Zwerghamster: Singleleben bevorzugt!
Sie sind flink, überaus lebendig und wahre Meister im Buddeln und Klettern. Je nach Art werden die nachtaktiven Zwerghamster gerade einmal zwölf Zentimeter groß. Doch trotz ihres eher geringen Körpermaßes stellen die kleinen Kerlchen Ansprüche an ihr Leben als tierischer Mitbewohner. In freier Natur leben weltweit 16 Zwerghamsterarten, vier dieser Arten werden als Heimtiere gehalten. Auf den ersten Blick unterscheiden sie sich zwar kaum in ihrer Größe, doch ihre Bedürfnisse und ihr Verhalten variieren durchaus von Art zu Art. Wer ist wer? Der Campells Zwerghamster (Phodopus campbelli) wiegt zwischen 30 und 50 Gramm und besitzt eine Länge von acht bis zehn Zentimetern. Während die Wildform einen gelbbraunen Rücken mit schwarzen Aalstrichen und einen weißen Bauch aufweist, gibt es ihn als Heimtier in verschiedenen Farbvarianten. Die munteren Minis, die zwischen eineinhalb und drei Jahre alt werden können, müssen unbedingt einzeln gehalten werden. Ruhe und Geduld des Pflegers vorausgesetzt, gewöhnen sich die Tiere an ihre Menschen. Nicht immer leicht zu unterscheiden ist der Dsungarische Zwerghamster (Phodopus sungorus) von dem Campells Zwerghamster. Auch er wird etwa acht bis zehn Zentimeter groß, sein Gewicht liegt zwischen 40 und 45 Gramm. Die Lebenserwartung dieses kleinen Nagers beträgt ca. eineinhalb bis zwei Jahre. Liebhaber dieser Art finden ihn in vielen Zuchtfarben. Die Wildform hat einen grauen Rücken mit dem typisch markanten schwarzen Aalstrich. Bauch, Pfötchen und Schwanz sind weiß bis grau-weiß. Auch bei dieser Art ist eine Einzelhaltung unbedingt vorzuziehen. Mit entsprechender Geduld gewöhnen sich die Nager durchaus schnell an ihren Halter. Mit beachtlichen zwölf Zentimetern zählt der Chinesische Streifenhamster (Cricetulus griseus) zu den größten der vier in der Heimtierhaltung möglichen Mini-Nagern. Sein Gewicht beträgt etwa 45 Gramm und die Lebenserwartung liegt bei ca. zwei bis vier Jahren. Während die Färbung sowie der Aalstrich denen der Campells und Dsungarischen Zwerghamster gleicht, ist der längere Schwanz des Chinesischen Streifenhamsters ein gutes Unterscheidungsmerkmal zu den anderen Arten. Der ausgeprägte Einzelgänger lässt sich bei artgerechter Haltung relativ leicht an seinen Pfleger gewöhnen. Keine Schwierigkeiten mit einer Verwechslung unter seinen Zwergen-Kollegen gibt es beim Roborowski-Zwerghamster. Mit maximal neun Zentimetern ist er kleiner als die anderen Arten und da er als Einziger keinen Aalstrich auf dem Rücken hat, ist er auch durch seine Färbung leicht zu unterscheiden. Sandfarben oder gelbgrau ist sein Fell gefärbt, Bauch und Pfötchen sind weiß. Zwischen eineinhalb und zweieinhalb Jahre alt werden die ausgesprochen agilen Tiere. Sie lassen sich nur sehr ungern in die Hand nehmen, weshalb sie für Kinder noch weniger geeignet sind als ihre Schwesterarten! Gesellschaft für Zwerghamster? Wer einen Zwerghamster als Haustier halten möchte wird spätestens vor dem Einzug eines Mini-Nagers mit der Frage konfrontiert: Wie steht es um einen Spielkameraden für meinen Zwerghamster? Grundsätzlich raten Experten davon ab, denn in freier Natur kommen alle Hamsterarten am besten alleine zurecht. Doch was wäre eine Regel ohne Ausnahmen und so gibt es natürlich auch Versuche, Geschwister gleichen Geschlechts zu vergesellschaften. Mal funktioniert es, mal nicht. Und da Beißereien und Machtkämpfe unter den Streithähnen die Folge sein können, ist eine Einzelhaltung der kletterfreudigen Nager stets vorzuziehen. Wer also mit Rücksicht und Bedacht auf die Bedürfnisse der Nager eingeht, erspart den Tieren viel Stress. Je größer das Zwergenheim, desto besser Auch der größte Kleintier Käfig ist für den nachtaktiven Klettermaxen immer ein begrenzter Lebensraum. 