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Wir informieren dich rund um das Thema Haustier!

Baderegeln für den Hund

Gibt es etwas Besseres, als eine kühle Erfrischung an heißen Tagen? An warmen Sommertagen oder bei langen Spaziergängen in der Natur gibt es für viele Hunde nichts Schöneres, als einen Sprung ins Meer, in den See oder in einen kleinen Bach. In kleinen Tümpeln oder am Hundestrand können die Vierbeiner nach Herzenslust spielen, baden, schwimmen und sich so richtig auspowern. Hunde der unterschiedlichsten Rassen werden bei dem Anblick des kühlen Wassers zu waschechten Wasserratten und lassen sich kaum noch aufhalten. Beim Spielen am und im Wasser stellen die munteren Vierbeiner ihre Schwimmfähigkeiten unter Beweis und genießen die erfrischende Abkühlung mit lustigen Wasserspielzeugen. Damit der Badespaß allerdings nicht zu einer Katastrophe wird, sollten ein paar wichtige Grundregeln beachtet werden. In diesem Beitrag erfährst du unter anderem, wie dein Vierbeiner an besonders heißen Tagen eine kühle Erfrischung im Wasser ohne Kreislauf-Probleme genießen kann. Zudem geben wir dir wichtige Hinweise zu den Mahlzeiten vor dem Schwimmen, ein paar Tipps zur Bereitstellung von Trinkwasser und wir verraten dir, wie du deinen flauschigen Freund vor einem Sonnenbrand schützen kannst. Final geben wir dir einige Empfehlungen, wie du mit deinem Vierbeiner am und im Wasser stets besonders sicheren Spielspaß haben kannst. Ein erfrischendes Bad in der Sommerhitze Wenn der Hund im Sommer nur noch am Hecheln ist und auch Herrchen und Frauchen der Schweiß auf der Stirn steht, ist ein kühles Bad eine angenehme Erfrischung. Aber egal, ob Badeausflug ans Meer oder zum See oder eine erfrischende Dusche unter dem heimischen Wasserschlauch, ein paar wichtige Dinge sollten unbedingt beachtet werden. Da das Wasser in natürlichen Gewässern oder auch frisch aus der Leitung gerade an sehr heißen Tagen natürlich einen deutlichen Temperaturunterschied zur Umgebung aufweist, kann es bei zu schnellem Eintauchen zu einem Temperaturschock kommen. Auch wenn es verlockend ist, sollte sich der Hund nicht Hals über Kopf in das kühle Meer oder den Hundepool stürzen. Damit sich Herz und Kreislauf an die kühle Temperatur gewöhnen können und es zu keinen Kreislauf-Problemen kommt, sollte der Hund zu Beginn nur mit den Pfoten in das Wasser gehen. Wenn der Körper sich an die Abkühlung gewöhnt hat, steht dem Badespaß nichts mehr im Wege! Mit vollem Magen schwimmt man nicht Was Menschen schon seit Ewigkeiten für das Seepferdchen-Abzeichen lernen, gilt genauso für Hunde und hat sich bis heute nicht verändert. Auch wenn ein leckerer Snack, ein gut gefüllter Napf und ein angenehmes Bad danach verlockend klingen, sollten Hund und Halter das Baden mit vollem Magen stets vermeiden. Die Gründe dafür sind einfach: zum einen kann durch den Wasserdruck auf den vollen Magen eine unangenehme Übelkeit verursacht werden. Zum anderen besteht beim Toben und Planschen mit vollem Magen die Gefahr einer Magendrehung. Außerdem benötigt der Körper auch zum Verdauen eine Menge an Energie. Sonnenbrand vermeiden Während wir Menschen uns meist mit Sonnencreme oder Sonnenöl eincremen, sind unsere vierbeinigen Freunde der Sonne gnadenlos ausgesetzt. Dabei wird ihnen nicht nur genauso warm wie uns, sondern auch Hunde können einen Sonnenbrand bekommen. Gerade nach dem Baden, wenn das