. Dies kann zu unangenehmen Schmerzen beim Gehen, Liegen oder Sitzen führen, die den Hund im Alltag beeinträchtigen. Neben dem Gang zum Tierarzt können Herrchen und Frauchen dem Hund aber auch selbst etwas Erleichterung verschaffen, indem sie ihm einen geeigneten Schlafplatz zur Verfügung stellen. Orthopädische Hundebetten eignen sich ideal für ältere Hunde oder Hunde mit Arthrose und anderen Gelenkerkrankungen. Durch die verschiedenen Schichten und die Oberschicht, die meist aus Memory Foam besteht, wird der Hund beim Liegen optimal unterstützt. Orthopädische Hundebetten oder Hundematratzen und -kissen bieten die optimale Kombination aus weicher Liegefläche und wohltuendem Halt. Durch das besondere Material liegt der Hund bequem und weich. Gleichzeitig wird das Gewicht des Hundes gleichmäßig verteilt, sodass der Druck auf Gelenke und Knochen reduziert wird und sich die Muskeln entspannen können. Auf diese Weise werden schmerzende Gelenke beim Liegen entlastet und der Hund kann entspannt, ohne Schmerzen schlafen und sich erholen. Hundebett, Matratze oder Liegekissen? Auch bei den orthopädischen Schlafmöglichkeiten für Hunde gibt es eine breite Auswahl mit verschiedenen Eigenschaften. Von Matratzen über Hundekissen bis hin zu Hundebetten gibt es viele verschiedene Produkte. Doch welches passt am besten zu deinem Hund? Hundebetten haben den Vorteil, dass sie über einen erhöhten Rand verfügen. Das ist besonders bequem und viele Hunde lieben es, sich an den hohen Rand anzulehnen. Dieser stützt den Hund außerdem zusätzlich beim Liegen und dient auch optimal als Ablage für den Kopf. Bei Hundebetten für ältere Hunde sollte allerdings darauf geachtet werden, dass sie über einen niedrigen Einstieg verfügen. Der Sprung ins Körbchen könnte sonst zu einer Hürde werden und die Gelenke des Hundes unnötig belasten. Für kleine und recht agile Hunde eignet sich überdies ein Hundedonut perfekt. Diese haben meist einen niedrigen Rand zum Ankuscheln, sodass sich der Hund optimal einrollen kann. Wer hingegen am liebsten alle vier Beine von sich streckt und sich beim Schlafen gern breit macht, sollte ein Hundekissen oder eine Hundematratze wählen. Diese haben keinen erhöhten Rand, sodass sich der Hund nach Belieben strecken und ausbreiten kann. Aber egal, ob Hundebett, Hundekissen oder Hundematratze: Besonders sinnvoll ist ein waschbarer Bezug. Da sehr alte Hunde oft ein wenig inkontinent sind, eignen sich waschbare Schlafplätze perfekt. Sie können schnell gereinigt werden, sodass unangenehme Gerüche keine Chance haben. Tipp: Bei der Wahl des optimalen Schlafplatzes sollte auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass der Boden rutschfest ist. Auf diese Weise bleiben Hundebett und Co. an Ort und Stelle und es kann nicht zu Unfällen kommen, weil das Bett beim Hinlegen oder beim Aufstehen wegrutscht. Unbeschwert fressen: Erhöhte Hundenäpfe Älteren Menschen fällt das Bücken oft schwer. Sie haben schmerzende Gelenke, Verspannungen und sind weniger agil und beweglich. Bei alten Hunden ist es genauso, deshalb sollten sie bestmöglich unterstützt werden. Beim Fressen aus dem Hundenapf muss