80 Zentimeter breit und 40 Zentimeter tief muss die Unterkunft des Zwerghamsters mindestens sein, um dem Tier ein Mindestmaß an Platz zu bieten. Ein Käfig von mindestens 1 m² bietet dem kleinen Gefährten erst so richtig Platz und weist zudem mehr Möglichkeiten für die Einrichtung (Höhlen, Zwischenböden, Beschäftigungsmöglichkeiten etc.) auf. Mehr Auslauffläche ist natürlich noch optimaler. Zusätzliche Etagen schaffen gerade bei kleineren Gehegen mehr Bewegungsfreiraum, daher ist auch die Höhe des Käfigs von großer Wichtigkeit. Um die Lauffläche der Tiere zu vergrößern, besteht auch die Möglichkeit zwei Käfige durch ein Plastikrohr miteinander zu verbinden. Das muss in jedes Hamsterheim Eine geeignete Einrichtung mit zusätzlichen geschaffenen Etagen und viel Freiraum für ausgedehnte Erkundungstouren macht Zwerghamster glücklich. So darf ein Hamster Haus in den Maßen von etwa 15 x 10 Zentimetern und einer Öffnung mit etwa 3,5 Zentimeter Durchmesser als Rückzugsort für die Tiere nicht fehlen. Ein Kleintier Napf aus Porzellan oder Steingut versteht sich ebenso von selbst wie die Nagertränke. Bitte niemals Wasser in Schalen anbieten, da die Gefahr des Ertrinkens besteht! Sich ausgiebig in feinem Sand wälzen, ist ein angeborenes Verhalten der Tiere. Daher ist eine mit Chinchilla- oder Vogelsand gefüllte Schale ein absolutes Muss in jedem Zwerghamsterheim. Spezielle Kleintier Einstreu, aber auch Hobelspäne gemischt mit Rindenmulch, dienen als ideale Einstreu. Drei bis fünf Zentimeter darf die Schicht betragen. Als ideale Versteckmöglichkeit wird zusätzlich Kleintier Heu in den Käfig gegeben. Rundum glücklich Wer seinem kleinen Hausgenossen den Zwerghamsteralltag abwechslungsreich gestaltet, wird viel Freude bei der Beobachtung seines agilen Tieres haben. Und so manch zutraulicher Zwerg holt sich gerne auch ab und an einen Leckerbissen aus der Hand seines Menschen! Quelle: HTJ 82/12, geändert
Rundum-Pflege von Kleintieren & Nagern
Kaninchen und Meerschweinchen in freier Wildbahn können gut für sich selbst sorgen. Sie sind von Natur aus sehr widerstandsfähig und wenig anfällig für Krankheiten. In der Obhut des Menschen sind sie jedoch auf unsere Unterstützung angewiesen. Rundum gut versorgt Eine gewissenhafte Pflege ist für Kaninchen und Meerschweinchen nicht nur die beste Lebensversicherung, sondern stärkt auch die Mensch-Tier-Beziehung. Die beste Grundlage für ein langes und gesundes Leben sind eine artgerechte Haltung, eine gesunde Ernährung, eine ausreichende Hygiene und gewissenhafte Vorsorgechecks. Bei den Langohren kommen regelmäßige Impfungen hinzu, die vor den gefährlichen Kaninchenseuchen schützen können. Vorbeugen ist besser als heilen Die Ursachen für Erkrankungen sind vielfältig. Neben äußeren Einflüssen spielen auch die körperliche Verfassung eines Tieres und seine Anfälligkeit für Erkrankungen eine entscheidende Rolle. Doch viele Krankheiten sind Faktorenkrankheiten. Erst wenn mehrere ungünstige Bedingungen zusammentreffen, kommen sie zum Ausbruch. Im Umkehrschluss heißt das: Optimale Haltungsbedingungen und eine gewissenhafte Pflege können das Krankheitsrisiko der Fellnasen zwar nicht ausschließen, aber