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Wir informieren dich rund um das Thema Haustier!

Winterliche Fellpflege-Tipps für Hunde

Auch in der kalten Jahreszeit, im Winter, ist die Fellpflege deines Hundes sehr wichtig. Die eisigen Temperaturen und die trockene Luft neigen dazu, die Haut und das Fell des Hundes anzugreifen. Damit du und dein Haustier auch in der Weihnachtszeit noch Freude an ausgiebigen Winterspaziergängen im Schnee und gemeinsamen Kuschelstunden haben könnt, haben wir euch ein paar Tipps zusammengestellt: 1. Öfter Bürsten: Bürste das Fell deines Hundes wirklich regelmäßig, um abgefallene Haare, Schmutz und Ablagerungen zu entfernen. Das fördert nicht nur die Fellhygiene, sondern auch die Durchblutung der Haut. Langhaarige Hunde benötigen im Vergleich dazu in dieser Zeit möglicherweise tägliches Bürsten, während kurzhaarige Hunde im Winter mit ein bis zwei Bürste-Sessions pro Woche auskommen könnten. 2. Fell-Länge im Auge behalten: Wenn dein Hund eher langes Fell hat, ist es hilfreich, die Haare an den Beinen und Pfoten etwas zu kürzen. Dies verhindert das Einfrieren von Schnee und Matsch. Achte bitte insgesamt darauf, das Fell nicht zu kurzzuschneiden, da es, gerade im Winter, auch als Isolierung gegen die eisige Kälte dient. 3. Baden: Besonders wichtig ist es, falls du deinen Hund regelmäßig badest, dies im Winter zu reduzieren, da zu häufiges Waschen die natürlichen Öle der Haut entfernen kann. Verwende unbedingt ein mildes Hundeshampoo wie z.B. das Hundeshampoo „Neutral Mild“ von TRIXIE, wenn ein Bad notwendig sein sollte und stelle sicher, dass du den Hund danach gründlich abtrocknest. 4. Kälteschutz: Es gibt Hunde, insbesondere kleine oder kurzhaarigen Rassen, die bei winterlichen Temperaturen von Hundemänteln oder -pullovern profitieren können, um sich vor Kälte zu schützen. Darüber hinaus achte aber beim Kauf darauf, dass der Mantel bei deinem Hund gut sitzt und nicht scheuert oder einschneidet. Ein Hundemantel sollte ausreichend Wärme bieten, ohne die Bewegungsfreiheit des Hundes einzuschränken. Hierzu werden wir euch in einem gesonderten Beitrag noch Näheres empfehlen. Hier bekommt ihr bereits einen kleinen Einblick in führende Modelle. 5. Gesunde Ernährung und genügend Wasser: Eine ausgewogene Ernährung ist natürlich das ganze Jahr über wichtig, einschließlich der Wintermonate. Eine gesunde Ernährung fördert auch gesunde Haut und das Fell Ihres Hundes. Stelle sicher, dass dein Hund auch im Winter immer ausreichend Wasser zur Verfügung stehen hat. Die trockene Luft in einer beheizten Wohnung kann zu Dehydratation führen. 6. Tierarzt: Wie auch bei dir selbst, achte im Winter unbedingt auf Anzeichen von Hautirritationen, Rissen oder anderen Problemen und suche im Zweifelsfall immer einen Tierarzt auf. Abschließend kann man sagen, dass Rasse, Alter und Gesundheitszustand des Hundes variieren und natürlich zu beachten ist, dass nicht alle Hunde und ihre Pflegebedürfnisse gleich sind. Einige Rassen benötigen mehr Pflege als andere. Beobachte daher deinen Hund immer aufmerksam und passe die Pflegeroutine ggfls. entsprechend an. Weitere Anregungen findest du in unserem Beitrag „Sauber, sicher und ausgelastet: durch den Winter mit Hund!“