Jetzt NEU: Wildborn PREMIUM Hundefutter

Jetzt neu bei tiierisch.de: Wildborn PREMIUM Hundefutter mit getreidefreier Formel und unverwechselbarem Geschmack. Futtermittelallergie beim Hund? Wildborn Hundefutter passt sich optimal an die Bedürfnisse „moderner“ Hunde an. Immer mehr Futtermittelumverträglichkeiten bereiten nicht nur Frauchen und Herrchen Kopfzerbrechen, sondern sind auch noch äußerst unangenehm für den Vierbeiner selbst. Oftmals wird die dauerhafte Gabe von getreidehaltigen Futtersorten hier als Ursache vom Tierarzt diagnostiziert. Ergebnis ist eine permanente Unverträglichkeit gegen Getreide im Futter. Damit es gar nicht erst so weit kommt, kann der Hunde-Speiseplan schon vor Auftreten einer Unverträglichkeit angepasst werden. Ursprüngliche Fütterung Wildborn hat sich auf die ursprüngliche Form der Ernährung konzentriert. Die Futtersorten besteht aus tierischen Eiweißquellen, die mit einem geringen Anteil von Obst, Gemüse und Kräutern abgerundet werden. Getrocknetes Fleisch und Fisch sind wertvolle Proteinquellen, die dazu auch noch gut verdaulich sind. Die ausgewählten Zutaten sind auf den täglichen Bedarf des Vierbeiners abgestimmt, billige Füllstoffe werden dabei nicht verwendet. Die Vorteile von Wildborn im Überblick: sehr hoher Fleischanteil in Lebensmittelqualität getreidefreie, hypoallergene Rezeptur hergestellt in Deutschland & der Schweiz mit wertvollen Heilkräutern abgestimmt mit frischem, regionalen Gemüse & Obst super lecker und leicht verdaulich ohne Zucker, ohne Soja, ohne Geschmacksverstärker Wieder ein neues Hundefutter? Ja! Denn wenn’s nicht schmeckt, gibt es den Kaufpreis zurückerstattet. Wildborn ist überzeugt von der Rezeptur und gibt daher das Geld zurück, sofern es dem Hund nicht mundet. Daher lohnt es sich in jedem Fall, Wildborn eine Chance zu geben – insbesondere Allergikerhunde sollten diesen Schritt wagen. Immer noch nicht überzeugt? Dann probiert es doch einfach in unserem Gewinnspiel: Wir verlosen insgesamt 10 Wildborn Probierpaketeim Wert von je 81,50€ mit: 2x Trockenfutter Wildborn Soft Jewel, 1,5 kg 2x Trockenfutter Wildborn Soft Iberico 1,5 kg 10x Probe Wildborn Soft Pearl, 50g 20x Probe Wildborn Soft Jewel, 50g So nimmst du am Gewinnspiel teil Beantworte die folgende Gewinnspielfrage in einem Kommentar direkt unter diesem Beitrag: Worauf achtest du bei der Auswahl eines Hundefutters? Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahren aus Deutschland, mit Ausnahme von Mitarbeitern der tiierisch.de GmbH oder deren Familienangehörige. Das Gewinnspiel läuft bis einschl. 22.09.2020. Die Gewinner werden nach Abschluss des Gewinnspiels per E-Mail benachrichtigt. Sofern die Gewinner nicht erreichbar sind und sich nicht innerhalb einer Woche nach der Kontaktaufnahme zurückmelden, wird der Gewinn unter allen richtigen Lösungen erneut ausgelost und es werden neue Gewinner ermittelt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

MAGNUSSONs Hundefutter aus Schweden

Schweden pur – das verspricht MAGNUSSONs Hundefutter. Nicht nur die schwedischen Zutaten von bevorzugt regionalen Bauernhöfen machen das ofengebackene Hundefutter zu etwas ganz besonderem. Was genau das MAGNUSSONs ausmacht, erfahrt ihr in diesem Beitrag: wir stellen die wichtigsten Fragen und MAGNUSSONs gibt die Antwort! Warum MAGNUSSONs? Wir sind ein kleiner schwedischer Hundefutterhersteller, der ein ganz spezielles Rezept seit Generationen weitergibt: Wir stellen ofengebackenes Hundefutter her, und das schon seit über 60 Jahren. Als Oma Magnusson damals zur Züchtung ihrer Deutschen Doggen nicht das passende Futter fand, hat sie sich selbst in die Küche gestellt. Ihre handverlesene Zusammenstellung bester schwedischer Zutaten in Lebensmittelqualität (so ist das heute – damals nahm sie einfach das, was ihr besonders gut vorkam) sind die Grundlage eines schmackhaften Futterteigs, den wir schonend im Ofen garen. Die vergleichsweise niedrigen Temperaturen erhalten Nähr- und Mineralstoffe. Vor allem aber erhalten sie den leckeren Geschmack! Was ist drin in MAGNUSSONs? Das wichtigste überhaupt: frisches Fleisch – natürlich aus Schweden. Aber mindestens genauso wichtig sind auch die weiteren Zutaten, denn ohne frisches Gemüse, Beeren, Rapsöl und Eier wäre MAGNUSSONs nicht so lecker.  Wir verzichten dazu bewusst auf unnötige Zusatzstoffe, vor allem auf zusätzliches Fett. Ein praktischer Nebeneffekt ist dabei übrigens, dass sich die Futterbröckchen auch an den Händen angenehm anfühlen und gut riechen. Für wen ist MAGNUSSONs geeignet? Unser Futter schmeckt Hunden aller Rassen und Altersgruppen. Die verschiedenen Sorten decken den Bedarf von Welpen wie von älteren Hunden, von agilen Tieren oder Allergikern. MAGNUSSONs ist gut verträglich, verleiht glänzendes Fell und versprüht gute Laune. Probiere es doch mal selbst! MAGNUSSONs – gesundes Futter kann so lecker sein. Und genau deshalb haben wir die MAGNUSSONs Probierwochen in’s Leben gerufen! Schon wieder eine Marketing-Aktion, das nächste besonders gute Futter, die nächsten Probierwochen? Ja – stimmt genau. Und wenn du MAGNUSSONs noch nicht kennst, bist du sicherlich beim Lesen dieses Beitrags auf den Geschmack gekommen… oder? 😊 Ihr erhaltet in den Probierwochen beim Kauf von MAGNUSSONs Hundefutter 20% Rabatt auf alle Sorten und Gebindegrößen. Alles was ihr dafür tun müsst, ist nach Lust und Laune im MAGNUSSONs Markenshop auf tiierisch.de Produkte in den Warenkorb legen und den Rabattcode* HEJ20 einzugeben. *Code nur gültig auf MAGNUSSON Hundefutter auf www.tiierisch.de. Nicht kombinierbar mit anderen Codes. Gültig bis einschl. 23.06.2020.

