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Wir informieren dich rund um das Thema Haustier!

Mit dem Hund durch den Frühling

Mildere Temperaturen, längere Tage und fröhliches Vogelgezwitscher sind Zeichen dafür, dass der Frühling Einzug hält. Das merken auch unsere Hunde an Gerüchen, am Tageslicht und daran, dass es wärmer wird. In diesem Blogbeitrag geht es um hilfreiche Themen, wie den Fellwechsel, Zeckenwahnsinn und Gefühlsveränderungen bei Hunden. Zeit für den Fellwechsel Im Frühling steht der Fellwechsel an. Durch die milden Temperaturen verliert der Hund sein Winterfell. Dies kann bis zu sieben Wochen dauern. Was hier auf keinen Fall fehlen darf, ist eine gute Fellpflege. Damit das Fell nicht verfilzt und die Durchblutung gefördert werden kann, macht das tägliche Bürsten mit einer Hundebürste Sinn. Unterwolle kann mit speziellen Unterwollbürsten für Hunde herausgekämmt werden. Das Bürsten und Kämmen ist wichtig, weil es im Frühling, gerade an sonnigen Tagen, zu warm für deinen Hund werden kann. Zudem kannst du deinen Hund so täglich auf Zecken prüfen. Zecken und andere Parasiten So wie Menschen vermehrt spazieren gehen, sind Zecken und Flöhe im Frühling leider auch vermehrt unterwegs. Die lästigen Parasiten sind nicht nur unangenehm für den Hund, sondern können auch ernstzunehmende Krankheitserreger übertragen. Du kannst jedoch deinen Hund vor Ungeziefern schützen. Ein Ungezieferhalsband schützt vor unerwünschten Parasiten und kann präventiv für Abhilfe sorgen. Aber auch Spot On Zeckenmittel kann helfen. Dennoch können Zecken die Hundehaut befallen, weshalb du unbedingt eine Zeckenpinzette im Haus haben solltest. Um Flöhe loszuwerden, sind Flohkämme sowie Fogger und Umgebungssprays sinnvoll. Wenn du mehr über Ungeziefer-Präparate für Haustiere lesen möchtest, dann schaue dir gerne den passenden Blogbeitrag dazu an. Hier werden Schritt-für-Schritt Maßnahmen vorgestellt, die dir bei der Bekämpfung von Parasiten helfen. Frühlingsgefühle, läufige Hündinnen und Müdigkeit Der Frühling sorgt nicht nur bei uns Menschen für andere Stimmung. Auch deine Hunde nehmen eine veränderte Stimmung wahr und verhalten sich anders durch die im Frühjahr freigesetzten Hormone. Das Schlafhormon Melatonin ist im Winter besonders konzentriert im Hundekörper und wird im Frühling durch Serotonin abgelöst. Damit der Übergang klappt und die Müdigkeit bei deinem Vierbeiner schnell verschwindet, ist es ratsam ausgiebige Spaziergänge durch die Natur zu machen. Das bringt Körper und Kreislauf auf Trab. Rüden sind durch die Veränderung der Hormone empfänglicher für Hündinnen, die oft im Frühling läufig werden. Sei deshalb mit einem passenden Schutzhöschen für Hündinnen darauf vorbereitet und passe dich den Gefühlen deines Hundes an. Auch Rüden können im Frühling durch den veränderten Hormonhaushalt aufgekratzter sein als sonst. Deshalb empfiehlt es sich zwischendurch