Altern bei Katzen: Gesundheit im goldenen Lebensabschnitt

Das Älterwerden von Katzen: Tipps für ein langes, glückliches Leben Wenn unsere geliebten Samtpfoten älter werden ist es wichtig sich bewusst zu machen, dass sich ihre Bedürfnisse und Gesundheitsanforderungen verändern. Ähnlich wie bei Menschen bringt das Alter bei Katzen bestimmte Veränderungen mit sich. In diesem Blogbeitrag werden wir die Bereiche beleuchten, die bei Katzen im Alter betroffen sein können, sowie wertvolle Tipps teilen, wie du deine Katze dabei unterstützen kannst, länger gesund und glücklich zu leben. Abnahme des Stoffwechsels: Wichtigkeit gesunder Ernährung Die Abnahme des Stoffwechsels und der Aktivitätsniveaus ist ein natürlicher Teil des Alterungsprozesses bei Katzen. Diese Veränderungen können jedoch durch eine gesunde Lebensweise gemildert werden. Wichtige Rolle der Ernährung: Mit dem Alter benötigen Katzen weniger Kalorien, um ein gesundes Gewicht zu halten. Die richtige Ernährung ist entscheidend, um eine Gewichtszunahme zu verhindern und die Muskelmasse zu erhalten. Probiere Katzenfuttersorten aus, die für Senioren geeignet, reich an Nährstoffen und leicht verdaulich sind. Du solltest auch auf eine angemessene Menge an Proteinen und wenig Fett achten, um ein gesundes Gewicht zu erhalten. Außerdem sollte das Futter deiner Samtpfote keine Zuckerzusätze oder Weizen enthalten. Auch Katzen können an Diabetes erkranken und sind im Alter durch ihren verlangsamten Stoffwechsel besonders anfällig. Bewegungsförderung: Trotz reduzierter Aktivität ist es wichtig, Bewegung zu fördern. Leichte Aktivitäten wie sanftes Spielen mit interaktiven Katzenspielzeugen oder kurze Spaziergänge können die Beweglichkeit erhalten und die Gelenke geschmeidig halten. Wenn deine Katze ein klassischer Stubentiger ist, versuche sie langsam und vorsichtig an kurze Aufenthalte im Freien zu gewöhnen. Verwende am besten am Anfang eine Katzenleine, um die Sicherheit zu erhöhen. Du solltest ruhige Plätze bevorzugen und deinen Liebling nicht überfordern. Bequeme Schlafplätze in der Nähe von Fenstern fördern das Interesse an der Außenwelt. Mit der richtigen Bewegungsförderung können auch ältere Katzen weiterhin ein erfülltes und aktives Leben genießen. Gelenkgesundheit und Arthritis Die Gelenkgesundheit ist ein entscheidender Faktor für das Wohlbefinden deines Seniors. Mit zunehmendem Alter können Katzen anfälliger für Gelenkprobleme wie Arthritis werden. Arthritis kann zu Schmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit führen und deine Katze erheblich in ihrer Freiheit einschränken. Beobachte deine Katze auf Anzeichen von Arthritis, wie z.B. Lahmheit, gesteigerte Schläfrigkeit und Schwierigkeiten beim Aufstehen. Frühzeitige Erkennung ist hierbei entscheidend. Nahrungsergänzungsmittel: Ergänzungen wie Glucosamin oder Omega 3 Öle Für Katzen können helfen, die Gelenke zu unterstützen und Schmerzen zu lindern. Mische sie einfach unter das Futter deiner Fellnase oder füttere sie in Kombination mit Leckerlies für Katzen. Wichtig ist vorher, mit einem Tierarzt über die richtige Dosierung zu sprechen.  Bequeme Schlafplätze: Bieten Sie bequeme Schlafplätze und Liegeplätze, um den Druck auf die Gelenke zu minimieren. Hierfür eignen sich besonders Katzenbetten aus Memoryfoam oder mit dicken Polstern. Außerdem kann Übergewicht Gelenkprobleme verschlimmern. Halte das Gewicht deines Lieblings also im gesunden Bereich. Tierärztliche Betreuung: Konsultieren Sie Ihren Tierarzt für die beste Behandlung von Arthritis und zur Schmerzlinderung. Arthritis bei älteren Katzen ist zwar nicht heilbar, aber mit der richtigen Pflege und Unterstützung kann deine Katze ein komfortables und schmerzfreies Leben führen. Sinnesveränderungen: Sehkraft und Gehör Mit dem Alter können Katzen Seh- und Hörprobleme entwickeln, was ihre Fähigkeit, mit ihrer Umgebung zu interagieren, beeinflussen kann. Nachtblindheit: Dieses Problem tritt häufig bei älteren Katzen auf. Die Fähigkeit, bei schlechten Lichtverhältnissen zu sehen, nimmt ab, was zu nächtlicher Desorientierung führen kann. Deine Katze kann in dunklen Räumen oder im Freien Schwierigkeiten haben, sich zurechtzufinden. Dies kann zu Verletzungen oder Stürzen führen und sie ängstlich machen. Probiere doch mal aus, kleine Nachtlichter zu installieren, an denen sich deine Samtpfote im Haus orientieren kann. Trübung der Linse: Katarakte sind ein weiteres häufiges Sehproblem bei älteren Katzen. Die Linse im Auge kann sich trüben, was die Sehschärfe erheblich beeinträchtigen kann. Die Welt erscheint verschwommen und unscharf, was die Fähigkeit, Dinge zu erkennen und zu jagen, stark einschränken kann. Es hilft deinem Stubentiger, wenn du deine Möbel nicht mehr umstellst, da sich Katzen ihre Umgebung nach einiger Zeit sehr gut einprägen können.  Augenerkrankungen: Im Alter sind Katzen auch anfälliger für ernstere Augenerkrankungen wie Glaukom und Netzhautprobleme. Glaukom führt zu einem erhöhten Augeninnendruck, der das Sehvermögen beeinträchtigen kann. Netzhautprobleme können zu Blindheit führen, wenn sie unbehandelt bleiben. Daher ist es von größter Bedeutung, die Sehkraft deines Lieblings sorgfältig zu überwachen und bei Bedarf tierärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Der schleichende Verlust des Hörvermögens: Schwerhörigkeit ist ein schleichender Prozess bei älteren Katzen. Es beginnt oft mit einem allmählichen Rückgang des Hörvermögens, insbesondere bei hohen Frequenzen. Deine Katze wird möglicherweise Geräusche wie das Rascheln von Papier oder das Tropfen von Wasser nicht mehr so deutlich hören wie früher. Dir ist vielleicht schonmal aufgefallen, dass sich deine Katze erschreckt, wenn du in ihre Nähe kommst oder sie streicheln möchtest. Das kann damit zusammenhängen, dass sie dich nicht wie sonst kommen gehört hat. Wenn solche Situationen häufiger auftreten, ist es ratsam deinen Tierarzt aufzusuchen, um einen Hörtest zu machen. Auch für deine Katze ist es frustrierend, wenn sie ihre Umgebung nicht mehr so wahrnehmen kann wie sonst. Achte darauf, nicht mehr von hinten an deine Samtpfote heranzutreten und sie nicht plötzlich zu berühren, wenn sie zum Beispiel die Augen geschlossen hat. Balanceprobleme und Unsicherheit: Das Gehör ist eng mit dem Gleichgewichtssinn verbunden, und ältere Katzen könnten Anzeichen von Unsicherheit oder Gleichgewichtsverlust zeigen. Dies kann zu Stürzen oder unbeholfenem Verhalten führen. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Veränderungen oft nicht auf Sturheit oder Desinteresse zurückzuführen sind, sondern auf das nachlassende Hörvermögen und die damit verbundenen Gleichgewichtsprobleme. Es hilft deiner Katze, wenn ihre Schlafplätze und Kuschelplätze leicht zu erreichen sind und nicht zu hoch liegen, um Stürze aus größeren Höhen zu vermeiden und die Sicherheit zu erhöhen. Eine gute Möglichkeit bieten hier Fensterliegekissen für Katzen oder Heizungsliegen für Katzen. Zahnprobleme: Mundgesundheit erfolgreich erhalten Zahnprobleme sind bei älteren Katzen häufig und können ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Eine gesunde Mundhöhle ist nicht nur wichtig für das Essen, sondern auch für das allgemeine Wohlbefinden deiner Katze. Zahnprobleme können zu Schmerzen, Appetitlosigkeit und anderen gesundheitlichen Problemen führen. Zahnhygiene: Ablagerungen von Zahnstein sind häufig, können das Zahnfleisch reizen und zu verminderter Nahrungsaufnahme führen. Bürste regelmäßig die Zähne

