Doctor Bark macht Laune…
… mit der neuen kochfesten TOY-Serie – zum Gewinnen und Testen! [GEWINNSPIEL BEENDET] Doctor Bark ist weltweit der einzige Hersteller und Vertreiber von kochfesten Hundeliegeflächen für HAUS & HEIM, OUTDOOR und AUTO. Die Vielfalt der Produkte erstreckt sich innerhalb der Kategorien über eine tolle Produktserie vom klassischen Doctor Bark Hundebett über die praktische Doctor Bark Reisedecke bis hin zur beliebten Doctor Bark Autoschondecke in vielen verschiedenen Größen und Ausführungen. Seit Kurzem stellt Doctor Bark nun auch Spielzeuge her. Doctor Bark Spielzeug wurde von Hunden und für Hunde entwickelt… eine besondere Erleichterung für alle Allergikerhunde und allergische Hundehalter und ein großer Spaß für alle Hunde! Stöbert jetzt direkt in unserem Doctor Bark Markenshop! Zur Produkteinführung der Doctor Bark TOY-Serie veranstalten wir nun ein großes Gewinnspiel! Unter allen richtigen Antworten werden insgesamt drei Gewinner ausgelost. Das könnt ihr gewinnen: Platz 1: Ein Artikel aus dem gesamten Doctor Bark Sortiment nach Wahl Platz 2: Ein Doctor Bark Spielzeug nach Wahl Platz 3: Ein Doctor Bark Toy Bone Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr einfach die Gewinnspielfrage (als Kommentar unter diesem Beitrag) beantworten: Bis zu wie viel Grad können Doctor Bark Produkte gewaschen werden? Tipp: Sucht einfach in unserem Doctor Bark Marken Shop nach der Antwort! Übrigens: Doctor Bark ist weltweit der einzige Hersteller, der dies möglich macht 😉 Also ab in unseren Shop! Teilnahmeschluss ist der 18. Oktober 2018! Teilnehmen könnt ihr, indem ihr die Lösung als Kommentar unter diesem Beitrag hinterlasst. Für einen neuen Kommentar bitte ganz nach unten scrollen. Die Gewinner wird unter allen richtigen Lösungen ausgelost. Um teilzunehmen, die Lösung als Kommentar unter diesem Beitrag hinterlassen. Das Gewinnspiel läuft bis einschließlich 18.10.2018. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Gewinner werden nach Abschluss des Gewinnspiels per E-Mail innerhalb von 48 Stunden benachrichtigt. Sofern die Gewinner nicht erreichbar ist und sich nicht innerhalb einer Woche nach der Kontaktaufnahme zurückmeldet, werden die Gewinne unter allen anderen Teilnehmern erneut ausgelost und neue Gewinner ermittelt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Durch den Herbst – aber sicher!
Wenn der Wald „in Flammen“ steht und sich die Blätter von dunkelrot über goldgelb bis tiefbraun leuchtend in allen Nuancen färben, dann läutet die Natur ihr buntes Finale ein und die schöne herbstliche Jahreszeit beginnt. Doch mit den nun kürzer und dunkler werdenden Tagen stehen uns auch die nass grauen Wetterlagen bevor. Ein Grund, sich mit der richtigen Ausstattung für seinen Vierbeiner zu beschäftigen. Die richtige Ausstattung für Vierbeiner in der dunklen Jahreszeit Nun sind sie nicht mehr weit entfernt, die ungemütlichen Seiten der dunklen Jahreszeiten. Sich den stürmisch kalten Wetterlagen anzupassen, bedeutet auch frühzeitig an die richtige Ausrüstung für den Vierbeiner zu denken. Gut sichtbar unterwegs Ab dem Herbst sind reflektierende Materialien für den vierbeinigen Begleiter besonders zu empfehlen. Um in der Dunkelheit besser wahrgenommen zu werden, gibt es nützliches Zubehör wie Leuchthalsbänder, Mäntel und Geschirre für Hunde. Eine große Auswahl