Die Pfotengang – (m)ein Leben mit 7 Hunden
Die Pfotengang, kein Rudel, ich mag diesen Begriff nicht, ist er doch durch die Natur geprägt. Ich nenne sie lieber Familie oder Gruppe, da Mensch sie zusammengeführt und -gefügt hat. Kleine und Große, Teamplayer und Eigenbrödler. Es ist halt wie im richtigen Leben. Das Leben mit ihnen ist weit weniger unspektakulär als man glaubt. Meine Hunde sind wie andere Lebewesen auch, manchmal schlecht gelaunt, manchmal fröhlich, frech, unwillig, schmusebedürftig, weinerlich, anhänglich, ängstlich, liebenswert und manchmal unbegreiflich. Die wirkliche Arbeit mit ihnen liegt darin, sie immer wieder neu einschätzen zu können, Probleme umzulenken, denn kein Tag ist wie der andere. Aufmerksam muss ich sein, bin ich es nicht, entwickelt die Gruppe ihre eigene Dynamik. Es gibt Tage, an denen alles glatt läuft. Da kann ich die Spaziergänge genießen, da ist Ruhe in der Gruppe. Es gibt andere Tage, da möchte ich sie alle dem Nächstbesten mitgeben und meinen Frieden haben. Ganz wichtig, wenn man mit vielen Hunden zusammenlebt ist eine klare Struktur, klare Regeln, ein gutes Zeitmanagement und gute Freunde, die im Notfall auch einspringen. „Der normale Tag ist unspektakulär“ Der normale Tag ist unspektakulär. Wachwerden, aufstehen – jeder Hund ist da anders. Der eine springt sofort hoch, der andere benutzt das Bett als Hüpfburg und die Zwergpinscher krabbeln ganz langsam unter ihren Decken hervor. Durchs Treppenhaus rennen die Cocker mit Gebrüll, damit auch jeder mitkriegt „Hallo, neuer Tag, wir sind da“. Pointermädchen Tammy (re. mehr zu Tammys Geschichte erfahrt ihr hier) geht auf der Treppe verloren, bestimmt ist da wieder irgendwo ein Monster das sie erschrocken hat, ich muss ihr helfen. Dann raus in den Garten und sofort sind alle mucksmäuschen still. Einer der Momente, in denen ich stolz bin auf die Erziehungsversuche. Erziehung: Der eine oder andere kann Sitz, Platz, Bleib. Wichtiger ist mir allerdings die soziale Kompetenz, dass sie mit Mensch und Tier zurecht kommen. Sie springen nicht über Tisch und Bänke, sind also gut erzogen. „Wer mag was, wer bekommt welche Medikamente“ Der erste Spaziergang des Tages ist dann auch nicht besonders lang. Zum einen sind alle Hunde schon etwas älter und zum anderen bin ich der Meinung, dass zusammen toben im Garten mehr ist als durch Straßen an der Leine zu tappern. Frühstück – immer wieder spannend. Alle sind hibbelig und passen genau auf, damit ich keinen vergesse. Wer mag was, wer bekommt welche Medikamente. Cockermädchen Bixy (unten) schmeckt es heute nicht. Zum Aussitzen ist sie zu alt und krank, also bekommt sie etwas besonders Leckeres. Alle anderen fressen und kontrollieren gegenseitig die Näpfe. Zwergpinscher Puck setzt seine Unschuldsmiene auf „mein Napf war leer, ich habe nichts gekriegt“, sein Kugelbauch sagt etwas anderes. Für mich ein Kaffee, dann nochmal eine Gartenrunde, Hunde aufteilen wer mit wem zusammen alleine bleiben kann. Seit Theo blind und dement ist, ist da ein bisschen Vorsicht geboten. Er mag zuviel Trubel nicht und kann dann schon mal unwirsch werden. Schnell noch die Hundedecken für die Wäsche einsammeln und kurz durch die Wohnung wischen. Und während ich dann das Futtergeld verdiene, geht mein Sohn mit der zweiten Hundegruppe spazieren. „Ganz klar zu sehen ist, dass sie zusammen stärker, lauter, frecher sind“ Mittagspause – da werden die Hunde im Garten bespasst und für den einen oder anderen gibt es Erziehungsversuche. Theo (unten) spielt mit dem Gummitier (Skippy), er orientiert sich am Geruch, wirft es hoch, sucht es. Er ist gut gelaunt. Manchmal lebt er aber auch in seiner dementen Welt, dann findet er sich nicht zurecht, bleibt stehen, ruft nach mir, mag die Nähe der anderen nicht. Nachmittags geht es dann nochmal in den Wald oder aufs Feld, oft gehen hier Freunde mit ihren Hunden mit, denn zusammen macht es mehr Spaß. Wir gehen in getrennten Gruppen, die Alten können mit dem Tempo der Jungen nicht mithalten und der eine oder andere möchte manchmal auch lieber kuscheln. Ganz klar zu sehen ist, dass sie zusammen stärker, lauter sowie frecher sind und auch schon mal stänkern. Stress kommt nur auf, wenn uns Hundebesitzer begegnen, die partout nicht verstehen, dass es keine gute Idee ist, ihren Hund in eine Gruppe angeleinter Hunde rennen zu lassen „lassen Sie ihre doch einfach los“. Ja, nee, ist klar. Angsthund Tammy allein im Wald – eine schreckliche Vorstellung. Oder der blinde Theo. „Mindestens ein Hund kommt immer mit“ Das Futter abends muss sich die Pfotengang später im Garten suchen. Nur die Sonderfälle bekommen etwas extra. Und dann liegen alle gemütlich auf ihren Decken, Kissen und ja, auch auf dem Sofa. Kneipenbesuche sind bei mir nicht drin, ganz ehrlich, darauf lege ich auch keinen Wert. Freunde kommen gerne denn „bei Dir gibt es immer etwas zum kuscheln“. Freunde besuchen, niemals alleine. Mindestens ein Hund kommt immer mit. Die Besuche werden geplant, damit immer jemand zu Stelle ist, der mal nach den Hunden schauen kann. Die Mädels (Honey, Toni und Bixy, li.) kommen immer mit, wenn ich eine alte 92 jährige Dame besuche. Sie liebt die Hunde und die Hunde lieben sie. „Es ist genauso ihr Zuhause wie meins“ In unserem Zuhause stehen überall Hundekörbe, liegen Hundekissen, auf den Sofas liegen Decken. Wo ich bin, sind die Hunde. Alles ist irgendwie hundetauglich aber doch gemütlich. Was auch nicht unerwähnt bleiben darf ist, dass es ohne Garten nicht geht. Und da weder ich noch die Hunde keinen grünen Daumen haben und die Pfotengang großartig im Vernichten von kleinen Pflanzen ist, verstehen wir uns auch da. Obst ist auch für die Hunde da. Viele Erdbeeren, Himbeeren und sonstige Beeren werden gefressen. Die Pfirsiche holen sie sich sogar direkt vom Baum – Aber was solls? Es ist genauso ihr Zuhause wie meins und deshalb haben sie ihren eigenen Apfelbaum, von dem sie die Äpfel pflücken und fressen dürfen. Also alles ganz normal. Eigentlich 🙂 „Ich habe es mir selbst ausgesucht“ Das Leben mit 7, ja 7 Hunden ist niemals langweilig. Und es ist auch nicht aufopferungsvoll. Mancher mag jetzt erstaunt, ungläubig, mitleidig schauen. Ich habe es mir selbst ausgesucht. 4 von den Hunden waren Pflegehunde und sind bei mir geblieben. Es hat gepasst. Und wer sie alle sieht, wer mit ihnen
