tiierisch Magazin

Wir informieren dich rund um das Thema Haustier!

„Rette den Koala“ – Spendenaktion mit WOLTERS

Bereits seit Wochen wüten die Buschbrände in Australien unermüdlich. Wie die Tierschutzorganisation WWF berichtet, sind in den Flammen bereits über eine Milliarde Tiere tödlich verunglückt – darunter auch eine Vielzahl an Koalas. Koalas in Not Seit Jahren wird der Lebensraum der Koalas unter der übermäßigen Abholzung von Wäldern in Australien schon bedroht. Die Sorge um ein eventuelles Aussterben der seltenen Tierart befindet sich nun durch die Massenvernichtung auf einem nie dagewesenen Höhepunkt. Spendenaktion mit WOLTERS  Das Engagement für zahlreiche soziale Tierprojekte ist schon seit Unternehmensgründung Teil der WOLTERS Firmenphilosophie. Regelmäßige Spenden an lokale Tierschutzvereine oder dauerhafte Mitgliedschaften wie eine WWF-Patenschaft, sind für das Ehepaar Wolters selbstverständlich. Gemeinsam mit der Firma WOLTERS möchten wir uns für die Rettung der bedrohten Koalas in Australien einsetzen. Wir, tiierisch.de und auch WOLTERS spenden jeweils einen Euro pro verkauftem WOLTERS Plüsch Koala auf www.tiierisch.de. Das Geld geht an eine Tierschutzorganisation, die sich vor Ort in Australien um den Schutz der Koalas kümmert. Der kleine Wolters Plüsch Koala (15 cm) kostet 12,99 EUR, der große Plüsch Koala (23 cm) kostet 17,99 EUR, beide sind direkt bei uns im Shop erhältlich. Zur Spendenaktion geht’s hier lang >> Die Spendenaktion läuft mindestens bis Ende Februar 2020. Für jeden WOLTERS Plüsch Koala, der bis Ende der Aktion gekauft wird, werden 2€ gespendet.