Fell noch nass ist, wird viel Haut freigelegt und ist den Sonnenstrahlen direkt ausgesetzt. Damit die Haut gesund bleibt und der Hund keinen Sonnenbrand bekommt, sollte immer ein Platz im Schatten verfügbar sein. Außerdem empfiehlt es sich, gerade nach dem Baden im salzigen Meerwasser, den Hund nach dem Ausflug abzuduschen. Andernfalls könnte das Salz aus dem Wasser die Haut des Hundes angreifen. Mit einem milden Hundeshampoo und einem Hundehandtuch zum Trocknen sind die Vierbeiner schnell wieder frisch und die Haut kann sich erholen. Salzwasser ist kein Durstlöscher Wenn Hunde endlich ins Wasser dürfen, um sich abzukühlen und auszupowern, werden die Vierbeiner schnell durstig. Auch wenn Salzwasser nicht giftig ist, sollte es vermieden werden, große Mengen davon zu trinken. Wenn der Hund zu viel Salzwasser aufnimmt, besteht die Gefahr, dass das viele Salz dem Hund Flüssigkeit entzieht. Um das zu vermeiden, sollte dem Hund immer genügend frisches Trinkwasser zur Verfügung stehen – vor und nach dem erfrischenden Bad. Reisenäpfe oder Trinkflaschen sind besonders praktisch für unterwegs und eignen sich perfekt für Ausflüge. Augen auf beim Badespaß Auch wenn der Hund ein guter Schwimmer ist und durch die täglichen Badeausflüge bereits Routine hat – ein Hund sollte beim Baden und Schwimmen niemals aus den Augen gelassen werden. Egal ob erfahrener Schwimmer oder blutiger Schwimmanfänger, der Halter sollte den Hund immer im Blick haben, um im Notfall eingreifen zu können. Gerade bei längerem Badespaß kann es passieren, dass die Hunde ihre Kraft falsch einschätzen oder dass die Kondition nachlässt. Außerdem kann der Vierbeiner auch mögliche Gefahren im Wasser nicht erkennen. Vor allem, wenn der Hund in eine Strömung gerät oder beim Spielen im Eifer des Gefechts seine Kräfte überschätzt, muss der Halter dem Hund jederzeit helfen können. Tipp: Vor dem Baden sollte das Halsband entfernt werden, weil der Hund sonst beim Paddeln mit der Pfote darin hängen bleiben könnte. Eine passende Hundeschwimmweste kann den Hund beim Schwimmen unterstützen und verfügt meist auch über einen Griff, um dem Hund aus dem Wasser zu helfen. Wasserratte oder Landei – ein guter Rat Wenn du bis hierhin alle Ratschläge befolgt hast, steht einem schönen Tag am Meer oder einem abenteuerlichen Badeausflug an den See nichts mehr im Weg. Allerdings sollte man als Hundehalter auf jeden Fall eine Sache nicht vergessen: Nicht jeder Hund ist eine Wasserratte und nicht jede Fellnase fühlt sich im Wasser wohl. Einigen Hunden sind große Gewässer sogar ungeheuer. Sollte der Hund die kühle Erfrischung meiden, sollte er auf keinen Fall zum Baden gezwungen werden! Alternativ können Hunde sich im Sommer auch anders erfrischen, zum Beispiel durch Kühlmatten zum Liegen oder auch durch geeignete kühle Snacks. Quelle: HTJ 127/19

Ein cooler Hundesommer: Abkühlungen für den Hund

Die meisten Menschen lieben den angenehm warmen Sommer und genießen gern ein Sonnenbad auf dem Balkon, ein paar kühle Drinks im Garten oder einen aufregenden Badeausflug an den See oder an das Meer. Unseren vierbeinigen Freunden mit dem dicken Fell kann es allerdings schnell zu warm werden. Wenn es besonders heiß wird, zieht sich der beste Freund des Menschen gern in den Schatten zurück und versucht mit dauerhaftem Hecheln die überschüssige Wärme loszuwerden. Wie auch unsere Hunde den Sommer genießen können, an heißen