deutlich minimieren. Diesen Einfluss sollte jeder Tierliebhaber nutzen, denn der Gang zum Tierarzt tut nicht nur dem Patienten, sondern auch dem Geldbeutel weh. Vor der Anschaffung müssen sich daher ausreichend Informationen über die Ansprüche und Bedürfnisse der neuen Untermieter eingeholt werden. In puncto Hygiene Nur gesunde Tiere fühlen sich rundum wohl und wo Sauberkeit herrscht, haben Krankheitserreger kaum eine Chance. Ihre Körper- und Fellpflege übernehmen die reinlichen Fellnasen selbst. Hier ist nur in Ausnahmefällen wie bei Patienten, Senioren oder Langhaarrassen Unterstützung nötig. Genau wie für Hunde und Katzen, gibt es auch für Kleintiere eine große Auswahl an Bürsten und Kämmen, die speziell auf die Tierart ausgerichtet ist. Bei der Gehegereinigung muss der Halter ran. Die richtige Einstreu zu wählen, fällt nicht immer leicht. Mit der Zeit kann jedoch sehr schnell herausgefunden werden, welche Einstreu die richtige für den kleinen Nager ist. Mit dem Putzen sollte es jedoch nicht übertrieben werden, denn häufige Störungen des häuslichen Friedens verursachen Stress, der sich wiederum nachteilig auf die Gesundheit der Tiere auswirken kann. Auch der Einsatz von scharfen Desinfektionsmitteln stinkt den empfindlichen Fellnasen gewaltig. Krallenpflege Auch wenn sich die Krallen unserer lieben Fellnasen in der Natur von selbst abnutzen, bedarf es bei der Haltung zusätzlicher Unterstützung durch den Menschen. Der Zeitraum, wie oft Krallen von Kaninchen und Meerschweinchen gekürzt werden müssen, kann nicht pauschalisiert werden. Aus diesem Grund müssen die Krallen der kleinen Gefährten intensiv kontrolliert werden. Denn besonders bei der Wohnungshaltung nutzen sich diese nicht immer genügend ab, sodass sie regelmäßig gekürzt werden müssen. Werden die Krallen zu lang, können sie sich im schlimmsten Falle korkenartig eindrehen. Dies kommt vor allem bei Meerschweinchen sehr häufig vor. Die Folge bei Auslassen einer Krallenkürzung wäre eine beschwerliche und stark eingeschränkte Fortbewegung der Tiere. Aber auch Kaninchen haben fünf Zehen am Vorderfuß und vier Zehen an jedem Hinterfuß, die mit ebenso vielen Krallen besetzt sind und bei mangelnder Pflege Schmerzen verursachen können. Es ist ratsam, sich das Krallenschneiden zunächst einmal von einem Tierarzt zeigen zu lassen, bevor selbst Hand angelegt wird. Damit die Krallen beim Schneiden nicht splittern, geschieht das Kürzen mit einer speziellen und sehr scharfen Krallenzange aus dem Fachmarkt. Aber Vorsicht: Die Krallen niemals so weit kürzen, dass die Blutgefäße in ihnen verletzt werden können. Bei Meerschweinchen und Kaninchen mit weißen Krallen sind die Blutbahnen gut zu erkennen. Bei dunklen Krallen gibt es einen kleinen Trick: Eine starke Taschenlampe wird an die Kralle gehalten, die sie so durchleuchtet und die Blutbahnen erkennen lässt. Nun fehlt noch ein genauer Blick auf die Füßchen der kleinen Nager, um mögliche Verletzungen oder auch Hornhautverwachsungen frühzeitig zu erkennen und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Hamster – Perfekt gestylt von Kopf bis Fuß Und was ist mit unseren kleineren Felllieblingen? Für ihre Körperpflege sorgen die Hamster selbst. Sie sind sehr reinliche Tiere und nehmen es genau mit der Morgenwäsche. Durch das angeborene Scharrbedürfnis bleiben ihre Krallen in Form und ausreichend Nagematerial hält die Zähne kurz. Nur in Ausnahmefällen, wie bei Krankheit oder Alter ist Unterstützung durch den Halter