Tammy – auf in’s Leben

Anfang Februar geht die spanische Jagdsaison zuende. Die Jagd ist eine seit Jahrzehnten bestehende Tradition und schon lange Zeit ein fester Bestandteil der Kultur Spaniens geworden. Der sogenannte „Día del Galgo“ macht jährlich am 1. Februar auf die unschöneren Seiten der Tradition aufmerksam. Ein trauriges Schicksal Da die Saison endet, werden auch viele Jagdhunde ihrer bisherigen Pflicht enthoben und aussortiert. Eine beliebte Rasse für den spanischen Jagdsport sind die Galgos. Dies sind mittelgroße Windhunde, die über die Jahre in Spanien herangezüchtet wurden. Leider werden viele Tiere einfach ausgesetzt. Andere Galgos landen in spanischen Tierheimen, die gerade zu dieser Zeit weit überfüllt sind. Das gleiche traurige Schicksal teilen viele Hunde in Italien. Dort werden vor allem Pointer und Setter für die Jagd eingesetzt und zum Ende der Saison unbrauchbar. Das Leben danach Ein Großteil dieser ehemaligen Jagdhunde Hunde wird zu Streuern. Auf diese Weise finden sie auf dem ein oder anderen Weg in einigen Fällen zum Mensch zurück. Und hier beginnt die Geschichte von Tammy, einer kleinen jungen Pointer Hündin, die das Glück hatte, von Tierschützern in den Bergen Maltas gefunden zu werden. Mit der Hilfe dieser Tierschützer kam Tammy nach Deutschland und damit auch in ihre neue Familie. Das ist Tammy Tammy, eine junge Hündin, geschätzt 2-3 Jahre, ein bildschönes Pointer Mädchen. Ihre Geschwister im neuen Zuhause, die „Pfotengang“, haben sie ohne zu murren aufgenommen und ihr von Anfang an Sicherheit gegeben, ganz besonders die kleinen Zwergpinscher. Tammys Verhalten war geprägt von Angst und Misstrauen. Schnell zeigte sich eine Verhaltensanomalien bei ihr,  ein Zwingerkoller, auch Hospitalismus genannt. Tammy kreiselte durch den Flur, die Treppe hinunter, sie kreiselte über die Terrasse und durch den Garten. Sie lebte unter permanentem Stress. Tammy hatte Angst vor dem Napf, egal welche Farbe, welche Beschaffenheit. Tammy hatte Angst vor Dunkelheit. Manch einer wird jetzt fragen „warum tut man einem Tier das an?“ und „wird sich das bessern?“ Zum heutigen Stand, nachdem Tammy nun drei Monate in ihrer neuen Familie lebt, kann man es immer noch nicht sagen. Sie tastet sich Schritt für Schritt ins Leben. In so winzig kleinen Schritten, dass sie manchmal auch zurück geht. Durch ihr Verhalten hat sie viel von ihrem früheren Leben erzählt: wie sie nachts auf der Suche nach Futter und Wasser ins Dorf schlich, dort immer wieder verjagt wurde, keine Sicherheit fand. Großer Erfolg mit kleinen Schritten Nach und nach fand sie in ihrem neuen Zuhause als erstes Sicherheit auf dem Sofa. Tammy sagte: „mein Sofa, meine Burg“. Immer schön zusammen mit meinen anderen Hunden. Besonders die kleine Pinscherhündin Honey hatte es ihr angetan. Die beiden kuschelten gnadenlos miteinander. Als nächstes eroberte sie sich eine Höhle. Da konnte sie endlich entspannt fressen. Erstaunlicherweise fand sie auch Sicherheit bei ihrem neuen Frauchen. Sie, die von Menschen nichts Gutes erfahren hatte, suchte Nähe zum Mensch. Zusammen mit Frauchen erkundete sie den Garten, ging vorsichtig die Treppe hinunter, gemeinsam verließen sie das Sofa. Und sie kam nachts ins Schlafzimmer, tapste ganz vorsichtig aufs Bett und rollte sich still und leise zusammen. So geht es Tammy heute An Spaziergängen, doppelt gesichert, hatte sie von Anfang an Spaß. Hundebegegnungen waren ohne Probleme, auf Menschen konnte und kann sie gut verzichten. Und doch gibt es immer wieder kleine Überraschungen. Tammy nähert sich weiteren Menschen im Umfeld an, entdeckt neue Lebensfreude und auch Schnee Tammy hier zum ersten mal kennen gelernt. Bei Schnee verliert sie ihre Ängste, tobt und springt durch den Garten, hat richtig Freude und wird zum kleinen Clown. Tammys Leben muss ruhig sein und klar strukturiert. Leise Töne sind wichtig, ruhige Bewegungen. Immer der gleiche Ablauf. Es wird ein sehr, sehr langer Weg, den wir zusammen gehen. Noch immer gibt es im Haus und Garten Ecken und Zimmer, die sie nicht kennt und noch nicht entdecken möchte. Mit der Zeit wird sie auch diese betreten, leise und vorsichtig. Die Geschichte dieser Pointerhündin zeigt, dass es sich für jeden einzelnen Hund lohnt. Diese Tiere geben so viel, man muss ihnen nur zuhören und sich auf sie einlassen. Für diesen Beitrag bedankt sich tiierisch.de herzlich bei Tatjana Buehn von Pfotengang.