an leuchtenden oder reflektierenden Hundeartikeln gibt es im entsprechenden Shop für Hundesicherheit. Sehr beliebt sind neben Leuchthalsbändern auch sogenannte Blinkies bzw. Hunde Leuchtanhänger, die bei Dunkelheit am Hundemantel oder auch an Geschirr und Halsband befestigt werden können. Wetterfeste Tierpfoten Für Hunde und Katzen bedeuten die dunklen Jahreszeiten eine besondere Beanspruchung ihrer Pfoten. Auch wenn es bis zum ersten Wintereinbruch wohl noch ein wenig dauern wird, ist das Wissen der Tierhalter über eine geeignete Pfotenpflege von Hund und Katze von großem Vorteil, denn Winterzeit ist bekanntlich Streusalzzeit und gerade Hunde und Freigänger-Katzen leiden in diesen Monaten durchaus unter spröden und rissigen Ballen. Quasi barfuß gehen die Tiere über mit Streusalz und Split gestreute Wege. Es ist daher empfehlenswert, die Pfoten nach jedem winterlichen Ausflug mit lauwarmem Wasser abzuspülen und mit einer speziellen Pfotenpflege Creme zur Ballenpflege einzureiben. Der Vorzug dieser Produkte ist zum einen das schnelle Einziehen der Cremes und zum anderen enthalten sie keine für die Tiere bedenklichen Inhaltsstoffe. Bei sehr empfindlichen Hundepfoten oder Verletzungen am Ballen können außerdem spezielle Pfotenschuhe eingesetzt werden. Funktionalität geht vor Je nach Wetterlage erweist sich für einige Tiere ein ergänzender Wetterschutz als sehr sinnvoll. Tierhalter sollten ihren vierbeinigen Freund sehr genau beobachten, denn ein verspannter Gang, ein hochgedrückter Rücken, das Einklemmen der Rute oder kalte Ohren können Hinweise auf ein Frieren des Tieres sein. Wird die Hunde Bekleidung passend zu den jeweiligen Bedürfnissen des Hundes gewählt, können kältebedingte Erkrankungen verhindert werden. Kriterien bei der Auswahl der Hundebekleidung Grundsätzlich muss ein guter Hundemantel ausreichend wärmen. Als sinnvoll erwiesen sich Materialien die atmungsaktiv, wind- und wasserdicht sind. Zudem sollte der Mantel pflegeleicht und strapazierfähig sein. Die geeignete Bekleidung darf das Tier nicht in seiner Bewegungsfreiheit einschränken, daher sollte die Größe des Tieres mit der Größe des Mantels vor dem Kauf genau abgestimmt werden. Verfügt der Mantel über flexible Verstellmöglichkeiten im Hals-, Brustoder Bauchbereich, gestattet dies eine individuelle Anpassung. Schnallen oder Klettverschlüsse müssen stabil sein und dürfen nicht drücken. Erhältlich sind auch Hundepullover und Overalls mit Beinteilen die rundum schützen und bei extremer Kälte, andauernder Nässe oder Gelenkproblemen gute Dienste leisten. Ein gemütliches Plätzchen Nach einem ausgiebigen Herbstspaziergang durch das bunte Blätterlaub ist der Vierbeiner oftmals völlig ausgepowert und ein gemütliches Schlafplätzchen kommt da sehr gelegen. Besonders im Herbst und Winter freuen sich die Vierbeiner über eine wärmende Unterlage oder ein gemütliches Hundebett oder- kissen. Welche Hundeschlafplatz Möglichkeit die passende ist, entscheidet in der Regel der persönliche Geschmack. Ganz sicher ist bei den zur Auswahl stehenden Modellen für jeden Vierbeiner das Richtige dabei. Qualität, Langlebigkeit sowie die einfache Handhabung bei der Reinigung und ein hoher Liegekomfort sind beispielhafte Kriterien bei der Auswahl. Viele Samtpfoten schalten im Herbst und mit kälter werdenden Tagen einen Gang zurück. Freigängerkatzen