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Wir informieren dich rund um das Thema Haustier!

Frettchen: verspielte Wegbegleiter

Die verspielten Frettchen sind überaus aktive, neugierige Tiere, die die Abwechslung und die Gesellschaft lieben. Aus diesem Grund sind die quirligen Fellchen auch unter den Haustieren sehr verbreitet. Kurzportrait Wissenschaftlicher Name: Mustela putorius furo Geschichte: Wissenschaftlich gesehen ist ein Frettchen die domestizierte Form desIltis. Schon im 4. Jh. v. Chr. begannen die Menschen, das Jagdtalent des Iltis für sich zu nutzen. Nach und nach züchteten sie für die Ratten- oder Mäusejagd eine Haustierform: das Frettchen. Aussehen: Frettchen haben einen schlanken und lang gestreckten Körper mit einem behaarten, 11 bis 19 cm langen Schwanz. Der Kopf ist klein und rundlich; die kurzen, abgerundeten Ohren liegen nahe dem Kopf an. Es gibt vier Grundfellfarben: Albino, Iltis, Harlekin und Zimt sowie weitere Farbschläge. Größe: Weibchen 25 bis 40 cm, Männchen 45 bis 65 cm Gewicht: Bis zu 2 kg, Weibchen deutlich leichter Lebenserwartung: Weibchen ca. 7 bis 8 Jahre, Männchen ca. 6 bis 7 Jahre Besonderheit: Wie alle Marderartigen haben auch Frettchen die berüchtigten „Stinkdrüsen“ (Analdrüsen), mit denen sie ihr Revier markieren. Frettchen als Haustiere In der Haltung eines Frettchens muss wie bei allen Haustieren auf die Besonderheiten der Spezies geachtet werden. Die verspielten Frettchen lieben es, mit ihren Artgenossen durch die ganze (frettchengerecht eingerichtete!) Wohnung zu toben. Bei längerer Abwesenheit des Besitzers benötigen sie ein Gehege, das das die Mindestmaße 120 x 80 x 160 cm (L x B x H) haben sollte. Am besten geeignet ist ein mit Frettchen Hängematte und weiteren Versteckmöglichkeiten ausgestatteter Kleintier Käfig mit Etagen, die über Leitern oder Röhren verbunden sind. Da Frettchen in ihrem freudigen Spiel- und Kletterverhalten stark dem Stubentiger ähneln, eignet sich der Zubehör aus dem Katzensortiment. Frettchen toben und tollen herum und da sie sich auch in der Höhe wohlfühlen, ist ein Kratzbaum genau das richtige für eine frettchenfreundliche Wohnung. Als Frettchen Spielzeug können handelsübliche Bälle, Federstäbe etc. herhalten. Vor Anschaffung eines Frettchens sollte man sich beim Züchtern oder mittels Fachlektüre umfassend mit den Eigenarten des Tieres vertraut machen. Sollte eine Wohnungshaltung angestrebt werden, muss genug Platz für einen großen Käfig sein. Auch ein eigener Raum bietet sich ggf. für die Frettchenhaltung an. (Quelle: HTJ 84/12, verändert)

Kaninchen erfolgreich erziehen

Lernfähig sind Kaninchen allemal. Doch sie dürfen nicht zu viel gefordert werden. Wie wir Menschen haben auch sie Stärken und Schwächen – und manchmal einfach nur keine Lust. Streber oder Lernmuffel Wie einen Hund abrichten lassen sich Kaninchen natürlich nicht. Doch das liegt keinesfalls an mangelnder Lernfähigkeit und Intelligenz, sondern vielmehr an ihrem ausgeprägten Dickschädel. Manchmal hören sie aufs Wort, um ein anderes Mal die langen Löffel einfach auf Durchzug zu stellen. Kaninchen sind eben echte Individualisten, die sich gern ihren eigenen Willen bewahren. Wie lernwillig sich ein Kaninchen zeigt und welche Erfolge bei den Erziehungsversuchen zu verbuchen sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Vertrauensverhältnis Angst ist eine denkbar ungünstige Ausgangsbasis. Frisch eingezogene Kaninchen brauchen erst einmal Zeit für sich, um sich an die neue Lebenssituation zu gewöhnen. Erst wenn sie ausreichend Vertrauen gefasst haben, kann ein effektiver Unterricht beginnen. Charakter Wie bei uns Menschen, gibt es auch unter den Kaninchen kleine Streber, die wissbegierig alles Neue aufsaugen und umsetzen, aber auch unbelehrbare Faulpelze und energiegeladene Zappelmonster, die null Bock auf Lernstress haben. Akzeptieren Sie bitte, wenn ein Kaninchen überhaupt keine Lust auf Lernen hat und lieber mit seinen Artgenossen herumtobt. Statt als Intelligenzbestie punktet es dafür vielleicht als echte Sportskanone oder Tüftelgenie. Sport, Spaß und Erziehung können insofern super verbunden werden, indem den einzigartigen Charakter des Kaninchen zu unterstützen. Die eher sportlich affinen Langohren finden beim Kleintier Agility wahrscheinlich eine geeignete Herausforderung. Springen, Tollen und Krabbeln sind natürliche Verhaltensweisen der Kaninchen, die hier besonders zur Geltung kommen. Auch die Kombination mit einem Clicker Target Stick bietet sich hierbei an. Die zweite Gattung der gemütlicheren Nickel gibt sich hingegen mit weniger körperlich anstrengenden Aufgaben zufrieden. In diesem Fall gibt es eine große Auswahl an Kaninchen Spielzeug, das in der Erziehung sehr zweckdienlich sein kann. Vom Kaninchen Snackball über ein Kaninchen Snack Board Spiel bis hin zum Kleintier Intelligenzspielzeug (Bild) sind dem spielerischen Lernen für kleine Einsteins keine Grenzen gesetzt. Sozialisierung Kaninchen, die lange bei ihrer Mutter bleiben oder gemeinsam mit älteren Artgenossen aufwachsen durften, zeigen sich deutlich umgänglicher als Tiere, denen artgleiche Vorbilder und Lehrer fehlten. Eine gute Sozialisierung ist die beste Voraussetzung für eine stabile Mensch-Kaninchen-Beziehung, die wiederum den Lernprozess sehr positiv beeinflusst. Doch auch Tiere, die aus weniger günstigen Gruppenkonstellationen stammen, sind lernfähig und für manchen Spaß zu begeistern. Es erfordert nur etwas mehr Geduld und Verständnis. Alter Junge Kaninchen sind erfahrungsgemäß aufnahmefähiger als ihre älteren Artgenossen. Sind sie zudem von klein auf an den Menschen gewöhnt und verbinden mit ihm viele positive Erfahrungen, gestaltet sich der Umgang deutlich leichter und erste Lernerfolge zeigen sich recht bald. Adulten Tieren fällt das Lernen oft schwerer und Senioren haben meist gar keine Lust auf Veränderungen. Kaninchen sind Gewohnheitstiere und halten gern an ihren eingefahrenen Verhaltensweisen fest. Da hilft nur häufiges Üben und viel Geduld. Tagesform Auch Kaninchen sind nicht immer in Lern- und Spiellaune. Zeigt sich der Pflegling extrem lustlos und unaufmerksam, verlegen sollte die Lernstunde besser auf die nächste Aktivzeit verlegt werden. Auch schwangere, säugende und kränkelnde Kaninchen sollten vom Unterricht befreit werden, um unnötigen Stress zu vermeiden. Lernen leicht gemacht Damit Kaninchen nicht nur missmutig pauken müssen, sondern viel Spaß am Lernen haben und sich rasch Erfolge einstellen, sollten einige Regeln beachtet werden. Dabei lernt es sich grundsätzlich besser in einem vertrauten Umfeld mit bekannten Gerüchen und Geräuschen. Einzelunterricht Einige Kaninchen spielen gern den Klassenclown. Deshalb sollten die Schüler Einzelunterricht erhalten, damit sie sich voll auf ihre Aufgabe konzentrieren können und nicht von weniger lernbegeisterten Kumpels abgelenkt werden. Zudem kann man auf diese Weise besser auf die Lernbereitschaft und den Wissensstand jedes einzelnen Tieres eingehen und so eine Über- und Unterforderung weitgehend ausschließen. Direkte Ansprache Das Kaninchen sollte angeschaut werden, damit es genau weiß, wem die Ansprache gilt. Dabei sollte immer der richtige Name verwendet werden und es muss auf Kosenamen und Kurzformen verzichtet werden. Das irritiert nur. Pausenzeit Niemals darf ein Kaninchen während einer Ruhephase gestört werden. Ein aus dem Schlaf gerissenes Tier hat garantiert keine Lust zum Lernen und Spielen. Stattdessen sollten die Aktivzeiten der Pfleglinge genutzt werden. Dann kann man ihre volle Aufmerksamkeit nutzen und sie lassen sich schnell für alles Neue begeistern. Den Unterricht jedoch nicht zu lange ausdehnen. Wird die Fellnase unruhig, ist Pause angesagt. Stufentraining Die Lerneinheiten sollten kurz sein und regelmäßig wiederholt werden. Erst wenn eine Lektion sicher sitzt, kann ein neues Lernziel anvisiert werden. „Fordern, aber nicht überfordern“ heißt die Devise. Klare Worte Für die Kommunikation mit sollte Kaninchen eine möglichst einfache Sprache benutzt werden. Die Anweisungen sollten klar und kurz sein, damit sich das Langohr diese gut merken kann. Auch der Tonfall sollte beachtet werden, denn der Ton gibt bekanntlich die Musik an. Ein Lob muss sich deutlich von einer Unmutsbekundung unterscheiden. Daher für eine bestimmte Situation immer den gleichen Wortlaut verwenden und das Ganze durch eine ausdrucksvolle Geste unterstützen. Bei Schelte reicht ein drohender Zeigefinger mit einem energisch vorgetragenen „Nein“! Ein Lob, wie „Prima“ oder „Gut gemacht“, kann von einem Streicheln oder leisem Klatschen begleitet werden. Motivation Jeder noch so kleine Lernerfolg sollte mit Worten und einer besonderen Leckerei belohnt werden. Snacks für Kleintiere eignen sich bspw. in Form von Kräutersnacks oder kleinen Kaninchen Drops. Das hält den Schüler bei Laune und macht Lust auf die nächste Unterrichtsstunde. Misserfolge mit Humor nehmen und die Lehrstrategie zu überdenken sind hierbei entscheidende Erfolgsfaktoren. Ziele zudem in kleinere Lerneinheiten zu zersetzen hilft vor allem auch Kaninchen, die sich schwer tun, Erfolgserlebnisse verzeichnen zu können. Lautes Anschreien oder gar Schläge sind ein absolutes Tabu. Solches Verhalten zerstört nur die mühsam aufgebaute Vertrauensbasis und steigert garantiert nicht die Lernbereitschaft der hoppelnden Schüler. (Quelle: Esther Schmidt, HTJ 119/18, verändert)

[BEENDET] Gewinnt ein KERBL Freilaufgehege!

Spitzt die Ohren und Löffel! Wir verlosen einen unserer TOPSELLER! Die kalten Temperaturen sind nun endgültig vorbeigezogen, sodass Kaninchen und Meerschweinchen schon ganz aufgeregt auf den Auslauf warten. Das Freilaufgehege mit Ausbruchsperre von KERBL bietet rundum Schutz und hat sehr praktische Funktionen. Durch die einzigartige Ausbruchsperre am Gehegerand werden kleine Buddelkönige davon abgehalten, aus dem Gehege zu flüchten. Die Gitterabdeckung ist aufklappbar und beschützt die kleinen Fellnasen vor ungebetenen Gästen wie z.B. Katzen, Marder oder Greifvögeln. Gleichzeitig wird ein Herausspringen aus dem Gehege verhindert. Der mitgelieferte Sonnenschutz spendet genügend Schatten an heißen Tagen. Was gibt es zu Gewinnen? Zu Gewinnen gibt es ein Freilaufgehege mit Ausbruchsperre von KERBL + Abdeckung mit den Maßen 230 x 115 x 70 cm. Das Gehege eignet sich perfekt, um Kaninchen, Meerschweinchen oder Hühner an warmen Tagen einen sicheren Platz zu schaffen.  Wie kann ich teilnehmen? Um am Gewinnspiel teilzunehmen, beantworte unsere Gewinnspielfrage einfach als Kommentar unter diesem Artikel. Die Gewinnspielfrage lautet: ► Wie viele Zehen hat ein Kaninchen insgesamt? ◄ Tipp 1 Anzahl aller Zehen an den Vorderfüßen + Anzahl aller Zehen an den Hinterfüßen = Lösung Tipp 2 Falls ihr unsicher seid, findet ihr Infos rund um Kleintiere auch in unseren anderen Beiträgen im Blog 🙂 Das Gewinnspiel läuft bis einschl. 18.04.18. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahren aus Deutschland, mit Ausnahme von Mitarbeitern der tiierisch.de GmbH oder deren Familienangehörige. Der Gewinner wird nach Abschluss des Gewinnspiels unter allen richtigen Antworten ausgelost per E-Mail innerhalb von 48 Stunden benachrichtigt. Sofern der Gewinner nicht erreichbar ist und sich nicht innerhalb einer Woche nach der Kontaktaufnahme zurückmeldet, wird der Gewinn unter allen anderen Teilnehmern erneut ausgelost und ein neuer Gewinner ermittelt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Rundum-Pflege von Kleintieren & Nagern

Kaninchen und Meerschweinchen in freier Wildbahn können gut für sich selbst sorgen. Sie sind von Natur aus sehr widerstandsfähig und wenig anfällig für Krankheiten. In der Obhut des Menschen sind sie jedoch auf unsere Unterstützung angewiesen. Rundum gut versorgt Eine gewissenhafte Pflege ist für Kaninchen und Meerschweinchen nicht nur die beste Lebensversicherung, sondern stärkt auch die Mensch-Tier-Beziehung. Die beste Grundlage für ein langes und gesundes Leben sind eine artgerechte Haltung, eine gesunde Ernährung, eine ausreichende Hygiene und gewissenhafte Vorsorgechecks. Bei den Langohren kommen regelmäßige Impfungen hinzu, die vor den gefährlichen Kaninchenseuchen schützen können. Vorbeugen ist besser als heilen Die Ursachen für Erkrankungen sind vielfältig. Neben äußeren Einflüssen spielen auch die körperliche Verfassung eines Tieres und seine Anfälligkeit für Erkrankungen eine entscheidende Rolle. Doch viele Krankheiten sind Faktorenkrankheiten. Erst wenn mehrere ungünstige Bedingungen zusammentreffen, kommen sie zum Ausbruch. Im Umkehrschluss heißt das: Optimale Haltungsbedingungen und eine gewissenhafte Pflege können das Krankheitsrisiko der Fellnasen zwar nicht ausschließen, aber deutlich minimieren. Diesen Einfluss sollte jeder Tierliebhaber nutzen, denn der Gang zum Tierarzt tut nicht nur dem Patienten, sondern auch dem Geldbeutel weh. Vor der Anschaffung müssen sich daher ausreichend Informationen über die Ansprüche und Bedürfnisse der neuen Untermieter eingeholt werden. In puncto Hygiene Nur gesunde Tiere fühlen sich rundum wohl und wo Sauberkeit herrscht, haben Krankheitserreger kaum eine Chance. Ihre Körper- und Fellpflege übernehmen die reinlichen Fellnasen selbst. Hier ist nur in Ausnahmefällen wie bei Patienten, Senioren oder Langhaarrassen Unterstützung nötig. Genau wie für Hunde und Katzen, gibt es auch für Kleintiere eine große Auswahl an Bürsten und Kämmen, die speziell auf die Tierart ausgerichtet ist. Bei der Gehegereinigung muss der Halter ran. Die richtige Einstreu zu wählen, fällt nicht immer leicht. Mit der Zeit kann jedoch sehr schnell herausgefunden werden, welche Einstreu die richtige für den kleinen Nager ist. Mit dem Putzen sollte es jedoch nicht übertrieben werden, denn häufige Störungen des häuslichen Friedens verursachen Stress, der sich wiederum nachteilig auf die Gesundheit der Tiere auswirken kann. Auch der Einsatz von scharfen Desinfektionsmitteln stinkt den empfindlichen Fellnasen gewaltig. Krallenpflege Auch wenn sich die Krallen unserer lieben Fellnasen in der Natur von selbst abnutzen, bedarf es bei der Haltung zusätzlicher Unterstützung durch den Menschen. Der Zeitraum, wie oft Krallen von Kaninchen und Meerschweinchen gekürzt werden müssen, kann nicht pauschalisiert werden. Aus diesem Grund müssen die Krallen der kleinen Gefährten intensiv kontrolliert werden. Denn besonders bei der Wohnungshaltung nutzen sich diese nicht immer genügend ab, sodass sie regelmäßig gekürzt werden müssen. Werden die Krallen zu lang, können sie sich im schlimmsten Falle korkenartig eindrehen. Dies kommt vor allem bei Meerschweinchen sehr häufig vor. Die Folge bei Auslassen einer Krallenkürzung wäre eine beschwerliche und stark eingeschränkte Fortbewegung der Tiere. Aber auch Kaninchen haben fünf Zehen am Vorderfuß und vier Zehen an jedem Hinterfuß, die mit ebenso vielen Krallen besetzt sind und bei mangelnder Pflege Schmerzen verursachen können. Es ist ratsam, sich das Krallenschneiden zunächst einmal von einem Tierarzt zeigen zu lassen, bevor selbst Hand angelegt wird. Damit die Krallen beim Schneiden nicht splittern, geschieht das Kürzen mit einer speziellen und sehr scharfen Krallenzange aus dem Fachmarkt. Aber Vorsicht: Die Krallen niemals so weit kürzen, dass die Blutgefäße in ihnen verletzt werden können. Bei Meerschweinchen und Kaninchen mit weißen Krallen sind die Blutbahnen gut zu erkennen. Bei dunklen Krallen gibt es einen kleinen Trick: Eine starke Taschenlampe wird an die Kralle gehalten, die sie so durchleuchtet und die Blutbahnen erkennen lässt. Nun fehlt noch ein genauer Blick auf die Füßchen der kleinen Nager, um mögliche Verletzungen oder auch Hornhautverwachsungen frühzeitig zu erkennen und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Hamster – Perfekt gestylt von Kopf bis Fuß Und was ist mit unseren kleineren Felllieblingen? Für ihre Körperpflege sorgen die Hamster selbst. Sie sind sehr reinliche Tiere und nehmen es genau mit der Morgenwäsche. Durch das angeborene Scharrbedürfnis bleiben ihre Krallen in Form und ausreichend Nagematerial hält die Zähne kurz. Nur in Ausnahmefällen, wie bei Krankheit oder Alter ist Unterstützung durch den Halter nötig. Zudem ist bei Langhaarrassen regelmäßige Fellpflege angesagt, damit die Haarpracht nicht verfilzt. Perfekte Schauspieler Während einige Krankheitserscheinungen wie beispielsweise Durchfall mit handelsüblichem Arzneimittel behandelt werden können, muss darauf geachtet werden, dass sich die Symptome verbessern. Anderenfalls sollte ein Tierarzt aufgesucht werden. Bei Krankheiten, die nicht sofort für unser Auge sichtbar sind, wird viel Zuwendung und Aufmerksamkeit seitens des Halters verlangt. Als potenzielle Beutetiere haben die Fellnasen ein begründetes Interesse daran, nach außen hin fit und gesund zu wirken. Sie schleppen sich selbst dann noch zum Futternapf, wenn ihnen gar nicht zum Fressen zumute ist und versuchen, niemals den Anschluss zur Gruppe zu verlieren, auch wenn das Laufen schwerfällt. Kranke Tiere bedeuten leichten Fang und welche Fellnase möchte schon auf dem Esstisch eines Fressfeindes landen. Auch kranke Heimtiere versuchen sich instinktiv zu schützen und beweisen dabei viel schauspielerisches Talent. Achte deshalb auf jede noch so kleine Verhaltensauffälligkeit, die auf eine Erkrankung hindeuten könnte: Beteiligt sich jedes Tier an den Gruppenaktivitäten und zeigt dabei keine Bewegungseinschränkungen? Legt ein Tier vermehrt Ruhepausen ein oder zeigt sich apathisch? Kommen alle Tiere zum Futternapf und fressen mit Appetit? Gibt es unerklärliche Charakteränderungen oder gar Aggressionen? Körperliche Veränderungen lassen sich durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen frühzeitig erkennen und behandeln. So bleiben dem Patienten unnötige Schmerzen erspart und die Chance auf eine vollständige Genesung wird deutlich erhöht. (Quelle: HTJ)

Die kleine Igelhilfe

Wir bekommen eine Vielzahl von Spendenanfragen. Natürlich versuchen wir zu helfen, wo wir nur können. In diesem Zuge haben wir bereits große Vereine, Tierheime sowie größeren Themenveranstaltungen mit über 1.000 Besuchern unterstützen können. Allerdings gibt es noch die kleineren Vereine und teilweise sogar Privatleute, die sich für den Tierschutz stark machen. Diesen Menschen möchten wir natürlich auch nach Möglichkeit helfen. Oftmals bestehen diese Vereine lediglich aus wenigen helfenden Händen und manchmal sind es auch Einzelpersonen, die von sich aus so viel für Tiere geben, wie sie nur können. In diese Kategorie fällt auch Ralph Götting, der sich selbst der „Igel-Mann“ nennt. Lotte aus dem Komposthaufen Angefangen hat alles mit Lotte, dem Igel aus dem Komposthaufen. Im Oktober 2015 baute Ralph Götting beruflich einen Zaun, der direkt durch einen Komposthaufen führen sollte. Darin fand er die kleine Lotte, die mit gerade einmal 128 Gramm viel zu leicht für den kurz bevor stehenden Winterschlaf war. Daher nahm er Lotte mit nach Hause und pflegte sie durch die Wintermonate. Etwas undankbar war Lotte manchmal schon, aber trotz einiger Beissattacken, kamen beide gut durch den Winter. Daraufhin hat Ralph viel gelesen und sich immer mehr Wissen über die kleinen Tiere angeeignet. Nachdem Lotte ausgezogen war, kamen schon neue Schützlinge aus dem Tierheim. Weitere Igel wurden gepflegt und im Anschluss wieder ausgewildert. Die kleine Igelhilfe aus Amelinghausen Vor den Igeln hatte Ralph schon Eichhörnchen für die Natur aufgepäppelt. In seinem Haus leben drei Frettchen und sein Garten wird von vielen Wildtiere von Zeit zu Zeit als Unterschlupf genutzt. Ralphs Umfeld ist damit also eine bunte Mischung aus unserer heimischen Natur. Ralphs Einsatz für Wildtiere, vor allem natürlich Igel, hat sich mittlerweile offiziell in „Die kleine Igelhilfe aus Amelinghausen“ verwandelt. Das Veterinäramt hat die Arbeit bereits abgesegnet und auch das Umweltamt ist informiert. Überwinterung von Igeln Igel sind für viele putzige Wesen, die jedoch gerade aus diesem Grund oft zu zierlich sind, um sicher durch den Winter zu kommen. Wenn man einem Igel tatsächlich helfen will, ist es zunächst wichtig, sich aus den richtigen Gründen damit zu beschäftigen. Es gehört dazu, sich umfassend zu informieren und sich Rat vom Tierarzt oder Experten wie Ralph einzuholen. Grundsätzlich sollte ein ausgewachsener Igel gerne 600-1300 Gramm wiegen und eine schön runde Körperform haben. Spendenhilfe Falls Igel nicht die richtigen Voraussetzungen für eine Überwinterung erfüllen, kommt Ralph ins Spiel und kümmert sich um den Pflegefall. Er macht dies voller Hingabe inklusive Kotproben, Spezial-Futter und Tierarzt-Besuchen. Um dies allein stemmen zu können, ist Ralph für jede noch so kleine Spende dankbar. Wir haben ihm daher zur Unterstützung einen Kleintierkäfig, ein paar Röhren, Streu und einiges an Kleintierzubehör geschickt. In Zukunft möchte Ralph in den Grundschulen vor Ort lebenden Biologie Unterricht anbieten und steht schon mit den Schulen in Verbindung. Denn Igel sind geschützte Tiere und Naturschutz fängt nun mal bei den Kleinsten an. Wir wünschen Ralph Götting für die Zukunft alles Gute, viel Kraft und Unterstützung. Die kleine Igelhilfe Amelinghausen und viele Infos rund um Igel, Ralph und seine Arbeit findet ihr auf facebook.

Der Speiseplan für Goldhamster

Wie ernähre ich meinen Goldhamster richtig? Welche Nährstoffe die plüschigen Kollegen benötigen und was sie besonders gern in ihren Backentaschen verstaut zum Häuschen bringen, verraten wir euch in diesem Artikel. Gesund und goldrichtig Um gesund zu bleiben sind Hamster auf eine abwechslungsreiche, ausgewogene Kost angewiesen. Durch das im Fachshop angebotene Fertigfutter für Goldhamster ist eine ausgewogene Ernährung sichergestellt. Darin sind alle Nährstoffe, wie Kohlenhydrate, Eiweiß, Fette, Vitamine und Mineralstoffe im richtigen Verhältnis enthalten. Goldhamster sind im Gegensatz zu Meerschweinchen und Zwergkaninchen keine spezialisierten Zelluloseverdauer. Für ihr Wohlbefinden benötigen sie auch hochwertiges Eiweiß. In der Natur fangen sie gelegentlich Insekten, Spinnen, Schnecken und Würmer. In der Haltung findet die Gabe von Mehlwürmern deshalb häufig Anwendung. Ab und zu tierisches Eiweiß Goldhamster sind auch in der Natur keine reinen Vegetarier. Abgesehen von pflanzlichem Trockenfutter wie bspw. Flockenmischungen, dürfen zwei bis drei Mal pro Woche auch zusätzlich kleine Portionen tierischen Eiweißes angeboten werden. Mal kann es ein kleines Näpfchen mit Quark oder Joghurt sein, ein anderes Mal etwas mageres Rindergehacktes, einige Stückchen von einem hart gekochten Ei oder ein paar Bröckchen Hundetrockenfutter. Man findet meist ganz schnell heraus, was dem kleinen Freund am besten schmeckt. Nicht überfüttern Goldhamster brauchen zwar vielfältige, aber sparsame Mahlzeiten. Sie sind sehr genügsam und kommen mit 10 – 15 Gramm Alleinfutter täglich aus. Selbstverständlich wird täglich frisches Trinkwasser gereicht. (Quelle: Heimtierjournal)

Winterfestes Zuhause für Meerschweinchen und Kaninchen

Die Haltung im Freien gefällt Meerschweinchen und Kaninchen am besten. Im Außengehege können sie sich an frischer Luft, leckerem Grünfutter und reichlich Auslauf erfreuen. Doch sobald sich der Herbst ankündigt, kann es im Außengehege kühl werden. Viele Halter denken, dass es ab dem Herbst für die Tiere zu kalt ist und holen sie zurück ins warme Haus. Dabei ist eine Überwinterung im Garten- oder Balkongehege bei Meerschweinchen und Kaninchen möglich, wenn einige Dinge beachtet werden. Gesundheits-Check Meerschweinchen und Kaninchen, die gesund und ausgewachsen sind, können in der Regel problemlos im Freigehege mit Kaninchenstall winterfest überwintern. Grundsätzlich kommen sie sogar besser mit Kälte als mit Hitze zurecht. Sehr junge, trächtige, alte oder kranke Tiere sollten allerdings den Winter lieber in Haus oder Wohnung verbringen. Bevor jedoch Mümmelmann und Co. ihren ersten Winter in der Außenhaltung genießen, ist es wichtig, dass sie bereits die Sommer- und Herbstmonate im Freien verbracht haben. Nur so können die Fellnasen sich an die Bedingungen gewöhnen. Die ganzjährige Haltung in der Freiluft- Wohnung bietet den Tieren neben dem naturnahen Leben auch gesundheitliche Vorteile. Tiere, die draußen leben, verfügen über ein besseres Immunsystem und sind demnach weniger krankheitsanfällig. Der Auslauf beugt Gewichtsproblemen vor und die unterschiedlichen Bodenstrukturen sind optimal für den Krallenabrieb. Draußen leben Zu der richtigen Überwinterung gehört vor allem eine geeignete Unterkunft für Meerschweinchen und Kaninchen. Das komplette Gehege wird am besten überdacht. So sind die Tiere gut vor Regen und Schnee geschützt. Vor allem Meerschweinchen laufen aufgrund ihrer nackten Fußsohlen nicht gerne im Schnee. Als Standort für das Gehege empfiehlt sich ein windgeschützter Ort, beispielweise an einer Häuserwand. Auch im Winter sollte den Kleintieren genügend Auslauf zur Verfügung verstehen und ihr Wohlfühlheim abwechslungsreich gestaltet sein, damit sie sich mit Bewegung warm halten können. Der Boden ist stets matschfrei zu halten, da sich die Fellnasen ansonsten schnell unterkühlen können. Als Einstreu ist Rindenmulch ideal. Praktisch sind auch Hanfmatten für Kleintiere zum Einlegen und zum Polstern der Wände. Gut geschützt Da Kaninchen und Meerschweinchen empfindlich auf Zugluft und Nässe reagieren, muss das winterliche Zuhause gut isoliert und wetterfest sein. Ausreichend Platz für alle Tiere bietet eine Schlafhütte mit Möglichkeiten zum Kuscheln, damit sie sich gegenseitig wärmen können. Das Häuschen hat idealerweise keinen Bodenkontakt, sondern steht erhöht auf Stelzen. Für eine gute Isolierung der Kleintier- Unterkunft eignen sich Styropor, Schafwolle, Hanfmatten oder spezielle Schutzhüllen für Außenställe. Die Isolierschicht wird noch einmal mit Holz abgedeckt, damit das Material nicht angeknabbert wird. Sowohl Gehege als auch Unterschlupf sollten in der kalten Jahreszeit gut mit Heu eingestreut werden. Das Heu dient neben der Isolierung auch als wichtige Energiequelle für die Tiere. Da die Temperaturen im winterfesten Zuhause der Fellnasen nicht unter null Grad fallen dürfen, müssen Tierhalter diese regelmäßig mit einem entsprechenden Thermometer kontrollieren. Fütterung Beim Überwintern im Freien verbrauchen die Tiere mehr Energie und benötigen nährstoffreiche Nahrung. Die Futterstellen sollten am besten überdacht und leicht erhöht angelegt sein, damit es trocken und sauber bleibt. Auch in der Schutzhütte steht den Kaninchen und Meerschweinchen immer frisches Wasser und genügend Futter zur Verfügung. Frisches Grünfutter können Besitzer der kleinen Fellnasen öfter in kleineren Portionen füttern, damit es nicht einfriert. Gefrorenes Wasser muss regelmäßig durch lauwarmes ersetzt werden.  

Gesunde Kräuter für die Nager

Nicht einfach alles verfüttern Kaninchen, Meerschweinchen und auch Hamster sollten nicht nur Trockenfutter oder Kraftfutter erhalten. Zähne von Nagern wachsen fortlaufend nach und nutzen sich nur durch die tägliche und intensive Verwendung ausreichend ab. Wird dem Wachstum der Zähne nicht entgegengewirkt, vergrößern sich die Zähne weiter, bis die Tiere nicht mal mehr Kraftfutter fressen können. Wer die Zähne dann nicht beim Tierarzt kürzen lässt, der hat schnell ein verhungertes Haustier. Regelmäßiges Bereitstellen von einer angemessenen Menge Heu oder die Zugabe harter Nahrung ist deswegen bei der Nagerhaltung Pflicht. Ein wenig angetrocknetes Brot kann deswegen immer gut als Ergänzung gegeben werden. Beim Nagen frischer Kräuter nutzen die Zähne ebenfalls ab. Kräuter enthalten außerdem mehr Vitamine als in Heu. Es darf jedoch nicht einfach jede Pflanze ohne Bedenken gefüttert werden, da es für Nager sehr giftige Pflanzen oder auch giftige Orte gibt. Viele Zierpflanzen sind bekanntermaßen nicht nur für Nager pures Gift. Ebenso liefert jedoch auch die Wiese im Industriegebiet mit Pech nur giftige Kräuter, wenn der Boden oder die Luft von Außeneinflüssen verseucht sind. Direkt am Straßenrand sollte man ebenfalls nicht seinen Löwenzahn zupfen, da die Abgase sich schädlich auf die Gesundheit des gefütterten Tieres auswirken können. Man sollte wenigstens eine Seitenstraße und dann in einen Feldweg fahren, um dort die Kräuter am Rande einer Wiese zu pflücken. Das Sammeln von Gras an Feldern sollte vermieden werden, da die Felder gespritzt werden und die Kräuter  an deren Rändern somit vielleicht auch vergiftet sein könnten. Weiterhin sollte man nur Kräuter mitnehmen, die einem bereits als bekömmlich bekannt sind. Außerdem sollen nur die frischen Triebe mit genommen werden. Geeignete Nagerkräuter Kamille Für Nager eignet sich eine Vielzahl an wild wachsenden Kräutern. Die Kamille wird jedoch eher in kleinen Mengen gegeben, alle Teile der oberirdischen Pflanze können verzehrt werden. Die Kamille findet sich normalerweise auf trockenem und kalkhaltigem Boden. Kamille wirkt antibakteriell, austrocknend, beruhigend, blutreinigend, entzündungshemmend, harntreibend, krampflösend, schmerzlindernd, schweißtreibend. Kamillentee darf niemals am Auge angewendet werden! Löwenzahn Löwenzahn ist unter den Nagerkräutern der König, da er fast überall wächst. Die saftigen Blätter werden gerne gefressen und sind bekömmlich. Auch hier gibt es keine bedenklichen oberirdischen Pflanzenteile, die man nicht zupfen sollte. Dieses leckere Nagerkraut wächst fast überall, wenn es nicht von anderen Pflanzen überwuchert wird. Klee Klee sollte nicht gezupft und verfüttert werden, wenn er gerade blüht. Ansonsten wird er in geringen Mengen gut vertragen. Gräser Weiche und frische Gräser werden ebenfalls gerne gefressen. Diese sind besser als das harte Ackergras, das für die Kühe gemäht und zu Silage verarbeitet wird. Man darf dieses weiche Gras jedoch nicht nach dem Ernten auf einem Haufen lagern, da es von innen warm wird und dann unbekömmlich für die Nagern ist. Dies gilt für anderes Grünzeug ebenfalls, da man es zur Zwischenlagerung oder Trocknung nur ganz dünn ausbringt und morgens und abends wendet. Basilikum Basilikum wird gerne gefressen und wirkt appetitanregend, krampflösend, verdauungsfördernd, beruhigend, entwässernd, entwurmend sowie entzündungshemmend Bohnenkraut Bohnenkraut darf verfüttert werden und schmeckt den Nagern. Petersilie Petersilie ist ein sehr beliebtes Futter, vor allem für Kaninchen. Sie wirkt harntreibend, krampflösend, schleimlösend, appetitanregend, verdauungsfördernd und blutreinigend. Pfefferminze Pfefferminze wird meist gern gefressen und wirkt antibakteriell, beruhigend, entzündungshemmend, appetitanregend, verdauungsfördernd, keimtötend, gallentreibend, krampflösend und schmerzstillend. Kräuter aus dem Garten Wer einen Garten hat, kann auch hier einiges für die Nager anbauen. Diese freuen sich z.B. über selbst gepflanztes Basilikum, aber auch Pfefferminze oder Bohnenkraut. Über Petersilie werden sich die Nager sogar ganz besonders freuen. Der Erfolg des eigenen Kräuterbeets kommt etwas auf die Gegebenheiten im eigenen Garten an, da nicht jede Pflanze an einer beliebigen Stelle gleich gut wächst. Es kann in diesem Fall jedoch einfach im Gartencenter gefragt werden, welche Pflanzen welche Bedingungen benötigen. Wenn erst mit dem Pflanzen von ein paar Testpflanzen im Frühling begonnen wird, weiß man spätestens im Herbst, welche Nagerkräuter gut unter den Gegebenheiten des eigenen Gartens wachsen und kann diese vielleicht für das nächste Jahr schon stehen lassen. Wer auf der Fensterbank, dem Balkon oder im Garten ein paar Kräuter stehen hat, kann ständig ein paar frische Triebe verfüttern. Man muss nicht zwangsweise in ländlicher Gegend nach Kräutern suchen. Wohnt man jedoch in der Stadt, kann man allerdings auch sehr gut an der Gemüsetheke Leckereien für die Nager einkaufen. Etwas bedenklich sind jedoch die sehr schnell braun werdenden Äpfel. Von derartigem Frischfutter sollten deshalb nur kleine Mengen gegeben werden, die direkt verzehrt werden können. Die Gemüsetheke Möhren, Gurken, Salatreste oder weitere Obst- und Gemüsesorten lassen sich im Kühlschrank ein paar Tage lagern und werden meist dankend vom kleinen Nager angenommen. Man sollte jedoch nicht alles von der Gemüsetheke als geeignet für Nager betrachten. Blähendes Gemüse wie Bohnen oder Kohl sollten ausgelassen werden. Zitrusfrüchte sowie deren Schale sollten nicht gegeben werden. Auch auf Zwiebeln, Peperoni oder scharfe Pflanzen muss bei der Fütterung verzichtet werden. Es stellt sich jedoch immer auch die Frage, welche Nahrung die Tiere gewöhnt sind. Wenn sie Karotten nicht kennen, fressen sie diese vielleicht nicht, obwohl Karotten eigentlich das optimale Nagerfutter darstellen. Karotten sind aufgrund ihrer Konsistenz eine geeignete Herausforderung für die Nagezähne und enthalten nicht allzu viel Wasser, wie bspw. Gurken. Außerdem können Karotten sehr gut über einen längeren Zeitraum im Kühlschrank gelagert werden. Daher können einzelne Karotten jedoch auch ein paar Stunden im Gehege liegen bleiben, falls sie anfangs nicht gleich gefressen werden. Wenn Nager langsam daran gewöhnt werden, fressen sie nämlich sogar Kartoffelschalen oder Kartoffelstückchen, obwohl dies nicht das Futter der ersten Wahl wäre. Nicht alle Nager sind gleich Eine wichtige Ergänzung zu diesem Artikel ist, dass Nager nicht gleich Nager sind. Meerschweinchen, Karnickel und andere Nager aus feuchteren Regionen sind frische Pflanzennahrung gewohnt. Bei Rennmäusen werden einige wenige frische Petersilienhalme bereits genügen. Bei Hamstern, die ihr Futter bekanntlich hamstern (also über längere Zeit einlagern), ist feuchte Nahrung hingegen sogar in kleinen Mengen schon fraglich. Die Hamster bringen alles in ihren Bau, wo es schnell gammelig wird. Man sollte die Ernährung also auf das spezielle Nagetier abstimmen und einigen doch nur trockenes Heu als Zusatz geben. Frisches Futter soll immer ebenfalls individuell nur so viel zugegeben werden, wie die Nager gerade fressen. Es sollte als grobe Orientierung nach circa acht Stunden alles bereits weg sein, da das Heu über Nacht reichen wird. Bei Fütterung von Frischfutter wird weniger Wasser getrunken, bei Heu und Trockenfutter jedoch mehr. Die Fütterung wirkt sich auch auf das Säubern des Käfigs aus. Sind die nassen Stellen

Wissenswertes über Kleintierställe und Freilaufgehege

Kleintierställe und Freilaufgehege Im Frühjahr, wenn das Wetter schöner wird, wollen viele Kleintierbesitzer ihren Lieblingen etwas Gutes tun und sie in den Garten lassen. Dies trägt zur artgerechten Tierhaltung bei und das Kleintier hat größere Bewegungsmöglichkeiten sowie frisches Grün. Hierbei ist es wichtig, einen geeigneten Standort für das Freilaufgehege und den Kaninchenstall zu wählen und das Kleintier vor anderen Tieren (z. B. Greifvögeln, Hunden, Katzen) sowie extremen Wetterverhältnissen wie Hitze, Kälte und Wind zu schützen. Wetterschutz Kalte Nächte im Frühling können eine Gesundheitsgefährdung darstellen. Darum sollten Tiere, die im Winter drinnen gelebt haben, nachts durch eine spezielle Isolierung des Stalles geschützt werden. Im Sommer besteht die Gefahr eines Hitzschlags. Daher muss zu jeder Tageszeit ein Teil des Geheges im Schatten sein. In diesem Bereich sollte auch ein Kleintierhaus  oder „WigWam“ zur Verfügung stehen. Einen optimalen Schutz vor Sonneneinstrahlung bietet z. B. ein richtig angebrachtes Sonnensegel. Ernährung Die Umstellung auf frisches Gras kann zu unangenehmen und gefährlichen Verdauungsstörungen führen. Zur Vorbeugung sollte vor dem Freigang reichlich Heu verfüttert werden, damit das Tier nicht hungrig ist. Weiterhin wird der Aufenthalt im Freien anfänglich auf 30 Minuten begrenzt und dann täglich in 5-Minuten-Schritten ausgeweitet. Ebenfalls ist es ratsam, einem Kleintier anfangs nur eine begrenzte Grasfläche zugänglich zu machen. Ist das Tier länger als eine Stunde draußen, Sollte ihm zusätzlich Heu und Wasser zur Verfügung stehen. Gefahr durch andere Tiere Ein Außengehege muss so aufgestellt werden, dass keine Hunde in die Nähe der schreckhaften Kleintiere kommen. Vor Katzen und Greifvögeln schützt bei einem nicht permanenten Freigang ein passendes Schutznetz. Eine fest angebrachte Gitterabdeckung bietet jedoch den bestmöglichen Schutz. Insbesondere wenn das Tier für einen längeren Zeitraum unbeaufsichtigt im Freien bleibt. Wer nicht die Möglichkeit hat, ein Außengehege aufzustellen, kann den natürlichen Bewegungsdrang eines Kleintieres mit einem „Spaziergang“ befriedigen. Anders als beim Hund werden Richtung und Geschwindigkeit jedoch weitestgehend vom Tier bestimmt – die Leine dient ausschließlich der Absicherung!

Lass uns spielen

Für Hunde Alle Tiere spielen gern. Bei dem WAS kommt es auch auf die Rasse und das Alter an. Die meisten Hunde apportieren gerne. Nicht immer ist ein nutzbarer Stock in der Nähe und hier kann man mit dem https://www.tiierisch.de/produkt/kong-safestix-original-apportierstock Abhilfe schaffen. Er kann weiter geworfen werden, liegt weich zwischen den Zähnen und ist sogar schwimmfähig. Ein Klassiker ist auch der Kong Classic https://www.tiierisch.de/produkt/kong-classic-hundespielzeug. Er ist perfekt, um den natürlichen Kaudrang zu befriedigen und man kann ihn mit Leckerchen befüllen. Der Kong Classic springt völlig unvorhersehbar und so kann Ihr Liebling seinen Spieltrieb voll ausleben und wird gefordert. Für Katzen Von KONG gibt es auch Spielzeug für Katzen. Die Spielzeuge regen die natürlichen Instinkte an. Bei vielen beliebt sind die Spielzeuge mit Katzenminze. https://www.tiierisch.de/produkt/kong-frog-katzenspielzeug-mit-katzenminze . Sobald der Duft der Katzenminze nachlässt, füllt man einfach neue Katzenminze nach. Katzenminze lässt sich problemlos im Gefrierschrank aufbewahren und bleibt so länger frisch. Nach dem Herausnehmen der Katzenminze, lassen sich die Spielzeuge in der Waschmaschine waschen. Katzenminze kann auf nervöse Tiere beruhigend wirken. Auf Tiere, die lieber den ganzen Tag auf dem Sofa verbringen, kann die Katzenminze dafür sorgen, dass Spielzeug wieder interessant wird und die Katze sich wieder mehr bewegt. Für Kleintiere Hamster kann man ganz leicht beschäfitgen, indem man Ihnen ein Hamsterrad in den Käfig stellt. Dieses sollte zur Grundausstattung gehören. Des weiteren buddeln die Tiere gerne, so dass genug Einstreu und Stroh vorhanden sein muss. Kaninchen hingegen klettern gerne. Ihnen macht man eine Freude, wenn sie irgendetwas haben, auf das sie klettern können. https://www.tiierisch.de/produkt/abenteuerlandschaft-bosse-fuer-kaninchen-meerschweinchen . Sie behalten gerne den Überblick, brauchen aber dennoch einen Rückzugsort. Bei örtlichen Möglichkeiten bietet es sich auch an, dem Kaninchen die Möglichkeit zum Springen zu geben https://www.tiierisch.de/produkt/kaninchen-agility-steilsprung . Kleine Hürden werden hier schnell gemeistert. Für Pferde Bei Pferden ist es natürlich der Ausritt, der den Tieren am meisten Spaß macht. Aber auch hier gibt es z.B. den Pferdespielball https://www.tiierisch.de/produkt/pferdespielball-horsen-around. Diesen Ball gibt es mit Apfel- oder Minzaroma. Hiermit wird dieser für das Pferd interessanter. Für Vögel Für Vögel gibt es viele Arten von Spielzeug. Es kommt auch hier, immer auf den Vogel an. Viele Vögel mögen es, wenn Sie mit Glöckchen spielen können. Immer wieder werden sie versuchen, diesen Klang auszulösen https://www.tiierisch.de/produkt/vogel-holzspielzeug-am-sisalband-mit-ring . Gerne nehmen die gefiederten Freunde auch einen kleinen Spielplatz an. Sie können hier nach Lust und Laune klettern.

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