Die Übergabe der Spenden an das „Projekt Hansi“

Erneut machten wir uns auf den Weg zu den „Momos“ und den Ponys Leonie, Kurt und Hansi. Diesmal war unser Auto mit einem großen Karton beladen, voll mit Material, Zubehör und Futter für das kleine Schimmelpony Hansi. Trotz Urlaubszeit waren überraschend viele Menschen am schwedenroten Offenstall und wir wurden mit Kaffee und Schaumkussbrötchen herzlich empfangen. Die „Momos“ hatten teilweise ihre Kinder mitgebracht und es wurden alle Ponys gestriegelt, geputzt und sogar Kurt trug stolz einen keinen Jungen auf seinem Rücken. Trotz Urlaub sind einige „Momos“ samt Kind und Kegel zur Übergabe gekommen. Wir haben uns über so viel Interesse sehr gefreut (siehe Titelbild)! Voller Neugier wurde der mitgebrachte Karton geöffnet und die Begeisterung war aus den Kommentaren beim Auspacken zu hören. Neben Spezialfutter und Vitaminen für Hansi waren auch Leckerlies, Gerten für die Bodenarbeit, ein Putzkasten samt Inhalt und sogar eine Frisbee für Paula im Karton. Natürlich gab es für Hansi auch ein neues Halfter und einen neuen Führstrick, statt pink trägt der Herr nun rot. Doch nicht nur die Menschen waren neugierig, auch die Ponys mussten alles ganz genau untersuchen, anschauen und beschnuppern. Den großen Futtersack mussten wir vor Hansis guter Nase retten, bevor das Pony ihn an Ort und Stelle verdrückte. Wir haben die Begeisterung in den Gesichtern gesehen und freuen uns, dass die Sachen gefallen und gebraucht werden können. Natürlich konnten wir es uns nicht nehmen lassen Paula ihr neues Spielzeug persönlich zu „überreichen“. Sie hatte viel Spaß mit der Frisbee und hat wahnsinnige Sprints über die Koppel hingelegt. Hansi verlor in den letzten Wochen schon viel von seinem Hungerfell und langsam taucht ein richtiges Pony unter dem Zottelfell auf. Von den Leckerlies war er überaus begeistert und wollte den Eimer direkt leer futtern. Wir wünschen Hansi weiterhin gute Genesung und den „Momos“ viel Spaß und Freude bei der Arbeit mit den Ponys!  Weitere Infos unter: www.nord-job-focus.de und www.facebook.de/tiierisch.de

Tierheim-Hunde bekommen endlich Auslaufgehege!

TRIXIE und Maja Prinzessin von Hohenzollern überreichen ersten Spendenscheck aus Charity-Kollektion für „tierische Prinzen & Prinzessinnen“ i.H. von € 5 000 an Triple A- Tierheim/ Marbella Die traumhaft schöne Tier-Accessoires-Kollektion für „tierische Prinzen & Prinzessinnen“ wurde von Maja Prinzessin von Hohenzollern exklusiv für das marktführende Unternehmen TRIXIE mit viel Liebe zu Tieren designed. Die elegante Kollektion in zartem Rosa und edlem Silbergrau, mit Wappen-Stickerei und Kordeln, ist nicht nur die erste geschlechterspezifische Tierkollektion der Welt, sondern auch die einzige, bei der von jedem verkauften Produkt in Deutschland und Österreich ein Teil in den Tierschutz fließt. Dies war Maja Prinzessin von Hohenzollern als langjährige Tierschützerin, die selbst 14 Straßenhunde adoptiert hat und TRIXIE ein Herzensbedürfnis. Nun konnten TRIXIE und Maja Prinzessin von Hohenzollern den ersten Spendenscheck an das „Triple A-Tierheim“ (Amigos de los Animales Abandonados) in Marbella übereichen, um damit das dringende benötigte Auslaufgehege für die Quarantänestation zu bauen. Die Hunde in der Quarantänestation saßen bisher in ihren Käfigen fest und hatten keine Auslaufmöglichkeit. Nun wird auf ca. 100m² ein Auslaufgehege mit einem kleinen Wasserbecken, Schattenplätzen und Spielmöglichkeiten für die Hunde geschaffen. Das „Triple A –Tierheim“ leistet eine wichtige gesellschaftliche Arbeit für Tiere und Menschen, denn seit seinem Bestehen gibt es in Marbella keine staatliche Tötung von Straßenhunden mehr. Derzeit warten dort ca. 450 Hunde und ca. 250 Katzen auf ein liebevolles Zuhause. Wer ein Tier adoptieren möchte, kann sich auch vorher auf der Webseite (deutsch) informieren: http://www.tripleamarbella.org/ (Quelle: E-Motion Media, Malaga)

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