neue Wege beim Spazierengehen zu entdecken und andere Hundehalter:innen darauf aufmerksam zu machen, dass Abstand gewährt werden sollte. Aber auch du solltest den Abstand zu anderen Hunden wahren, wenn die Halter:innen dich darum beten. Neben anderen Hunden und dem veränderten Hormonhaushalt solltest du zudem auf die verschiedenen Blumen und herumfliegenden Pollen acht nehmen. Diese können in Frühjahr nämlich zu anderen Problemen führen. Allergien bei Hunden Allergien müssen von Intoleranzen unterschieden werden. Bei Allergien wehrt sich das Immunsystem deines Hundes aktiv gegen Fremdkörper auf der Haut oder im Magen-Darm-Trakt. Dies kann zu Beschwerden, Juckreiz oder Hautrötungen führen. Bei Intoleranzen ist das Immunsystem nicht involviert und kann zu jeder Jahreszeit auftreten. Vor allem im Frühling, wenn die Pollen herumfliegen, kann dies für allergische Reaktionen sorgen. Deshalb solltest du die Pfoten deines Hundes nach jedem Spaziergang mit Wasser waschen und zwischendurch eine komplette Waschung durchführen. Dafür empfehlen sich verschiedene und allergikerfreundliche Hundeshampoos. Aber auch das Ausbürsten der Pollen mit einer guten Hundebürste sollte zum Programm gehören. Vorsicht bei diesen Frühlingsblumen Frühlingszeit ist Blumenzeit. Zwar sind die verschiedenen bunten Blumen schön anzusehen, können aber zu einer echten Gefahr für deinen Hund werden. Während Gänseblümchen und Veilchen unproblematisch sind, solltest du unter anderem bei den folgenden Blumen vorsichtig sein. Frisst dein Hund diese Blumen, kann dies zu Vergiftungen, Erbrechen und Durchfall führen. Deshalb solltest du auf deinen Spaziergängen und im Garten darauf achten, was dein Hund macht. Im Wald kann es Sinn machen eine beständige und reißfeste Hundeleine zu verwenden, damit du deinen Hund notfalls von giftigen Blumen wegziehen kannst. Sollte es doch zu einer Vergiftung kommen, versuche die gereizte Hautstelle mit Wasser zu spülen und suche unverzüglich eine/n Tierärzt:in auf. Bewegung Der Frühling ist auch die beste Zeit, um in Bewegung zu kommen. Lange Spaziergänge durch den Wald oder am Strand sind sowohl für dich, als auch für deinen Vierbeiner eine schöne Abwechslung zum stressigen Alltag. Da das Wetter im Frühling jedoch unberechenbar sein kann, kannst du dein Auto mit Autoschondecken oder einer Hundebox vor unerwünschtem Schmutz schützen. Falls du auch sportlich aktiv werden möchtest, dann schau dir gerne unseren Blogbeitrag zum Thema Bewegung mit Hunden an. Hier findest du verschiedene Aktivitäten, die du gemeinsam mit deinem Hund machen kannst. Gewappnet für den Frühling Nutze den Frühling, um dich gemeinsam mit deinem Hund an den wärmenden Sonnenstrahlen und den schönen Blumen zu erfreuen. Sei dabei jedoch achtsam und behalte deine Umgebung im Auge. Mit den vorangegangenen Tipps und Hinweisen bist du jedenfalls bestens für verschiedene Situationen gewappnet.