Tagen cool bleiben und was es für einen wau-coolen Hundesommer braucht, erfährst du hier! Badespaß im Hundepool Du hast keinen Badesee vor der Tür und auch das Meer ist leider nicht um die Ecke? Dann muss dein Hund trotzdem nicht auf sommerlichen Badespaß verzichten! An besonders heißen Tagen reichen schattige Plätze und genügend Trinkwasser oft nicht aus, um die fröhlichen Vierbeiner abzukühlen. Ein Hundepool bietet die Möglichkeit, eine kühle Erfrischung ausgiebig zu genießen. Dort kann der Hund planschen, toben und nach Herzenslust spielen. Das Bewegen im Wasser ist eine tolle Abwechslung zu anstrengenden Spaziergängen in der Hitze und bietet trotz des warmen Wetters die Möglichkeit, den Hund so richtig auszupowern. Besonders praktisch ist, dass die meisten Hundepools keine Luftpumpe benötigen und sich schnell auf- und abbauen lassen. Im Gegensatz zu den bekannten Planschbecken für Kinder sind Hundepools robust und halten auch den Krallen des Vierbeiners stand. Ideal als eine erfrischend spritzige Abwechslung für kleine Wasserratten an heißen Tagen! EISkalte Abkühlung – Schleckspaß für Hunde Lange Schlangen an Eisdielen, glückliche Kinder mit Wassereis und riesige Eisbecher in Eiscafés sind im Sommer kein seltener Anblick. Auch Hunde lieben Snacks und Leckereien über alles und können im Sommer gut eine Abkühlung vertragen. Da normales Speiseeis für Hunde viel zu süß ist, kann ein hundegerechtes Eis ganz einfach selbst hergestellt werden. Dabei ist der Kreativität keine Grenze gesetzt! Hundeeis lässt sich ideal auf Basis von Quark oder Naturjoghurt herstellen. Je nach Vorlieben des Vierbeiners können die Basics mit herzhafter Leberwurst, fruchtiger Banane oder auch erfrischender Wassermelone gemischt werden. Auch Rinderbrühe in Eiswürfelform ist eine tierisch leckere Erfrischung. Dabei sollte natürlich immer darauf geachtet werden, dass der Hund die einzelnen Inhaltsstoffe der selbst kreierten Leckereien verträgt. Wem Eiswürfel zu langweilig sind und wer seinen Hund über einen längeren Zeitraum beschäftigen möchte, wird Schleckplatten lieben! Die Schleckplatten gibt es in den verschiedensten Formen und Größen. Sie alle verfügen über eine strukturreiche, zungenfreundliche Oberfläche und lassen sich mit den unterschiedlichsten Leckereien bestreichen. Im Sommer können geeignete Schleckplatten auch perfekt eingefroren werden. So hat der Hund sein ganz eigenes Hundeeis und ein unvergesslich erfrischendes Schleckerlebnis. Abkühlung ohne Wasser – jederzeit und überall Abkühlung ganz ohne Wasser und Strom, flexibel zu jeder Zeit und an jedem Ort – gar kein Problem! Eine Kühlmatte ist leicht zu transportieren und kann an den verschiedensten Orten eingesetzt werden. Die Hundematten zum Kühlen sind mit Gel gefüllt und unterstützen die Thermoregulation des Hundes. Sobald sich der Hund auf die Matte legt und Kontakt entsteht, entfaltet die Kühlmatte ihre kühlende Wirkung für mehrere Stunden. Dafür benötigt sie keinen Strom, kein Wasser und muss auch nicht vorher in den Kühlschrank gelegt werden. Kühlmatten sind flexibel einsetzbar und somit ein unverzichtbares Must-Have, um den Hund im Sommer abzukühlen. Sie eignen sich ideal für den eigenen Garten und für aufregende Abenteuer unterwegs. Außerdem kann die Matte auch im Hundebett platziert werden, um den Hund in tropisch warmen Nächten abzukühlen. Sogar im Auto kann die Kühlmatte eingesetzt