tiierisch Magazin

Wir informieren dich rund um das Thema Haustier!

Kaltgepresstes Hundefutter

Den meisten Hundehaltern ist die Bezeichnung kaltgepresst schon einmal beim Futterkauf für die Fellnase über den Weg gelaufen. Haben Sie sich in dem Moment gefragt, was sich hinter dem Begriff genau verbirgt? Dann lesen Sie hier, wie das Futter hergestellt wird und welche Vorteile es bietet. Wie wird kaltgepresstes Hundefutter hergestellt? Kaltgepresstes Trockenfutter wird in einem besonders schonenden Verfahren hergestellt. Diese Art des Hundefutters entsteht – wie der Name schon sagt – in einem sogenannten Kaltpressverfahren. Das Besondere ist, dass bei dieser Herstellung keine Hitze angewendet wird, denn herkömmliches Trockenfutter ist bei der Produktion sehr hohen Temperaturen ausgesetzt. Während des Kaltpressverfahrens werden die zum Einsatz kommenden Zutaten getrocknet und gemahlen. Im Anschluss werden die einzelnen Futterbestandteile in einer großen Trommel von einer Walze durch Bohrungen in der Trommelwand gepresst. Durch den entstehenden Druck werden die Zutaten so stark verdichtet, dass sie miteinander verkleben. Auf diese Weise entsteht auch die für kaltgepresstes Hundefutter typische Pellet-Form. Welche Vorteile bietet kaltgepresstes Futter? Bei der Herstellung von kaltgepresstem Futter entsteht auch Hitze, allerdings sind die Temperaturen viel geringer als bei der regulären Trockenfutterproduktion. Dies ist besonders vorteilhaft für die Inhaltsstoffe des Hundefutters. Denn je niedriger die eingesetzten Temperaturen sind, desto ursprünglicher bleiben die verarbeiteten Rohstoffe im Futter. Auf diese Weise bleiben viele Bestandteile, wie Vitamine und Mineralien, enthalten und müssen dem kaltgepressten Futter nicht extra hinzugefügt werden. Kaltgepresstes Hundefutter ist somit naturnah und orientiert sich an den natürlichen Ernährungsweisen der Vierbeiner. Deshalb schwören viele Hundebesitzer auf diese Art des Trockenfutters. Bei der Fütterung von Trockenfutter sollten Sie darauf achten, dass die Fellnase genügend Wasser trinkt. Denn ein Teil des Wasserbedarfs wird über die Futteraufnahme gedeckt. Am besten stellen Sie neben das Futter immer einen gut gefüllten Napf mit frischem Trinkwasser.