bilden in der Regel ein dichtes Winterfell aus, das gut gegen die Kälte isoliert. Trotzdem müssen auch sie jederzeit Zugang zu einem warmen, geschützten Platz haben, im Idealfall über eine Katzenklappe, die direkt ins Haus oder die Wohnung führt. Falls die Katze auch in der Nacht unterwegs ist und nicht zurück in die warme Wohnung kann, muss ein warmer Unterschlupf vor der Haustür, im Garten oder auf der Terrasse in Form einer gut isolierten Kiste in einer zugfreien Ecke direkt an der Wand geboten werden. Dabei sollte die mit Styropor und Decken ausgelegte Kiste nicht direkt auf dem Boden stehen. Doch auch im Haus dürfen gemütlich warme Plätzchen für Samtpfoten nicht fehlen. Sei es eine weiche Unterlage, ein Katzenbett oder eine bequeme Kuschelhöhle, die Möglichkeiten, dem schnurrenden Vierbeiner einen traumhaften Rückzugsort zu schaffen, sind vielfältig und garantiert wird jede Katze schnell ihren persönlichen Lieblingsplatz für sich entdecken. Alles in einer Box! Ein toller Start in den Herbst ist mit unserer tiierisch.de Herbstbox garantiert! Perfekt für Spaziergang und regnerische Tage ausgestattet begleiten euch insgesamt 20 Teile in der Box durch die bunte Jahreszeit. Auch an das leibliche Hundewohl haben wir dabei selbstverständlich gedacht! Die Box ist allerdings streng limitiert und nur für kurze Zeit verfügbar, also sichert euch direkt eine der exklusiven Boxen bei uns im Shop >>>> (Quelle: HTJ 122/18, verändert)
Katzenhygiene
Katzen bestehen auf Sauberkeit und das in jeder Hinsicht: Für die Körperpflege nehmen sie sich täglich mehr als drei Stunden Zeit und mit ihrem feinen Näschen entscheiden sie höchst eigenwillig, was sie gerne riechen und was ihnen, im wahrsten Sinn des Wortes, stinkt. Was unseren Stubentigern „stinkt“ Der Geruchssinn einer Samtpfote ist erheblich besser als der ihres Besitzers: Während sich hinter ihren kleinen Nasenlöchern ein Riechfeld von etwa 40 Quadratzentimetern befindet, ist das des Menschen nur halb so groß. Besonders an seinem „stillen Örtchen“ macht ein Tiger bezüglich der Hygiene keine Kompromisse. Steigt ihm hier ein unangenehmer Geruch in die Nase, verweigert er konsequent die Nutzung und sucht sich stattdessen einen anderen Platz, um seine Notdurft zu verrichten. Um eine solche Protestreaktion zu verhindern, muss das „Personal“ einige Putztipps befolgen. Katzenfutter: immer der Nase nach Der Duft einer Mahlzeit entscheidet, ob eine Samtpfote sie anrührt oder auf stur schaltet. Denn erst wird geschnüffelt und dann gefressen. Manchmal verweigern ältere Tiere, die nur noch schlecht riechen können, deshalb die Nahrung. Futtermittelhersteller wissen genau, dass der Duft entscheidet. Daher achten sie bei der Entwicklung von Produkten nicht nur auf neue Geschmacksrichtungen, sondern wollen Katzen mit appetitanregenden Duftstoffen verführen. Jeder Besitzer weiß, dass dies nicht immer gelingt, weil sein Tiger äußerst eigenwillig entscheidet, ob ihm der Duft des neuen Futters gefällt oder er sich empört abwendet. Während manche Mieze etwa bei Fischgeruch angerannt kommt, weigert sich die andere hartnäckig, auch nur einen Bissen zu probieren. Damit sie zunächst einmal überhaupt am Futternapf erscheint, gelten für ihren „Dosenöffner“ einige Hygienestandards: • die Napfunterlage sollte nicht nur rutschfest, sondern auch stets sauber sein • Näpfe