Ungeziefer-Präparate für Haustiere

Flohbefall, lästige Läuse und Parasiten und dann auch hoch die Zeckenzeit – die unerwünschten Gäste im Tierfell lösen nicht nur Juckreiz aus sondern können auch erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier nach sich ziehen. Die Plagegeister können Fieber und Entzündungen auf der Haut auslösen und sogar gefährliche Krankheiten übertragen. Die Ungeziefer-Präparate von TRIXIE sind auf den Schutz vom Vierbeiner und dessen Umgebung ausgerichtet. 3-Phasen-Aktionsplan Zunächst empfiehlt TRIXIE einen in drei Phasen gegliederten Aktionsplan, um den bestmöglichen Schutz vor Flöhen & Co. zu erreichen. Phase 1: Ungezieferbekämpfung am Tier Hier ist Schnelligkeit gefragt: vor allem beim Flohbefall sollte die Behandlung des Tieres umgehend erfolgen. So wird sich das Wohlbefinden des Tieres schnell wieder steigern und dem Auftreten von Nebenwirkungen werden vorgebeugt. Ein- bis zweimal pro Woche sollte die Behandlung wiederholt werden, je nachdem wie stark der Parasitenbefall war, über einen längeren Zeitraum. In dieser Zeit und auch danach sollte das Fell regelmäßig kontrolliert werden, damit ein Neubefall frühzeitig erkannt wird und bereits im Anfangsstadium behandelt werden kann. Ein Flohkamm kann hier Abhilfe schaffen, da sich kleinstes Ungeziefer sowie deren Spuren bereits in den feinen Zinken des Kammes verfangen. Die Zeckenzange ist ein altbewährtes Hilfsmittel, um Zecken schnell und natürlich vom Tier zu entfernen. Da die Zecke bei der Entfernung nicht gequetscht wird, kann die Übertragung gefährlicher Krankheiten und Erreger auf das Tier gehemmt werden. Phase 2: Ungezieferbekämpfung in der Umgebung Zeigt die Behandlung des Tieres keinen Effekt, liegt dies meist daran, dass das Ungeziefer bereits Brutstätten gebildet hat. Diese müssen direkt an der Quelle bekämpft werden, um eine Neubildung zu langfristig zu vermeiden. Sitzen die Tiere auf Einstreu wie Stroh sollte dieses vollständig entfernt werden, sodass ein erneuter Kontakt von Einstreu und Tier und damit ein Neubefall vermieden wird. Umgebungsspray, Fogger und Ungezieferspray sind hier die richtigen Hilfsmittel, um Wohnung und insbesondere Tierplätze hygienisch und effizient zu reinigen. Phase 3: Vorbeugungsmaßnahmen Um sich vorbeugend und längerfristig vor Zecken, Flöhen und Ungeziefer zu schützen, wurde das Flohhalsband und das sogenannte Spot-On Zeckenschutz Mittel entwickelt. Der größte Vorzug dieser Hilfsmittel ist die Langzeitwirkung. Ein Neubefall wird wirksam vermieden und das Tier kann sich unbeschwert auch durch die Hochphase von Ungeziefer im Sommer bewegen. Ein Ungezieferhalsband wird locker am Hals umgelegt und kann individuell gekürzt werden, bei Katzen sollten 2 Finger Platz zwischen Hals und Halsband bleiben. Das Ungezieferhalsband sollte für einen umfassenden Schutz durchgehend vom Tier getragen werden. Das alltägliche Halsband wird natürlich trotzdem getragen. Der Schutz vom Spot On Mittel entfaltet die vollständige Wirkung durch das Auftragen direkt auf die Haut des Tieres. Bestenfalls wird das flüssige Mittel im Nacken aufgetragen, sodass der Wirkstoff nicht abgeleckt werden kann. Produkte mit natürlichen Wirkstoffen Eine weniger aggressive zu chemischen Methoden ist der Einsatz natürlicher Inhaltsstoffe. Die natürlich vorkommenden Wirkstoffe entstammen Pflanzenextrakten, diese werden in entsprechenden Produkten hochkonzentriert verwendet, um den höchstmöglichen Effekt zu erzielen. Beispielsweise ist das Waschen mit Teebaumöl Hunde Shampoo oder Margosa Hunde Shampoo eine beliebte Methode zur Behandlung und Vorbeugung von Ungeziefer. Andere verwenden Lavendel oder Kokosöl bzw. Kokosöl Hunde Shampoo. ACHTUNG bei der Behandlung von Katzen Da Katzen grundsätzlich sehr empfindlich auf Duftstoffe reagieren, ist hier Vorsicht geboten. Auch wenn viele Mittel vom Hund ohne Beschwerden vertragen werden, können dieselben Wirkungsmittel bei Katzen zu Vergiftungserscheinungen führen. Daher sollte in jedem Fall geprüft werden, ob das Präparat auch zur Anwendung für Katzen geeignet ist, Hinweise finden sich im Produkttext und auf der Verpackung des Produktes. Auch bei Umgebungssprays muss darauf geachtet werden, dass alle Räume nach der Anwendung ausreichend belüftet werden, da das Spray nicht eingeatmet werden darf, Hinweise sind ebenfalls direkt bei den entsprechenden Produkten zu finden.

ZeroBugs – Schluss mit Zecken!