Darum gibt es Futter für verschiedene Hunderassen

Eine spezifische Hundenahrung für den Labrador? Spezialfutter für die Französische Bulldogge? Rassespezifisches Hundefutter ist mehr als eine Vermarktungsidee von Futtermittelherstellern. Denn verschiedene Hunderassen haben unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse. Die spezifischen Nahrungen für einzelne Rassen machen es Hundebesitzern einfach, ihre Vierbeiner optimal zu ernähren. Der Deutsche Schäferhund ist ein Energiebündel, der muskulöse Rottweiler ein Athlet, der Shih Tzu fällt durch sein seidiges Fell auf. So unterschiedlich Hunderassen sind, so verschieden sind auch ihre Ansprüche an die Ernährung. Während die eine Hunderasse einen starken Bewegungsdrang und damit einhergehend einen hohen Energiebedarf hat, neigt eine andere Rasse zu Übergewicht. Eine hochwertige Nahrung richtet sich nach den speziellen Bedürfnissen einer Hunderasse. Sicher und einfach gelingt die richtige Ernährung mit einer rassespezifischen Hundenahrung. Die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen zusammengesetzte Nahrung gewährleistet, dass jedes Tier – vom kleinen Yorkshire Terrier bis zum kräftigen Boxer – gut versorgt ist. Damit ist sie die beste Basis für Gesundheit und ein langes Leben. Rassespezifische Ernährung berücksichtigt nicht nur die Unterschiede zwischen den verschiedenen Hunderassen, sondern auch das Alter, Fressgewohnheiten, mögliche Neigungen zu Erkrankungen und somit die körperlichen Voraussetzungen und Merkmale der Hunderassen. So brauchen körperlich sehr aktive Rassen wie der Deutsche Schäferhund besonders energiereiches Futter. Andere Hunderassen neigen hingegen zu Gewichtsproblemen. Sie brauchen Nahrung, die ihnen einerseits alle lebenswichtigen Nährstoffe liefert, andererseits dauerhaft satt macht und hastigem Schlingen entgegenwirkt. Auf die Kalorienzufuhr ihres Vierbeiners sollten zum Beispiel Besitzer von Golden Retriever und Beagle achten.Nicht wenige Hunde sind anfällig für rassespezifische Gesundheitsprobleme. Mit dem Alter steigt das Risiko, dass sich Empfindlichkeiten oder Krankheiten bemerkbar machen. Durch Futter, das den körperlichen Bedürfnissen der Hunde entspricht, können die Besitzer Problemen in vielen Fällen vorbeugen. Das Beste für Herz und Haut Bei einigen Hunderassen wie dem Rottweiler, dem Golden Retriever oder dem Boxer kann eine Herzmuskelschwäche auftreten. Nährstoffe wie Taurin und L-Carnitin unterstützen den Herzmuskel. Ein weiterer Spezialfall ist der Dalmatiner, denn der schwarz-weiß gefleckte Hund neigt zur Bildung von Urat-Harnsteinen. Damit sich keine Harnsteine bilden, hilft dem Dalmatiner eine Nahrung mit moderatem Eiweißgehalt und wenig Purin. Für Tiere mit empfindlicher Haut, der Golden Retriever und die Englische Bulldogge sind Beispiele, gibt es spezielle Rassenahrung mit wertvollen pflanzlichen Ölen und Omega-3-Fettsäuren, die Hautreizungen vorbeugen und den Fellglanz verbessern können. Dies sind nur einige Beispiele für die Besonderheiten von Hunderassen und wie die Zusammensetzung einer rassespezifischen Hundenahrung diesen gerecht werden kann. Neben der Zusammensetzung kann auch die äußere Form des Futters einen Unterschied machen: So gibt es etwa Nahrungen, die spezielle Trockenfutterkroketten für verschiedene Rassen bieten. Die Form der Krokette ist dann der Hundeschnauze angepasst. Zusätzlich kann sie auch das Fressverhalten positiv beeinflussen: Für den Beagle ist es zum Beispiel typisch, dass er sein Futter hinunterschlingt. Die Form einer rassespezifischen Krokette regt diesen Hund deshalb zum Kauen an, verhindert das Schlingen und verlangsamt das Fressen. ROYAL CANIN Beagle Adult – Trockenfutter für ausgewachsene Beagle ROYAL CANIN Boxer Adult – Trockenfutter für ausgewachsene Boxer ROYAL CANIN Dalmatian Adult – Trockenfutter für ausgewachsene Dalmatiner ROYAL CANIN Labrador Retriever Adult – Trockenfutter für ausgewachsene Labradore ROYAL CANIN German Shepherd Adult – Trockenfutter für ausgewachsene Schäferhunde Hier ist eine Übersicht von verschiedenen Nahrungen, die speziell auf die Bedürfnisse verschiedener Hunderassen abgestimmt sind. Bildmaterial © Copyright ROYAN CANIN