aus Edelstahl oder Keramiknäpfe sind sehr praktisch, da diese heiß spülbar sind • zur Reinigung nur Wasser verwenden • Futterreste regelmäßig entfernen, denn verkrustete Reste, die übel riechen, verderben der Katze nicht nur den Appetit, sondern stellen auch ein Gesundheitsrisiko dar, weil sich nicht nur im Sommer schnell Bakterien einnisten können • aus einem Wassernapf, in dem noch Trockenfutterstückchen schwimmen, trinkt die Katze nicht Sauber und gemütlich Nach einer Mahlzeit macht der Tiger zu gerne ein Nickerchen auf einem Katzen Liegeplatz. Auch hier verlangt er ein gewisses Maß an Sauberkeit. Für waschbare Kissenbezüge sollte ein mildes Waschmittel zur Reinigung regelmäßig verwendet werden. Dies macht dem Menschen die Arbeit leicht und seinen Liebling glücklich. Wie sehr sie sich auf ihr Näschen verlassen, zeigt sich bei Katzen auch in ihrem Sozialverhalten, beschnuppern sie ihren Menschen doch ausgiebig zur Begrüßung. Bei der Auswahl ihres neuen Besitzers beweisen viele Samtpfoten ebenfalls einen „guten Riecher“ und wer täglich einen Tiger um sich hat, der weiß: Seine kleine Nase leistet ihm nicht nur hervorragende Dienste, sondern ist außerdem ein sehr niedliches Detail in seinem Gesicht. (Quelle: Carola Bott, HTJ 83/12)
Kaninchen erfolgreich erziehen
Lernfähig sind Kaninchen allemal. Doch sie dürfen nicht zu viel gefordert werden. Wie wir Menschen haben auch sie Stärken und Schwächen – und manchmal einfach nur keine Lust. Streber oder Lernmuffel Wie einen Hund abrichten lassen sich Kaninchen natürlich nicht. Doch das liegt keinesfalls an mangelnder Lernfähigkeit und Intelligenz, sondern vielmehr an ihrem ausgeprägten Dickschädel. Manchmal hören sie aufs Wort, um ein anderes Mal die langen Löffel einfach auf Durchzug zu stellen. Kaninchen sind eben echte Individualisten, die sich gern ihren eigenen Willen bewahren. Wie lernwillig sich ein Kaninchen zeigt und welche Erfolge bei den Erziehungsversuchen zu verbuchen sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Vertrauensverhältnis Angst ist eine denkbar ungünstige Ausgangsbasis. Frisch eingezogene Kaninchen brauchen erst einmal Zeit für sich, um sich an die neue Lebenssituation zu gewöhnen. Erst wenn sie ausreichend Vertrauen gefasst haben, kann ein effektiver Unterricht beginnen. Charakter Wie bei uns Menschen, gibt es auch unter den Kaninchen kleine Streber, die wissbegierig alles Neue aufsaugen und umsetzen, aber auch unbelehrbare Faulpelze und energiegeladene Zappelmonster, die null Bock auf Lernstress haben. Akzeptieren Sie bitte, wenn ein Kaninchen überhaupt keine Lust auf Lernen hat und lieber mit seinen Artgenossen herumtobt. Statt als Intelligenzbestie punktet es dafür vielleicht als echte Sportskanone oder Tüftelgenie. Sport, Spaß und Erziehung können insofern super verbunden werden, indem den einzigartigen Charakter des Kaninchen zu unterstützen. Die eher sportlich affinen Langohren finden beim Kleintier Agility wahrscheinlich eine geeignete Herausforderung. Springen, Tollen und Krabbeln sind natürliche Verhaltensweisen der Kaninchen, die hier besonders zur Geltung kommen. Auch die Kombination mit einem Clicker Target Stick bietet sich hierbei an. Die zweite Gattung der gemütlicheren Nickel gibt sich hingegen mit weniger körperlich anstrengenden Aufgaben zufrieden. In diesem Fall gibt es eine große