Anti-Giftköder Training für Hunde

Fast täglich hört man in den Medien von Giftködern, die mit giftigen Substanzen oder scharfen Gegenständen gespickt sind, die an Wald- und Feldwegen oder in Parks liegen. Diese verletzen unsere Hunde schwer oder sie können daran sogar sterben. Hundebesitzer sind immer vorsichtiger geworden, viele lassen Ihre Hunde sehr oft nur noch an der Leine laufen. Auf Dauer kann das aber auch keine Lösung sein. Wir möchten Ihnen zeigen, wie Sie wieder beruhigt spazieren gehen können. Und wie Ihr Hund lernt nicht alles aufzunehmen was auf dem Boden liegt oder wie er lernt auf ein Kommando etwas loszulassen. Bitte beachten Sie, dass dieses keine 100% Sicherheit ist. Informieren Sie sich im Vorfeld ob es in der Nähe Fundorte gibt und vermeiden Sie die Gegend dann bestenfalls komplett. Verlockungen widerstehen Als erstes soll Ihr Hund lernen nichts aufzunehmen was auf dem Boden liegt. Hierfür präparieren Sie am besten einfaches Futter (oder Leckerlies) und platzieren Sie dieses an verschiedenen Stellen so, dass der Hund beim vorbeigehen den Geruch wahrnimmt, aber nicht an das Futter kommt. Stellen Sie sich entweder zwischen Hund und Futter oder machen Sie eine Leine an – nur so lang, dass der Hund nicht an die Futterschüssel kommt. Belohnen Sie Ihren Hund hochwertig, wenn er sich von dem Futter abwendet! Der Hund soll sich bewusst machen, dass es sich eher lohnt zu Ihnen zu kommen, als dem Geruch auf dem Boden nachzugehen. Wenn Ihr Hund dieses verstanden hat, stellen Sie mehrere “Köder” hin, dass der Hund noch mehr Gerüche wahrnimmt. Auch hier stellen Sie sich dann zwischen Hund und Futter oder Sie lassen eine Leine dran, um eingreifen zu können. Der Hund wird schnell rausbekommen, dass es sich mehr lohnt, nicht zum „Köder“ zu gehen, sondern der Verlockung zu widerstehen und sich Ihnen zuzuwenden. Ein “Nein” heißt nein! Eine weitere Möglichkeit ist es, dem Hund ein Abbruchsignal, wie ein “nein” oder “aus”, beizubringen. Hierzu nehmen Sie ein paar Leckerlies in eine Hand und schließen diese zu einer Faust. Der Hund wird versuchen an diese Leckerbissen heran zu kommen. Versuchen Sie das zu ignorieren. Sobald sich Ihr Hund aber zurücknimmt gibt es eine Belohnung. Wenn der Hund das Prinzip verstanden hat geben Sie, sobald sich der Hund vom Leckerchen abwendet, ein Wort-Kommando hinzu. Als nächsten Schritt legen Sie einige Trainingsleckerli auf den Boden. Wenn Ihr Hund versucht die Leckerchen aufzunehmen, geben Sie das Abbruchsignal und belohnen Sie ihn, wenn der Hund es sofort umsetzt. Um Ihnen für den Spaziergang eine kleine Sicherheit und dem Hund einen gewissen Freiraum zu geben, empfehlen wir außerdem eine Schleppleine. So kann man gegebenenfalls noch eingreifen wenn der Hund an einer Stelle besonders interessiert ist und nicht reagiert. Und hier das Ganze nochmal als kleiner Film: (Quelle: Text, Video & Photo by tiierisch.de GmbH)