Getreide in Tiernahrung – ja oder nein?

Getreide im Hunde- oder Katzenfutter? Das erscheint auf den ersten Blick seltsam und verunsichert viele Hunde- und Katzenbesitzer. Dabei ist Getreide, wie zum Beispiel Weizen, ein wichtiger und gut verträglicher Energielieferant für unsere Haustiere. Manche Tierbesitzer halten Getreide im Hunde- oder Katzenfutter für einen billigen Fleischersatz, der den Ernährungsbedürfnissen ihres Vierbeiners widerspricht. Schließlich, so die häufig geteilte Meinung, seien Hunde und Katzen ja Fleischfresser, die in „freier Wildbahn“ auch kein Getreide zu sich nehmen. Ein Ernährungsmythos, der weitverbreitet ist – aber dennoch falsch. Es stimmt zwar, dass der Hund vom fleischfressenden Wolf abstammt. Die Ernährungsgewohnheiten unserer heutigen Haushunde sind aber nicht mehr „wölfisch“. Hunde leben seit mehr als 10.000 Jahren eng mit dem Menschen zusammen und haben sich an seine Ernährungsgewohnheiten angepasst: Hunde waren ursprünglich „Resteverwerter“ und fraßen alles, was auch der Mensch isst – oder was eben von seinem Tisch abfällt: Fleisch, aber auch Gemüse und Getreide in Form von Brot, Reis oder Nudeln. Durch die Domestizierung hat sich die Ernährung des Hundes im Vergleich zum Wolf also geändert, was sogar zu nachweislichen Veränderungen in den Genen des Hundes geführt hat. So können Hunde beispielsweise Stärke besser verwerten als Wölfe. „Deswegen spricht nichts gegen den Einsatz von Getreide  als wichtigen Energielieferanten für Hunde – vorausgesetzt, die Getreidestärke ist gut aufgeschlossen“, unterstreicht Dr. Claudia Rade, Fachtierärztin für Tierernährung und Diätetik. Bei Katzen liegt der Fall etwas anders. Sie sind striktere Karnivoren als Hunde, und benötigen mehr tierische Komponenten in ihrer Nahrung. Grundsätzlich brauchen Hunde und Katzen nicht zwingend Kohlenhydrate im Futter, können sie aber hervorragend verwerten, wenn sie gut aufgeschlossen in der Nahrung bereitgestellt werden. In fertig zubereiteter Tiernahrung ist Getreidestärke durch Erhitzung gut  aufgeschlossen, so dass Hunde und Katzen diese pflanzliche Komponente optimal verwerten und verdauen können. Qualitativ hochwertiges Weizeneiweiß (Gluten) erreicht eine Verdaulichkeit von weit über 90% und ist damit besser verwertbar für Hunde und Katzen als manche tierische Proteinquelle. Hochwertige Tiernahrung setzt Getreideprodukte daher als ernährungsphysiologisch wichtige Zutaten hoher Verdaulichkeit und konstanter Qualität und nicht zuletzt als perfekte Ergänzung zu tierischem Eiweiß ein. Denn das Getreidekorn steckt voller wertvoller Nährstoffe: Es bietet leicht verdauliche Proteine, hochwertige Fette und Vitamine, Fasern als Ballaststoffe, lebensnotwendige Mineralstoffe und Kohlenhydrate als Energielieferanten in Form von Stärke. Allergien gegen Getreideproteine und tierische Eiweiße Trotz all dieser Vorteile haben manche Tierbesitzer die Befürchtung, dass ihre Katze oder ihr Hund allergisch auf Getreide im Futter reagieren könnte. Im Einzelfall kann eine Unverträglichkeit gegen ein bestimmtes Protein vorliegen. Dabei muss man aber wissen: Allergien gegen Getreideproteine sind nicht häufiger als gegen tierische Eiweiße. Generell sind Futtermittelallergien bei Haustieren eher selten. Bei Katzen und Hunden ist das Futter nur die dritthäufigste Allergieursache nach Flöhen und Umweltallergien. Und die Glutenunverträglichkeit (Zöliakie), unter der manche Menschen leiden, ist bei Hunden und Katzen nahezu unbekannt. Wer dennoch den Verdacht hegt, dass sein Haustier eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hat, sollte seinen Vierbeiner einem Tierarzt vorstellen. Wenn sich bei der Untersuchung der Verdacht bestätigt, kann mit einer achtwöchigen Ausschlussdiät festgestellt werden, ob eine Futtermittelallergie vorliegt und welches Protein der Auslöser ist. Getreide als nachhaltiger Rohstoff der Zukunft Getreide ist ein nachwachsender Rohstoff und braucht für die Produktion nur einen Bruchteil der Ressourcen, die für die Erzeugung von Fleisch benötigt werden. Der Wasserverbrauch beispielsweise ist deutlich geringer, und es entstehen bei der Getreideproduktion auch weniger Treibhausgase als bei der Fleischgewinnung. Um eine gleichbleibend hohe Qualität von Hunde- und Katzennahrung zu gewährleisten, setzen viele Hersteller daher schon heute auf Rohstoffe, die auch in Zukunft in ausreichender Menge und hervorragender Qualität verfügbar sein werden. Weizen ist ein solcher Rohstoff und wird in Zukunft als Lieferant von Energie und Proteinen wohl eine zunehmend wichtigere Rolle spielen. Die Vorteile von Weizen auf einen Blick • Weizenstärke ist in aufgeschlossener Form ein hervorragender Energielieferant für Hund und Katze • Weizen enthält hochverdauliche Proteine, die in Kombination mit tierischen Protein ein ideales Aminosäureprofil für Hund und Katze ergeben • Im Weizen finden sich lebensnotwendige Aminosäuren für unsere Vierbeiner • Als nachwachsender Rohstoff ist Weizen eine nachhaltige Zutat Hier finden Sie eine Übersicht hochwertiger Nahrungen für Hunde und Katzen. Bildmaterial © Copyright ROYAN CANIN

