tiierisch Magazin

Wir informieren dich rund um das Thema Haustier!

Die Straßenhündin Noa – ein Schicksal

Ein Hilferuf Wir bekamen einen Hilferuf von Regina. Sie wollte eine kleine rumänische Hündin namens Lina bei sich aufnehmen, ihr Haushalt war jedoch nicht darauf ausgelegt. Da alles sehr schnell gehen musste mit dem Umzug der Hündin blieb kaum Zeit für Vorbereitungen. Wir haben uns im Team besprochen und wollen Regina und Lina (die inzwischen Noa heißt) unterstützen. Emma, einer unserer Mitarbeiterhunde ließ es sich nicht nehmen und stellt persönlich eine Erstausstattung für Noa zusammen: Für Noa gibt es ein Halsband, Geschirr und Leine, sowie eine Schleppleine als Schutz vor dem Ausbüxen. Da sie von der Straße kommt ebenfalls Pflegemittel für Fell und Ohren gegen Milben, Flöhe und Ähnlichem. Wichtig ist auch das Kürzen der Krallen mit einer Krallenschere. Für erste Trainingseinheiten ist ein Clicker, eine Pfeife und Leckerlis dabei. Damit Noa lernt mit dem Menschen zusammen zu arbeiten ist der Futterdummy sehr hilfreich, da kann sie Spaß mit dem Menschen erleben. Folgend ein Bericht der Pflegestelle: „Unsere braun-schwarze Noa stammt ursprünglich aus Rumänien und wurde zusammen mit ihrer Schwester Marie von Hundefängern gefangen. Über eine Organisation kamen die beiden, schwer traumatisierten Hunde, nach Deutschland zu ihrer ersten Pflegestelle. Die Dame hat ein Herz für Straßenhunde, wahrlich! Schon immer nahm sie Pflegehunde bei sich auf und vermittelte sie weiter, doch hochschwanger und mit weiteren Kindern am Rockzipfel waren zwei traumatisierte Straßenhunde einfach zu viel für die Familie. Marie und Lina verstärkten gegenseitig ihre Ängste und konnten kein Vertrauen aufbauen. Nachdem Diana (sie hat uns vermittelt) Marie bereits bei sich aufnehmen konnte, fragte sie mich ob ich bei der Vermittlung helfen könne. Marie fand sehr schnell ein neues Zuhause. aber Noa entwickelte eine Abneigung gegen eines der Teenager. Es ist ein ziemlich großer Junge der sie vielleicht an schlechte Erfahrungen erinnert. Sie fing an nach Händen zu schnappen, wenn ihr ein Geschirr angelegt werden sollte. Ich überlegte und schrieb, wie ich es gewohnt war, vielen privaten Pflegestellen und schließlich auch anderen Vereinen. Aber ich erhielt von niemand Antwort, niemand wollte Noa in Pflege nehmen. Eigentlich sind wir in unserem Haushalt nicht für einen weiteren Hund ausgelegt, allerdings habe ich die nötige Zeit für Noa und eine Singlewohnung welche leer steht. So besprach ich mit meinem Lebensgefährten. dass ich mit ihr und meinem eigenen Hund dort einziehen würde und sie tagsüber voll und ganz an unserem Leben teil nehmen kann. Sie lernt die Katzen kennen, die Musik meines Mannes, unseren Speiseplan und sich langsam an das Wohnungsleben gewöhnen bis wir sie den Interessierten vorstellen können. Noa hatte ich bei diesem Entschluss noch nicht einmal kennengelernt. Jedoch hatte ich jeden Abend das Gefühl, dass ich ihre Angst spüren könnte und es deprimierte mich, dass ihre Schwester bereits fröhlich über die Wiese tollte. Selbstverständlich habe ich mich für Marie gefreut aber Noa hat genau das gleiche verdient! Als ich sie besuchen kam, saß sie knurrend in einem Regal. Sie wollte den sich nähernden Herrn des Hauses beißen. Sie fühlte sich sichtlich bedrängt und unwohl. Ab und zu war es mir möglich Blickkontakt aufzubauen, was mir beim zweiten Besuch zu Gute kam, denn da war sie schon viel lockerer. Noa mag im Moment keine Männer, lässt sich kein Geschirr anlegen und lebt seit sie gefangen wurde (im Pass sind 5 Lebensmonate angegeben) isoliert. Sie hat kein Problem mit anderen Hunden und auch Kinder sind kein Problem. Diese kleine Maus sollte gar nicht nach Deutschland kommen. Die Familie wollte ursprünglich nur Marie vermitteln, hat jedoch beim Transport ein warmes Herz für Noa gehabt. Nun wollen wir alle zusammen halten damit Noa endlich ankommen kann und nicht nur einen Zwischenposten zugewiesen bekommt!“ Noas Schicksal soll repräsentativ für all die Tierheimhunde und traurige Seelen sein, die ein neues, schönes Zuhause suchen. Für weitere Informationen und bei Interesse einer Vermittlung klickt auf diesen Link.