RACKO – Ein Hund für alle Fälle
Ab 9. Mai 2019 ist das tierische Abenteuer „RACKO – Ein Hund für alle Fälle“ als DVD und digital erhältlich. In 13 spannenden Folgen begleitet ihr den treuen Vierbeiner zum Liebhaben durch seine Abenteuer. Zum DVD Start verlosen wir eine DVD Box + Schäferhund Kuscheltier von Wild Republic. Gewinnspiel zum DVD Start am 9. Mai 2019 Racko frisst nicht mehr! Als einziger spürt er, dass Bauer Alois Wiesner im Sterben liegt. Haushälterin und Gute Fee Theres ist verzweifelt. Sie folgt ihrem Instinkt und überredet Eva, die einzige Tochter von Alois, mit ihrem Sohn Flori den Wiesner-Hof zu besuchen und mit ihrem Vater nach 13 Jahren Frieden zu schließen. Doch sie kommen zu spät – nur Racko hält Totenwache und erlaubt Flori als einzigem ans Bett des Verstorbenen zu treten. Zur weiteren Verwunderung aller wird Flori als Alleinerbe des Hofes bedacht, sofern er sich um Racko kümmert. Eva steht vor eine schweren Entscheidung: Soll sie ihr Leben als Osteopathin in Leipzig gegen das in der bayerischen Heimat eintauschen? Soll Flori Freunde und Schule für Hund und Hof zurücklassen? Und auch Flori fällt die Wahl keineswegs leicht … RACKO – EIN HUND FÜR ALLE FÄLLE ist ein tierisches Abenteuer für die ganze Familie und ein Must-Have für alle Pfoten- und Tierliebhaber! Vor traumhafter Alpenkulisse wird die herzerwärmende Geschichte des 12jährigen „Flori“ und des frechen Vierbeiners Racko erzählt. Regie führte Uli Möller, nach einem Drehbuch von Nicole Walter Lingen und Konstantin Ferstl. Die Hauptrolle Florian, der auch liebevoll „Flori“ genannt wird, wurde übernommen von Leo und Linus de Greiff. An ihrer Seite wufft der Vierbeiner Chewakka als treuer Hund Racko. Gedreht wurde u.a. in München und Leipzig. Entstanden ist eine spannende 13teilige Familienserie, die von Freundschaft, Zusammenhalt und einem tierischen Held zum Liebhaben erzählt … RACKO – EIN HUND FÜR ALLE FÄLLE ist eine gemeinsame Produktion der ARD unter Federführung des Bayerischen Rundfunks und in Zusammenarbeit mit dem Filmbüro Münchner Freiheit (Produzent: Ernst Geyer). Die Erstausstrahlung erfolgte in der ARD, ab 9. Mai 2019 ist die Serie als DVD im Handel erhältlich. Was gibt es zu gewinnen? Gemeinsam mit EuroVideo Medien verlosen wir ein wundervolles Fanpaket bestehend aus der DVD-Box zu Staffel 1 (13 Folgen) von RACKO – Ein Hund für alle Fälle sowie Wild Republic Cuddlekins LIL’S Schäferhund – süßes handliches Kuscheltier von Wild Republic, ein treuer Begleiter für jede Hand- oder Hosentasche. Wie kann ich am Gewinnspiel teilnehmen? Um am Gewinnspiel teilzunehmen, kommentiere unter diesem Beitrag, wie viele Folgen die 1. Staffel von RACKO – Ein Hund für alle Fälle umfasst. Das Gewinnspiel läuft bis zum 15.05.2019 (23:59). Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahren aus Deutschland, mit Ausnahme von Mitarbeitern der tiierisch.de GmbH oder deren Familienangehörige. Der Gewinner wird nach Abschluss des Gewinnspiels per E-Mail innerhalb von 48 Stunden benachrichtigt. Sofern der Gewinner nicht erreichbar ist und sich nicht innerhalb einer Woche nach der Kontaktaufnahme zurückmeldet, wird der Gewinn unter allen anderen Teilnehmern erneut ausgelost und ein neuer Gewinner ermittelt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
ROYAL CORGI – DER LIEBLING DER QUEEN
Zum deutschlandweiten Kinostart von ROYAL CORGI – DER LIEBLING DER QUEEN am 1. Mai verlosen wir 5 x 2 Freikarten für den Film – in 2D und 3D! Gewinnspiel zum Kinostart am 1. Mai 2019 Hiermit sind Sie höflichst dazu eingeladen, 2019 dem Lieblingshund der Queen Ihre Aufwartung zu machen. Dürfen wir vorstellen: Rex, unangefochtener Star unter den königlichen Corgis! Als Opfer höfischer Intrigen landet das verwöhnte Kerlchen unzeremoniell auf der Straße – und damit kann das Abenteuer seines Lebens beginnen! Mehr Luxus geht nicht: Seit Rex als niedlicher Welpe in den Buckingham Palast gekommen ist, lebt der Corgi in Saus und Braus. Im Handumdrehen erobert der Kleine das Herz Ihrer Majestät, da haben die dienstälteren Hunde schon bald nichts mehr zu bellen. Und nicht nur Prinz Philip treibt er mit seinen Allüren bald an die Grenzen seiner Geduld. Bis zu dem Tag, an dem Rex während des Staatsbanketts zu Ehren eines US-Präsidenten mit auffallend orangen Haaren in Ungnade fällt. Schneller als die Queen „I am not amused“ sagen kann, ist es mit dem bequemen Leben vorbei. Rex landet auf den Straßen Londons, als einer unter zahllosen Streunern, die ums Überleben kämpfen. Doch so schnell gibt der Vierbeiner nicht auf. Er will beweisen, dass er verdientermaßen der Lieblingshund der Queen war. Der Weg zurück in den Palast entpuppt sich als wahre Odyssee voller Abenteuer und Gefahren. ROYAL CORGI – DER LIEBLING