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Getreide in Tiernahrung – ja oder nein?

Getreide im Hunde- oder Katzenfutter? Das erscheint auf den ersten Blick seltsam und verunsichert viele Hunde- und Katzenbesitzer. Dabei ist Getreide, wie zum Beispiel Weizen, ein wichtiger und gut verträglicher Energielieferant für unsere Haustiere. Manche Tierbesitzer halten Getreide im Hunde- oder Katzenfutter für einen billigen Fleischersatz, der den Ernährungsbedürfnissen ihres Vierbeiners widerspricht. Schließlich, so die häufig geteilte Meinung, seien Hunde und Katzen ja Fleischfresser, die in „freier Wildbahn“ auch kein Getreide zu sich nehmen. Ein Ernährungsmythos, der weitverbreitet ist – aber dennoch falsch. Es stimmt zwar, dass der Hund vom fleischfressenden Wolf abstammt. Die Ernährungsgewohnheiten unserer heutigen Haushunde sind aber nicht mehr „wölfisch“. Hunde leben seit mehr als 10.000 Jahren eng mit dem Menschen zusammen und haben sich an seine Ernährungsgewohnheiten angepasst: Hunde waren ursprünglich „Resteverwerter“ und fraßen alles, was auch der Mensch isst – oder was eben von seinem Tisch abfällt: Fleisch, aber auch Gemüse und Getreide in Form von Brot, Reis oder Nudeln. Durch die Domestizierung hat sich die Ernährung des Hundes im Vergleich zum Wolf also geändert, was sogar zu nachweislichen Veränderungen in den Genen des Hundes geführt hat. So können Hunde beispielsweise Stärke besser verwerten als Wölfe. „Deswegen spricht nichts gegen den Einsatz von Getreide  als wichtigen Energielieferanten für Hunde – vorausgesetzt, die Getreidestärke ist gut aufgeschlossen“, unterstreicht Dr. Claudia Rade, Fachtierärztin für Tierernährung und Diätetik. Bei Katzen liegt der Fall etwas anders. Sie sind striktere Karnivoren als Hunde, und benötigen mehr tierische Komponenten in ihrer Nahrung. Grundsätzlich brauchen Hunde und Katzen nicht zwingend Kohlenhydrate im Futter, können sie aber hervorragend verwerten, wenn sie gut aufgeschlossen in der Nahrung bereitgestellt werden. In fertig zubereiteter Tiernahrung ist Getreidestärke durch Erhitzung gut  aufgeschlossen, so dass Hunde und Katzen diese pflanzliche Komponente optimal verwerten und verdauen können. Qualitativ hochwertiges Weizeneiweiß (Gluten) erreicht eine Verdaulichkeit von weit über 90% und ist damit besser verwertbar für Hunde und Katzen als manche tierische Proteinquelle. Hochwertige Tiernahrung setzt Getreideprodukte daher als ernährungsphysiologisch wichtige Zutaten hoher Verdaulichkeit und konstanter Qualität und nicht zuletzt als perfekte Ergänzung zu tierischem Eiweiß ein. Denn das Getreidekorn steckt voller wertvoller Nährstoffe: Es bietet leicht verdauliche Proteine, hochwertige Fette und Vitamine, Fasern als Ballaststoffe, lebensnotwendige Mineralstoffe und Kohlenhydrate als Energielieferanten in Form von Stärke. Allergien gegen Getreideproteine und tierische Eiweiße Trotz all dieser Vorteile haben manche Tierbesitzer die Befürchtung, dass ihre Katze oder ihr Hund allergisch auf Getreide im Futter reagieren könnte. Im Einzelfall kann eine Unverträglichkeit gegen ein bestimmtes Protein vorliegen. Dabei muss man aber wissen: Allergien gegen Getreideproteine sind nicht häufiger als gegen tierische Eiweiße. Generell sind Futtermittelallergien bei Haustieren eher selten. Bei Katzen und Hunden ist das Futter nur die dritthäufigste Allergieursache nach Flöhen und Umweltallergien. Und die Glutenunverträglichkeit (Zöliakie), unter der manche Menschen leiden, ist bei Hunden und Katzen nahezu unbekannt. Wer dennoch den Verdacht hegt, dass sein Haustier eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hat, sollte seinen Vierbeiner einem Tierarzt vorstellen. Wenn sich bei der Untersuchung der Verdacht bestätigt, kann mit einer achtwöchigen Ausschlussdiät festgestellt werden, ob eine Futtermittelallergie vorliegt und welches Protein der Auslöser ist. Getreide als nachhaltiger Rohstoff der Zukunft Getreide ist ein nachwachsender Rohstoff und braucht für die Produktion nur einen Bruchteil der Ressourcen, die für die Erzeugung von Fleisch benötigt werden. Der Wasserverbrauch beispielsweise ist deutlich geringer, und es entstehen bei der Getreideproduktion auch weniger Treibhausgase als bei der Fleischgewinnung. Um eine gleichbleibend hohe Qualität von Hunde- und Katzennahrung zu gewährleisten, setzen viele Hersteller daher schon heute auf Rohstoffe, die auch in Zukunft in ausreichender Menge und hervorragender Qualität verfügbar sein werden. Weizen ist ein solcher Rohstoff und wird in Zukunft als Lieferant von Energie und Proteinen wohl eine zunehmend wichtigere Rolle spielen. Die Vorteile von Weizen auf einen Blick • Weizenstärke ist in aufgeschlossener Form ein hervorragender Energielieferant für Hund und Katze • Weizen enthält hochverdauliche Proteine, die in Kombination mit tierischen Protein ein ideales Aminosäureprofil für Hund und Katze ergeben • Im Weizen finden sich lebensnotwendige Aminosäuren für unsere Vierbeiner • Als nachwachsender Rohstoff ist Weizen eine nachhaltige Zutat Hier finden Sie eine Übersicht hochwertiger Nahrungen für Hunde und Katzen. Bildmaterial © Copyright ROYAN CANIN