Futterspenden für ein Tierheim im Osten Ungarns

Nicht nur hier bei uns in Deutschland leiden Tiere Durch Zufall haben wir vom „Kóborlók Állatvédelmi Egyesülete“ in Ungarn gehört. Wir haben unsere Regale durchstöbert und konnten für das Tierheim in Nyirmada, im Osten Ungarns, unter der Leitung von Magdolna Heé Futterspenden zur Verfügung stellen. Zusätzlich haben wir noch Decken und Futternäpfe dazugelegt, damit es die „wandernden und heimatlosen Hunde Nyirmadas“ gemütlich haben und ihr Futter aus Näpfen zu sich nehmen können. Das Tierheim hat eine deutsche Internetseite mit vielen Informationen und Bildern. Eine Gemeinschaft in Deutschland unterstützt die Arbeit von Magdolna und ihrem Team.

Tierheim-Hunde bekommen endlich Auslaufgehege!

TRIXIE und Maja Prinzessin von Hohenzollern überreichen ersten Spendenscheck aus Charity-Kollektion für „tierische Prinzen & Prinzessinnen“ i.H. von € 5 000 an Triple A- Tierheim/ Marbella Die traumhaft schöne Tier-Accessoires-Kollektion für „tierische Prinzen & Prinzessinnen“ wurde von Maja Prinzessin von Hohenzollern exklusiv für das marktführende Unternehmen TRIXIE mit viel Liebe zu Tieren designed. Die elegante Kollektion in zartem Rosa und edlem Silbergrau, mit Wappen-Stickerei und Kordeln, ist nicht nur die erste geschlechterspezifische Tierkollektion der Welt, sondern auch die einzige, bei der von jedem verkauften Produkt in Deutschland und Österreich ein Teil in den Tierschutz fließt. Dies war Maja Prinzessin von Hohenzollern als langjährige Tierschützerin, die selbst 14 Straßenhunde adoptiert hat und TRIXIE ein Herzensbedürfnis. Nun konnten TRIXIE und Maja Prinzessin von Hohenzollern den ersten Spendenscheck an das „Triple A-Tierheim“ (Amigos de los Animales Abandonados) in Marbella übereichen, um damit das dringende benötigte Auslaufgehege für die Quarantänestation zu bauen. Die Hunde in der Quarantänestation saßen bisher in ihren Käfigen fest und hatten keine Auslaufmöglichkeit. Nun wird auf ca. 100m² ein Auslaufgehege mit einem kleinen Wasserbecken, Schattenplätzen und Spielmöglichkeiten für die Hunde geschaffen. Das „Triple A –Tierheim“ leistet eine wichtige gesellschaftliche Arbeit für Tiere und Menschen, denn seit seinem Bestehen gibt es in Marbella keine staatliche Tötung von Straßenhunden mehr. Derzeit warten dort ca. 450 Hunde und ca. 250 Katzen auf ein liebevolles Zuhause. Wer ein Tier adoptieren möchte, kann sich auch vorher auf der Webseite (deutsch) informieren: http://www.tripleamarbella.org/ (Quelle: E-Motion Media, Malaga)

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