DER QUEEN ist hervorragend animierte und abwechslungsreiche Familienunterhaltung, rasant, lustig und berührend zugleich. Und schon jetzt – nicht zuletzt dank seiner tierisch witzigen Anspielungen auf Trump, „Fight Club“ oder „Rocky“ – der Wau-Film des Jahres! Was gibt es zu gewinnen? ROYAL CORGI – DER LIEBLING DER QUEEN startet am 1. Mai in 2D und 3D deutschlandweit im Kino! Zu diesem königlichen Event verlosen wir in Kooperation mit Wild Bunch Germany 5 x 2 Freikarten für den Kinofilm – einzulösen in allen teilnehmenden Kinos Deutschlands. Wie kann ich am Gewinnspiel teilnehmen? Um am Gewinnspeil teilzunehmen, beantworte uns in einem Kommentar unter diesem Beitrag die folgende Frage: ► ► Wie heißt der Liebling der Queen? ◄ ◄ Mit ein wenig Glück könnt ihr den Liebling der Queen schon bald auf der Kinoleinwand bewundern – wir wünschen euch viel Glück und ein waustarkes Vergnügen beim Film! Einen kleinen Vorgeschmack erhaltet ihr im Filmtrailer: Das Gewinnspiel läuft bis zum 06.05.2019 (23:59). Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahren aus Deutschland, mit Ausnahme von Mitarbeitern der tiierisch.de GmbH oder deren Familienangehörige. Die Gewinner werden nach Abschluss des Gewinnspiels per E-Mail innerhalb von 48 Stunden benachrichtigt. Sofern die Gewinner nicht erreichbar ist und sich nicht innerhalb einer Woche nach der Kontaktaufnahme zurückmeldet, werden die Gewinne unter allen anderen Teilnehmern erneut ausgelost und neue Gewinner ermittelt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Ungeziefer-Präparate für Haustiere
Flohbefall, lästige Läuse und Parasiten und dann auch hoch die Zeckenzeit – die unerwünschten Gäste im Tierfell lösen nicht nur Juckreiz aus sondern können auch erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier nach sich ziehen. Die Plagegeister können Fieber und Entzündungen auf der Haut auslösen und sogar gefährliche Krankheiten übertragen. Die Ungeziefer-Präparate von TRIXIE sind auf den Schutz vom Vierbeiner und dessen Umgebung ausgerichtet. 3-Phasen-Aktionsplan Zunächst empfiehlt TRIXIE einen in drei Phasen gegliederten Aktionsplan, um den bestmöglichen Schutz vor Flöhen & Co. zu erreichen. Phase 1: Ungezieferbekämpfung am Tier Hier ist Schnelligkeit gefragt: vor allem beim Flohbefall sollte die Behandlung des Tieres umgehend erfolgen. So wird sich das Wohlbefinden des Tieres schnell wieder steigern und dem Auftreten von Nebenwirkungen werden vorgebeugt. Ein- bis zweimal pro Woche sollte die Behandlung wiederholt werden, je nachdem wie stark der Parasitenbefall war, über einen längeren Zeitraum. In dieser Zeit und auch danach sollte das Fell regelmäßig kontrolliert werden, damit ein Neubefall frühzeitig erkannt wird und bereits im Anfangsstadium behandelt werden kann. Ein Flohkamm kann hier Abhilfe schaffen, da sich kleinstes Ungeziefer sowie deren Spuren bereits in den feinen Zinken des Kammes verfangen. Die Zeckenzange ist ein altbewährtes Hilfsmittel, um Zecken schnell und natürlich vom Tier zu entfernen. Da die Zecke bei der Entfernung nicht gequetscht wird, kann die Übertragung gefährlicher Krankheiten und Erreger auf das Tier gehemmt werden. Phase 2: Ungezieferbekämpfung in der Umgebung Zeigt die Behandlung des Tieres keinen Effekt, liegt dies meist daran, dass das Ungeziefer bereits Brutstätten gebildet hat. Diese müssen direkt an der Quelle bekämpft werden, um eine Neubildung zu langfristig zu vermeiden. Sitzen die Tiere auf Einstreu wie Stroh sollte dieses vollständig entfernt werden, sodass ein erneuter Kontakt von Einstreu und Tier und damit ein Neubefall vermieden wird. Umgebungsspray, Fogger und Ungezieferspray sind hier die richtigen Hilfsmittel, um Wohnung und insbesondere Tierplätze hygienisch und effizient zu reinigen. Phase 3: Vorbeugungsmaßnahmen Um sich vorbeugend und längerfristig vor Zecken, Flöhen und Ungeziefer zu schützen, wurde das Flohhalsband und das sogenannte Spot-On Zeckenschutz Mittel entwickelt. Der größte Vorzug dieser Hilfsmittel ist die Langzeitwirkung. Ein Neubefall wird wirksam vermieden und das Tier kann sich unbeschwert auch durch die Hochphase von Ungeziefer im Sommer bewegen. Ein Ungezieferhalsband wird locker am Hals umgelegt und kann individuell gekürzt werden, bei Katzen sollten 2 Finger Platz zwischen Hals und Halsband bleiben. Das Ungezieferhalsband sollte für einen umfassenden Schutz durchgehend vom Tier getragen werden. Das alltägliche Halsband wird natürlich trotzdem getragen. Der Schutz vom Spot On Mittel entfaltet die vollständige Wirkung durch das Auftragen direkt auf die Haut des Tieres. Bestenfalls wird das flüssige Mittel im Nacken aufgetragen, sodass der Wirkstoff nicht abgeleckt werden kann. Produkte mit natürlichen Wirkstoffen Eine weniger aggressive zu chemischen Methoden ist der Einsatz natürlicher Inhaltsstoffe. Die natürlich vorkommenden Wirkstoffe entstammen Pflanzenextrakten, diese werden in entsprechenden Produkten hochkonzentriert verwendet, um den höchstmöglichen Effekt zu erzielen. Beispielsweise ist das Waschen mit Teebaumöl Hunde Shampoo oder Margosa Hunde Shampoo eine beliebte Methode zur Behandlung und Vorbeugung von Ungeziefer. Andere verwenden Lavendel oder Kokosöl bzw. Kokosöl Hunde Shampoo. ACHTUNG bei der Behandlung von Katzen Da Katzen grundsätzlich sehr empfindlich auf Duftstoffe reagieren, ist hier Vorsicht geboten. Auch wenn viele Mittel vom Hund ohne Beschwerden vertragen werden, können dieselben Wirkungsmittel bei Katzen zu Vergiftungserscheinungen führen. Daher sollte in jedem Fall geprüft werden, ob das Präparat auch zur Anwendung für Katzen geeignet ist, Hinweise finden sich im Produkttext und auf der Verpackung des Produktes. Auch bei Umgebungssprays muss darauf geachtet werden, dass alle Räume nach der Anwendung ausreichend belüftet werden, da das Spray nicht eingeatmet werden darf, Hinweise sind ebenfalls direkt bei den entsprechenden Produkten zu finden.