nötig. Zudem ist bei Langhaarrassen regelmäßige Fellpflege angesagt, damit die Haarpracht nicht verfilzt. Perfekte Schauspieler Während einige Krankheitserscheinungen wie beispielsweise Durchfall mit handelsüblichem Arzneimittel behandelt werden können, muss darauf geachtet werden, dass sich die Symptome verbessern. Anderenfalls sollte ein Tierarzt aufgesucht werden. Bei Krankheiten, die nicht sofort für unser Auge sichtbar sind, wird viel Zuwendung und Aufmerksamkeit seitens des Halters verlangt. Als potenzielle Beutetiere haben die Fellnasen ein begründetes Interesse daran, nach außen hin fit und gesund zu wirken. Sie schleppen sich selbst dann noch zum Futternapf, wenn ihnen gar nicht zum Fressen zumute ist und versuchen, niemals den Anschluss zur Gruppe zu verlieren, auch wenn das Laufen schwerfällt. Kranke Tiere bedeuten leichten Fang und welche Fellnase möchte schon auf dem Esstisch eines Fressfeindes landen. Auch kranke Heimtiere versuchen sich instinktiv zu schützen und beweisen dabei viel schauspielerisches Talent. Achte deshalb auf jede noch so kleine Verhaltensauffälligkeit, die auf eine Erkrankung hindeuten könnte: Beteiligt sich jedes Tier an den Gruppenaktivitäten und zeigt dabei keine Bewegungseinschränkungen? Legt ein Tier vermehrt Ruhepausen ein oder zeigt sich apathisch? Kommen alle Tiere zum Futternapf und fressen mit Appetit? Gibt es unerklärliche Charakteränderungen oder gar Aggressionen? Körperliche Veränderungen lassen sich durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen frühzeitig erkennen und behandeln. So bleiben dem Patienten unnötige Schmerzen erspart und die Chance auf eine vollständige Genesung wird deutlich erhöht. (Quelle: HTJ)
Der Speiseplan für Goldhamster
Wie ernähre ich meinen Goldhamster richtig? Welche Nährstoffe die plüschigen Kollegen benötigen und was sie besonders gern in ihren Backentaschen verstaut zum Häuschen bringen, verraten wir euch in diesem Artikel. Gesund und goldrichtig Um gesund zu bleiben sind Hamster auf eine abwechslungsreiche, ausgewogene Kost angewiesen. Durch das im Fachshop angebotene Fertigfutter für Goldhamster ist eine ausgewogene Ernährung sichergestellt. Darin sind alle Nährstoffe, wie Kohlenhydrate, Eiweiß, Fette, Vitamine und Mineralstoffe im richtigen Verhältnis enthalten. Goldhamster sind im Gegensatz zu Meerschweinchen und Zwergkaninchen keine spezialisierten Zelluloseverdauer. Für ihr Wohlbefinden benötigen sie auch hochwertiges Eiweiß. In der Natur fangen sie gelegentlich Insekten, Spinnen, Schnecken und Würmer. In der Haltung findet die Gabe von Mehlwürmern deshalb häufig Anwendung. Ab und zu tierisches Eiweiß Goldhamster sind auch in der Natur keine reinen Vegetarier. Abgesehen von pflanzlichem Trockenfutter wie bspw. Flockenmischungen, dürfen zwei bis drei Mal pro Woche auch zusätzlich kleine Portionen tierischen Eiweißes angeboten werden. Mal kann es ein kleines Näpfchen mit Quark oder Joghurt sein, ein anderes Mal etwas mageres Rindergehacktes, einige Stückchen von einem hart gekochten Ei oder ein paar Bröckchen Hundetrockenfutter. Man findet meist ganz schnell heraus, was dem kleinen Freund am besten schmeckt. Nicht überfüttern Goldhamster brauchen zwar vielfältige, aber sparsame Mahlzeiten. Sie sind sehr genügsam und kommen mit 10 – 15 Gramm Alleinfutter täglich aus. Selbstverständlich wird täglich frisches Trinkwasser gereicht. (Quelle: Heimtierjournal)
Fliegen mit Haustieren