Kaltgepresstes Hundefutter

Den meisten Hundehaltern ist die Bezeichnung kaltgepresst schon einmal beim Futterkauf für die Fellnase über den Weg gelaufen. Haben Sie sich in dem Moment gefragt, was sich hinter dem Begriff genau verbirgt? Dann lesen Sie hier, wie das Futter hergestellt wird und welche Vorteile es bietet. Wie wird kaltgepresstes Hundefutter hergestellt? Kaltgepresstes Trockenfutter wird in einem besonders schonenden Verfahren hergestellt. Diese Art des Hundefutters entsteht – wie der Name schon sagt – in einem sogenannten Kaltpressverfahren. Das Besondere ist, dass bei dieser Herstellung keine Hitze angewendet wird, denn herkömmliches Trockenfutter ist bei der Produktion sehr hohen Temperaturen ausgesetzt. Während des Kaltpressverfahrens werden die zum Einsatz kommenden Zutaten getrocknet und gemahlen. Im Anschluss werden die einzelnen Futterbestandteile in einer großen Trommel von einer Walze durch Bohrungen in der Trommelwand gepresst. Durch den entstehenden Druck werden die Zutaten so stark verdichtet, dass sie miteinander verkleben. Auf diese Weise entsteht auch die für kaltgepresstes Hundefutter typische Pellet-Form. Welche Vorteile bietet kaltgepresstes Futter? Bei der Herstellung von kaltgepresstem Futter entsteht auch Hitze, allerdings sind die Temperaturen viel geringer als bei der regulären Trockenfutterproduktion. Dies ist besonders vorteilhaft für die Inhaltsstoffe des Hundefutters. Denn je niedriger die eingesetzten Temperaturen sind, desto ursprünglicher bleiben die verarbeiteten Rohstoffe im Futter. Auf diese Weise bleiben viele Bestandteile, wie Vitamine und Mineralien, enthalten und müssen dem kaltgepressten Futter nicht extra hinzugefügt werden. Kaltgepresstes Hundefutter ist somit naturnah und orientiert sich an den natürlichen Ernährungsweisen der Vierbeiner. Deshalb schwören viele Hundebesitzer auf diese Art des Trockenfutters. Bei der Fütterung von Trockenfutter sollten Sie darauf achten, dass die Fellnase genügend Wasser trinkt. Denn ein Teil des Wasserbedarfs wird über die Futteraufnahme gedeckt. Am besten stellen Sie neben das Futter immer einen gut gefüllten Napf mit frischem Trinkwasser.

Was kommt in den Hundenapf?