Die richtige Ernährung für Rassekatzen

Langhaar, Kurzhaar, Perser, Siam oder Bengale – es gibt nahezu unzählige Katzenrassen, davon alle individuell und besonders auf die eigene Art. Diese Individualität wirkt sich auch auf ihre Eigenschaften und Ansprüche aus. Insbesondere das richtige Futter ist ein großes Thema, da rassespezifisch oft unterschiedliche Nährstoffe in verschiedenen Mengen benötigt werden. Aus diesem Grund ist in vielen Fällen rassespezifische Katzennahrung eine gute Wahl. Katzenfutter, das auf die speziellen Ansprüche bestimmter Sorten ausgerichtet ist hat viele Vorteile: Sie erfüllt diese speziellen Nahrungsansprüche, ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen zusammengesetzt und berücksichtigt mögliche rassetypische Neigungen zu Erkrankungen. Neben der Zusammensetzung sind auch Form und Konsistenz rassespezifischer Nahrung auf die Fressgewohnheiten der unterschiedlichen Rassen abgestimmt. Mit einem speziellen Rassefutter sind Besitzer einer Rassekatze daher gut beraten. Der individuelle Nährstoffmix Zwei Beispiele zeigen die unterschiedlichen Bedürfnisse der Ernährung gelungen auf: Die Maine Coon ist eine der größeren Rassekatzen, die bis zu neun Kilogramm schwer werden können. Aus diesem Grund sind die Gelenke der Main Coon besonders belastet und müssen unterstützt werden. Durch die passende Nahrung können die Gelenke und Knochen gestärkt werden. Die Siamkatze hingegen ist eine Kurzhaar Rasse. Ihr glattes Fell benötigt Vitamine und Fettsäuren, um stets in einem guten Zustand zu bleiben. Hinzu kommt, dass die Siamkatze recht ungeduldig ist und das Fressen gern auch einfach herunter schlingt und sich daraufhin unter Umständen sogar erbricht. Das Futter für diese Rasse ist fester, sodass die Katze dazu animiert wird, das Futter ordentlich zu kauen und folglich langsamer zu fressen. ROYAL CANIN British Shorthair Adult – Trockenfutter für ausgewachsene Britisch Kurzhaar Katzen ROYAL CANIN Bengal Adult – Trockenfutter für ausgewachsene Bengal Katzen ROYAL CANIN Maine Coon Adult – Trockenfutter für ausgewachsene Maine Coon Katzen ROYAL CANIN Norwegian Forest Cat – Trockenfutter für ausgewachsene Norwegische Waldkatzen ROYAL CANIN Siamese Adult – Trockenfutter für ausgewachsene Siamkatzen Das richtige Futter in verschiedenen Lebensphasen Auch innerhalb einer Rasse sind natürlich nicht alle Tiere gleich. Vor allem die Lebensphase, in der sich eine Katze gerade befindet, ist hierbei entscheidend. Kitten und ausgewachsene Katzen benötigen eine unterschiedliche Nährstoffzufuhr. Jüngere Tiere benötigen einen Großteil der Energie für ihr Wachstum und einen gesunden Knochenaufbau. Auf Vitamine und einen ausgeglichenen Nährstoffmix ist spezielles Kitten Rasse Futter ausgerichtet. Ältere Katzen neigen wiederum zu einer Gewichtszunahme oder haben Probleme mit dem Gebiss. Auch hier gibt es spezielles Senior Rasse Futter, das sich den Bedürfnissen von Seniorkatzen gelungen anpasst. Rassefutter für Katzen, warum? • Es gibt massive Unterschiede zwischen Katzenrassen • Haarballen, Übergewicht oder eine Hyposensibilität können rassetypisch sein • Auf rassespezifische Bedürfnisse kann durch passende Ernährung eingegangen werden • Bissfeste Nahrungskroketten sind gut für schlingende Katzen und ratsam für gesunde Zähne • Schon im Kittenalter sollte auf die speziellen Bedürfnisse der Rasse eingegangen werden   Hier direkt zum Shop für rassespezifisches Futter. Bildmaterial © Copyright ROYAN CANIN