Zecken bei Hunden und Katzen

Zecken übertragen Krankheiten nicht nur auf den Menschen. Auch unsere Haustiere sind gefährdet, wenn eine Zecke zu lange unbemerkt bleibt. Mittlerweile hat man sie nicht mehr nur im Wald, auf Wiesen oder im dichten Gestrüpp zu befürchten. Immer mehr verbreiten sich auch Zecken, die sogar in den Wohnungen überleben, sich vermehren und dort überwintern. Auch wenn jetzt wieder die Haupt-Zeckenzeit beginnt, sogar in den restlichen Monaten sollte man aufpassen. Dazu passt dieser Bericht der European Scientific Counsel Animal Parasites: Gefahr für Hunde und Katzen Gefährliche Zecken trotzen Kälte und Hitze Zecken, die Krankheitserreger in sich tragen und damit eine besondere Gefahr für Hunde und Katzen darstellen, scheinen Kälte und Hitze besser zu überleben als Zecken, die nicht infiziert sind. Darauf weisen aktuelle Studien hin. In einer Untersuchung aus den USA zeigte sich zum Beispiel, dass Ixodes-Zecken, die den Erreger der Anaplasmose in sich tragen, bei winterlichen Temperaturen ein Antifrost-Schutzenzym bilden, das ihre Überlebensrate im Vergleich zu nicht infizierten Zecken erhöht. In der Schweiz wurde dagegen belegt, dass mit dem Borreliose-Erreger befallene Zecken weniger empfindlich auf Wärme und Trockenheit reagieren und zu einem deutlich höheren Anteil überleben als andere Zecken. Schlussfolgerung Sowohl in sehr kalten als auch in sehr warmen und trockenen Monaten kann der Anteil riskanter Zecken, die Krankheiten auf Hunde und Katzen übertragen können, höher sein als es in diesen Jahreszeiten zu erwarten wäre. Empfehlung Die unabhängige parasitologische Expertenorganisation ESC- CAP (European Scientific Counsel Animal Parasites) empfiehlt daher insbesondere in Regionen, in denen mit Erregern infizierte Zecken vorkommen, Hunde und Katzen mit freiem Auslauf ganzjährig, also auch in Wintermonaten, mit einem Zeckenschutz zu behandeln. (Quelle: ESCCAP) Unser Tipp Suchen Sie Ihr Haustier regelmässig am Abend (oder nach ausgiebigen Spaziergängen und Freilauf) nach Zecken ab. Die Erreger gelangen nach einem Zeckenstich meist nicht sofort ins Blut des Tieres. Bei Borreliose-Bakterien oder Anaplasmen z.B. dauert die Übertragung in der Regel 12 bis 24 Stunden, da sich die Erreger im Darm der Zecke befinden und erst während des Saugens über die Speicheldrüsen in den Wirtsorganismus einwandern müssen. Es lohnt sich auf jeden Fall diese einfache Vorsorge des Absuchens anzuwenden, aber es gibt natürlich auch weitere Möglichkeiten des Schutzes. Zur richtigen Vorsorge finden Sie im Sortiment Ungezieferschutz für Hunde und Ungezieferschutz für Katzen vielfältige Möglichkeiten – wir wünschen Ihnen ein „ungezieferfreies“ Jahr.