Auswahl an Kaninchen Spielzeug, das in der Erziehung sehr zweckdienlich sein kann. Vom Kaninchen Snackball über ein Kaninchen Snack Board Spiel bis hin zum Kleintier Intelligenzspielzeug (Bild) sind dem spielerischen Lernen für kleine Einsteins keine Grenzen gesetzt. Sozialisierung Kaninchen, die lange bei ihrer Mutter bleiben oder gemeinsam mit älteren Artgenossen aufwachsen durften, zeigen sich deutlich umgänglicher als Tiere, denen artgleiche Vorbilder und Lehrer fehlten. Eine gute Sozialisierung ist die beste Voraussetzung für eine stabile Mensch-Kaninchen-Beziehung, die wiederum den Lernprozess sehr positiv beeinflusst. Doch auch Tiere, die aus weniger günstigen Gruppenkonstellationen stammen, sind lernfähig und für manchen Spaß zu begeistern. Es erfordert nur etwas mehr Geduld und Verständnis. Alter Junge Kaninchen sind erfahrungsgemäß aufnahmefähiger als ihre älteren Artgenossen. Sind sie zudem von klein auf an den Menschen gewöhnt und verbinden mit ihm viele positive Erfahrungen, gestaltet sich der Umgang deutlich leichter und erste Lernerfolge zeigen sich recht bald. Adulten Tieren fällt das Lernen oft schwerer und Senioren haben meist gar keine Lust auf Veränderungen. Kaninchen sind Gewohnheitstiere und halten gern an ihren eingefahrenen Verhaltensweisen fest. Da hilft nur häufiges Üben und viel Geduld. Tagesform Auch Kaninchen sind nicht immer in Lern- und Spiellaune. Zeigt sich der Pflegling extrem lustlos und unaufmerksam, verlegen sollte die Lernstunde besser auf die nächste Aktivzeit verlegt werden. Auch schwangere, säugende und kränkelnde Kaninchen sollten vom Unterricht befreit werden, um unnötigen Stress zu vermeiden. Lernen leicht gemacht Damit Kaninchen nicht nur missmutig pauken müssen, sondern viel Spaß am Lernen haben und sich rasch Erfolge einstellen, sollten einige Regeln beachtet werden. Dabei lernt es sich grundsätzlich besser in einem vertrauten Umfeld mit bekannten Gerüchen und Geräuschen. Einzelunterricht Einige Kaninchen spielen gern den Klassenclown. Deshalb sollten die Schüler Einzelunterricht erhalten, damit sie sich voll auf ihre Aufgabe konzentrieren können und nicht von weniger lernbegeisterten Kumpels abgelenkt werden. Zudem kann man auf diese Weise besser auf die Lernbereitschaft und den Wissensstand jedes einzelnen Tieres eingehen und so eine Über- und Unterforderung weitgehend ausschließen. Direkte Ansprache Das Kaninchen sollte angeschaut werden, damit es genau weiß, wem die Ansprache gilt. Dabei sollte immer der richtige Name verwendet werden und es muss auf Kosenamen und Kurzformen verzichtet werden. Das irritiert nur. Pausenzeit Niemals darf ein Kaninchen während einer Ruhephase gestört werden. Ein aus dem Schlaf gerissenes Tier hat garantiert keine Lust zum Lernen und Spielen. Stattdessen sollten die Aktivzeiten der Pfleglinge genutzt werden. Dann kann man ihre volle Aufmerksamkeit nutzen und sie lassen sich schnell für alles Neue begeistern. Den Unterricht jedoch nicht zu lange ausdehnen. Wird die Fellnase unruhig, ist Pause angesagt. Stufentraining Die Lerneinheiten sollten kurz sein und regelmäßig wiederholt werden. Erst wenn eine Lektion sicher sitzt, kann ein neues Lernziel anvisiert werden. „Fordern, aber nicht überfordern“ heißt die Devise. Klare Worte Für die Kommunikation mit sollte Kaninchen eine möglichst einfache Sprache