Übergewichtige Katzen – ein dickes Problem!

Moppelchen, Pummelmieze oder Dickerchen – Katzen, die mit solchen Spitznamen tituliert werden, haben ein Problem: ihr Übergewicht. Und sie leiden darunter. Bevor die Mieze zum reinen Couch-Potato wird, ist Handlungsbedarf gefordert und ein Besuch beim Tierarzt ratsam. Häufig sind fehlende Bewegung und falsche Ernährung die Ursache für zu viele überflüssige Pfunde bei den vierbeinigen Lieblingen. Besonders reine Wohnungskatzen sind hier betroffen, denn oft mangelt es ihnen an der notwendigen Aktivität, was die Bildung von Fettdepots begünstigt. Dabei stellt Übergewicht ein nicht unerhebliches gesundheitliches Risiko dar, müssen doch mit zunehmendem Gewicht alle Organe des Tieres mehr Leistungen erbringen. Leberverfettung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes können dann die Folge sein. Je früher Übergewicht erkannt wird und je eher man diesem entgegen wirkt, desto weniger problematisch ist das Abnehmen auf ein gesundes Normalgewicht. Gesundheitsideal bei Katzen Aber woran erkennt man, ob die Katze an Übergewicht leidet oder nicht? Das Idealgewicht ist von der Rasse und dem Geschlecht des Tieres abhängig und lässt sich durch Wiegen feststellen. Auch das Erscheinungsbild des Tieres lässt bereits erste Erkenntnisse zu, denn die Proportionen müssen stimmen. Die Rippen des Tieres sollten fühlaber nicht sichtbar sein und es muss sich eine Taille hinter den Rippen abzeichnen. Größere Fettablagerungen am Bauch dürfen sich nicht gebildet haben. Falsche Ernährung Am besten ist es natürlich, es erst gar nicht zum Übergewicht des tierischen Mitbewohners kommen zu lassen. Und das heißt auch die Katzenfutter Fütterungsempfehlungen, die Auskunft über den Energiebedarf geben, zu beachten. Futter mit niedrigen Fleischanteilen in Verbindung mit einem hohen Fett- und Zuckergehalt führen verstärkt zum Übergewicht der Tiere. Ebenso die vermehrte Gabe von Leckerlis oder kleiner Reste-Häppchen vom Tisch. Zurück zur Idealfigur Eine Diät bei Katzen sollte grundsätzlich langsam und unter tierärztlicher Aufsicht erfolgen, denn ein abruptes reduzieren der Futterration kann zu enormen gesundheitliche Schäden des Tieres führen. Trotz einer verringerten Futtermenge muss die Katze mit ausreichend Vitamine und Mineralien versorgt sein. Nicht mehr als ein Prozent ihrer Körpermasse darf eine Samtpfote pro Woche verlieren. Nimmt sie schneller ab, kann das zu erhöhten Blutfetten, einer sogenannten Hyperlipidemie führen. Die Katze verhält sich in einem solchen Fall unter Umständen apathisch. Das Abnehm-Programm sollte durch wöchentliches Wiegen überprüft werden. Natürlich sind auch Freigängerkatzen trotz größerer Bewegungsfreiheiten nicht von Gewichtsproblemen ausgenommen. Zu gerne lassen sie sich doch durchaus auch mit der einen oder anderen Köstlichkeit vom Nachbarn verwöhnen. Steht eine Katzendiät an, ist es daher ratsam auch die Nachbarschaft darüber aufzuklären, dass die Katze nicht gefüttert werden darf. Sport ist kein Mord Auch wenn die Moppelkatze an sportlichen Aktivitäten scheinbar das Interesse verloren haben sollte: Es ist sinnvoll, sie immer wieder mit Spielangeboten zu mehr Bewegung zu animieren. Die Katze wird schlussendlich mit mehr Lebensfreude belohnt.