Zahnpflege bei Hunden

Richtige Zahnpflege beugt vor Die richtige Zahnpflege ist bei Ihrem geliebten Vierbeiner genauso wichtig wie bei Ihnen. Leider werden Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleisches viel zu spät erkannt, da leider die meisten Hundebesitzer nicht viel Wert auf das Zähneputzen und die Zahnpflege beim Hund legen. Dabei ist gerade die richtige Pflege der Zähne so wichtig. Bei der regelmäßigen Zahnpflege für Hunde erkennt man Verletzungen, Zahnstein oder Karies viel früher und kann sofort etwas dagegen tun. Das ist so wichtig, da vernachlässigte Mundpflege beim Hund zu schwerwiegenden Erkrankungen führen kann. Dazu gehört die verringerte Nährstoffaufnahme bei schlecht zerkautem Essen, sowie Erkrankungen im Magen-Darm-Trakt aufgrund großer Futterbrocken. Entzündungen im Zahnfleisch wirken sich außerdem schlecht auf den gesamten Organismus des Hundes aus. Nicht nur aus diesen Gründen, sondern auch wegen schlechtem Atem des Hundes oder hohen Tierarztkosten lohnt es sich, den Hund frühzeitig ans Zähneputzen zu gewöhnen. Spielerisch beginnen – schon im Welpenalter Man beginnt am besten bereits im Welpenalter damit, den Hund an das Zähneputzen zu gewöhnen. In diesem Alter sind die Hunde lernbereiter und prägen sich Gelerntes besser ein. Man sollte das Tier langsam an das Zähneputzen gewöhnen, denn überstürzte Zahnputzorgien bleiben weder beim Hund noch beim Herrchen in besonders guter Erinnerung. Man sollte also dafür sorgen, dass der Hund sich bei der Zahnpflege wohl fühlt, und das Ganze als Schmusestunde „verpacken“. Damit vermeidet man “abgebissene“ Finger und flüchtende Vierbeiner. Zur Zahnpflege benutzt man eine Zahnbürste für Hunde und spezielle Hundezahnpasta. Die Zahnbürste sollte im günstigsten Fall eine elektrische sein, da hier die Hin- und Herbewegung wegfällt, der Bürstenkopf meist kleiner ist, was sich besonders für schmale Hundeschnauzen wie die eines Dackels oder Chihuahuas eignet und man viel schneller mit dem Zähneputzen fertig ist, als mit einer normalen Handzahnbürste. Von Leckerlies bis zur Zahnpasta – es gibt eine grosse Auswahl Als Zahnpasta benutzt man natürlich nicht dieselbe wie für die eigenen Zähne, da die mit verschiedenen Frischmachern versetzt ist, die dem Hund weder bekommen noch besonders gut schmecken. Im Supermarkt, in Tierhandlungen und Online findet man deshalb spezielle Hundezahnpasta, die z.B. nach Rindfleisch oder Fisch schmecken kann. Die wird dem Hund sicher eher zusagen. Zusätzlich zu Hundezahnpasta und -bürste findet man im Handel auch bestimmte Hundeleckerlies, die eine reinigende Wirkung auf die Zähne des Hundes haben. Die Hundebesitzer streiten sich hier über die tatsächliche Wirkung dieser Leckerli, manche von ihnen behaupten, die Leckerli haben keinerlei Wirkung auf die Zahngesundheit des Hundes, andere schwören auf die kleinen schmackhaften Leckerbissen. Trotz allem ersetzen sie nicht das regelmäßige und gründliche Zähneputzen des Hundes. Außer bestimmten Zahnputz-Leckerlis hilft auch das Kauen von harten Gegenständen, wie Ästen oder Knochen dem Hund beim Reinigen seiner Zähne. Doch hierbei ist Vorsicht geboten, denn Splitter dieser Gegenstände können beim Vierbeiner schwere Verletzungen hervorrufen. Bildnachweis: © cynoclub – Fotolia.com