Vom Welpenfutter bis zum Seniorfutter Gesunde Ernährung liegt voll im Trend und das nicht nur bei uns Menschen. Auch bei unseren Vierbeinern ist die richtige Hundenahrung ein wichtiger Gesundheitsfaktor, denn nur eine abwechslungsreiche Ernährung mit einer ausgewogenen Mischung aus Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten ist die Grundlage für ein langes und unbeschwertes Hundeleben. Angesichts der großen Auswahl stellt sich für viele Halter die Frage, welche Fütterungsart und welches Futter den Anforderungen für eine gesunde Ernährung ihres Hundes entspricht. Hier gilt: Für jedes Tier muss ganz individuell entschieden werden, denn je nach Rasse, Alter, Gewicht, Gesundheitszustand und Aktivität muss die Zusammensetzung des Futters auf die Bedürfnisse des Hundes abgestimmt sein. Selbst zubereiten Befürworter der biologisch artgerechten Rohfütterung (BARF) greifen nicht auf konventionelles Futter aus industrieller Fertigung zurück, sondern möchten selber die Qualität und Zusammensetzung der Mahlzeiten ihres Vierbeiners kontrollieren. Dagegen spricht nichts, sofern grundlegende Kenntnisse rund um die Eigenzubereitung der Hundemahlzeiten vorliegen, denn andernfalls können Fehlernährungen zu schweren gesundheitlichen Beschwerden des Tieres führen. Rohes Fleisch ist für die meisten Hunde geeignet, da es dem natürlichen Stoffwechsel der Tiere entspricht. Und eins steht fest: Könnte der Hund sein Futter frei wählen, würde seine Entscheidung wahrscheinlich spontan auf BARF fallen. Auch wenn man bei vielen Hunderassen nicht sofort den Wolf als Urahn identifizieren kann, hat Canis lupus Spuren in der Evolution hinterlassen. In jedem Hund steckt noch ein bisschen Wolf. Das Fressverhalten orientiert sich nach wie vor an frischer Beute. Allerdings sollte man beim „Barfen“ darauf achten, dass die Ernährung nicht nur aus rohem Fleisch besteht. Wichtig sind auch pflanzliche Bestandteile. Der Wolf frisst ganze Tiere mitsamt Innereien, also auch den Mageninhalt mit pflanzlichen Bestandteilen. In dieser Kombination sorgt die Fütterungsmethode für gesunde Knochen, Gelenke, Zähne und ein seidiges Fell. Für unsere Vierbeiner bedeutet das, dass eine vollwertige und ausgewogene Futterration niemals komplett aus Fleisch bestehen darf. Die Ballaststoffe als pflanzliches Material, aus dem Magen-Darm-Trakt des Beutetieres, müssen zusätzlich unters Futter gemischt werden. Die Zubereitung eines entsprechenden Hundemahls ist also gar nicht so einfach und nimmt einige Zeit in Anspruch. Hochwertiges Fertigfutter Wer lieber auf Fertigfutter zurückgreifen möchte, macht im Grunde nichts falsch. Allerdings sollten die Qualitätsunterschiede der Produkte bedacht werden. Wichtig ist die richtige Zusammensetzung des Hundefutters, das eine ausgewogene Mischung aus Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten sowie aus 13 lebenswichtigen Vitaminen und 20 Mineralstoffen sein sollte. Es kommt neben der Menge vor allem auf das richtige Verhältnis der Nährstoffe zueinander an. Auch für Hunde gelten ernährungsphysiologische Standards. Während eine ausschließliche Fütterung mit Muskelfleisch zu einer Fehlernährung führen kann, ist ein zu hoher Getreideanteil oftmals Auslöser von Allergien. Qualitativ hochwertiges Hundefutter – egal ob Trocken- oder Nassfutter – enthält zu großen Teilen Fleisch. Dinge wie Zucker, Geschmacksverstärker oder künstliche Farb- und Aromastoffe gehören nicht ins Fressen. Die Hersteller von Premiumfutter bieten in ihrem Portfolio Alleinfutter an, die man ohne Zusatzmittel verfüttern kann. Hier und da einen Esslöffel Hüttenkäse untergemischt, erhöht das Geschmackserlebnis des Hundes. Und er bekommt noch zusätzlich etwas Gesundes in seinen Napf. Unterschiede beim Trockenfutter und Nassfutter Frisst ein Hund ausschließlich Trockenfutter, schont er damit seine Verdauung. Aufgrund des Herstellungsverfahrens werden weniger Futtermengen benötigt. Das Futter ist sehr konzentriert und weist einen