Getreide in Tiernahrung – ja oder nein?
Getreide im Hunde- oder Katzenfutter? Das erscheint auf den ersten Blick seltsam und verunsichert viele Hunde- und Katzenbesitzer. Dabei ist Getreide, wie zum Beispiel Weizen, ein wichtiger und gut verträglicher Energielieferant für unsere Haustiere. Manche Tierbesitzer halten Getreide im Hunde- oder Katzenfutter für einen billigen Fleischersatz, der den Ernährungsbedürfnissen ihres Vierbeiners widerspricht. Schließlich, so die häufig geteilte Meinung, seien Hunde und Katzen ja Fleischfresser, die in „freier Wildbahn“ auch kein Getreide zu sich nehmen. Ein Ernährungsmythos, der weitverbreitet ist – aber dennoch falsch. Es stimmt zwar, dass der Hund vom fleischfressenden Wolf abstammt. Die Ernährungsgewohnheiten unserer heutigen Haushunde sind aber nicht mehr „wölfisch“. Hunde leben seit mehr als 10.000 Jahren eng mit dem Menschen zusammen und haben sich an seine Ernährungsgewohnheiten angepasst: Hunde waren ursprünglich „Resteverwerter“ und fraßen alles, was auch der Mensch isst – oder was eben von seinem Tisch abfällt: Fleisch, aber auch Gemüse und Getreide in Form von Brot, Reis oder Nudeln. Durch die Domestizierung hat sich die Ernährung des Hundes im Vergleich zum Wolf also geändert, was sogar zu nachweislichen Veränderungen in den Genen des Hundes geführt hat. So können Hunde beispielsweise Stärke besser verwerten als Wölfe. „Deswegen spricht nichts gegen den Einsatz von Getreide als wichtigen Energielieferanten für Hunde – vorausgesetzt, die Getreidestärke ist gut aufgeschlossen“, unterstreicht Dr. Claudia Rade, Fachtierärztin für Tierernährung und Diätetik. Bei Katzen liegt der Fall etwas anders. Sie sind striktere Karnivoren als Hunde, und benötigen mehr tierische Komponenten in ihrer Nahrung. Grundsätzlich brauchen Hunde und Katzen nicht zwingend Kohlenhydrate im Futter, können sie aber hervorragend verwerten, wenn sie gut aufgeschlossen in der Nahrung bereitgestellt werden. In fertig zubereiteter Tiernahrung ist Getreidestärke durch Erhitzung gut aufgeschlossen, so dass Hunde und Katzen diese pflanzliche Komponente optimal verwerten und verdauen können. Qualitativ hochwertiges Weizeneiweiß (Gluten) erreicht eine Verdaulichkeit von weit über 90% und ist damit besser verwertbar für Hunde und Katzen als manche tierische Proteinquelle. Hochwertige Tiernahrung setzt Getreideprodukte daher als ernährungsphysiologisch wichtige Zutaten hoher Verdaulichkeit und konstanter Qualität und nicht zuletzt als perfekte Ergänzung zu tierischem Eiweiß ein. Denn das Getreidekorn steckt voller wertvoller Nährstoffe: Es bietet leicht verdauliche Proteine, hochwertige Fette und Vitamine, Fasern als Ballaststoffe, lebensnotwendige Mineralstoffe und Kohlenhydrate als Energielieferanten in Form von Stärke. Allergien gegen Getreideproteine und tierische Eiweiße Trotz all dieser Vorteile haben manche Tierbesitzer die Befürchtung, dass ihre Katze oder ihr Hund allergisch auf Getreide im Futter reagieren könnte. Im Einzelfall kann eine Unverträglichkeit gegen ein bestimmtes Protein vorliegen. Dabei muss man aber wissen: Allergien gegen Getreideproteine sind nicht häufiger als gegen tierische Eiweiße. Generell sind Futtermittelallergien bei Haustieren eher selten. Bei Katzen und Hunden ist das Futter nur die dritthäufigste Allergieursache nach Flöhen und Umweltallergien. Und die Glutenunverträglichkeit (Zöliakie), unter der manche Menschen leiden, ist bei Hunden und Katzen nahezu unbekannt. Wer dennoch den Verdacht hegt, dass sein Haustier eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hat, sollte seinen Vierbeiner einem Tierarzt vorstellen. Wenn sich bei der Untersuchung der Verdacht bestätigt, kann mit einer achtwöchigen Ausschlussdiät festgestellt werden, ob eine Futtermittelallergie vorliegt und welches Protein der Auslöser ist. Getreide als nachhaltiger Rohstoff der Zukunft Getreide ist ein nachwachsender Rohstoff und braucht für die Produktion nur einen Bruchteil der Ressourcen, die für die Erzeugung von Fleisch benötigt werden. Der Wasserverbrauch beispielsweise ist deutlich geringer, und es entstehen bei der Getreideproduktion auch weniger Treibhausgase als bei der Fleischgewinnung. Um eine gleichbleibend hohe Qualität von Hunde- und Katzennahrung zu gewährleisten, setzen viele Hersteller daher schon heute auf Rohstoffe, die auch in Zukunft in ausreichender Menge und hervorragender Qualität verfügbar sein werden. Weizen ist ein solcher Rohstoff und wird in Zukunft als Lieferant von Energie und Proteinen wohl eine zunehmend wichtigere Rolle spielen. Die Vorteile von Weizen auf einen Blick • Weizenstärke ist in aufgeschlossener Form ein hervorragender Energielieferant für Hund und Katze • Weizen enthält hochverdauliche Proteine, die in Kombination mit tierischen Protein ein ideales Aminosäureprofil für Hund und Katze ergeben • Im Weizen finden sich lebensnotwendige Aminosäuren für unsere Vierbeiner • Als nachwachsender Rohstoff ist Weizen eine nachhaltige Zutat Hier finden Sie eine Übersicht hochwertiger Nahrungen für Hunde und Katzen. Bildmaterial © Copyright ROYAN CANIN
ZeroBugs – Schluss mit Zecken!