Die richtige Größe bei den Julius K9 IDC® und K9® Hundegeschirren

Die Entwicklung (1997) von Julius-K9® ist der durch Klett zu öffnende und verstellbare Brustgurt. Der Brustgurt soll in sich durch einen Ring aus der Richtung der Brust des Hundes schließen. Der behält das mehrfache Gewicht des Hundes in dem Intervall zwischen der Maximum und Minimum Einstellung. Ermitteln der korrekten Größe Zur Auswahl des Hundegeschirrs mit der richtigen Größe ist die korrekte Ermittlung des Maßes unerlässlich. Der Brustumfang des Hundes wird bei den Größen 0, 1, 2, 3 und 4 vier fingerbreit, beziehungsweise zwei fingerbreit bei den Größen Baby1 und Baby2 hinter den Vorderbeinen gemessen. Zur Auswahl des Hundegeschirrs mit der richtigen Größe ist die korrekte Ermittlung des Maßes unerlässlich.       Anlegen des Hundegeschirrs Beim Anlegen des Julius K9 Hundegeschirrs müssen wir besonders auf die korrekte Einstellung des Brustgurts und Bauchgurts achten. Wenn die Gurte zu locker bleiben, könnte sich der Hund unter Umständen nach Hinten befreien. Während der zu eng eingestellte Bauchgurt dem Hund „nur” sehr unbequem ist, kommt durch den zu eng eingestellten Brustgurt die Schnalle unter die Achseln des Hundes und reibt die Haut schmerzhaft aus. Der Bauchgurt ist dann entsprechend weit, wenn wir am Rücken des Hundes unsere Finger unter das Geschirr schieben können. Achtung! Eine Konsequenz der falschen Größenwahl, des falschen Anbringens des Hundegeschirrs und/oder der falschen Benutzung der Hundeleine kann sein, dass der Hund sich aus dem Geschirr oder aus dem Halsband befreit. Wenn das Hundegeschirr zu klein ist, dann würgt der Brustgurt den Hund am Hals. Eine falsche Größenwahl kann Verletzungen verursachen. Die Geschirrgröße ist entsprechend, wenn bei der Achsel genügend freier Platz bleibt, und die Beine des Hundes sich frei bewegen können. Wenn das Hundegeschirr zu groß ist, dann kann der Hund mit seinen Vorderbeinen durch den Brustgurt steigen.Für Schäden, die daraus resultieren, übernimmt JULIUS-K9® keine Haftung. Sichere Haltegriff-Fixierung Es gibt vier Möglichkeiten, den Haltegriff an dem neuen IDC Hundegeschirr einzustellen. Wir können nur der Mittelring, nur der Griff, beide oder keiner von diesen fixieren/bedecken. Der Halte-griff ist bei den Größen Mini, Mini-Mini der IDC® Hundegeschirre, sowie bei den K9® Hundegeschirren durch Klett fixiert. So können wir die Gefahr, dass der Hund irgendwo steckenbleibt, auf ein Minimum reduzieren. Dies ist besonders für frei laufende Hunde wichtig. Was ist zu tun, wenn der Hund rückwärts aus dem Geschirr schlüpft? Wenn der Hund rückwärts geht und versucht den Kopf aus dem Halsband oder sich selbst aus dem Geschirr herauszuziehen, soll die Leine gleich lockergelassen werden.   Geschirrgrösse Brustumfang Gewicht des Hundes Baby 1 29 – 36 cm 0,8 – 3 kg Baby 2 33 – 45 cm 2 – 5 kg Mini-mini 40 – 53 cm 4 – 7 kg Mini 49 – 67 cm 7 – 15 kg Größe 0 58 – 76 cm 14 – 25 kg Größe 1 63 – 85 cm 23 – 30 kg Größe 2 71 – 96 cm 28 – 40 kg Größe 3 82 – 115 cm 40 – 70 kg Größe 4 96-138 cm 70-90 kg