geringeren Wassergehalt auf. Gleichzeitig soll es der Zahngesundheit dienen. Allerdings ist dies nicht wissenschaftlich belegt. Auch beim Kotabsatz hat das Trockenfutter Vorteile, denn die Haufen werden deutlich kleiner. Hunde bevorzugen eher Nassfutter als die trockene Alternative, denn sie mögen den intensiveren Geruch und Geschmack viel lieber. Allerdings muss der Hund etwa die dreifache Menge fressen, um an den Energiegehalt von Trockenfutter zu gelangen. Das liegt vor allem am hohen Wassergehalt. Während Trockenfutter über eine Restfeuchtigkeit von unter 10 % verfügt, hat Nassfutter nur knapp 20 % Inhaltsstoffe, der Rest ist Wasser. Futter für alle Lebensphasen Ein einziges Futter für das gesamte Hundeleben gibt es nicht. Welpen müssen anders ernährt werden als Seniorhunde. Und für kranke Vierbeiner gibt es eine andere Ernährungsform als für gesunde. Sportler haben einen höheren Energiebedarf als gemütliche Rassen. Deshalb ist es wichtig, den Speiseplan individuell auf die Ernährungsbedürfnisse des Hundes abzustimmen. Mit zunehmendem Alter ändert sich beim Welpen der Bedarf an Energie und Nährstoffen. Hinzu kommen das aktuelle Körpergewicht und das zu erwartende Endgewicht der jeweiligen Rasse. Neben Muttermilch nehmen die Babys gerne spezielle Welpennahrung auf. Dies geschieht bis zur vierten Lebenswoche. Danach kommt die Absetzphase, wobei die Futtermenge langsam auf Normalbedarf gesteigert wird. In der Hauptwachstumsphase, die der Junghund zwischen dem dritten und siebten Lebensmonat durchlebt, kommt es zu erstaunlichen Wachstumsschüben. In diesem Lebensabschnitt ist die richtige Fütterung enorm wichtig. Die Nahrungszufuhr sollte in den Bereichen Energie, Mineralstoffe und Vitamine abgestimmt sein. Nur so werden spätere Gesundheitsprobleme wie Hüftgelenks- und Ellenbogenerkrankungen, Knorpelschäden im Gelenk oder  Knochenhautentzündung vermieden. Wenn nicht auf ein ausgeglichenes Verhältnis von Calcium und Phosphor geachtet wird, kann es durch eine Über- oder Unterversorgung zu einem negativen Einfluss auf die Entwicklung der Knochen kommen. Im schlimmsten Fall drohen zumeist chronisch verlaufende Erkrankungen des Skelettapparates. Bei der Fütterung von ausgewachsenen Hunden kommt es auf den jeweiligen Energiebedarf an. Lauffreudige, sportlich ambitionierte Vierbeiner werden anders ernährt als „Couch-Potatoes“. Wenn der Hund das Erwachsenenalter erreicht hat, sollte die Fütterung Routine sein. Auf dem ausgewogenen Fütterungsplan stehen dann Futter mit folgenden Inhaltsstoffen: Proteine, Fette und Öle, Mineralstoffe, Vitamine, Kohlenhydrate und Wasser. Um diese nährstoffliche Ausgewogenheit garantieren zu können, greifen verantwortungsvolle Hundebesitzer grundsätzlich auf Premiumfutter aus dem Zoofachmarkt zurück, der eine große Auswahl an hoch- und vollwertiger Hundenahrung bereithält. Hochwertige und leicht verdauliche Zutaten sind im Futter für Seniorhunde enthalten. Darüber hinaus ist die Gabe von reichlich Ballaststoffen empfehlenswert. Hunde im fortgeschrittenen Alter benötigen deutlich weniger Protein, Natrium und Phosphor. Eine Reduzierung schont vor allem die inneren Organe. Größere Hunderassen altern schneller als kleinere. Deshalb muss schon frühzeitig an eine Nahrungsumstellung gedacht werden. Achtung Fettleibigkeit Übergewicht zählt zu den häufigsten Formen der Fehlernährung bei Hunden. Grund für dieses Problem: Der Körper nimmt mehr Energie über das Futter auf, als er wirklich benötigt. Überschüssige Energie wird dann in Körperfett umgewandelt. Ein übergewichtiger Hund verliert sehr schnell an Lebensqualität und Wohlbefinden. Die Folgen sind Diabetes, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Haut, des Harnsystems und des gesamten Bewegungsapparates. Experten gehen davon aus, dass übergewichtige Hunde eine geringere Lebenserwartung haben. Risikofaktoren können Rasse, Geschlecht, Kastration, Alter und Aktivität sein. Der Tierarzt kann da weiterhelfen. Er bestimmt das