benutzt werden. Die Anweisungen sollten klar und kurz sein, damit sich das Langohr diese gut merken kann. Auch der Tonfall sollte beachtet werden, denn der Ton gibt bekanntlich die Musik an. Ein Lob muss sich deutlich von einer Unmutsbekundung unterscheiden. Daher für eine bestimmte Situation immer den gleichen Wortlaut verwenden und das Ganze durch eine ausdrucksvolle Geste unterstützen. Bei Schelte reicht ein drohender Zeigefinger mit einem energisch vorgetragenen „Nein“! Ein Lob, wie „Prima“ oder „Gut gemacht“, kann von einem Streicheln oder leisem Klatschen begleitet werden. Motivation Jeder noch so kleine Lernerfolg sollte mit Worten und einer besonderen Leckerei belohnt werden. Snacks für Kleintiere eignen sich bspw. in Form von Kräutersnacks oder kleinen Kaninchen Drops. Das hält den Schüler bei Laune und macht Lust auf die nächste Unterrichtsstunde. Misserfolge mit Humor nehmen und die Lehrstrategie zu überdenken sind hierbei entscheidende Erfolgsfaktoren. Ziele zudem in kleinere Lerneinheiten zu zersetzen hilft vor allem auch Kaninchen, die sich schwer tun, Erfolgserlebnisse verzeichnen zu können. Lautes Anschreien oder gar Schläge sind ein absolutes Tabu. Solches Verhalten zerstört nur die mühsam aufgebaute Vertrauensbasis und steigert garantiert nicht die Lernbereitschaft der hoppelnden Schüler. (Quelle: Esther Schmidt, HTJ 119/18, verändert)
Gut gepflegt heißt kerngesund
Unsere Katzen lieben Wohlfühlmomente. Allerdings in einer etwas anderen Form als wir Menschen es vielleicht gewohnt sind. Nach ausgiebigen Aktivitäten im Freien lieben es unsere Stubentiger, wenn sie ihre Ruhezeiten im Katzenkorb oder der Katzenhöhle verbringen können. Darüber hinaus ist die ausgiebige Pflege Voraussetzung für ein gesundes und zufriedenes Katzenleben. Wir zeigen, was Stubentiger gerne mögen und auf was in der Haltung besonderer Wert gelegt werden sollte. Zärtlichkeiten austauschen Die meisten Katzen sind verschmuste Gesellen. Deshalb sollten Kuscheln und Schmusen auf dem täglichen Stundenplan stehen. Das stärkt die Bindung zwischen Mensch und Tier. Und so ganz nebenbei werden bei beiden Glücks- und Wohlfühlhormone ausgeschüttet. Während ein Hund nie genug bekommen kann, kommen Katzen schnell an ihre Schmusegrenzen. Deshalb sollte auf die Körpersprache des Stubentigers geachtet werden. Wenn er entspannt auf der Seite liegt und relaxt vor sich hin schnurrt ist alles in Ordnung. Er genießt die Streicheleinheiten in vollen Zügen. Sobald er jedoch unruhig wird und die Schwanzspitze aufgeregt hin und her schlägt, sollte man mit der Kuscheleinheit aufhören. Ansonsten lassen die Katzen gerne mal ihre Krallen sprechen. Katzenparadies Bereits mit einfachen Mitteln kann man der Katze eine Wellnessoase schaffen. Wer einen Balkon hat und diesen mit entsprechenden Netzen sichert, kann sich glücklich schätzen. Dort sorgen abwechslungsreiche Spielmöglichkeiten und ein erhöhter Aussichtsplatz in Verbindung mit einem Kratzbaum für Kurzweil. Neben unterschiedlichen Katzen Spielzeug, die es im Katzen Fachshop zu kaufen gibt, kann das neu erschaffene Katzenparadies auch mit verschiedenen Pflanzen ausgestattet werden. Die Samtpfoten mögen vor allem Duftkräuter wie Baldrian, Thymian oder Minze. Da nicht alle Pflanzen ganz ungefährlich sind, sollte sich vor der Anschaffung ausreichend informieren. Für das