Apportieren mit Biss – Futterdummys als Beschäftigung für Hunde

Futterbeutel bieten als verlockende Dummys kurzweilige Beschäftigungsmöglichkeiten für Hunde. Aber auch als Erziehungshelfer bewähren sie sich. Längst fristen Futterdummys kein Schattendasein mehr. Die vielfältigen Möglichkeiten, die sich in der Arbeit mit ihnen ergeben, sind inzwischen in aller Munde. Oder sollte man besser sagen: In aller Schnauzen? Schließlich lassen die lecker gefüllten Beutel selbst die Herzen vieler vierbeiniger Apportiermuffel höher schlagen. Klare Regeln schaffen Damit die Arbeit mit dem verführerischen Säckchen auch optimal klappt, muss das Training langsam nach ganz klaren Regeln aufgebaut werden, nur dann wird sich der gewünschte Erfolg einstellen. Neben der generellen körperlichen und geistigen Auslastung fördert die Verwendung eines Futterdummys die Bindung zwischen Mensch und Hund. Diese Art der Kooperation schweißt Sie und Ihren Vierbeiner schnell zu einem Team zusammen. Während Ihr Hund den Beutel zunächst „erjagen“ muss, sind Sie am Ende der Schlüssel zum belohnenden Inhalt. Wichtig ist, dass Sie beim Training absolut konsequent bleiben. Sie geben die Spielregeln vor, an die sich Ihre Fellnase in jedem Fall halten muss. Im Gegensatz dazu konzentriert sich der Hund bei der Beschäftigung mit einem reinen Wurfobjekt wie beispielsweise einem Ball nur auf das Beutefangverhalten, das für den Vierbeiner selbstbelohnend ist und somit Suchtpotenzial hat. Vertrauensbasis zwischen Zwei- und Vierbeiner Ein Futterdummy kann eingesetzt werden, um das Jagdverhalten eines Hundes in beherrschbare Bahnen zu lenken. Das heißt, der Vierbeiner darf den Beutel kontrolliert jagen bzw. suchen, soll ihn dann aufnehmen und zum Menschen zurückbringen, der ihn schließlich aus dem Säckchen heraus belohnt. Für den Hund lohnt es sich also im wahrsten Sinne des Wortes, stets mit seinem Menschen Kontakt zu halten, indem er den Futterbeutel immer wieder zu ihm zurückbringt. Trainingsprogramm im häuslichen Umfeld Die Gewöhnung an den Futterbeutel erfolgt zunächst im ablenkungsarmen häuslichen Bereich, am besten mehrmals täglich in kurzen Sequenzen. Setzen Sie sich dazu mit dem gefüllten Futterbeutel auf den Boden. Machen Sie das Säckchen für den Hund interessant. Zeigen Sie Ihrem Vierbeiner, dass darin Leckerli enthalten sind, indem Sie ihm ein Futterbröckchen daraus geben oder ihn selbst eines herausnehmen lassen. Anschließend wird der Beutel wieder verschlossen. Belegen Sie das Säckchen gleich mit einem bestimmten Signalwort wie „Dummy“ oder „Beutel“. Legen Sie nun den Beutel neben sich. Stupst Ihr Hund diesen an oder nimmt er ihn gar auf, loben Sie sofort und belohnen Sie erneut mit etwas Futter aus dem Säckchen. Nimmt die Fellnase das Säckchen in die Schnauze, halten Sie umgehend eine Hand darunter und sprechen Sie das Kommando „Aus“, damit Ihr Vierbeiner das Dummy nun in Ihre Hand fallen lässt. Anschließend wieder aus dem Säckchen heraus belohnen. Üben Sie dies so lange immer wieder mal in kurzen Sequenzen über den Tag verteilt bis Ihr Hund verstanden hat, dass er auf Kommando hin, z. B. „bring Dummy“, den Futterbeutel aufnehmen und Ihnen in die Hand geben soll. Gerade für jagdlich ambitionierte Hunde ist die hierbei erforderliche Impulskontrolle ein enorm wichtiges Training. Das heißt, Ihr Vierbeiner muss zunächst so lange sitzen oder liegen bleiben, bis Sie ihm wirklich erlauben, den Futterbeutel zu bringen. Erst, wenn das „Bleib“ hier perfekt funktioniert, können Sie einen Schritt weitergehen und das Säckchen ein Stückchen von Ihnen wegwerfen. Durch das Fliegen der „Beute“ wird der Anreiz, sofort hinterherzurennen noch größer. Dies darf allerdings wie immer nur auf Kommando geschehen. Damit sich Ihr Vierbeiner nicht gleich mit dem geworfenen Säckchen aus dem Staub macht, versehen Sie es anfangs am besten mit einer langen Schnur. So behalten Sie auch weiterhin den Zugriff auf das verlockende Dummy. Trainingsprogramm im Freien Klappt das Training nun im ablenkungsarmen häuslichen Bereich zuverlässig, ist es an der Zeit, hinauszugehen. Bauen Sie die einzelnen Schritte jedoch auch hier erst wieder ganz langsam auf. Im Freien kann es zudem hilfreich sein, den Hund zunächst an die lange Schleppleine zu legen, um wirklich die Kontrolle über alle Übungsteilbereiche zu haben. Die Schleppleine wird schließlich Stück für Stück wieder abgebaut. Wenn das Training selbst im Freien optimal funktioniert, sind Ihrer Fantasie für die spielerische Arbeit mit dem Futterdummy kaum Grenzen gesetzt. Sie können Ihren Hund die genauen Fallstellen beobachten lassen oder Sie verstecken den Beutel unbeobachtet vom Vierbeiner in der Wohnung oder auch im Freien, in bestimmten Ecken, unter anderen Gegenständen oder etwas erhöht in Zweigen etc. und lassen Ihren Hund danach suchen. Der Futterbeutel bietet nun viele verschiedene Möglichkeiten, Ihre Fellnase kurzweilig zu beschäftigen und auszulasten. Bald werden Sie auf diese Weise zu einem perfekten Team.

Lass uns spielen

Für Hunde Alle Tiere spielen gern. Bei dem WAS kommt es auch auf die Rasse und das Alter an. Die meisten Hunde apportieren gerne. Nicht immer ist ein nutzbarer Stock in der Nähe und hier kann man mit dem https://www.tiierisch.de/produkt/kong-safestix-original-apportierstock Abhilfe schaffen. Er kann weiter geworfen werden, liegt weich zwischen den Zähnen und ist sogar schwimmfähig. Ein Klassiker ist auch der Kong Classic https://www.tiierisch.de/produkt/kong-classic-hundespielzeug. Er ist perfekt, um den natürlichen Kaudrang zu befriedigen und man kann ihn mit Leckerchen befüllen. Der Kong Classic springt völlig unvorhersehbar und so kann Ihr Liebling seinen Spieltrieb voll ausleben und wird gefordert. Für Katzen Von KONG gibt es auch Spielzeug für Katzen. Die Spielzeuge regen die natürlichen Instinkte an. Bei vielen beliebt sind die Spielzeuge mit Katzenminze. https://www.tiierisch.de/produkt/kong-frog-katzenspielzeug-mit-katzenminze . Sobald der Duft der Katzenminze nachlässt, füllt man einfach neue Katzenminze nach. Katzenminze lässt sich problemlos im Gefrierschrank aufbewahren und bleibt so länger frisch. Nach dem Herausnehmen der Katzenminze, lassen sich die Spielzeuge in der Waschmaschine waschen. Katzenminze kann auf nervöse Tiere beruhigend wirken. Auf Tiere, die lieber den ganzen Tag auf dem Sofa verbringen, kann die Katzenminze dafür sorgen, dass Spielzeug wieder interessant wird und die Katze sich wieder mehr bewegt. Für Kleintiere Hamster kann man ganz leicht beschäfitgen, indem man Ihnen ein Hamsterrad in den Käfig stellt. Dieses sollte zur Grundausstattung gehören. Des weiteren buddeln die Tiere gerne, so dass genug Einstreu und Stroh vorhanden sein muss. Kaninchen hingegen klettern gerne. Ihnen macht man eine Freude, wenn sie irgendetwas haben, auf das sie klettern können. https://www.tiierisch.de/produkt/abenteuerlandschaft-bosse-fuer-kaninchen-meerschweinchen . Sie behalten gerne den Überblick, brauchen aber dennoch einen Rückzugsort. Bei örtlichen Möglichkeiten bietet es sich auch an, dem Kaninchen die Möglichkeit zum Springen zu geben https://www.tiierisch.de/produkt/kaninchen-agility-steilsprung . Kleine Hürden werden hier schnell gemeistert. Für Pferde Bei Pferden ist es natürlich der Ausritt, der den Tieren am meisten Spaß macht. Aber auch hier gibt es z.B. den Pferdespielball https://www.tiierisch.de/produkt/pferdespielball-horsen-around. Diesen Ball gibt es mit Apfel- oder Minzaroma. Hiermit wird dieser für das Pferd interessanter. Für Vögel Für Vögel gibt es viele Arten von Spielzeug. Es kommt auch hier, immer auf den Vogel an. Viele Vögel mögen es, wenn Sie mit Glöckchen spielen können. Immer wieder werden sie versuchen, diesen Klang auszulösen https://www.tiierisch.de/produkt/vogel-holzspielzeug-am-sisalband-mit-ring . Gerne nehmen die gefiederten Freunde auch einen kleinen Spielplatz an. Sie können hier nach Lust und Laune klettern.

Beschäftigungstipps beim Spaziergang

In den täglichen Spaziergang kann man viele Aktivitäten für den Hund einbauen. Anfangen kann man mit dem Balancieren auf einem Baumstamm. Dies bietet sich bei trockenem Wetter an, da sonst Rutschgefahr besteht. Es ist leicht erlernbar und man kann es erweitern, indem man sich umgestürzte Bäume sucht, unter denen der Hund hindurchkriechen kann. Man kann mit dem Hund auch das „Platz oder Sitz“ auf dem Baumstamm üben. Am Anfang ist das unter Umständen eine wacklige Angelegenheit. Eine Herausforderung ist es hier auch, dem Hund verschiedene Befehle beizubringen. Hoch, drunter oder drüber…..das stellt am Anfang eine Herausforderung dar. Am Anfang muss man den Hund unterstützen, indem man ihn lockt oder führt. Wenn er etwas sicherer geworden ist, dann reichen auch die entsprechend eingeübten Befehle aus, damit der Hund weiß, was von ihm gefordert wird. Ein Weiteres Spiel ist die Futtersuche. Dies ist eine ganz einfache Übung, an der die meisten Hunde Spaß haben. Ziel ist das Finden von geworfenen Futterbrocken. Mit einem entsprechenden Befehl lenkt man die Aufmerksamkeit des Hundes auf das Futter und sobald der Hund schaut, fliegt es. Man kann es ins hohe Gras werfen, über den Boden rollen. Um zu vermeiden, dass der Hund sich daraufhin angewöhnt auch das zu fressen was er nicht fressen soll, sollte man immer ein bestimmtes Trockenfutter nehmen und dem Hund ein Startsignal zum Suchen geben. Man kann das Futter auch gezielt verstecken. In einem Laubhaufen, in Holz- oder Mauerspalten. Je nachdem, was Ihnen die Umgebung bietet. Auch in unserem Shop finden Sie viele Produkte, die Ihrem Hund Abwechslung bringen. Der Snack Disc Futterdummy ermöglicht Ihrem Liebling das spielerische erlernen des Apportierens. Dieser wird einfach mit dem Lieblingssnack befüllt und sobald der Hund ihn wieder zurückgebracht hat, wird er aus diesem Beutel belohnt. Auch für den Außenbereich super geeignet sind Hundespielzeuge von NERF Dog. Diese Hundespielzeuge sind den aus dem Spielwarenhandel bekannten NERF Blastern und Sportartikeln des bekannten Spielwarenherstellers HASBRO nachempfunden. Dabei stellen unter anderem eine Füllung aus Polycotton, Naturkautschuk und 3-fache Nylonnähte stundenlangen Spaß mit einem Qualitätsspielzeug sicher. Die NERF DOG Hundespielzeuge vereinen optimales und funktionales Design mit speziellen Materialien, die eine intensive Nutzung über einen langen Zeitraum erlauben.

Was tun gegen Zecken und Flöhe

Flohbefall bei Hunden und Katzen Allgemeine Informationen Flöhe haben Sprungbeine und haben daher die Möglichkeit ohne direkten Kontakt von Tier zu Tier zu springen. Flohbefall bei Hunden und Katzen ist deshalb weit verbreitet und hat nichts mit mangelnder Pflege durch den Tierhalter oder gar mit unzureichender Sauberkeit zu tun. Flöhe sind aber keineswegs nur lästige Plagegeister, sondern können die Gesundheit von Mensch und Tier erheblich beeinträchtigen. Daher sollte ein Flohbefall umgehend nach Entdeckung konsequent bekämpft und für die Zukunft vorgesorgt werden. Denken Sie auch daran, Teppiche und Polster abzusaugen (danach Beutelwechsel vornehmen), Bezüge zu waschen und die Stellen zu behandeln, wo sich ihr Tier gerne aufhält. Wenn nicht schnell gehandelt wird, breitet sich der Befall aus. Folgende Risiken bestehen dann:   Fellschäden bakterielle Infektionen Flohspeichelallergie Bandwurmbefall: Flöhe sind Hauptüberträger   Wie erkennt man den Flohbefall beim Haustier Die ersten Anzeichen eines Flohbefalls können Juckreiz, Unruhe des Tieres, Rötungen und Pusteln sein. Bei diesen Anzeichen handeln Sie am Besten, wenn Sie ihr Tier gründlich auskämmen. Achten Sie nicht nur auf ausgewachsene Flöhe, sondern auch auf die Floheier (kleine weiße Körnchen). Bei kleinen schwarzen Körnchen, handelt es sich um die Ausscheidungen der Flöhe.

Kollege Hund – der Hund im Büro

  Noch vor einiger Zeit war kaum dran zu denken, seinen Hund mit in das Büro zu nehmen. Aber, wie so vieles in der Arbeitswelt, änderte sich auch das. Es gibt immer mehr Firmen, die ihren Angestellten gestatten den Hund mit zur Arbeit zu nehmen.  Für Hundebesitzer ergibt sich dadurch ein viel entspannterer Arbeitstag. Man muss sich keine Gedanken machen, wenn man es mal nicht schafft pünktlich Zuhause zu sein. Dazu ist der Hund auch nicht den ganzen Tag alleine. Viele nutzen die Mittagspause, um mit ihrem Vierbeiner eine Runde zu drehen und davon haben Beide was. Ganz ehrlich….wer geht sonst in seiner Mittagspause eine Runde spazieren und bewegt sich so an der frischen Luft, anstatt im Büro oder in der Kantine die Pause zu verbringen? Hier gibt es einen tollen Artikel über Hunde im Büro: Hunde im Büro

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