Für Fluggesellschaften ist längst nicht mehr nur der Transport von Menschen von Bedeutung. Immer mehr Passagiere machen die Wahl der Airline von den Unterbringungsmöglichkeiten für ihre Haustiere abhängig. Dabei variieren die Möglichkeiten und Unterbringung zwischen den Fluggesellschaften stark. Auf Flügen des Anbieters Ryan Air sind Tiere beispielweise überhaupt nicht gestattet. Andere Reiseanbieter transportieren bestimmte Tiere nicht, etwa Nagetiere, da diese die Kabel des Fliegers beschädigen könnten, oder Vögel, wegen der hohen Gefahr für das Tier. Ebenfalls unterschiedlich gehandhabt wird die Frage, ob Tiere nur im Gepäckraum oder auch in der Kabine erlaubt sind. Als Faustregel gilt, dass Tiere bis zu 8 kg in die Kabine mitgenommen werden dürfen. Für den Kabinentransport empfiehlt sich eine Flugtasche. Für den Transport im Gepäckraum ist der Transport in einer Flugbox Voraussetzung. Diese können zwar am Flughafen geliehen werden, es empfiehlt sich aber, gerade bei Hunden, einige Wochen vorher selbst eine zu erwerben. So ist es möglich dem Tier Gelegenheit zu geben, sich an die Box zu gewöhnen, indem man es in der Box schlafen oder fressen lässt. Aber nicht nur bei der Fluggesellschaft sollte sich rechtzeitig informiert werden bevor das Haustier mit auf Reisen genommen wird. Auch an den Einreisebedingungen des Ziellandes kann der Urlaub scheitern. Wenn der Tierhalter über die nötigen Dokumente, wie den Heimtierausweis und eine Bescheinigung der nötigen Impfungen steht einer Reise innerhalb der EU nichts mehr im Weg. Anders ist die Situation bei der Einreise in Länder außerhalb der EU: So ist beispielweise für die Einreise nach China eine Quarantänepflicht von 7 Tagen für das Tier Pflicht.Informationen zu den jeweiligen Einreisebedingungen werden auf den Seiten der jeweiligen Botschaften veröffentlicht. Unabhängig von den rechtlichen Anforderungen zur Anreise sollten Tiere vor Abreise von einem Tierarzt gründlich durchgecheckt werden. Bei älteren Tieren ist die Belastung eines Fluges oft zu groß und kann lebensgefährlich sein. Hier ist, ebenso wie bei tragenden Tieren, von einem Flug immer abzuraten. Was es alles bei einer Reise mit Tier zu beachten gibt ist in der folgenden Infografik nochmals anschaulich dargestellt.
Heimtiere stärken das Verantwortungsbewusstsein von Kindern
Zahlreiche Studien belegen es: Heimtiere haben eine vielfältige positive Wirkung auf die Entwicklung von Kindern. Wie eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TheConsumerView (TCV) in Bremen nun zeigt, ist auch die Mehrheit aller Tier- und Nichttierhalter dieser Ansicht: Mehr als 93 Prozent der über 1.000 Befragten sagen, dass das Zusammenleben mit Tieren die Entwicklung von kindlichem Verantwortungsbewusstsein unterstützt. „Egal ob wir Hundehalter, Katzenbesitzer oder Aquarianer befragt haben: Die nahezu einhellige Meinung der Tierhalter (96%) ist, dass Heimtiere einen positiven Einfluss auf das Verantwortungsgefühl von Kindern ausüben“, so Uwe Friedemann, Geschäftsführer von TCV. Dabei ist das Zusammenspiel von Fürsorge des Kindes und Zutraulichkeit des Tieres, von Füttern, Pflegen und Gesundheit des Tieres von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung von Verantwortungsgefühl. „Auffallend hoch war die Zustimmung der Nichttierhalter: Immerhin 86 Prozent von ihnen sehen in Heimtieren eine Art Katalysator für die Entwicklung solch wichtiger Eigenschaften“, so Friedemann abschließend. Quelle: Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e. V.