werden. Dabei sollte der Hund natürlich trotzdem auf keinen Fall allein im Auto gelassen werden! Tiierisch coole Sommerspielzeuge Besonders stolz sind Hunde meist auf ihre Lieblingsspielzeuge. Die Vierbeiner tragen sie mit sich herum, zeigen sie ihren Besitzern, kauen daran und schmusen ohne Ende mit ihnen. Für sommerlich heiße Tage gibt es extra coole Hundespielzeuge, die für eine abwechslungsreiche Abkühlung sorgen, damit Hunde auch bei hitzigen Spielen einen kühlen Kopf bewahren. Viele Spielzeuge sind schwimmfähig und eignen sich deshalb ideal für den Hundepool oder einen Badeausflug an den See. Schwimmende Spielzeuge in bunten Farben sind für den Hund auch im Wasser gut sichtbar und machen das Apportieren zu einem erfrischenden Abenteuer. Aber auch ohne See oder Strand in der Nähe gibt es tierisch coole Sommerspielzeuge. Einige Spielzeuge lassen sich zum Beispiel mit Wasser befüllen und einfrieren, sodass der Hund sich lange an dem kühlen Spielzeug erfreuen kann. Andere Spielzeuge saugen sich mit Wasser voll und sorgen so für Erfrischung beim Kauen und Spielen.

Katzen und Hitze – Tipps für einen angenehmen Sommer

Schon unter normalen Umständen sind Katzen Wenigtrinker. Sie nehmen den Großteil der benötigten Flüssigkeit über (Nass-)Futter auf, dazu sind viele Katzen wasserscheu oder einfach nicht interessiert. Dies kann insbesondere im Sommer zu großen Problemen führen, da Katzen durch die sowieso schon geringere Wasserzufuhr anfällig für eine Dehydrierung sind. Mit einen Tipps und Tricks kann die Katze jedoch unterstützt werden und einen angenehmen Sommer zu verbringen. Wasser marsch! Um sicherzustellen, dass die Katze genug trinkt, sollten stets mehrere Trinkplätze für die Katze zur Verfügung gestellt werden. Wasserplätze können in der ganzen Wohnung und auch im Garten verteilt werden. Diese sollten mehrmals am Tag mit frischem Wasser in Zimmertemperatur aufgefüllt werden. ACHTUNG: in das Trinkwasser der Katze sollten auf keinen Fall Eiswürfel zugegeben werden, da der Magen einer Katze auf Kälte sehr empfindlich reagiert. Solltest du beobachten, dass deine Katze wiederholt nicht genug trinkt, kannst du allerdings etwas tricksen: einfach etwas Katzenmilch hinzugeben oder das Futter mit zusätzlichem Wasser vermischen. Für viele Katzen auch der Hit: ein Katzen Trinkbrunnen! Das zirkulierende, frische Wasser animiert zum Trinken! Katzen sind Gelegenheitstrinker, daher sollte der Brunnen an einem Ort platziert werden, an dem mehrmals am Tag vorbei läuft. Katzen Eis selbstgemacht Jeder von uns weiß wie gut so ein Eis im Sommer tut. Auch unsere Miezen erfreuen sich gerne über ein kühles, leckeres, selbstgemachtes Eis. Wir haben einige paar Rezepte für unwiderstehlichen Eisgenuss vorbereitet, bei denen sich die Stubentiger die Pfötchen nach lecken werden. Wir haben das leckere Dr. Clauders Katzenfutter verwendet, allerdings eignet sich für diese Zubereitung jedes beliebige Futter – Hauptsache es schmeck den Samtpfoten! Du brauchst: ✿ eine Eiswürfelform ✿ einen Mixer oder Pürierstab ✿ Katzennassfutter ✿ etwas Wasser ✿ n.B. Katzenmilch ✿ n.B. Katzen Schleck Snack Bitte achte darauf, dass dein Schmusetiger die einzelnen Zutaten mag und auch gut verträgt. Alle Zutaten werden mit einem Stab oder Mixer püriert, am Ende das Wasser hinzufügen. Die Menge der hinzugefügten Flüssigkeit variiert – bis die gewünschte Konsistenz erreicht wurde. Alles gut Mixen und in die Formen füllen, hier eignen sich am besten Silikonformen wie bspw. Eiswürfelformen. Als Topping kann auch super noch eine Portion von den Schleck Snacks hinzugefügt werden. Anschließend wird die Eiswürfelform in der Tiefkühltruhe platziert und kann nach wenigen Stunden verzehrt werden. Hinweis: bitte das Katzeneis vor Verzehr etwas antauen lassen, ggf. unter etwas lauwarmes Wasser halten. Fütterungsempfehlung: 2-3 Katzeneiswürfel pro Woche. Spielen an heißen Tagen Bei zu hohen Temperaturen sollte  nicht mit der Katze getobt werden, da dies zu einer gefährlichen Überanstrengung und Überhitzung führen kann. Daher empfiehlt sich für die Beschäftigung der Katze an wärmeren Tagen eine mentale statt körperliche Auslastung. Katzen Intelligenzspielzeug ist dafür super geeignet, da sich  die Katze hier nicht viel bewegen muss und trotzdem knifflige Aufgaben zu lösen hat. Beim Katzen Solitär (re.) werden beispielsweise die kleinen Öffnungen mit Leckerlies befüllt und die Kugeln darüber platziert. In den Kugel ist oben ein kleines Loch, sodass die Katzen die Leckerlies erschnüffeln können und erst durch Geschick an den Snack gelangen. Hundepool für Katzen (?) Falls Intelligenzspiele nichts für deine Katze sind und du stattdessen eine kleine Wasserratte zu Hause hast, dann wäre der Kitty Lake genau das Richtige für euch!  Einfach ein Handtuch auf den Boden legen, Wasser in den “Pool” füllen, Spielsachen rein und los geht’s. Bitte die Katze nicht unbeaufsichtigt spielen lassen! Um das Spielen im Kitty Lake noch attraktiver zu gestalten, können Leckerlies auf dem Schaumstoff-Spielzeug platziert werden. Die Katze wird von dem Geruch angezogen und die meisten können einfach nicht widerstehen, diese aus dem Wasser zu angeln. Das Lieblingsspielzeug …kann auch an heißen Tagen eine ganz besondere Rolle spielen. Katzen schwitzen zwar, aber nicht am ganzen Körper. Ihre Schweißdrüsen sitzen zwischen den Zehen- und Sohlenballen. Daher ist es wichtig, diese kühl zu halten. Am besten klappt dies mit kalten Spielsachen. Einfach das Lieblingsspielzeug der Katze in den Froster legen (solange das Spielzeug geeignet ist). Baldriankissen eignen sich bspw. sehr gut. Meist sind die Kissen aus robustem Stoff gefertigt und können bedenkenlos eingefroren werden. Die anregende Duftnote bleibt auch durch das Einfrieren erhalten. Nach ein paar Stunden im Froster kann die kühlende Spielrunde los gehen. Kühlende Plätze Wir Menschen suchen uns im Sommer schöne Kühle Plätze auf der Terasse. Auch unsere Miezen freuen sich über schöne Plätze an denen Sie sich abkühlen kann. Hier eignet sich super die Kühlmatte für Katzen. Diese kann drinnen, wie auch draußen verwendet werden. Auf der Terasse in einem schönen schattigen Eckchen oder drinnen in der Wohnung. Mit einem Kissenbezug kann vermieden werden, dass die Katze ihre Krallen in der Matte „versenkt“. Die Flüssigkeit im Inneren der Matte ist zwar nicht schädlich, allerdings lässt die Kühlwirkung nach, daher auch hier bitte die Kühlmatte nur unter Beaufsichtigung nutzen. Die Matte reagiert auf Körperkontakt, daher kühlt diese sobald die Katze die Matte mit den Pfötchen betritt. Während einige Katzen den kühlenden Platz sofort annehmen, müssen andere Samtpfoten erst an den neuen Platz gewöhnt werden. Dies kann durch Locken mit Leckerlies erfolgen oder die Matte wird auf die Lieblingsstelle der Katze gelegt.

Wenn es Kleintieren zu heiß wird

Für Kleintiere ist der Tod durch Hitzschlag eine große Gefahr, die aber immer noch von vielen Haltern unterschätzt wird. Wir Menschen schützen uns vor Überhitzung, indem wir unsere  körpereigene Klimaanlage anwerfen und tüchtig schwitzen. Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster und Co. können das nicht. Vorsicht, Hitzschlag! Geraten wir Menschen ins Schwitzen, kühlt die Verdunstungskälte des Schweißes unser Blut ab, sodass der Kreislauf zumindest für einige Zeit stabil bleibt. Viele Kleintiere hingegen können nicht schwitzen und auch nicht, wie ein Hund, die Hitze durch Hecheln loswerden. Sie heizen sich wie ein Backofen auf und ihre einzige Chance ist die Flucht an ein kühleres Plätzchen. Sowohl bei der Auswahl des Gehegestandortes, als auch beim Transport der Tiere ist dies zu berücksichtigen. Besonders gefährdet sind übergewichtige, schwangere, kranke und sehr junge Tiere. Der richtige Durstlöscher Den Tieren muss täglich frisches Wasser angeboten werden. Auch wenn Sie den Eindruck haben, dass die Tiere nichts oder nur wenig trinken, muss es immer in ausreichender Menge zur freien Verfügung stehen. Ein Teil des Flüssigkeitsbedarfs wird über das Frischfutter abgedeckt, aber an sehr heißen Tagen reicht das nicht aus. Auch Heizungsluft und die Gabe von Trockenfutter belasten den Wasserhaushalt der Tiere. Flüssigkeitsmangel kann zu Nierenproblemen und anderen schweren Erkrankungen führen. Leben die Kleintiere in einem Außengehege, wie z. B. Kaninchen und Meerschweinchen, sollte das Wasser mehrmals täglich erneuert werden, da einige Tiere warmes oder abgestandenes Wasser verschmähen. Normales Leitungswasser kann in einen einfachen Kleintiernapf gefüllt werden und reicht als Durstlöscher völlig aus. Es ist das in Deutschland am besten überwachte Lebensmittel. Bei einer artgerechten Ernährung erhalten die Tiere alle Vitamine und Mineralien, die sie benötigen, über das Futter. Auch auf die Gabe von Regenwasser sollten Sie verzichten, da es verunreinigt sein könnte. Immer ein kühles Plätzchen In der Wohnung sollte das Gehege weder in der Nähe von Wärmequellen stehen, noch direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Ein Platz mit guter Belüftung, aber ohne Zugluft, ist genau das Richtige. Fliesen, Kacheln, Steine oder Marmorplatten haben einen kühlenden Effekt und werden erfahrungsgemäß dankbar von den Tieren angenommen. Bei kleinen Tieren, wie Mäusen oder Degus können Einrichtungsgegenstände, z. B. Kleintier Tunnel und Röhren, abwechselnd im Kühlschrank gekühlt werden, sodass die Tiere immer einen wohltemperierten Rückzugsort haben. Auch ein feuchtes Tuch, das über einen Teil des Geheges oder einen Unterschlupf gelegt wird, verschafft den Tieren Erleichterung, darf aber nicht die Luftzirkulation beeinträchtigen. Zusätzlich kann der Sand in der Buddelkiste mit etwas Wasser besprüht werden. Vielleicht kann das Gehege auch an einen kühleren Ort umziehen. Auf den Einsatz von Ventilatoren sollte besser verzichtet werden. Die Luft hat bei Tieren keinen Abkühleffekt, trocknet aber die Schleimhäute aus, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Bei Außengehegen sollten bereits bei der Planung des Standortes natürliche Schattenspender, wie Bäume, Sträucher und Büsche, berücksichtigt werden. Alternativ kann ein Sonnenschutz für Freigehege eingesetzt werden. Achtung: die Sonne wandert und ein schattiges Örtchen kann so rasch zum Brutkasten werden. Mit Eiswürfeln gefüllte Plastiktüten oder Kühlakkus, die über schwere Tontöpfe gestülpt werden, sind bei den Fellnasen besonders beliebt und sorgen dafür, dass sie auch bei hohen Temperaturen immer schön cool bleiben. Langhaarige Rassen haben besonders unter der Sommerhitze zu leiden. Hier hilft ein luftiger Kurzhaarschnitt. Transport ohne Risiko Auch beim Transport darf die Hitzeempfindlichkeit der Fellnasen nicht vergessen werden. Im Sommer kann sich der Innenraum eines Autos rasch aufheizen und zur Hitzefalle werden. Wenn das Fahrzeug keine Klimaanlage hat, sollten die Fahrt besser in die frühen Morgen- oder späten Abendstunden verlegt werden. Immer den schnellsten Weg zu nehmen und unnötige Zwischenstopps zu vermeiden, bringt das Kleintier schneller ans Ziel und raus aus der Hitze. Eine gut belüftete Kleintier Transportbox sollte zum Einsatz kommen und der Zustand der Tiere muss regelmäßig kontrolliert werden. Die Tiere sollten niemals unbeaufsichtigt im Auto gelassen werden. Um Stress weitgehend zu vermeiden, sollte das neue Zuhause schon fertig eingerichtet sein, damit die Tiere nicht unnötig lange in der Box sitzen müssen. Sofortmaßnahmen Sollte eines der Tiere trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu viel Hitze abbekommen haben, muss schnell reagiert werden. Es muss sofort an einen kühlen, gut belüfteten Ort gebracht werden. In einem feuchten, nicht zu kalten Tuch kann es eingewickelt werden, um die Körpertemperatur zu senken. Der Kopf muss frei bleiben. Keinesfalls kalt abduschen oder gar baden! Das könnte einen Schock auslösen. Die Füßchen können aber in kühles Wasser getaucht und dem Tier mit einem Tuch Luft zugefächelt werden. Der Patienten sollte außerdem zum Trinken animiert werden. Klappt das nicht, kann die Flüssigkeit mit Hilfe einer Einwegspritze ohne Nadel eingeflößt werden. Bei Kaninchen können Ohrwickel zudem hilfreich sein, da die langen Löffel gut durchblutet sind und über sie überschüssige Wärme abgegeben wird. Im Anschluss sollte umgehend der Tierarzt aufgesucht werden! Es besteht Lebensgefahr! (Quelle: Esther Schmidt, HTJ 121/18, geändert)

Unsere Haustiere und Hitze, was können wir tun??

Seit Wochen haben wir sommerliche Temperaturen bei uns im Land, darüber wollen wir uns nicht beschweren. Wir können endlich unsere kleinen Mümmelmänner und Meerschweinchen auf dem grünen Rasen in unserem Freilaufgehege frische Luft gewähren, die Katze sonnt sich auf der Terrasse oder dem Balkon und mit dem Hund geht es an den Hundestrand. Doch die Hitze hat auch ihre Tücken. Nicht nur dem Menschen macht die Wärme zu schaffen, insbesondere kranke und ältere Tiere können sehr unter Hitze leiden. Wenn man für Abhilfe sorgen möchte, müssen Herrchen und Frauchen gut darauf achten, dass dies tierartgerecht geschieht. Sonst kann die gut gemeinte Abkühlung zur Quälerei werden. Vögel Der Vogelkäfig sollte nicht in der prallen Sonne stehen, das heißt beliebte Fensterplätze sind in der warmen Jahreszeit ungeeignet für unsere gefiederten Freunde. Der Vogel braucht genügend, ihm zur freien Verfügung stehendes, sauberes Trinkwasser. Dafür bietet sich besonders eine geeignete Tränke an. Sie suchen eine Vogeltränke? Schauen sie bei uns im Vogelshop vorbei. Außerdem benötigt der Vogel die Möglichkeit sich zu baden. Dafür eignen sich besonders gut folgendes Badehäuschen: Auch etwas leicht gekühltes Obst wird in den warmen Tagen gern als Abkühlung entgegengenommen. Achte aber darauf, dass das Obst nicht zu kalt für Deinen gefiederten Freund ist, denn dies kann zu Bauschmerzen führen. Meerschweinchen und Kaninchen Meerschweinchen und Hasen erfreuen sich an einem schönen Freilaufgehe. Der Natura Freilauf im Video ist von Trixie, schnell auf- und abgebaut und kann einfach versetzt werden. Außerdem ist er sehr einfach an den folgenden Natura XXL Kaninchenstall von Trixie anzubauen. Wichtig ist, dass für Kaninchen und Meerschweinchen immer ausreichend Versteckmöglichkeiten vorhanden sind. Dazu ist dieses Natura Häuschen gut geeignet. Die Kleintierhäuser spenden Schatten und schützen die Nager vor Überhitzung. Achte immer darauf, dass ein großer Teil Deines Freilaufgeheges im Schatten steht, damit Deine Nager sich im Kühlen ausruhen können. Ganz wichtig ist das ausreichende Angebot an sauberem Trinkwasser. Dies sollte in einem geeignetem Napf oder Flasche immer im Gehege zur Verfügung stehen. Frisches Obst und Gemüse sollte ein täglicher Bestandteil der Nahrung sein, die ersetzt jedoch nicht das Wasser. Praktisch ist zum Beispiel dieser Futterbaum, denn hier können sich die Kaninchen und Meerschweinchen ihr Futter „erarbeiten“ und es liegt nicht auf dem Boden. Mehr zum Thema „Wenn es Kleintieren zu heiß wird“ erfahrt ihr in einem Extra-Artikel unseres Magazins. Katzen Katzen verschaffen sich oft selbst eine Abkühlung indem sie auf kalten Fliesen ruhen und liegen. Gerade bei warmen Temperaturen brauchen sie viel Wasser. Mit einem kleinen Wasserbrunnen kann manch wasserscheue Katze zur Aufnahme des kühlen Nass überredet werden. Ein Wasserbrunnen ist nicht nur für die Katze gut, sondern auch noch ein absolute Hingucker in Deiner Wohnung. Hunde Hunde gehen bei diesen Temperaturen am liebsten schwimmen. Achte darauf, dass dort wo Du mit Deinem Vierbeiner schwimmen willst dies auch gestattet ist. Es gibt oft gekennzeichnete Bereiche oder extra angelegte Hundestrände für eine (gemeinsame) Abkühlung im kühlen Nass. Das Video zeigt, wie viel Spaß gemeinsames Schwimmen mit dem Hund macht. Damit das Baden auch garantiert Spaß macht, haben wir bei uns im Shop extra schwimmendes Spielzeug !!! Es kann apportiert werden, zu Wettschwimmen animieren und auch eher wasserscheue Hunde dazu bringen, sich die Pfoten zu kühlen. In unserem Video seht ihr eine Auswahl verschiedener Schwimmspielzeuge! Nicht alle haben die Möglichkeit mit ihrem Hund schwimmen zu fahren, doch auch dafür gibt es eine Lösung: Bei uns gibt es einen Hundepool für den Garten, so ist Abkühlung für jeden garantiert! Für die Vielschwimmer ist es sinnvoll über eine Schwimmweste für den Hund nachzudenken. Die Hunde können so lange im Wasser planschen und überanstrengen sich nicht so leicht. Auch unsicheren und jungen Hunden kann eine Weste helfen Sicherheit beim Schwimmen zu gewinnen. Im Video siehst Du die Schwimmweste von Trixie im Einsatz. Für eine leckere Abkühlung kannst Du mit dem Kong sorgen. Dieses vielseitige Spielzeug eignet sich wunderbar, um mit Leckereien (Beispiel: Hundeleberwurst) gefüllt in das Gefrierfach gelegt zu werden. Ist es gefroren, wird der Hund einen wunderbaren KONG-Eis-Spaß erleben.

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