Sonne, angenehm warme Temperaturen und auch die Tage werden länger – dies ist leider nicht nur für uns angenehm sondern auch für ungebetene Gäste im Tierfell. Die Rede ist natürlich von Zecken, die sich nur allzu gern an unseren geliebten Vierbeiner festbeißen. Auf diese Weise kann der Spaziergang durch den Wald unangenehm für Hund und Halter werden. In diesem Beitrag erläutern wir euch die Vorteile von Max & Mollys innovativer Zeckenabwehr. ZeroBugs by Max & Molly Das Zeckenthema ist nicht nur für Hundehalter jedes Jahr wieder eine lästige Schererei – Absuchen nach Zecken, die Frage nach dem richtigen Abwehrmittel… Damit ist jetzt Schluss! Denn Max & Molly Urban Pets haben sich genau diesem Thema gewidmet und bieten mit ZeroBugs einen Zeckenschutz, der ganz ohne chemische Substanzen funktioniert. Chemiefreier Zeckenschutz – aber wie? Max & Molly setzen auf eine innovative Ultraschall Technologie. Im Gegensatz zu vielen anderen Anti-Zeckenmittel „Wundern“ gibt ZeroBugs keine Geruchsstoffe oder chemischen Substanzen ab. ZeroBugs ist damit komplett ungiftig und kann bedenkenlos eingesetzt werden. Die Ultraschall-Impulse sind für Hund und Mensch nicht spürbar, für ungebetene Zecken und andere Insekten umso mehr. Zecken werden vorbeugend von deinem Tier und dir ferngehalten (Wirkungskreis ca. 1,5 m!), daher eignet sich der ZeroBugs Zeckenschutz für Welpen, Kitten, tragende Tiere und insbesondere ältere und empfindliche Hunde. Und das hilft wirklich? Ja absolut! Das Produkt ZeroBugs wurde im Rahmen einer universitären Studie in Italien getestet und für gut befunden. Das wissenschaftliche Labor der University of Camerino (Italien) bestätigt die Wirksamkeit gegen Parasiten und Schädlinge sowie die Unbedenklichkeit für Menschen und Haustiere. Mit einer Erfolgsrate von 76% hat es uns persönlich absolut überzeugt und gehört zum Must-have Sortiment für den Frühling. Einen Testbericht von School of Biosciences and Veterinary Medicine – Laboratory of Medical Microbiology and Infectious Diseases findest du HIER. Jeden Tag im Einsatz – und das für ganze 10 Monate! Am Produkt ist eine kleine Lasche befestigt. Wird diese entfernt, erhält die Lithiumbatterie (kann nicht ausgetauscht werden) den Startschuss. Die Batterie leuchtet fünfmal auf und es kann losgehen. Die Batterie hält nach Aktivierung ca. 10 Monate. Du kannst die Funktionstüchtigkeit der Batterie jederzeit überprüfen, indem du auf die kleine Taste drückst. Wenn die LED blinkt, ist die Batterie noch in Betrieb. Befestigen kannst du ZeroBugs wie einen kleinen Anhänger einfach an Halsband oder Geschirr, der Schlitz zeigt zum Tierkörper. Erhältlich ganz schlicht in weiß oder schwarz oder aber in stylischem orange oder neongelb. [BEENDET] Gewinnspiel zum Start der Zeckensaison 2019 Musstet ihr auch schon die erste Zecke aus dem Fell eures Vierbeiners entfernen? Spätestens mit dem Entfernen der ersten Zecke ist klar: die Zeckensaison hat bereits begonnen und am besten sollten bereits jetzt prophylaktisch Maßnahmen ergriffen werden, um den Vierbeiner vor den schwarzen Biestern sowie Flöhen zu schützen. Aus diesem Grund suchen wir insgesamt drei glückliche Gewinner, die als Gewinn je 1x ZeroBugs von Max & Molly in beliebiger Farbe GRATIS von uns erhalten! Mitmachen ist wie immer tiierisch einfach! Scrollt bis nach unten auf dieser Seite und hinterlasst einen Kommentar, in dem ihr uns einen beliebigen Vorteil von ZeroBugs nennt. Im obigen Text findet ihr natürlich einige Hinweise und Unterstützung beim Beantworten 🙂 Das Gewinnspiel läuft bis einschl. 31.03.2019. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahren aus Deutschland, mit Ausnahme von Mitarbeitern der tiierisch.de GmbH oder deren Familienangehörige. Die Gewinner werden nach Abschluss des Gewinnspiels per E-Mail innerhalb von 48 Stunden benachrichtigt. Sofern die Gewinner nicht erreichbar ist und sich nicht innerhalb einer Woche nach der Kontaktaufnahme zurückmeldet, werden die Gewinne unter allen anderen Teilnehmern erneut ausgelost und neue Gewinner ermittelt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Zeckenbekämpfung: Chemische Produkte oder Substanzen aus der Natur?

Ob mit natürlichen oder chemischen Wirkstoffen: zur Zeckenabwehr greifen Hundebesitzer zu den unterschiedlichsten Produkten und das Angebot an Ungezieferschutz für Hunde und speziellen Anti-Zecken-Mitteln ist groß. Auch für Samtpfoten gibt es den unterschiedlichsten Ungezieferschutz für Katzen, um Zecke, Floh & Co. fernzuhalten. In erster Linie sind die Einstellung des Halters sowie die Lebensumstände des Tieres entscheidend, welcher Zeckenschutz zur Anwendung kommt, denn jeder Vierbeiner reagiert ganz individuell auf die verschiedenen Mittel. Spot-on Spot-ons sind kleine Ampullen, die zumeist aus chemischen Substanzen bestehen. Die Lösung wird den Tieren in der Regel in den Nacken, bei größeren Vierbeinern auf den Rutenansatz geträufelt. Ca. alle vier Wochen muss die Anwendung wiederholt werden. Eine Vielzahl der Präparate ist sehr wirkungsvoll, denn sie töten Zecken nicht nur ab, häufig wird bereits der Biss der Parasiten abgewehrt. Viele Spot-on-Mittel sind sogenannte Combi-Präparate und wirken gleichzeitig auch gegen Flöhe und Stechmücken. Den präventiven Schutz gibt es tierspezifisch beispielweise als Hunde Spot On Zeckenmittel oder speziell als Katzen Spot On. Bei der Dosierung muss auf neben der Tierart auch auf Gewicht und Größe der Fellnase geachtet werden. Halsbänder Ein Hunde Zeckenhalsband enthält den Wirkstoff für eine äußerliche Anwendung am Tier. Die Wirkungsweisen der meist gummiartigen Halsbänder mit chemischen Wirkstoffen sind vergleichbar mit den Spot-on-Präparaten. Um eine effektive Schutzwirkung zu erreichen, müssen sie dauerhaft angelegt werden, der Vierbeiner muss das Halsband also durchgehend tragen. Ein Katzen Zeckenhalsband existiert natürlich auch und enthält ebenfalls einen über mehrere Monate anhaltenden Schutzeffekt. Kokosöl Auch wenn es keine wissenschaftlich nachgewiesene Schutzwirkung von Kokosöl gibt, so scheint es ein geeignetes Mittel zur Abwehr der kleinen Blutsauger zu sein. Reich an Laurinsäure, zeigt Kokosöl eine abstoßende Wirkung auf die Parasiten. Die Anwendung funktioniert allerdings nur bei kurzhaarigen Tieren und ist durchaus zeitaufwendig, da sie täglich durchgeführt werden und der Hund mit einer entsprechenden Menge des Öls eingerieben werden muss. Wer sich den zusätzlichen Aufwand ersparen will, aber trotzdem vom vorbeugenden Effekt profitieren möchte, kann auch für das regelmäßige Bad des Hundes spezielles Kokosöl Hunde Shampoo benutzen. Ätherische Öle Der Geruch von Lavendel-, Zitronellen- oder Teebaumöl besitzt eine abschreckende Wirkung auf Zecken, doch gibt es keine Studien über die Wirksamkeit dieser Mittel. Auch die Verträglichkeit der Öle ist sehr umstritten, denn allen voran kann Teebaumöl eine toxische Wirkung bei Hunden besitzen. Auch hier gibt es jedoch einen Lösungsansatz, der von einigen Herstellern aufgegriffen wurde. Ein Ungezieferhalsband wird in diesem Zuge teils mit ätherischen Ölen versetzt, sodass die Dosierung für den Vierbeiner kontrolliert wird und man sich keine Sorgen um die richtige Dosierung machen muss. Natürlich sollte die Packungsbeilage dieser Produkte immer sorgfältig gelesen werden und bei Auffälligkeiten sollte ein Tierarzt aufgesucht werden. Insect Shield Wer sich nun immer noch nicht sicher ist, ob die Gabe von Zeckenschutzmitteln – natürlich oder chemisch – das Richtige für den Vierbeiner ist, kann sich auch mit einer neuen Technologie im Zecken- und Ungezieferschutz vertraut machen. Das Produktsortiment Insect Shield umfasst Hundebekleidung und Bettchen für die Vierbeiner. Anstatt Mittel auf der Haut aufzutragen, funktioniert der Wirkstoff von Insect Shield bereits in der Nähe der Haut. Mehr zur Insect Shield-Technologie haben wir euch in einem separaten Magazinbeitrag zusammen gestellt. Vorbeugung und Nachsorge Insgesamt lässt sich also festhalten, dass Naturmittel eine umstrittene Wirkung gegen Zecken und Ungeziefer aufweisen. Viele Hersteller haben jedoch den Wirkstoff der Naturmittel in ihre Produkte kontrolliert eingebunden, sodass viele Wirkstoffe vereint zum Schutz des Tieres zur Verfügung stehen. Allerdings ist es egal ob Spot On, Ungezieferhalsband oder Insect Shield – wenn die kleinen schwarzen Biester oftmals doch noch einen Weg finden, sich im flauschigen Fell der Vierbeiner einzunisten, muss auch hier reagiert werden. In diesem Fall hilft natürlich die gute alte Zeckenzange! (Quelle: HTJ, 107/16, verändert)

Zecken bei Hunden und Katzen

Zecken übertragen Krankheiten nicht nur auf den Menschen. Auch unsere Haustiere sind gefährdet, wenn eine Zecke zu lange unbemerkt bleibt. Mittlerweile hat man sie nicht mehr nur im Wald, auf Wiesen oder im dichten Gestrüpp zu befürchten. Immer mehr verbreiten sich auch Zecken, die sogar in den Wohnungen überleben, sich vermehren und dort überwintern. Auch wenn jetzt wieder die Haupt-Zeckenzeit beginnt, sogar in den restlichen Monaten sollte man aufpassen. Dazu passt dieser Bericht der European Scientific Counsel Animal Parasites: Gefahr für Hunde und Katzen Gefährliche Zecken trotzen Kälte und Hitze Zecken, die Krankheitserreger in sich tragen und damit eine besondere Gefahr für Hunde und Katzen darstellen, scheinen Kälte und Hitze besser zu überleben als Zecken, die nicht infiziert sind. Darauf weisen aktuelle Studien hin. In einer Untersuchung aus den USA zeigte sich zum Beispiel, dass Ixodes-Zecken, die den Erreger der Anaplasmose in sich tragen, bei winterlichen Temperaturen ein Antifrost-Schutzenzym bilden, das ihre Überlebensrate im Vergleich zu nicht infizierten Zecken erhöht. In der Schweiz wurde dagegen belegt, dass mit dem Borreliose-Erreger befallene Zecken weniger empfindlich auf Wärme und Trockenheit reagieren und zu einem deutlich höheren Anteil überleben als andere Zecken. Schlussfolgerung Sowohl in sehr kalten als auch in sehr warmen und trockenen Monaten kann der Anteil riskanter Zecken, die Krankheiten auf Hunde und Katzen übertragen können, höher sein als es in diesen Jahreszeiten zu erwarten wäre. Empfehlung Die unabhängige parasitologische Expertenorganisation ESC- CAP (European Scientific Counsel Animal Parasites) empfiehlt daher insbesondere in Regionen, in denen mit Erregern infizierte Zecken vorkommen, Hunde und Katzen mit freiem Auslauf ganzjährig, also auch in Wintermonaten, mit einem Zeckenschutz zu behandeln. (Quelle: ESCCAP) Unser Tipp Suchen Sie Ihr Haustier regelmässig am Abend (oder nach ausgiebigen Spaziergängen und Freilauf) nach Zecken ab. Die Erreger gelangen nach einem Zeckenstich meist nicht sofort ins Blut des Tieres. Bei Borreliose-Bakterien oder Anaplasmen z.B. dauert die Übertragung in der Regel 12 bis 24 Stunden, da sich die Erreger im Darm der Zecke befinden und erst während des Saugens über die Speicheldrüsen in den Wirtsorganismus einwandern müssen. Es lohnt sich auf jeden Fall diese einfache Vorsorge des Absuchens anzuwenden, aber es gibt natürlich auch weitere Möglichkeiten des Schutzes. Zur richtigen Vorsorge finden Sie im Sortiment Ungezieferschutz für Hunde und Ungezieferschutz für Katzen vielfältige Möglichkeiten – wir wünschen Ihnen ein „ungezieferfreies“ Jahr.

Was tun gegen Zecken und Flöhe

Flohbefall bei Hunden und Katzen Allgemeine Informationen Flöhe haben Sprungbeine und haben daher die Möglichkeit ohne direkten Kontakt von Tier zu Tier zu springen. Flohbefall bei Hunden und Katzen ist deshalb weit verbreitet und hat nichts mit mangelnder Pflege durch den Tierhalter oder gar mit unzureichender Sauberkeit zu tun. Flöhe sind aber keineswegs nur lästige Plagegeister, sondern können die Gesundheit von Mensch und Tier erheblich beeinträchtigen. Daher sollte ein Flohbefall umgehend nach Entdeckung konsequent bekämpft und für die Zukunft vorgesorgt werden. Denken Sie auch daran, Teppiche und Polster abzusaugen (danach Beutelwechsel vornehmen), Bezüge zu waschen und die Stellen zu behandeln, wo sich ihr Tier gerne aufhält. Wenn nicht schnell gehandelt wird, breitet sich der Befall aus. Folgende Risiken bestehen dann:   Fellschäden bakterielle Infektionen Flohspeichelallergie Bandwurmbefall: Flöhe sind Hauptüberträger   Wie erkennt man den Flohbefall beim Haustier Die ersten Anzeichen eines Flohbefalls können Juckreiz, Unruhe des Tieres, Rötungen und Pusteln sein. Bei diesen Anzeichen handeln Sie am Besten, wenn Sie ihr Tier gründlich auskämmen. Achten Sie nicht nur auf ausgewachsene Flöhe, sondern auch auf die Floheier (kleine weiße Körnchen). Bei kleinen schwarzen Körnchen, handelt es sich um die Ausscheidungen der Flöhe.

Mein Hund hat eine Zecke – Was kann passieren?

Zecken im Hundefell oder Katzenfell sind für viele Heimtierbesitzer ein ernst zu nehmendes Problem. Die Blutsauger können auch den Vierbeiner mit lebensgefährlichen Krankheiten infizieren. Gerade jetzt sind die kleinen Plagegeister wieder ein wichtiges Thema. Steigen die Temperaturen über zehn Grad, werden Zecken aktiv und Heimtierbesitzer müssen gesteigerten Wert auf die Prophylaxe legen. Hunde, die durch Wald und Wiese stromern, fangen sich dann mit hoher Wahrscheinlichkeit die kleinen Blutsauger ein. Der Stich der Parasiten ist nicht bloß lästig und verursacht heftigen Juckreiz oder Schwellungen, sondern ist unter Umständen auch gefährlich. So können die kleinen Spinnentiere beim Hund bedrohliche Krankheiten übertragen wie Borreliose, Ehrlichiose oder Babesiose. Um Hunde vor ungebetenem Besuch zu schützen und den kleinen Biestern den Appetit zu verleiden, bietet der Handel eine Vielzahl vonProdukten an. Zur Auswahl stehen Zeckenhalsbänder, Zeckensprays, Spot-on für Hunde, Zeckenpulver oder Hundeshampoos. Auf jeden Fall sollte der Hund nach jedem Spaziergang und die Katze mindestens einmal täglich nach Zecken abgesucht werden. Bevorzugte „Andock-Stellen“ sind die gefäßreichen, dünnhäutigen Partien an Kopf, Hals, Schultern und Achseln. Wenn es doch eine Zecke geschafft hat, sich festzukrallen, dann greift man am besten zu einer Zeckenzange.  

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