Artgerechte Katzennahrung

Ausgewogenes Komplettmenü Ob groß oder klein, ob jung oder alt, ob Freigänger oder Wohnungskatze, eines gilt für alle Samtpfoten gleichermaßen: Sie sind von Natur aus Fleischfresser. Damit sie gesund bleiben, benötigen die Tiere jedoch einen ganz individuellen Speiseplan, der, abhängig vom Alter, der Gesundheit und der Haltung, ihren entsprechenden Bedürfnissen angepasst ist. Hier sind einige Beispiele für Spezialfutter: Diese Futter ist für Kitten, denn auch junge, heranwachsende Katzen sind schon kleine Fleischfresser. Es gibt auch andere spezielle Futtersorten. Zum Beispiel diese Integra Protect Nieren von Animonda. Es wurde speziell für eine Nierendiät bei Katzen entwickelt. Katzen mit einer eingeschränkten Nierenfunktion (Niereninsuffizienz) benötigen ein besonderes Futter mit einem reduzierten Gehalt an Phosphor und Eiweiß. Ebenso gibt es Diätfutter, um Katzen zu unterstützen ihr Idealgewicht zu erlangen. Unter Katzenfreunden immer wieder gerne diskutiert ist die Frage, welches Futter für die Mieze das Beste ist. Reicht die Fütterung von Dosenfutter oder ist frisches Fleisch doch die bessere Alternative? Hochwertiges Fertigfutter Eine gesunde und artgerechte Katzennahrung besteht aus einer bestimmten Zusammensetzung von Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Um diesen Bedarf an lebenswichtigen Inhaltsstoffen abzudecken, ist es ratsam, Qualitätsfutter aus dem Zoofachmarkt zu verwenden, denn dieses hochwertige Fertigfutter liefert in den verschiedenen Geschmacksrichtungen die optimale Ernährung, die eine Samtpfote unbedingt benötigt. Josera Culinesse mit edlem Lachs ist genau das Richtige für anspruchsvolle Samtpfoten Natürlich ist auch etwas frisches Fleisch ab und an ein willkommener Leckerbissen für die Katze, es ersetzt aber nicht die Ausgewogenheit der verschiedenen wichtigen Inhaltsstoffe von Fertigfutter. Achtung: Niemals rohes Fleisch an die Katze verfüttern, da es gefährliche Krankheiterreger enthalten kann. Stets in gekochter Form anbieten! Wie erkennt man Qualitätsfutter? Da die Auswahl an Fertigfutter im Zoofachmarkt riesengroß ist, fällt es nicht immer leicht, hier den richtigen Überblick zu behalten. Ein paar Tipps können helfen, minderwertiges von hochwertigem Futter zu unterscheiden: – Muskelfleisch von Lamm, Huhn, Rind oder Wild sind die Haupteiweißlieferanten – je höher der Anteil, desto hochwertiger das Futter. – Je umfangreicher die Angaben auf dem Etikett des Futters, desto überschaubarer der Inhalt. – Vitamin C und E als natürliche Konservierungsstoffe sollten ausgewiesen sein. – Nicht mehr als 10% sollte der pflanzliche Anteil – wie Getreide und Gemüse – des Futterinhalts betragen. – Geflügelfette oder Sonnenblumenöl gelten als hochwertige Fette, die im Futter nicht fehlen sollten. Trockenfutter Hochwertige Vollnahrung in Form von Trockenfutter wird auf der Verpackung beispielsweise mit „Hühnerfleischmehl“ oder „getrocknetes Huhn“ angegeben, was bedeutet, dass beim Verarbeitungsprozess das Fleisch erst getrocknet, dann gewogen und erst danach dem Futter beigemengt wurde. Dieses Verfahren spricht für einen hohen Fleischanteil im Futter. Trockenfutter, das in seiner Zusammensetzung dem des Feuchtfutter gleicht, wird bei der Herstellung das Wasser bis auf 10% entzogen, so dass man Mieze immer ausreichend Wasser zur Verfügung stellen muss. Es gibt viele verschiedenen Sorten an <a href=“http://www.tiierisch.de/produkte/katzenfutter“> Katzenfutter</a>, hier ist eine kleine Auswahl aus unserem Shop: (geändert: Heimtier Journal, Heft 84, Juli/August 2012)

