tiierisch Magazin

tiierisch Magazin Logo

Wir informieren dich rund um das Thema Haustier!

Schleckplatten für Haustiere: Die neue Art zu snacken

Hast du schon eine Schleckplatte für deinen Hund oder deine Katze? Vom Haustiermarkt sind die verschiedensten Schleckplatten mittlerweile gar nicht mehr wegzudenken und auch in den sozialen Medien tauchen die vielseitigen Platten für Haustiere immer öfter auf. Schleckplatten eignen sich für Hunde und Katzen und sind durch verschiedene Formen und Strukturen unfassbar vielseitig einsetzbar. Sie eignen sich zur Beschäftigung und zur Abkühlung im Sommer und können mit leckeren Snacks oder der täglichen Portion Futter belegt werden. Wie Schleckplatten sogar in der Hundeerziehung helfen können, was die Platten zu einem wahren Sommer-Hit macht, welche besonderen Modelle es gibt und was sie mit einem gesunden Fressverhalten zu tun haben, erfährst du hier. Was sind Schleckplatten überhaupt? Die vielseitigen Schleckplatten sind aktuell das Highlight in jedem Hunde- oder Katzenzuhause. Die Platten sind vielseitig einsetzbar und lassen sich mit verschiedenen Snacks, eingeweichtem Futter, fruchtigem Obst oder leckerem Gemüse belegen. Wie der Name bereits sagt, fressen die Tiere bei Schleckplatten nicht wie aus einem gewöhnlichen Napf, sondern nehmen ihre Nahrung durch das Schlecken mit der Zunge auf. Den passenden Belag für die Schleckplatte kann man ganz einfach selber machen. Die meisten Schleckplatten bestehen aus Kunststoff oder thermoplastischem Gummi (TPR), sodass sie weder giftig noch schädlich für die Zunge sind. Je nach Bedarf kann zwischen härteren oder flexibleren Schleckplatten gewählt werden, um die Struktur und Beschaffenheit auf die Bedürfnisse des Tieres anzupassen. Das Besondere ist, dass sich Schleckplatten nicht nur für Snacks und Leckereien eignen, sondern auch für die tägliche Ration Trocken- oder Nassfutter. Und so geht’s Die Verwendung von Schleckplatten für Haustiere ist denkbar einfach und genau deshalb sind die Platten auch bei vielen Hunde- und Katzenhaltern so beliebt. Futter und Snacks lassen sich schnell mit diversen Rezepten oder frei Schnauze für die Schleckplatte zubereiten und wenn die Zeit an einigen Tagen knapp ist, können die meisten Schleckplatten sogar vorbereitet und eingefroren werden. Futter oder Snack wählen: Zuerst wird ein Snack oder das Futter gewählt. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Alles, was der Hund mag und was für ihn gesund ist, kann für die Schleckplatte genutzt werden. Bei den unzähligen leckeren Rezepten zum Selbermachen, welche man inzwischen im Internet findet, ist bestimmt für jeden Vierbeiner etwas nach seinem Geschmack dabei. Den Snack anrichten: Danach wird das gewählte Futter auf der Schleckplatte verteilt. Nassfutter und weiche Snacks wie Joghurt oder püriertes Gemüse können leicht auf der Platte verstrichen werden. Trockenfutter kann einfach eingeweicht werden, um es im Anschluss auf der Platte zu verteilen. Einige Platten habe auch gröbere Strukturen, sodass die einzelnen Futterkroketten auch in dem Raster der Platte verteilt werden können. Den Snack genießen: Zuletzt ist es endlich so weit und der Hund kann den Snack oder sein Futter genießen. Die meisten Schleckplatten haben einen rutschfesten Untergrund, alternativ bietet sich eine Napfunterlage an, damit Hund und Katze genüsslich und in Ruhe schlecken können. Verführerisch lecker – Rezepte für die Schleckplatte Neben dem typischen Nassfutter oder eingeweichtem Trockenfutter gibt es unzählige weitere Möglichkeiten, die Schleckplatte für den Hund oder für die Katze zu belegen. Von Gemüsepüree über herzhafte Leberwurst bis hin zu Frozen Joghurt mit leckeren Früchten gibt es unzählige Rezepte zum Selbermachen. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, denn als Halter weiß man selbst am besten, was dem Hund oder der Katze schmeckt und welche Inhaltsstoffe das Haustier besonders gut verträgt. Wer allerdings noch unsicher ist und nicht so gern experimentieren möchte, kann sich von unseren Rezeptideen und Vorschlägen inspirieren lassen. Würzige Gemüsebrühe: eingefroren ein besonders aromatischer Zeitvertreib Erdbeer-Wassermelonen-Püree: fruchtig und frisch, ein wahrer Sommer-Hit Joghurt mit Bananenscheiben: gekühlt oder eingefroren ein cremig-süßes Bananeneis Gekochtes Gemüse: pürierte Süßkartoffeln, gesunde Möhren oder anderes Gemüse Leberwurst mit Hüttenkäse: besonders schmackhaft und unwiderstehlich Beerensnack: cremiger Joghurt mit fruchtigen Beeren und Leinsamen Tipp: Leckere Snack-Pasten für Katzen oder Hundesnacks aus der Tube lassen sich perfekt auf der Schleckplatte verstreichen. Gut versteckt: Futterzusätze und Medikamente Da nicht immer alle wichtigen Nährstoffe optimal durch das Futter abgedeckt werden, sind viele Hunde und Katzen auf ein Zusatzfutter oder Ergänzungsfuttermittel angewiesen. Allerdings sind unsere Haustiere Weltmeister darin, sich nur das leckere Futter rauszusuchen und die Zusätze im Napf zu lassen. Auch Tabletten oder andere Medikamente, die vom Tierarzt verschrieben wurden, mögen viele Tiere nur ungern fressen. Dank der Schleckplatten gibt es die Möglichkeit, unsere klugen Vierbeiner etwas auszutricksen und ihnen in Kombination mit einem leckeren Snack die wichtigen Zusatzstoffe und Medikamente zu verfüttern. Lachsöl oder andere Öle eignen sich beispielsweise als Unterstützung für eine gesunde Haut und glänzendes Fell und können perfekt mit etwas eingeweichtem Futter, einem leckeren Gemüsepüree oder anderen Snacks auf der Schleckplatte verteilt werden. Außerdem können weitere Zusätze, wie zum Beispiel BARF-Pulver, Zusätze bei Gelenkerkrankungen oder Ähnliches ideal in den Schleckplatten versteckt werden. Auch Katzen können von den Schleckplatten profitieren, denn Ergänzungsfuttermittel lassen sich dank der Platte ganz einfach verfüttern und auch Antihairball-Pasten können schnell auf die Schleckplatte geschmiert werden. Tipp: Bei Haustieren, die Tabletten nur sehr ungern fressen, können diese zerkleinert und beispielsweise mit duftender Leberwurst oder frischem Gemüsepüree auf der Schleckplatte gefüttert werden. Für Einsteiger und Schleckprofis Schleckplatten eignen sich wirklich perfekt für alle Hunde und Katzen, weil sie besonders individuell einsetzbar sind. Egal ob alt, jung, groß klein, dick oder dünn, Hunde und Katzen jeder Rasse und jeden Alters können von der Schleckplatte profitieren. Dabei sollte vor allem bei der Auswahl der Schleckplatte auf die individuellen Bedürfnisse der Vierbeiner geachtet werden. Von der Trixie Junior Schleckplatte für junge Hunde über die verschiedenen Schleckplatten von LickiMat bis hin zu speziellen Platten für Katzen ist für jedes Haustier die richtige Schleckplatte dabei. Je nach Auswahl der Platte und nach Belag kann das Schleckerlebnis ganz einfach oder besonders schwierig und ausdauernd gestaltet werden. Bei Anfängern bietet es sich an, das Futter zunächst einfach nur locker auf die Schleckplatte zu legen, damit das Tier sich langsam an die Struktur gewöhnen kann. Für erfahrene Schleckermäulchen eignen sich besonders Schleckplatten mit tiefen und engen Strukturen, die Geschick und Ausdauer erfordern. Tipp: Wenn man die Schleckplatte vorbereitet und einfriert, bietet sie eine tolle Abkühlung und sorgt beim Schlecken für eine