Beinschutz für Pferde: Über Bandagen, Gamaschen und Co.

Pferde sind aus dem Leben vieler Menschen kaum noch wegzudenken. Seit Ewigkeiten begleiten uns die großen Tiere in unserem Alltag und sind ein wertvoller Teil unserer Freizeit. Egal ob Freizeitreiter, Dressurliebhaber, Springreiter oder Geländefan, wir alle schätzen die hohe Leistungsbereitschaft unserer Pferde. In der Dressur, im Springsport und auch bei Geländeritten werden allerdings die Beine des Pferdes stark beansprucht. Sie müssen mit verschiedenen Untergründen und Belastungen zurechtkommen und werden durch vielfältige Ansprüche stark strapaziert. Dabei sind die Beine des Pferdes besonders sensibel und sollten unbedingt richtig geschützt und unterstützt werden. Unzählige Produkte versprechen, das Pferdebein bestmöglich zu schützen und doch ist in der Reiterwelt sehr umstritten, welches Produkt sich nun am besten eignet. Wir zeigen dir in diesem Artikel, was Gamaschen, Bandagen und Co. so alles können, welche Vor- und Nachteile die Produkte mit sich bringen und wie du die richtige Wahl für dein Pferd treffen kannst! Wofür brauchen Pferde einen Beinschutz? Pferdebeine sind sehr sensibel und können trotz hoher Belastbarkeit schnell verletzt werden. Vergleicht man die zarten Pferdebeine mit anderen Körperteilen des Pferdes, so fällt schnell auf, dass sie verhältnismäßig sehr dünn und knochig wirken. Das Pferdebein ist also allein von der Anatomie her relativ wenig geschützt, weil Sehnen und Knochen weder durch große Muskeln noch durch Fettgewebe vor äußeren Einflüssen geschützt werden. Beansprucht man die Beine des Pferdes zum Beispiel in der Dressur, beim Springen oder im Gelände, so können die Beine durch einen Beinschutz unterstützt und geschützt werden. Ein Beinschutz sorgt zunächst dafür, dass die Haut des Pferdes sowie die empfindlichen Sehnen geschützt werden. Stangen beim Sprung, Stock und Stein im Gelände oder auch die eigenen Hufe können das Pferdebein schnell äußerlich verletzen. Mit einem geeigneten Beinschutz kann das nicht passieren. Vor allem in anspruchsvollen Dressuraufgaben, bei hohen Sprüngen oder in der Vielseitigkeit werden die Sehnen des Pferdes stark beansprucht. Durch den passenden Beinschutz werden die Sehnen vor äußeren Einflüssen geschützt und gleichzeitig gestützt. Welcher Beinschutz sich am besten für dein Pferd eignet, hängt also maßgeblich davon ab, was du mit deinem Pferd machen möchtest. Bandagen für Pferde: Ein umstrittenes Thema Bandagen für Pferde bestehen meist aus Fleece oder anderen weichen Materialien und sind grundsätzlich ca. zwei bis drei Meter lang. Um das Pferdebein zu schützen werden die Bandagen ähnlich wie ein Verband um das Bein des Pferdes gewickelt und danach mit einem Klettverschluss befestigt, ohne dabei die Gelenke zu fixieren. Eine Bandage bedeckt das Röhrbein und die Beugesehne des Pferdes und dient als Schutz. Trotzdem ist der Einsatz von Bandagen sehr umstritten, weil viele Reiter die schicken Bandagen vor allem als Modetrend empfinden und den Fokus eher auf die Nachteile lenken. Richtig angelegt können Pferdebandagen allerdings auch sinnvoll sein. Mache dir am besten selbst ein Bild von den Vor- und Nachteilen und entscheide dann, ob Bandagen für dein Pferd eine sinnvolle Unterstützung darstellen. Vorteile Nachteile – schicke und stylische Optik– wärmt die Sehnen– stärkere Durchblutung durch Wärme– Schutz vor äußeren Verletzungen– flexibel anpassbar an das Pferdebein – bei zu festem Anlegen wird die Durchblutung gestört– können zu Hitzestau führen– stützen nur geringfügig– keine einfache Anwendung– nicht geeignet für das Gelände Nice to know: In Prüfungen auf dem Turnier sind Bandagen grundsätzlich nicht erwünscht. Auf dem Abreiteplatz werden sie generell toleriert. Bandagierunterlagen: Unverzichtbar? Bandagierunterlagen eignen sich, wie es der Begriff bereits vermuten lässt, als Unterlage für Bandagen. Sie bestehen aus einem weichen, gepolsterten Material und dienen als Polsterung zwischen der Bandage und dem Pferdebein. Da Bandagierunterlagen länger sind, als der bandagierte Bereich des Pferdebeins, schützen sie zusätzlich das Vorderfußwurzelgelenk und das Fesselgelenk vor äußeren Verletzungen. Zudem kann die Bandage sich nun durch das flexible und weiche Material der Bandagierunterlage optimal an das Bein des Pferdes anschmiegen und die Luft kann besser zirkulieren, sodass es nicht so schnell zu einem Hitzestau kommt. Auf diese Weise lässt sich eine Bandage in Kombination mit Unterlage an jedes Pferdebein anpassen, sodass keine Druck- oder Scheuerstellen aufgrund unpassender Ausrüstung entstehen. Tipp: Lege die Bandagierunterlage an die Stelle des Pferdebeins, an der sie sitzen soll und fixiere die Unterlage mit der Bandage. Achte beim Bandagieren darauf, dass du die Bandage immer nur dann festziehst, wenn sie nach hinten in Richtung des Schweifes zeigt. Auf diese Weise verringerst du die Gefahr, zu viel Druck auf die Sehnen auszuüben und diese einzuschnüren. Das Ende des Klettverschlusses sollte an der äußeren Seite des Pferdebeins liegen und nach hinten zeigen. Gamaschen: Robuster Beinschutz für Pferde Gamaschen sind im Vergleich zu Bandagen besonders leicht und schnell anzulegen, weshalb viele Reiter diese Form des Beinschutzes als besonders praktisch und effektiv empfinden. Im Gegensatz zu den weichen, flexiblen Bandagen haben die meisten Gamaschen eine relativ starre Form. Das hat den Vorteil, dass die Sehnen des Pferdes besonders gestützt werden und das Bein zugleich vor äußeren Verletzungen geschützt wird. Besonders im Gelände beim Springreiten oder bei festen Geländesprüngen und unebenen Untergründen sind Gamaschen eine gute Wahl, um das Pferd bestmöglich zu unterstützen. Hartschalengamaschen: Diese Art von Gamaschen verfügt über eine harte Schale und bietet somit zuverlässigen Schutz für das Fesselgelenk und eine gute Stabilität. Durch die harte Form lässt sie sich allerdings nur bedingt an die Form des Pferdebeins anpassen, weshalb beim Kauf unbedingt die richtige Größe gewählt werden sollte. Durch das Futter, das meist aus Neopren oder Lammfell besteht, liegt die Hartschalengamasche angenehm am Pferdebein an. Fesselkopfgamaschen: Die Fesselkopfgamasche umschließt neben dem Röhrbein und der Beugesehne auch noch das Fesselgelenk des Pferdes, sodass diese Form einen ähnlichen Schutz bietet, wie die Bandage. Im Vergleich zu Bandagen ist die Fesselkopfgamasche etwas stabiler, allerdings weniger starr als die Hartschalengamasche. Dadurch lässt sich diese Form ideal an das Pferdebein anpassen. Dressurgamaschen: Wie der Name schon sagt, eignen sich Dressurgamaschen vor allem für die Dressur. Sie schützen das Pferdebein und sind eine optimale Alternative zur Bandage. Sie lassen sich leicht befestigen und sind nicht nur praktisch, sondern auch schick. Löffelgamaschen: Die sogenannten Löffelgamaschen verfügen über einen festen Teil in Form eines Löffels, der die Innenseite des Pferdebeins schützt. Vor allem die Innenseite des Fesselgelenks wird dabei, ähnlich wie bei einer Streichkappe, vor äußeren

Doppelherz für Tiere: Ergänzungsfuttermittel für Hunde und Katzen

Doppelherz bietet schmackhafte Ergänzungsfuttermittel für Hunde und Katzen. Bereits seit 100 Jahren steht die Marke Doppelherz für höchste Qualitätsstandards sowie die Verwendung von erlesenen, geprüften Inhaltsstoffen innerhalb ihrer Produkte. Eine angepasste Ernährung kann für Hund und Katze bei der Vorsorge sowie der Behandlung zahlreicher Beschwerden hochgradig förderlich sein. Pünktlich zu ihrem 100sten Geburtstag hat die Marke Doppelherz Zuwachs bekommen! In Zusammenarbeit mit Tierärzten wurden nachhaltige Ergänzungsfuttermittel entwickelt, die in völlig neuer Weise die Vorteile einer schmackhaften Belohnung mit den wichtigen Inhaltsstoffen eines wirksamen Ergänzungsfuttermittels kombiniert. Doppelherz für Tiere bietet für Hunde und Katzen Futtermittel zur Unterstützung der Gelenke sowie für Haut & Fell in innovativen Darreichungsformen an.  Bei Ergänzungsfuttermittel in Form von Pellets, Pulver, Tabletten oder Kapseln ist die Verabreichung oft schwierig oder sogar unmöglich. Hier setzt Doppelherz mit innovativen Neuprodukten für Katzen und Hunde auf neue Darreichungsformen, die durch ihren leckeren Geschmack leicht zu verabreichen sind und eine Kombination aller wichtigen Inhaltsstoffe enthalten, um bei gesundheitlichen Problemen bestmöglich zu unterstützen. Innovative Darreichungsformen Für Hunde gibt es die schmackhaften Chews in Form halbfeuchter Leckerli mit hohem Fleischanteil und kräftigem Aroma. Durch die schonende Zubereitung bleiben die wichtigen, aktiven Inhaltsstoffe erhalten. Mit ihrer wissenschaftlich ausgeklügelten Zusammensetzung unterstützten sie eine optimale diätetische Fütterung.  Katzen sind oft besonders wählerisch, weshalb guter Geschmack bei ihnen ausgesprochen wichtig ist. Um ihre Versorgung mit den wichtigen Nährstoffen möglichst einfach zu gestalten, wurde die hochdosierte Rezeptur in Form einer attraktive Darreichungsform als cremige Licks kreiert. Die Inhaltsstoffe sind optimal aufeinander abgestimmt und enthalten weder Zucker noch Farbstoffe. Die hochwertigen Ölmischungen mit wertvollen Feststoffen für Hunde und Katzen können einfach unter das Futter gemischt werden und sind somit auch perfekt für die Ergänzung von BARF-Rationen geeignet. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Zufuhr von essentiellen Fettsäuren. Insbesondere die hochwertigen Omega-Öle wie Lachsöl, Leinöl, Hanfsamenöl, Nachtkerzenöl und Borretschöl sind eine Innovation auf dem Ergänzungsfuttermittelmarkt und sehr beliebt! Wissenschaftlich fundierte Zusammensetzung Bei der Auswahl der Rohstoffe wurde großen Wert auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse gelegt. Es gibt zahlreiche Studien zu den Effekten der Inhaltsstoffe bei Hund und Katze, deren Auswertung zu den aktuellen Kombinationen in den Doppelherz-Produkten geführt habe. Die Kombination der wichtigsten Inhaltsstoffe in nur einem Produkt erleichtert die vollständige Versorgung von Hund und Katze. So kommen neben den Ölen für die Unterstützung der Gelenkfunktion die bekannte Grünlippmuschel, die Knorpelbausteine Kollagen II, Chondroitin und Glucosamin, Teufelskralle, Indischer Weihrauch (Boswellia serrata) und Hagebutte als pflanzliche Unterstützung sowie Vitamin E, Mangan und Methionin zum Einsatz. Für die Unterstützung der Hautfunktion wurden Bierhefe, Biotin, Curcuma, die Spurenelemente Zink und Kupfer sowie die Vitamine A, B und E ausgewählt. Neuheit auf dem Markt der Ergänzungsfuttermittel Insgesamt gibt es sechs Neuprodukte in den innovativen Darreichungsformen zur Auswahl: Haut & Fell Complex für Hunde Gelenk Complex für Hunde Haut & Fell Öl für Katzen und Hunde Gelenk Öl für Katzen und Hunde Gelenk Complex für Katzen Haut & Fell Complex für Katzen Diese Ergänzungsfuttermittel für Hunde und Katzen enthalten optimal kombinierte Wirkstoffe und genießen gleichzeitig eine hohe Geschmacksakzeptanz beim Tier. Es sind keinerlei weitere Zusätze wie Zucker, künstliche Aromen oder Konservierungsstoffe enthalten. Die Ergänzungsfuttermittel für Hunde und Katzen wurden von Tierärzten entwickelt, strengstens geprüft und sind darüber hinaus klimaneutral. Da die bei der Verpackungsproduktion ausgestoßenen Treibhausgase nicht vollkommen vermieden werden können, gleicht Queisser Pharma die Belastung der Umwelt durch CO₂-Emissionen mit der Förderung von nachhaltigen Projekten mit dem Klimaexperten ClimatePartner wieder aus.

Zahnpflege bei Hunden

Richtige Zahnpflege beugt vor Die richtige Zahnpflege ist bei Ihrem geliebten Vierbeiner genauso wichtig wie bei Ihnen. Leider werden Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleisches viel zu spät erkannt, da leider die meisten Hundebesitzer nicht viel Wert auf das Zähneputzen und die Zahnpflege beim Hund legen. Dabei ist gerade die richtige Pflege der Zähne so wichtig. Bei der regelmäßigen Zahnpflege für Hunde erkennt man Verletzungen, Zahnstein oder Karies viel früher und kann sofort etwas dagegen tun. Das ist so wichtig, da vernachlässigte Mundpflege beim Hund zu schwerwiegenden Erkrankungen führen kann. Dazu gehört die verringerte Nährstoffaufnahme bei schlecht zerkautem Essen, sowie Erkrankungen im Magen-Darm-Trakt aufgrund großer Futterbrocken. Entzündungen im Zahnfleisch wirken sich außerdem schlecht auf den gesamten Organismus des Hundes aus. Nicht nur aus diesen Gründen, sondern auch wegen schlechtem Atem des Hundes oder hohen Tierarztkosten lohnt es sich, den Hund frühzeitig ans Zähneputzen zu gewöhnen. Spielerisch beginnen – schon im Welpenalter Man beginnt am besten bereits im Welpenalter damit, den Hund an das Zähneputzen zu gewöhnen. In diesem Alter sind die Hunde lernbereiter und prägen sich Gelerntes besser ein. Man sollte das Tier langsam an das Zähneputzen gewöhnen, denn überstürzte Zahnputzorgien bleiben weder beim Hund noch beim Herrchen in besonders guter Erinnerung. Man sollte also dafür sorgen, dass der Hund sich bei der Zahnpflege wohl fühlt, und das Ganze als Schmusestunde „verpacken“. Damit vermeidet man “abgebissene“ Finger und flüchtende Vierbeiner. Zur Zahnpflege benutzt man eine Zahnbürste für Hunde und spezielle Hundezahnpasta. Die Zahnbürste sollte im günstigsten Fall eine elektrische sein, da hier die Hin- und Herbewegung wegfällt, der Bürstenkopf meist kleiner ist, was sich besonders für schmale Hundeschnauzen wie die eines Dackels oder Chihuahuas eignet und man viel schneller mit dem Zähneputzen fertig ist, als mit einer normalen Handzahnbürste. Von Leckerlies bis zur Zahnpasta – es gibt eine grosse Auswahl Als Zahnpasta benutzt man natürlich nicht dieselbe wie für die eigenen Zähne, da die mit verschiedenen Frischmachern versetzt ist, die dem Hund weder bekommen noch besonders gut schmecken. Im Supermarkt, in Tierhandlungen und Online findet man deshalb spezielle Hundezahnpasta, die z.B. nach Rindfleisch oder Fisch schmecken kann. Die wird dem Hund sicher eher zusagen. Zusätzlich zu Hundezahnpasta und -bürste findet man im Handel auch bestimmte Hundeleckerlies, die eine reinigende Wirkung auf die Zähne des Hundes haben. Die Hundebesitzer streiten sich hier über die tatsächliche Wirkung dieser Leckerli, manche von ihnen behaupten, die Leckerli haben keinerlei Wirkung auf die Zahngesundheit des Hundes, andere schwören auf die kleinen schmackhaften Leckerbissen. Trotz allem ersetzen sie nicht das regelmäßige und gründliche Zähneputzen des Hundes. Außer bestimmten Zahnputz-Leckerlis hilft auch das Kauen von harten Gegenständen, wie Ästen oder Knochen dem Hund beim Reinigen seiner Zähne. Doch hierbei ist Vorsicht geboten, denn Splitter dieser Gegenstände können beim Vierbeiner schwere Verletzungen hervorrufen. Bildnachweis: © cynoclub – Fotolia.com

Goldfisch und Koi Farbfutter

Goldfische und Koi, wie wir sie für Gartenteiche kennen, sind Zuchtformen ihrer Urahnen, die rassetypische Kriterien erfüllen sollen. In Asien wurden bereits vor hunderten Jahren Fische auf ihr Aussehen gezüchtet. Noch bevor Darwin uns in Europa das Wissen über die gezielte Züchtung brachte, mit dem spezielle Eigenschaften genetisch verankert und fest etabliert werden können. Neben der genetischen Veranlagung der Fische spielen auch weitere Faktoren eine wichtige Rolle, die das Aussehen beeinflussen können. Damit sich die Farbpracht entwickeln kann, muss mit der Ernährung die Voraussetzung dazu geschaffen werden. Es finden sich deswegen diverse Farbfuttermittel auf dem Markt. Bei der Fütterung sollte auf die Zusammensetzung geachtet werden, einige chemische Zusätze können der Gesundheit der Fische schaden. Es gibt jedoch auch natürlich gesunde Farbfuttermittel: Kleinkrebse, sowie viele Arten Algen, die viele Farbpigmente enthalten. Derart natürliche Futtermittel sind deswegen immer eine gute Wahl. Es kommt außerdem auch auf die akkurate Verarbeitung, die Frische und die sachgemäße Lagerung an. Teils können besser mehrere kleinere aber auf die Menge teurere Futterdosen gekauft werden, damit diese nicht lange geöffnet herum stehen müssen. Durch Feuchtigkeit verdorbenes Futtermittel erkennt man nicht immer, es ist jedoch schädlich für die Tiere. Zusätzlich ist es sehr wichtig, dass zu den Fischen das passende Futtermittel in passender Größe gewählt wird (Mehr Informationen zum Thema Futter findet ihr im Gartenteich-Ratgeber). Wenn die Fische das Futter nicht fressen können und es verrottet ist es nicht nur teuer, sondern auch gesundheitsgefährdend. Die Zusammensetzung vom Futtermittel sollte den Bedürfnissen der Fische entsprechen. Deswegen ist es oftmals notwendig, mehrere Futtermittel anzubieten, um allen Fischen gerecht zu werden. Jungfische sollen sogar mehrfach am Tag gefüttert werden. Es gibt Futterautomaten, die dieses übernehmen können (Mehr dazu: Link zu Blogbeitrag). Bei starkem Besatz sollten adulte Fische einmal am Tag gefüttert werden. Vor der Nacht ist es ratsam, nicht zu viel zu füttern. Die Teichpflanzen produzieren bei Dunkelheit keinen Sauerstoff aber die Fische würden über Nacht das Wasser durch Kot belasten und der Sauerstoffgehalt kann durch dessen Umwandlung sinken. Wer große Mengen füttern möchte, sollte es mehrfach am Tag oder bereits Stunden vor der Nachtphase machen. Bei weniger starkem Besatz im Teich sollte einkalkuliert werden, dass die Fische so einiges auch von alleine finden werden und man vielleicht auf das Körpergewicht der Fische weniger Futter gibt. Dieses natürliche Futter mit Teichtieren und Anfluginsekten ist immer das Gesündeste und normalerweise sollten die Farben der Goldfische oder Koi automatisch zur Geltung kommen. Wenn die Fische aber ausschließlich auf das Fertigfutter angewiesen sind, ist dessen Qualität viel bedeutender. Werden einzelne Fische blasser, kann es am Alter liegen. Sind es aber mehrere Fische, die ein blasses Erscheinungsbild haben, kann ein passendes Farbfutter den entscheidenden Unterschied machen. Für Koi muss natürlich ein anderes Futter gewählt werden, als für Goldfische. Taucht die Blässe plötzlich auf, dann sollte natürlich zunächst sichergestellt werden, dass die Fische gesund sind und es ihnen gut geht. Gerade in kleinen Gartenteichen kann das biologische Gleichgewicht schneller kippen und sich Krankheiten oder Parasiten bei starkem Besatz schneller ausbreiten.

Zahnreinigung beim Hund – Mundgeruch?

Unsere Haushunde ernähren sich nicht mehr wie ihr Urahn, der Wolf. Die heutigen Futtermittel sind nicht nur höher verdaulich, sondern auch vorher zerkleinert. Also wird das Gebiss nicht mehr so beansprucht und gereinigt. Dadurch bildet sich schneller Zahnbelag und Zahnstein. Dies kann zu verschiedenen Problemen führen. Als erstes fällt dem Besitzer oft der damit verbundene unangenehme Maulgeruch auf. Aber auch gesundheitlich stellt Zahnstein eine Gefahr für den Hund dar: auch beim Hund führt Zahnstein zu Parodontose  und Zahnausfall. Außerdem sammeln sich in dem Belag aggressive Bakterien. Diese können, wenn sie ins Blut gelangen, schlimmstenfalls zu Herzklappenentzündungen mit der Folge eines Lebenslänglichen Herzfehlers führen. Damit sich nicht so schnell Zahnbelag und –stein bildet, sollte der Hund ausführlich kauen. Besonders dafür geeignet sind spezielle Artikel aus Rinderhaut. Durch den mechanischen Kauvorgang wird die Zahnoberfläche gereinigt und die erhöhte Speichelproduktion während des Kauens sorgt für eine effektive Verdünnung der Zahnbelag bildenden Stoffe im Speichel. Mann kann die Zahnreinigung beim Hund auch gut mit einem Spiel verbinden. Beim Zerkauen der Taue aus unserem Spielzeug Programm dringen die Baumwollfasern in die Zahnzwischenräume ein und sorgen dort für eine effektive Zahnreinigung. Auch spezielle Gummispielzeuge oder Backwaren reinigen die Zahnoberfläche und regen zusätzlich die Speichelproduktion an. Auch dies sorgt für eine Verdünnung der Zahnbelag bildenden Stoffe im Speichel. Durch die Massagewirkung dieser Spielzeuge wird das Zahnfleisch zusätzlich besser durchblutet und so gestärkt.

Ist Knoblauch für Hunde giftig?

Zur Zeit wird vielerorts teilweise eine heftige Diskussion darüber geführt, ob Knoblauch für Hunde giftig sei. Kurz und bündig sei gesagt: Die Dosis macht den Unterschied! Im Übermaß genossen hat Knoblauch eine toxische Wirkung, im Maßen angewendet kann Knoblauch positive Effekte haben. Beim Stöbern im Netz zu diesem Thema bin ich auf einen Artikel von Alex gestossen. Wer es also genau wissen will, sollte diesen Artikel unbedingt lesen.

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