Sonne, angenehm warme Temperaturen und auch die Tage werden länger – dies ist leider nicht nur für uns angenehm sondern auch für ungebetene Gäste im Tierfell. Die Rede ist natürlich von Zecken, die sich nur allzu gern an unseren geliebten Vierbeiner festbeißen. Auf diese Weise kann der Spaziergang durch den Wald unangenehm für Hund und Halter werden. In diesem Beitrag erläutern wir euch die Vorteile von Max & Mollys innovativer Zeckenabwehr. ZeroBugs by Max & Molly Das Zeckenthema ist nicht nur für Hundehalter jedes Jahr wieder eine lästige Schererei – Absuchen nach Zecken, die Frage nach dem richtigen Abwehrmittel… Damit ist jetzt Schluss! Denn Max & Molly Urban Pets haben sich genau diesem Thema gewidmet und bieten mit ZeroBugs einen Zeckenschutz, der ganz ohne chemische Substanzen funktioniert. Chemiefreier Zeckenschutz – aber wie? Max & Molly setzen auf eine innovative Ultraschall Technologie. Im Gegensatz zu vielen anderen Anti-Zeckenmittel „Wundern“ gibt ZeroBugs keine Geruchsstoffe oder chemischen Substanzen ab. ZeroBugs ist damit komplett ungiftig und kann bedenkenlos eingesetzt werden. Die Ultraschall-Impulse sind für Hund und Mensch nicht spürbar, für ungebetene Zecken und andere Insekten umso mehr. Zecken werden vorbeugend von deinem Tier und dir ferngehalten (Wirkungskreis ca. 1,5 m!), daher eignet sich der ZeroBugs Zeckenschutz für Welpen, Kitten, tragende Tiere und insbesondere ältere und empfindliche Hunde. Und das hilft wirklich? Ja absolut! Das Produkt ZeroBugs wurde im Rahmen einer universitären Studie in Italien getestet und für gut befunden. Das wissenschaftliche Labor der University of Camerino (Italien) bestätigt die Wirksamkeit gegen Parasiten und Schädlinge sowie die Unbedenklichkeit für Menschen und Haustiere. Mit einer Erfolgsrate von 76% hat es uns persönlich absolut überzeugt und gehört zum Must-have Sortiment für den Frühling. Einen Testbericht von School of Biosciences and Veterinary Medicine – Laboratory of Medical Microbiology and Infectious Diseases findest du HIER. Jeden Tag im Einsatz – und das für ganze 10 Monate! Am Produkt ist eine kleine Lasche befestigt. Wird diese entfernt, erhält die Lithiumbatterie (kann nicht ausgetauscht werden) den Startschuss. Die Batterie leuchtet fünfmal auf und es kann losgehen. Die Batterie hält nach Aktivierung ca. 10 Monate. Du kannst die Funktionstüchtigkeit der Batterie jederzeit überprüfen, indem du auf die kleine Taste drückst. Wenn die LED blinkt, ist die Batterie noch in Betrieb. Befestigen kannst du ZeroBugs wie einen kleinen Anhänger einfach an Halsband oder Geschirr, der Schlitz zeigt zum Tierkörper. Erhältlich ganz schlicht in weiß oder schwarz oder aber in stylischem orange oder neongelb. [BEENDET] Gewinnspiel zum Start der Zeckensaison 2019 Musstet ihr auch schon die erste Zecke aus dem Fell eures Vierbeiners entfernen? Spätestens mit dem Entfernen der ersten Zecke ist klar: die Zeckensaison hat bereits begonnen und am besten sollten bereits jetzt prophylaktisch Maßnahmen ergriffen werden, um den Vierbeiner vor den schwarzen Biestern sowie Flöhen zu schützen. Aus diesem Grund suchen wir insgesamt drei glückliche Gewinner, die als Gewinn je 1x ZeroBugs von Max & Molly in beliebiger Farbe GRATIS von uns erhalten! Mitmachen ist wie immer tiierisch einfach! Scrollt bis nach unten auf dieser Seite und hinterlasst einen Kommentar, in dem ihr uns einen beliebigen Vorteil von ZeroBugs nennt. Im obigen Text findet ihr natürlich einige Hinweise und Unterstützung beim Beantworten 🙂 Das Gewinnspiel läuft bis einschl. 31.03.2019. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahren aus Deutschland, mit Ausnahme von Mitarbeitern der tiierisch.de GmbH oder deren Familienangehörige. Die Gewinner werden nach Abschluss des Gewinnspiels per E-Mail innerhalb von 48 Stunden benachrichtigt. Sofern die Gewinner nicht erreichbar ist und sich nicht innerhalb einer Woche nach der Kontaktaufnahme zurückmeldet, werden die Gewinne unter allen anderen Teilnehmern erneut ausgelost und neue Gewinner ermittelt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Uringeruch in Kleintierställen
Wenn der Wunsch des eigenen Haustiers sich erst einmal verfestigt hat, gilt es noch einige Hindernisse in der Haltung zu überwinden. In vielen Mietwohnung werden Hunde ungern gesehen, die Freigängerkatze benötigt einen Zugang zum Garten etc. Auch bei Kleintieren wird oftmals der Platz, den die Tiere mindestens benötigen, unterschätzt. Kleinvieh macht auch Mist Kaninchen brauchen Bewegung und sollen wenigstens zu dritt gehalten werden. Pro Tier sollen selbst bei Zwergkaninchen mehrere m² pro Tier berechnet werden, es sollte bestenfalls direkt ein ganzes Zimmer eingerichtet werden. Wer den Platzbedürfnissen von Kaninchen nicht gerecht werden kann, sollte sich besser mit Haltungsbedingungen einer Meerschweinchen Gruppe, eines nachtaktive Hamsters oder auch Rennmäusen befassen. Einrichtung vom Kaninchenzimmer Im Kaninchenzimmer wird eine große Kunststoffwanne in die Ecke gestellt, die als Kleintier Toilette verwendet wird. Tiere, die für eine artgerechte Ernährung viel Frischfutter erhalten, werden bei ihren Toilettenecken viel Feuchtigkeit hinterlassen. Das gilt vor allem für Kaninchen, die für eine optimale Ernährung unbedingt viel frisches Grünfutter, etwas Gemüse und Obst erhalten sollen. Kleintier Heu dient als wichtige Ergänzung oder zum Überbrücken im Winter, wenn weniger Frischfutter vorhanden ist. Meerschweinchen lieben ebenfalls Frischfutter. Mit Unter- und Oberstreu arbeiten Kaum einer möchte täglich die ganze Kleintier Einstreu wechseln. Schöner ist es, wenn man nur alle paar Tage die nassen Stellen und alle zwei Wochen das ganze Einstreu entfernen muss. Leider bildet sich bei dieser Vorgehensweise schnell Uringeruch. Gerade im Winter, wenn weniger gelüftet wird, kann das sehr zeitaufwändig sein. Es gibt ganz verschiedene Pflanzen, aus denen Einstreu für Kleintiere hergestellt wird. Das bekannteste Heimtierstreu wird aus Holzspänen gefertigt, die sehr gut als Alleinstreu verwendet werden können. Die nassen Stellen lassen sich gut entnehmen, andere alte Hobelspäne werden in die Ecken geschoben. Dort, wo das frische Material liegen soll, wird etwas nach gefüllt. Wenn eine Kunststoffwanne als Toilette verwendet wird, kann aber auch mit einem Unter- und Oberstreu gearbeitet werden. Nach unten kommen Pellets oder Granulat mit hoher Saugkraft und geringer Geruchsbildung. Maiskolbenspindel Einstreu kann ein Vielfaches des Eigengewichts aufnehmen, und auch Strohpellets können eine immense Saugkraft von 400% auf das Eigengewicht entwickeln. Auch wenn das Granulat eine sehr hohe Saugkraft hat, ist die Konsistenz eher hart und für Kaninchenfüße sehr unangenehm. Aus diesem Grund wird darüber ein Oberstreu gelegt, welches das Unterstreu verdeckt. Es muss ein leichtes Material sein, die Saugkraft ist weniger wichtig. Schon einfaches Kleintier Stroh eignet sich zu diesem Zweck. Das Material sollte außerdem mittelgrob sein, sodass Ausscheidungen der Kleintiere durch das Obersteu sickern können. Die Kaninchen und anderen Kleintiere können angenehm auf ihr Klo gehen, das Streu bleibt oben lange sauber und hat unten eine enorme Saugkraft. Wenn es gewechselt werden muss, hat man am besten eine zweite Toilettenwanne und nimmt die volle mit raus. Es kann aber auch alles mit einer Kohlenschaufel in einen großen Eimer geleert werden. Die Einstreu ist kompostierbar und daher auch in der Biotonne entsorgt werden. Jedoch soll bei dem Entsorger nach gefragt werden, in einigen Gemeinden darf Kleintierstreu generell nicht in die Biotonne. Wenn die Kleintiere nicht in der Wohnung, sondern in einem Kleintierstall leben, ist es mit dem Unter- und Oberstreu etwas schwieriger. Wenn doch Uringeruch aufkommt Selbst wenn das Unterstreu mit Pellets stark saugt und wenig Geruch abgibt, kann das vielleicht dennoch stören. Letztendlich ist die Geruchsbildung bei der Haltung von Kleintieren aber normal, sodass es immer ein wenig Geruch geben wird. Auf Chemikalien oder gewöhnliche Haushaltsmittel sollte nicht zurück gegriffen werden. Dennoch gibt es viele tierfreundliche Reiniger, die ohne Besorgnis im Kleintierstall angewendet werden können. Die Biodor Geruchsentferner ermöglichen eine hygienische Reinigung durch mikrobiologie und beugen Uringeruch vor. Auch der ökologische Tierfee Reiniger eignet sich für die Anwendung rund um das Tier. Die Hinweise der Gebrauchsanweisung sollten dennoch in jedem Fall beachtet werden. Viele Tiere nutzen einfach immer wieder die gleichen Stellen, die damit automatisch zur Toilettenstelle werden. Hier kann gegen Uringeruch ständig das Streu entnommen werden. Wenn die Tiere jedoch mal hierhin, mal dahin urinieren, dann kann eine Hanfmatte das Problem etwas lindern. Diese haben zwar nur eine mittelmäßige Saugkraft, wirken jedoch Antibakteriell und sind nässebeständig. Die Matten aus Hanffasern können zur Reinigung in einer Wanne mit Wasser über Nacht eingeweicht und anschließend getrocknet werden. Für diesen Beitrag bedankt sich tiierisch.de herzlich bei Robert Brungert von Gartenwissen.
Tammy – auf in’s Leben
Anfang Februar geht die spanische Jagdsaison zuende. Die Jagd ist eine seit Jahrzehnten bestehende Tradition und schon lange Zeit ein fester Bestandteil der Kultur Spaniens geworden. Der sogenannte „Día del Galgo“ macht jährlich am 1. Februar auf die unschöneren Seiten der Tradition aufmerksam. Ein trauriges Schicksal Da die Saison endet, werden auch viele Jagdhunde ihrer bisherigen Pflicht enthoben und aussortiert. Eine beliebte Rasse für den spanischen Jagdsport sind die Galgos. Dies sind mittelgroße Windhunde, die über die Jahre in Spanien herangezüchtet wurden. Leider werden viele Tiere einfach ausgesetzt. Andere Galgos landen in spanischen Tierheimen, die gerade zu dieser Zeit weit überfüllt sind. Das gleiche traurige Schicksal teilen viele Hunde in Italien. Dort werden vor allem Pointer und Setter für die Jagd eingesetzt und zum Ende der Saison unbrauchbar. Das Leben danach Ein Großteil dieser ehemaligen Jagdhunde Hunde wird zu Streuern. Auf diese Weise finden sie auf dem ein oder anderen Weg in einigen Fällen zum Mensch zurück. Und hier beginnt die Geschichte von Tammy, einer kleinen jungen Pointer Hündin, die das Glück hatte, von Tierschützern in den Bergen Maltas gefunden zu werden. Mit der Hilfe dieser Tierschützer kam Tammy nach Deutschland und damit auch in ihre neue Familie. Das ist Tammy Tammy, eine junge Hündin, geschätzt 2-3 Jahre, ein bildschönes Pointer Mädchen. Ihre Geschwister im neuen Zuhause, die „Pfotengang“, haben sie ohne zu murren aufgenommen und ihr von Anfang an Sicherheit gegeben, ganz besonders die kleinen Zwergpinscher. Tammys Verhalten war geprägt von Angst und Misstrauen. Schnell zeigte sich eine Verhaltensanomalien bei ihr, ein Zwingerkoller, auch Hospitalismus genannt. Tammy kreiselte durch den Flur, die Treppe hinunter, sie kreiselte über die Terrasse und durch den Garten. Sie lebte unter permanentem Stress. Tammy hatte Angst vor dem Napf, egal welche Farbe, welche Beschaffenheit. Tammy hatte Angst vor Dunkelheit. Manch einer wird jetzt fragen „warum tut man einem Tier das an?“ und „wird sich das bessern?“ Zum heutigen Stand, nachdem Tammy nun drei Monate in ihrer neuen Familie lebt, kann man es immer noch nicht sagen. Sie tastet sich Schritt für Schritt ins Leben. In so winzig kleinen Schritten, dass sie manchmal auch zurück geht. Durch ihr Verhalten hat sie viel von ihrem früheren Leben erzählt: wie sie nachts auf der Suche nach Futter und Wasser ins Dorf schlich, dort immer wieder verjagt wurde, keine Sicherheit fand. Großer Erfolg mit kleinen Schritten Nach und nach fand sie in ihrem neuen Zuhause als erstes Sicherheit auf dem Sofa. Tammy sagte: „mein Sofa, meine Burg“. Immer schön zusammen mit meinen anderen Hunden. Besonders die kleine Pinscherhündin Honey hatte es ihr angetan. Die beiden kuschelten gnadenlos miteinander. Als nächstes eroberte sie sich eine Höhle. Da konnte sie endlich entspannt fressen. Erstaunlicherweise fand sie auch Sicherheit bei ihrem neuen Frauchen. Sie, die von Menschen nichts Gutes erfahren hatte, suchte Nähe zum Mensch. Zusammen mit Frauchen erkundete sie den Garten, ging vorsichtig die Treppe hinunter, gemeinsam verließen sie das Sofa. Und sie kam nachts ins Schlafzimmer, tapste ganz vorsichtig aufs Bett und rollte sich still und leise zusammen. So geht es Tammy heute An Spaziergängen, doppelt gesichert, hatte sie von Anfang an Spaß. Hundebegegnungen waren ohne Probleme, auf Menschen konnte und kann sie gut verzichten. Und doch gibt es immer wieder kleine Überraschungen. Tammy nähert sich weiteren Menschen im Umfeld an, entdeckt neue Lebensfreude und auch Schnee Tammy hier zum ersten mal kennen gelernt. Bei Schnee verliert sie ihre Ängste, tobt und springt durch den Garten, hat richtig Freude und wird zum kleinen Clown. Tammys Leben muss ruhig sein und klar strukturiert. Leise Töne sind wichtig, ruhige Bewegungen. Immer der gleiche Ablauf. Es wird ein sehr, sehr langer Weg, den wir zusammen gehen. Noch immer gibt es im Haus und Garten Ecken und Zimmer, die sie nicht kennt und noch nicht entdecken möchte. Mit der Zeit wird sie auch diese betreten, leise und vorsichtig. Die Geschichte dieser Pointerhündin zeigt, dass es sich für jeden einzelnen Hund lohnt. Diese Tiere geben so viel, man muss ihnen nur zuhören und sich auf sie einlassen. Für diesen Beitrag bedankt sich tiierisch.de herzlich bei Tatjana Buehn von Pfotengang.
Wenn Katzenaugen funkeln…
Der Blick einer Katze ist voller Magie: Trifft Licht nachts auf die Augen eines Tigers, scheinen sie geheimnisvoll von innen heraus zu leuchten. Möglich macht dieses besondere Funkeln zum einen die Blendautomatik der Pupillen, denn diese öffnen sich im Dämmerlicht ganz weit, um auch einen winzigen Lichtstrahl noch einzufangen. Zum anderen befindet sich hinter der Netzhaut eine lichtreflektierende Schicht, die den Lichtstrahl, der die Netzhaut passiert hat, noch einmal spiegelt. Nur in totaler Finsternis können Samtpfoten nichts mehr erkennen, im Dämmerlicht und in mondhellen Nächten sehen sie sechsmal besser als der Mensch. Ein irisches Sprichwort besagt: „Die Augen einer Katze sind Fenster, die uns in eine andere Welt schauen lassen.“ Katzenaugen sind immer besondere „Hingucker“, die von der Natur mit hervorragender Sehtechnik ausgestattet wurden. Drei Augenlider für besten Schutz Das Auge einer Mieze wird gleich dreifach geschützt: Von einem unteren unbeweglichen Augenlid, einem oberen beweglichen Augenlid und von einem dritten Lid, der sogenannten Nickhaut. Diese Nickhaut ist im Normalfall unsichtbar und hat die wichtige Aufgabe, die Tränenflüssigkeit gleichmäßig über das Auge zu verteilen. Optimaler Sitz für perfekte Jagd Um die Position ihrer Beute perfekt bestimmen zu können, muss eine Samtpfote sehr gut räumlich sehen. Die Augen sitzen deshalb frontal in ihrem Gesicht und machen nicht nur die erfolgreiche Jagd, sondern auch den gezielten Sprung auf die Türklinke möglich. Blickwinkel für hervorragende Sicht Katzen sehen wie mit einem Weitwinkelobjektiv, denn ihr Blickwinkel beträgt etwa 280 °C, im Vergleich dazu ist der des Menschen auf 210 °C begrenzt. Ohne den Kopf zur Seite zu drehen, sieht der Tiger frühzeitig, ob ihm Gefahr durch einen Feind droht oder sich eine Maus in seine Nähe getraut hat. Scharfer Blick Das Sehvermögen ist der schärfste Sinn einer Samtpfote. Auf eine Entfernung von zwei bis sechs Metern sieht sie am deutlichsten, allerdings können ihre Augen eine mögliche Beute nur dann registrieren, wenn sich diese bewegt. Besitzer können den Test machen: Stellt sich der Mensch in etwa 50m Entfernung von seinem Liebling bewegungslos hin, kann dieser ihn nicht wahrnehmen. Erst wenn er ein paar Schritte hin- und hergeht, erkennt sie, dass er anwesend ist. Regungsloses Verharren wäre daher ein guter Tipp für Mäuse, um nicht gefangen zu werden. Als begeisterte Jägerin ist jede Katze sicher froh, dass die kleinen Nager zum Glück nicht lesen können. Quelle: Carola Bott, HTJ 91/13
Winterfeste Hundepfoten
Besonders im Winter, wenn Eis, Kälte und Streusalz eine große Belastung für die Hundepfoten darstellen, sind die richtigen Pflegemaßnahmen erforderlich, damit der wedelnde Kumpel auf gesunden Pfoten durch die kalte Jahreszeit läuft. Gut gerüstet für Eis und Schnee Viel Bewegung an der kalten und frischen Winterluft ist nicht nur eine Wohltat für uns Zweibeiner, auch unsere vierbeinigen Freunde profitieren von der regelmäßigen Ausdauer bei winterlichen Temperaturen, denn es stärkt das gesamte Immunsystem. Voraussetzung für eine gesunde Bewegung bei winterlichen Temperaturen sind natürlich die richtige Kleidung und das richtige Schuhwerk. Doch wie steht es um unsere Hunde? Was benötigen sie und wie schützen wir ihre, der Kälte ausgesetzten, Pfoten vor Eis und Splitt? Erhöhte Aufmerksamkeit auf Gehwegen und Straßen Für kaum einen Hundebesitzer lässt es sich an verschneiten Wintertagen vermeiden, über gestreute Wege und Straßen zu gehen. Dies ist für die Pfoten der Tiere eine besondere Belastung, denn das Salz reizt die Ballen und macht sie spröde und rissig. Winterfeste Hundepfoten Besonders im Winter, wenn Eis, Kälte und Streusalz eine große Belastung für die Hundepfoten darstellen, sind die richtigen Pflegemaßnahmen erforderlich, damit der wedelnde Kumpel auf gesunden Pfoten durch die kalte Jahreszeit läuft. Eine spezielle Pfotenpflege kann bereits vor dem Spaziergang aufgetragen werden, so schützt die Fettschicht die Ballen vor Kälte und Streusalz. Nach jedem Spaziergang sollten die Pfoten dann mit lauwarmem Wasser abgespült und im Anschluss erneut mit einem Pfotenpflege Stift o.ä. eingerieben werden. Die besondere Rezeptur der Salbe sorgt für anhaltenden Schutz und nachhaltige Pflege. Zugefrorene Wasserflächen und Tiefschnee haben Tücken Verklumpter Schnee und Eis zwischen den Ballen können dem Hund schnell die Freude am Laufen nehmen, denn die durchaus scharfen Kanten drücken oder können die empfindlichen Ballen sogar verletzen. Rosmarin-Spülungen oder Umschläge aus Schafgarbe helfen bei bereits entstandenen Schnittwunden. Vorbeugend ist es ratsam, dass Hundebesitzer das Fell zwischen den Ballen mit einer abgerundeten Pfoten Schere vorsichtig einkürzen. So bleibt weniger Schnee zwischen den Ballen hängen, der den Hund beim Spaziergang stört. Hundeschuhe für unterwegs Bestehen bereits wunde Pfoten oder ist eine längere Gassi-Tour bei Eis und Schnee geplant, empfehlen sich auch für Vierbeiner spezielle Hundeschuhe. Diese sogenannten Booties schützen vor Kälte und Nässe, müssen gut passen und dürfen auf keinen Fall scheuern. Es ist ratsam, als Tierhalter auch sein Augenmerk auf die Lauffläche der Schuhe zu richten: Sie sollten aus rutschfestem Material bestehen. So wird vermieden, dass die Tiere wegrutschen und sich im schlimmsten Fall dadurch erheblich verletzen können. Schneeklumpen im Fell Auch wenn langhaarige Vierbeiner in der Regel im Winter weniger frieren als ihre kurzhaarigen Artgenossen, kann auch bei ihnen der Schnee zur Plage werden. Besonders betroffen sind vor allem Beine und Pfoten der Tiere, denn hier bilden sich oft kleinere Schneebällchen, die sie mit der Zeit beim Gassigehen behindern. In diesen Bereichen sollte man die Haare am besten kürzen. Sind bereits während des gemeinsamen winterlichen Ausflugs Schneeklumpen im Hundefell entstanden, sollte der Spaziergang beendet und die gefrorenen Eisbällchen zuhause vorsichtig mit lauwarmen Wasser gelöst werden. Quelle: HTJ 124/18