Auch in der kalten Jahreszeit, im Winter, ist die Fellpflege deines Hundes sehr wichtig. Die eisigen Temperaturen und die trockene Luft neigen dazu, die Haut und das Fell des Hundes anzugreifen. Damit du und dein Haustier auch in der Weihnachtszeit noch Freude an ausgiebigen Winterspaziergängen im Schnee und gemeinsamen Kuschelstunden haben könnt, haben wir euch ein paar Tipps zusammengestellt:
1. Öfter Bürsten:
Bürste das Fell deines Hundes wirklich regelmäßig, um abgefallene Haare, Schmutz und Ablagerungen zu entfernen. Das fördert nicht nur die Fellhygiene, sondern auch die Durchblutung der Haut.
Langhaarige Hunde benötigen im Vergleich dazu in dieser Zeit möglicherweise tägliches Bürsten, während kurzhaarige Hunde im Winter mit ein bis zwei Bürste-Sessions pro Woche auskommen könnten.
2. Fell-Länge im Auge behalten:
Wenn dein Hund eher langes Fell hat, ist es hilfreich, die Haare an den Beinen und Pfoten etwas zu kürzen. Dies verhindert das Einfrieren von Schnee und Matsch.
Achte bitte insgesamt darauf, das Fell nicht zu kurzzuschneiden, da es, gerade im Winter, auch als Isolierung gegen die eisige Kälte dient.
3. Baden:
Besonders wichtig ist es, falls du deinen Hund regelmäßig badest, dies im Winter zu reduzieren, da zu häufiges Waschen die natürlichen Öle der Haut entfernen kann.
Verwende unbedingt ein mildes Hundeshampoo wie z.B. das Hundeshampoo „Neutral Mild“ von TRIXIE, wenn ein Bad notwendig sein sollte und stelle sicher, dass du den Hund danach gründlich abtrocknest.
4. Kälteschutz:
Es gibt Hunde, insbesondere kleine oder kurzhaarigen Rassen, die bei winterlichen Temperaturen von Hundemänteln oder -pullovern profitieren können, um sich vor Kälte zu schützen.
Darüber hinaus achte aber beim Kauf darauf, dass der Mantel bei deinem Hund gut sitzt und nicht scheuert oder einschneidet. Ein Hundemantel sollte ausreichend Wärme bieten, ohne die Bewegungsfreiheit des Hundes einzuschränken. Hierzu werden wir euch in einem gesonderten Beitrag noch Näheres empfehlen. Hier bekommt ihr bereits einen kleinen Einblick in führende Modelle.
5. Gesunde Ernährung und genügend Wasser:
Eine ausgewogene Ernährung ist natürlich das ganze Jahr über wichtig, einschließlich der Wintermonate. Eine gesunde Ernährung fördert auch gesunde Haut und das Fell Ihres Hundes.
Stelle sicher, dass dein Hund auch im Winter immer ausreichend Wasser zur Verfügung stehen hat. Die trockene Luft in einer beheizten Wohnung kann zu Dehydratation führen.
6. Tierarzt:
Wie auch bei dir selbst, achte im Winter unbedingt auf Anzeichen von Hautirritationen, Rissen oder anderen Problemen und suche im Zweifelsfall immer einen Tierarzt auf.
Abschließend kann man sagen, dass Rasse, Alter und Gesundheitszustand des Hundes variieren und natürlich zu beachten ist, dass nicht alle Hunde und ihre Pflegebedürfnisse gleich sind. Einige Rassen benötigen mehr Pflege als andere. Beobachte daher deinen Hund immer aufmerksam und passe die Pflegeroutine ggfls. entsprechend an.
Weitere Anregungen findest du in unserem Beitrag „Sauber, sicher und ausgelastet: durch den Winter mit Hund!“