Anti-Giftköder Training für Hunde

Fast täglich hört man in den Medien von Giftködern, die mit giftigen Substanzen oder scharfen Gegenständen gespickt sind, die an Wald- und Feldwegen oder in Parks liegen. Diese verletzen unsere Hunde schwer oder sie können daran sogar sterben. Hundebesitzer sind immer vorsichtiger geworden, viele lassen Ihre Hunde sehr oft nur noch an der Leine laufen. Auf Dauer kann das aber auch keine Lösung sein. Wir möchten Ihnen zeigen, wie Sie wieder beruhigt spazieren gehen können. Und wie Ihr Hund lernt nicht alles aufzunehmen was auf dem Boden liegt oder wie er lernt auf ein Kommando etwas loszulassen. Bitte beachten Sie, dass dieses keine 100% Sicherheit ist. Informieren Sie sich im Vorfeld ob es in der Nähe Fundorte gibt und vermeiden Sie die Gegend dann bestenfalls komplett. Verlockungen widerstehen Als erstes soll Ihr Hund lernen nichts aufzunehmen was auf dem Boden liegt. Hierfür präparieren Sie am besten einfaches Futter (oder Leckerlies) und platzieren Sie dieses an verschiedenen Stellen so, dass der Hund beim vorbeigehen den Geruch wahrnimmt, aber nicht an das Futter kommt. Stellen Sie sich entweder zwischen Hund und Futter oder machen Sie eine Leine an – nur so lang, dass der Hund nicht an die Futterschüssel kommt. Belohnen Sie Ihren Hund hochwertig, wenn er sich von dem Futter abwendet! Der Hund soll sich bewusst machen, dass es sich eher lohnt zu Ihnen zu kommen, als dem Geruch auf dem Boden nachzugehen. Wenn Ihr Hund dieses verstanden hat, stellen Sie mehrere “Köder” hin, dass der Hund noch mehr Gerüche wahrnimmt. Auch hier stellen Sie sich dann zwischen Hund und Futter oder Sie lassen eine Leine dran, um eingreifen zu können. Der Hund wird schnell rausbekommen, dass es sich mehr lohnt, nicht zum „Köder“ zu gehen, sondern der Verlockung zu widerstehen und sich Ihnen zuzuwenden. Ein “Nein” heißt nein! Eine weitere Möglichkeit ist es, dem Hund ein Abbruchsignal, wie ein “nein” oder “aus”, beizubringen. Hierzu nehmen Sie ein paar Leckerlies in eine Hand und schließen diese zu einer Faust. Der Hund wird versuchen an diese Leckerbissen heran zu kommen. Versuchen Sie das zu ignorieren. Sobald sich Ihr Hund aber zurücknimmt gibt es eine Belohnung. Wenn der Hund das Prinzip verstanden hat geben Sie, sobald sich der Hund vom Leckerchen abwendet, ein Wort-Kommando hinzu. Als nächsten Schritt legen Sie einige Trainingsleckerli auf den Boden. Wenn Ihr Hund versucht die Leckerchen aufzunehmen, geben Sie das Abbruchsignal und belohnen Sie ihn, wenn der Hund es sofort umsetzt. Um Ihnen für den Spaziergang eine kleine Sicherheit und dem Hund einen gewissen Freiraum zu geben, empfehlen wir außerdem eine Schleppleine. So kann man gegebenenfalls noch eingreifen wenn der Hund an einer Stelle besonders interessiert ist und nicht reagiert. Und hier das Ganze nochmal als kleiner Film: (Quelle: Text, Video & Photo by tiierisch.de GmbH)

SniffleDog – Auslastung durch Nasenarbeit

Hunde sind Nasentiere, sogenannte Makrosmatiker, d. h. sie orientieren sich stark mit ihrem Geruchssinn. Sie verfolgen Spuren von Wildtieren oder Menschen, sie schnuppern an Artgenossen, fast immer ist die Nase aktiv. Für den Hund gehört der Einsatz des Geruchssinns zum Alltag – in der Natur ist er überlebenswichtig! Bei intensiver Nasenarbeit atmet der Hund 300-mal pro Minute ein und aus, die Körpertemperatur kann dabei um bis zu 2 °C steigen. Der gesamte Organismus wird durch Nasenarbeit erfasst, d. h. die kreislaufstimulierende Sucharbeit erfordert ein Höchstmaß an Konzentration und psychischer sowie physischer Anstrengung. Des Weiteren hat die Hundenase einen entscheidenden Vorteil: Die beiden Nasenlöcher bzw. die jeweilige Riechschleimhaut können getrennt voneinander Gerüche abgleichen und werden dann wiederum auch getrennt im Riechzentrum verarbeitet. Der Hund hat also die Fähigkeit Stereo zu riechen, der Mensch nicht! Für welche Hunde/Hunderassen eignet sich SniffleDog? SniffleDog ist für alle geeignet. Nicht nur für aktive Hunde und Hundehalter, sondern auch für alte, kranke und ängstliche Hunde, die durch körperliche Einschränkungen keinen aktiven Hundesport betreiben können. Egal, ob als Auslastung für Familienhunde, Ausgleich für jagdlich ambitionierte Hunde, die bei SniffleDog eine natürliche Veranlagung befriedigen können, oder auch als ruhige Beschäftigungsform für sehr aktive Hunde. Vorgehensweise Bei SniffleDog geht es darum den Hund auf einen bestimmten Geruch zu konditionieren. Diese Konditionierung wird systematisch und qualitativ aufgebaut, um sicherzugehen, dass der Hund den Geruch auch tatsächlich erkennt und später am SniffleDog-Set einen Abgleich der Gerüche vornehmen kann. Ziel ist es, dass der Hund später in der Lage ist, kleinste Geruchsmengen mit Verleitungsgerüchen unter den sechs Sniffle-Dog-Behältern herauszufiltern und dem Hundeführer anzuzeigen. Er lernt diese sechs Behältnisse systematisch abzusuchen bis er den ankonditionierten Geruchsstoff gefunden hat und dies dem Hundehalter durch ein bestimmtes Verhalten, z. B. Nasenanzeige am Behälter oder Platzlage vor Behälter, anzeigt. So kann der Vierbeiner auf einen bestimmten Geruchsstoff wie z. B. Schimmelpilze, Geldscheine, Allergene oder ähnlichem konditioniert werden und ist somit in der Lage, beispielsweise Spuren von Erdnüssen anzuzeigen und Allergiker vor dem Verzehr von Erdnüssen zu warnen. Sniffledog online bestellen Webseite von TEAMCANIN

Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner