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Zähneputzen à-la-Katz

Damit Samtpfoten rundum gesund bleiben, darf auch die Katzen Zahnpflege nicht vernachlässigt werden. Dabei ist die Zahnpflege sowohl bei Wohnungskatzen wie auch bei Freigängern erforderlich. Und je mehr die Zähne genutzt werden, umso besser ist die selbsttätige Reinigung. Passende Kaumaterialien Man sollte seiner Katze deshalb täglich etwas zum Kauen geben. Bereits die Fütterung von Katzen Trockenfutter wirkt sich positiv aus. Dabei sollten Katzenhalter jedoch stets auf die altersspezifischen Bedürfnisse ihrer Stubentiger achten. Spezielle Zahnpflegefuttermittel oder Kauspielzeuge helfen ebenfalls bei der Zahnpflege. Zähneputzen Insbesondere auch richtiges Zähneputzen erzielt den gewünschten Effekt, denn die mechanische Reinigung mit einer Zahnbürste ist das beste Mittel, um Erkrankungen des Zahnfleisches und der Zähne vorzubeugen. Es gibt die ein oder andere Katzen Zahnbürste und spezielle Katzen Zahnpasta. Mit einer gut schmeckenden Tierzahnpasta oder auch einem Katzen Zahnpflege Gel zum Beispiel mit Rindfleischgeschmack hält man seine Katze bei Laune. Solche Gels und Pasten dürfen auch abgeschluckt werden. Von Anfang an Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Katzenhalter ihre Schützlinge von klein auf an die Zahnpflege gewöhnen. Das regelmäßige Anschauen der Katzenzähne hilft außerdem, etwaige Erkrankungen frühzeitig zu erkennen. Zusätzlich ist es ratsam, dass die Zähne der Katzen regelmäßig vom Fachmann begutachtet werden, am besten bei jedem Tierarztbesuch. So bleibt das Gebiss der Vierbeiner kräftig und gesund. (Quelle: HTJ 96/14)

Zahnpflege bei Hunden

Richtige Zahnpflege beugt vor Die richtige Zahnpflege ist bei Ihrem geliebten Vierbeiner genauso wichtig wie bei Ihnen. Leider werden Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleisches viel zu spät erkannt, da leider die meisten Hundebesitzer nicht viel Wert auf das Zähneputzen und die Zahnpflege beim Hund legen. Dabei ist gerade die richtige Pflege der Zähne so wichtig. Bei der regelmäßigen Zahnpflege für Hunde erkennt man Verletzungen, Zahnstein oder Karies viel früher und kann sofort etwas dagegen tun. Das ist so wichtig, da vernachlässigte Mundpflege beim Hund zu schwerwiegenden Erkrankungen führen kann. Dazu gehört die verringerte Nährstoffaufnahme bei schlecht zerkautem Essen, sowie Erkrankungen im Magen-Darm-Trakt aufgrund großer Futterbrocken. Entzündungen im Zahnfleisch wirken sich außerdem schlecht auf den gesamten Organismus des Hundes aus. Nicht nur aus diesen Gründen, sondern auch wegen schlechtem Atem des Hundes oder hohen Tierarztkosten lohnt es sich, den Hund frühzeitig ans Zähneputzen zu gewöhnen. Spielerisch beginnen – schon im Welpenalter Man beginnt am besten bereits im Welpenalter damit, den Hund an das Zähneputzen zu gewöhnen. In diesem Alter sind die Hunde lernbereiter und prägen sich Gelerntes besser ein. Man sollte das Tier langsam an das Zähneputzen gewöhnen, denn überstürzte Zahnputzorgien bleiben weder beim Hund noch beim Herrchen in besonders guter Erinnerung. Man sollte also dafür sorgen, dass der Hund sich bei der Zahnpflege wohl fühlt, und das Ganze als Schmusestunde „verpacken“. Damit vermeidet man “abgebissene“ Finger und flüchtende Vierbeiner. Zur Zahnpflege benutzt man eine Zahnbürste für Hunde und spezielle Hundezahnpasta. Die Zahnbürste sollte im günstigsten Fall eine elektrische sein, da hier die Hin- und Herbewegung wegfällt, der Bürstenkopf meist kleiner ist, was sich besonders für schmale Hundeschnauzen wie die eines Dackels oder Chihuahuas eignet und man viel schneller mit dem Zähneputzen fertig ist, als mit einer normalen Handzahnbürste. Von Leckerlies bis zur Zahnpasta – es gibt eine grosse Auswahl Als Zahnpasta benutzt man natürlich nicht dieselbe wie für die eigenen Zähne, da die mit verschiedenen Frischmachern versetzt ist, die dem Hund weder bekommen noch besonders gut schmecken. Im Supermarkt, in Tierhandlungen und Online findet man deshalb spezielle Hundezahnpasta, die z.B. nach Rindfleisch oder Fisch schmecken kann. Die wird dem Hund sicher eher zusagen. Zusätzlich zu Hundezahnpasta und -bürste findet man im Handel auch bestimmte Hundeleckerlies, die eine reinigende Wirkung auf die Zähne des Hundes haben. Die Hundebesitzer streiten sich hier über die tatsächliche Wirkung dieser Leckerli, manche von ihnen behaupten, die Leckerli haben keinerlei Wirkung auf die Zahngesundheit des Hundes, andere schwören auf die kleinen schmackhaften Leckerbissen. Trotz allem ersetzen sie nicht das regelmäßige und gründliche Zähneputzen des Hundes. Außer bestimmten Zahnputz-Leckerlis hilft auch das Kauen von harten Gegenständen, wie Ästen oder Knochen dem Hund beim Reinigen seiner Zähne. Doch hierbei ist Vorsicht geboten, denn Splitter dieser Gegenstände können beim Vierbeiner schwere Verletzungen hervorrufen. Bildnachweis: © cynoclub – Fotolia.com

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