zusätzliche Areal auf dem Balkon wir der Tiger danken. Weitere Inspirationen und Tipps könnt ihr in einem separaten Artikel Frischluftoase Balkon nachlesen. Katzen kratzen – Pediküre Um die Krallenpflege müssen sich Katzenbesitzer in aller Regel nicht kümmern. Während sich die Krallen bei Freigängern auf natürliche Weise abwetzen, benötigen Stubentiger unbedingt einen Kratzbaum, z.B. von KERBL (siehe Foto). Allerdings sollte man die Krallen regelmäßig kontrollieren. Auf keinen Fall dürfen sie Richtung Ballen wachsen. Die Verletzungsgefahr ist sehr groß. Mit einer Krallenzange können sie dann ggf. gekürzt werden. Es darf aber nur ein kurzes Stück abgezwackt werden. Wer sich das nicht zutraut, kann die Pediküre vom Tierarzt erledigen lassen. Katzenwäsche Es gibt Katzen, die nehmen gerne ein Bad. Doch die Mehrheit meidet das nasse Element. Für die meisten Samtpfoten ist ein Vollbad auch nicht nötig. Es sei denn, sie kommen nach einem ausgiebigen Abenteuer in der freien Natur völlig verschmutzt und mit unangenehmen Gerüchen behaftet nach Hause. Dann sollte die Katze in einer größeren Schüssel, im Waschbecken oder in der Badewanne vorsichtig in lauwarmem Wasser gebadet werden. Doch Vorsicht! Das Wasser darf nur bis zum Bauch der Katze reichen. Für die Fellpflege bitte nur spezielles Katzen Shampoo verwenden und es mit langsamen, kreisenden Bewegungen ins Fell einbringen. Dabei beginnt die Katzenwäsche immer an den Füßen und von unten nach oben. Beim Ausspülen darf der Wasserstrahl nicht über den Kopf geführt werden. Nach dem gründlichen Abtrocknen muss die Katze unbedingt gelobt werden. Auch ein Leckerchen tut hier gute Dienste. Wenn sich die Katze heftig gegen den Badegang wehrt, hilft in Ausnahmefällen auch Trockenshampoo für Katzen weiter. Ansonsten ist die Katze gerne selbst für ihre Körperpflege verantwortlich. Sie ist sehr reinlich und putzt ihr Fell mehrmals täglich mit der rauen Zunge. Da die Katze bei dieser Prozedur sehr viele Haare verschluckt, muss sie die Haarballen stets hervorwürgen. Dies klappt besser, wenn man ihr frisches Katzengras zur Verfügung stellt. Bürsten und Kämmen Was beim Hund in der Regel problemlos klappt, kann bei einer Katze eine echte Herausforderung sein. Bürste oder Kamm sind für viele Katzen ein Gräuel. Dann wird aus der sanften Mieze plötzlich ein echtes Raubtier. Doch mit etwas Fingerspitzengefühl ist auch dies kein Problem. Grundsätzlich gilt: Katzen mit langen Haaren müssen täglich gebürstet oder gekämmt werden. Bei Kurzhaarkatzen ist dies nur beim Fellwechsel vonnöten. Bevor es mit dem Bürsten oder Kämmen losgeht, sollte der Stubentiger das Objekt zur Fellpflege genau inspizieren. Das Beschnuppern kann einige Zeit in Anspruch nehmen und nicht gleich das erstbeste Instrument ist das richtige. Sobald die passende Katzen Bürste oder der richtige Kamm mit groben und feinen Zinken gefunden ist, kann sehr behutsam mit der Fellpflege begonnen werden. Ist die Katze noch wehrig, sollte man nur einen kleinen Teil des Fells vorsichtig bürsten oder kämmen. Hierfür sind vor allem die Regionen geeignet, die der Katzenbesitzer auch beim Streicheln berühren darf. Während der Rücken eine bevorzugte Region ist, sind Bauch und Hals in den meisten Fällen ungeeignet. So wird die Katze allmählich an die Fellpflege gewöhnt. In der Ruhe liegt die Kraft. Eine Minute