„Barf to go“ – K9 Natural Hundefutter

Barfen: Biologisch artgerechtes Rohes Futter, ist die Fütterung von Hunden und Katzen mit rohem Fleisch, rohem Gemüse und Knochen. Die Besitzer versuchen die natürliche Ernährung Ihres Tieres zu imitieren, ähnlich wie die der Wölfe, die nun einmal Allesfresser sind. Vorteile des Barfens sind u.a. keine Zusatzstoffe, die Kiefer und Zähne werden gefördert, Nahrungsmittel können individuell je nach Wunsch des Tieres zusammengestellt und angepasst werden. Zu den Nachteilen gehören: Gefahr von Verstopfung und Salmonellen, die Lagerung von rohem Fleisch, Fisch und Gemüse ist nur bedingt möglich. Hinsichtlich dieser Probleme wurde von neuseeländischen Futtermittelherstellern das Produkt K9 Natural Hundefutter entwickelt. Das Qualitätsprodukt besteht zu 100 Prozent aus natürlichen, ausgewogenen Nährstoffen. K9 verwendet für die Herstellung 85% frisches Fleisch, Knochen und Blut. Außerdem enthalten sind 15% frische Früchte und Gemüse, ganze Eier, Knoblauch und Dorschleberöl. All dies sind Inhaltsstoffe, die der Wolf, aber auch der Hund in der freien Natur vorfinden kann. Mit K9 Hundefutter bekommt der Hund ausschließlich das, was die Natur für ihn vorsieht und bereithält.

Europäisches Kennzeichnungsrecht für Heimtierfuttermittel

Was ist neu im Europäischen Kennzeichnungsrecht für Heimtierfuttermittel? Nachfolgend fasst Ihnen Dr. Stephan Dreyer die wichtigsten Infos zum neuen  Europäischen Kennzeichnungsrecht für Heimtierfuttermittel, welches ab 1.9.2011 in Kraft tritt, zusammen: von Dr. Stephan Dreyer Maßgeblich ist die EU-VO 767/2009 alle Heimtierfuttermittel, die noch nach altem Recht gekennzeichnet sind, dürfen bis zum 31.08.2011 in Verkehr gebracht werden und nach diesem Datum bis zur Erschöpfung der Bestände (Ablauf MHD) in Verkehr bleiben  („in Verkehr bringen“ heißt:  im Lager eintreffen) Die Verordnung gilt für alle Kennzeichnungen, Verpackungen und Aufmachungen, also nicht nur auf der Packung selbst, sondern bei jeglicher Produktkommunikation Alle Kennzeichnungs- und Aufmachungsinhalte dürfen die Aufmerksamkeit besonders lenken auf – Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Stoffen – spezifische nährstoffbezogene Merkmale – Verfahren – spezifische damit verbundene Funktionwenn objektiv, durch Behörde nachprüfbar und für Verwender verständlich und (auf Anfrage durch Behörde) wissenschaftliche Begründungen für die Angaben vorgelegt,  werden aus entweder öffentlich zugänglichen wissenschaftlichen Belegen oder dokumentierten Eigenforschungsarbeiten des Unternehmens. D.h. keine Irreführung oder „Werbung mit Selbstverständlichkeiten“ Aus dem Inverkehrbringer wird der Kennzeichnungsverantwortliche (TRIXIE) Kennnummer der Partie nun auch für Einzelfuttermittel zwingend Betriebsnummer für alle Futtermittelkennzeichnungen Einzelfuttermittel:- Angabe der Tierarten/Tierkategorien, falls Einzelfuttermittel mit Zusatzstoffen vorliegen – Verwendungshinweise, falls Einzelfuttermittel mit Zusatzstoffen vorliegen – Zusatzstoff-MHD, falls Einzelfuttermittel mit Zusatzstoffen vorliegen Mischfuttermittel:- Angabe der „Zusammensetzung“ (also Auflistung der Zutaten in absteigender Reihenfolge) wird nun für alle Heimtiermischfuttermittel erforderlich – Bezeichnung und Gewichtsprozent eines Einzelfuttermittels, falls sein Vorhandensein durch Kennzeichnung in Worten, Bildern oder Grafiken betont ist Wenn Kategorien-Kennzeichnung bei der Zusammensetzung gewählt wurde und/ oder wenn Zusatzstoffe enthalten sind: – Kostenfreie Telefonnummer oder „ein anderes geeignetes Kommunikationsmittel“ – (Internetadresse) für entsprechende „zusätzliche Informationen“, nämlich über die Futtermittelzusatzstoffe und/oder die enthaltenen Einzelfuttermittel Inhaltsstoffe heißen nun „Analytische Bestandteile“ – „Rohprotein“ darf durch „Protein“ ersetzt werden – Rohfett wird „Rohöle und Rohfette“ bzw. „Rohöle und –fette“ oder „Fettgehalt“ – Rohasche darf durch „Ascherückstand“ oder „anorganischer Stoff“ ersetzt werden – Toleranzen werden neu gefasst, zwischenzeitlich mit neuer Verordnung erweitert – Zusatzstoffkennzeichnungen nach Funktionsgruppen und Kategorien (technologische, sensorische und ernährungsphysiologische Zusatzstoffe) sowie weitere Einzelfallbesonderheiten bei den Zusatzstoffe

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