Hygiene am Katzentisch

Gesunde Ernährung fängt mit Sauberkeit an. Es ist kein unbekanntes Phänomen unter Katzenhaltern, lehnen Samtpfoten plötzlich ihr Futter ab. Nicht immer ist gleich eine Krankheit die Ursache für das Problem. Als überaus reinliches Geschöpf vollzieht die Katze täglich ausgiebige Putzorgien. Gute drei Stunden kann die Fell- und Körperpflege andauern, bis der Tiger sein Schönheits-Gymnastik- Putzprogramm absolviert hat. Und egal ob groß oder klein, dieser Reinlichkeitssinn ist fest in den Genen der Katze verankert. Ähnlich verhält es sich mit dem sehr gut ausgebildeten Gesuchsinn der Tiere. Nur was dem Tiger als gut riechend erscheint, wird auch von ihm akzeptiert Sauberer Fressnapf Macht die Katze keine Anstalten, das angebotene Futter im Napf zu fressen, kann möglicherweise eine verunreinigte Futterschale die Ursache für ihren Appetitmangel sein. Eingetrocknete Nahrungsreste vom Vortag sorgen im Napf für übel riechende Düfte, die wohl zu Recht jedem Stubentiger den Appetit verderben. Katzengeschirr muss daher täglich gründlich mit warmem Wasser ausgespült werden, denn nur an sauberen Futterplätzen wird die Katze dauerhaft ihre Nahrung aufnehmen. Der richtige Standort Neben der Sauberkeit der Futternäpfe spielt auch der Standort des Futters eine entscheidende Rolle und beeinflusst das Fressverhalten der Katze erheblich. Steht dieser beispielsweise in unmittelbarer Nähe zur Katzentoilette, kann das den Hausgenossen veranlassen seinen gefüllten Napf zu ignorieren. Ein gutes Plätzchen dagegen bietet eine kleine, ruhige Ecke in der Küche – hier ist der Tiger ungestört und trotzdem mitten unter seinen Menschen. Auf einer abwaschbaren Unterlage platziert, können auch die Futterbrocken schnell entfernt werden, die während der Fresszeremonie auch mal gerne neben die Schale fallen. Futternäpfe für Katzen Stabile Katzen Näpfe aus Keramik oder Katzennäpfe aus Edelstahl sind ideales Geschirr für die Samtpfote. Sie lassen sich hervorragend spülen und nehmen keinen Futtergeruch an. Wer das Reinigen der Näpfe in einer Spülmaschine der „Handwäsche“ vorzieht, sollte einen weiteren Satz an Futterschalen im petto haben, um diese dann in Wechsel nutzen zu können. Für jede Futterform einen Napf Viele Katzenhalter füttern ihren wählerischen Mitbewohner gerne mit Feuchtfutter und Trockenfutter. Eine durchaus gute Kombination, solange für jede Futterform ein eigener Napf zur Verfügung steht. Diese Schalen werden vor jedem neuen Befüllen entsprechend gereinigt, so schmeckt es dem Tiger gleich doppelt gut! Übrigens, die Wasserschale steht im günstigsten Falle nicht im Nahbereich des Futters, sondern an einer anderen ruhigen Stelle der Wohnung. Andauernde Nahrungsverweigerung Neben der Unreinheit am Futterplatz können natürlich auch andere Ursachen für den fehlenden Appetit verantwortlich sein. Nimmt die Katze länger als einen Tag kein Futter zu sich, ist der Besuch beim Tierarzt unumgänglich. Kranke Zähne, Nierenprobleme oder geänderte Lebensbedingungen sind ebenfalls entscheidende Faktoren für die Fressunlust der Tiere.

Europäisches Kennzeichnungsrecht für Heimtierfuttermittel

Was ist neu im Europäischen Kennzeichnungsrecht für Heimtierfuttermittel? Nachfolgend fasst Ihnen Dr. Stephan Dreyer die wichtigsten Infos zum neuen  Europäischen Kennzeichnungsrecht für Heimtierfuttermittel, welches ab 1.9.2011 in Kraft tritt, zusammen: von Dr. Stephan Dreyer Maßgeblich ist die EU-VO 767/2009 alle Heimtierfuttermittel, die noch nach altem Recht gekennzeichnet sind, dürfen bis zum 31.08.2011 in Verkehr gebracht werden und nach diesem Datum bis zur Erschöpfung der Bestände (Ablauf MHD) in Verkehr bleiben  („in Verkehr bringen“ heißt:  im Lager eintreffen) Die Verordnung gilt für alle Kennzeichnungen, Verpackungen und Aufmachungen, also nicht nur auf der Packung selbst, sondern bei jeglicher Produktkommunikation Alle Kennzeichnungs- und Aufmachungsinhalte dürfen die Aufmerksamkeit besonders lenken auf – Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Stoffen – spezifische nährstoffbezogene Merkmale – Verfahren – spezifische damit verbundene Funktionwenn objektiv, durch Behörde nachprüfbar und für Verwender verständlich und (auf Anfrage durch Behörde) wissenschaftliche Begründungen für die Angaben vorgelegt,  werden aus entweder öffentlich zugänglichen wissenschaftlichen Belegen oder dokumentierten Eigenforschungsarbeiten des Unternehmens. D.h. keine Irreführung oder „Werbung mit Selbstverständlichkeiten“ Aus dem Inverkehrbringer wird der Kennzeichnungsverantwortliche (TRIXIE) Kennnummer der Partie nun auch für Einzelfuttermittel zwingend Betriebsnummer für alle Futtermittelkennzeichnungen Einzelfuttermittel:- Angabe der Tierarten/Tierkategorien, falls Einzelfuttermittel mit Zusatzstoffen vorliegen – Verwendungshinweise, falls Einzelfuttermittel mit Zusatzstoffen vorliegen – Zusatzstoff-MHD, falls Einzelfuttermittel mit Zusatzstoffen vorliegen Mischfuttermittel:- Angabe der „Zusammensetzung“ (also Auflistung der Zutaten in absteigender Reihenfolge) wird nun für alle Heimtiermischfuttermittel erforderlich – Bezeichnung und Gewichtsprozent eines Einzelfuttermittels, falls sein Vorhandensein durch Kennzeichnung in Worten, Bildern oder Grafiken betont ist Wenn Kategorien-Kennzeichnung bei der Zusammensetzung gewählt wurde und/ oder wenn Zusatzstoffe enthalten sind: – Kostenfreie Telefonnummer oder „ein anderes geeignetes Kommunikationsmittel“ – (Internetadresse) für entsprechende „zusätzliche Informationen“, nämlich über die Futtermittelzusatzstoffe und/oder die enthaltenen Einzelfuttermittel Inhaltsstoffe heißen nun „Analytische Bestandteile“ – „Rohprotein“ darf durch „Protein“ ersetzt werden – Rohfett wird „Rohöle und Rohfette“ bzw. „Rohöle und –fette“ oder „Fettgehalt“ – Rohasche darf durch „Ascherückstand“ oder „anorganischer Stoff“ ersetzt werden – Toleranzen werden neu gefasst, zwischenzeitlich mit neuer Verordnung erweitert – Zusatzstoffkennzeichnungen nach Funktionsgruppen und Kategorien (technologische, sensorische und ernährungsphysiologische Zusatzstoffe) sowie weitere Einzelfallbesonderheiten bei den Zusatzstoffe

Applaws Hundefutter und Katzenfutter jetzt neu im Sortiment

Ab sofort ist das neue Applaws Hundefutter und Applaws Katzenfutter bei uns erhältlich! Für die Herstellung von Applaws werden keine künstlichen Aromastoffe, keine Farbstoffe oder, Konservierungsmittel, keine Geschmacksverstärker, Glukose oder zugesetzte Vitamine verwendet. Der Fleischanteil im Futter beträgt 75 %. Das Futter ist 100 % glutenfrei ud getreidefrei. Das verwendete Geflügelfleisch stammt von hormonfrei und natürlich ernährten Hühnern. Das Fischfleisch stammt aus artgerechtem Fang. Das klingt doch alles sehr vielversprechend – vielleicht sind dieses auch gute Gründe, diese leckeren Sorten einmal zu probieren!

Preissenkung bei Hill’s Tiernahrung

Ich habe eine gute Nachricht für die Freunde von Hill’s Tiernahrung. Die Preise für Hill’s Science Plan Futter wurden durchschnittlich um 10% und teilweise sogar bis zu 20% reduziert. Hill’s Hundefutter und Hill’s Katzenfutter ist ab sofort zu neuen Preisen bei tiierisch.de erhältlich.

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