ist für den Anfang schon ausreichend. Das Loben und Belohnen nicht vergessen. Schließlich soll die Katze diese Behandlung als positives Ereignis in Erinnerung behalten. Bei Freigängern ist in der warmen Jahreszeit auf Zeckenbefall zu achten. Um die lästigen Blutsauger aus dem Fell zu entfernen, nimmt man am besten eine spezielle Zeckenzange aus dem Fachshop. Schöne Zähne Unsere Katzen sind Beutegreifer. Daher ist ein tadelloses Gebiss wichtig. Allerdings schenken nur wenig Katzenhalter der Zahnpflege Beachtung. Experten streiten sich darüber, ob die Gabe von Trockenfutter für die Reinigung des Gebisses ausreichend ist. Auch Alternativen wie das Abnagen von rohen Knochen oder das Kauen roher Fleischstücke ist nicht jedermanns Katze Sache. Viele Katzen leiden aufgrund mangelnder Pflege an Zahnfleischentzündungen und Zahnstein. Die Folge sind Schmerzen und übler Mundgeruch. Daher ist eine regelmäßige Kontrolle des Zahnstatus unerlässlich. Sollte dabei Zahnstein entdeckt werden, kann er vom Zahnarzt mit Ultraschall entfernt werden. Da diese Behandlung nur in Narkose erfolgen kann, ist eine Prävention in nicht zu langen Abständen angesagt. Mehr zur Zahnpflege bei Katzen: Zähneputzen à-la-Katz Saubere Augen Auch bei den Augen sollte der Mensch nur vorbeugend tätig werden. Morgens kann man der Samtpfote mit einem weichen Kosmetiktuch den Schlaf aus den Augen wischen. Dabei handelt es sich um eine Ansammlung eingetrockneter Sekrete aus den Drüsen des Augenlides. Das Tuch sollte nur mit Wasser angefeuchtet sein. Niemals Kamillentinktur oder Kamillentee benutzen. Die Inhaltsstoffe reizen die Augen. Einige
Die erste Pferdeklappe in Deutschland
Ein Tierheim für Pferde, deren Besitzer in Not sind. Gibt es sowas wirklich? Ja, und zwar bei der Pferdeklappe von Petra Teegen. Hier können Besitzer ihre Pferde in liebevolle und wissende Hände abgeben. Die Pferdeklappe/Notbox Schleswig-Holstein hat sich das folgende Ziel gesetzt: „Wir helfen Ihnen und Euch. Unsere Aufgabe ist es, in große Not geratenen Familien und Menschen die Möglichkeit zu geben, ein wenig mehr Licht zu sehen, sprich: Ihr Pferd, für das Sie durch Widrigkeiten nicht mehr sorgen können, bei uns abzugeben. Wir suchen einen schönen neuen Platz für das Tier und sorgen somit für ein wenig Erleichterung.“ Da wir sehr von Petras Arbeit überzeugt waren, setzten wir uns gerne mit ihr in Kontakt. Nach einem unglaublich sympatischen Telefonat mit Petra Teegen habe ich alles Brauchbare für Petra und ihre Pferde sowie einiges für ihren Flohmarkt eingepackt. Ausgerüstet mit Pferdedecken, Stiefeln und Schermaschinen habe mich auf den Weg nach Norderbrarup begeben. Auch meine Kinder sollten dabei sein, darauf hat Petra bestanden. Ankunft in Norderbrarup Ebenso freundlich wie am Telefon wurden wir auf Petras Hof empfangen. Unkompliziert und schnell haben wir gemeinsam den Wagen entladen. Alles was nicht für Pferd und Reiter war, wurde für den nächsten Flohmarkt beiseite gestellt. Denn es muss für hohe Summen an Futter- und Tierarztkosten aufgekommen werden. Zu diesem Zweck werden die Einnahmen aus dem Flohmarkt verwendet. Nichtsdestotrotz sind Petra und ihr Team auf weitere Unterstützung durch Spenden und Patenschaften angewiesen. Spenden werden ganz unkompliziert gehandhabt, das Dokument ist stets auf der Facebookseite der Pferdeklappe verfügbar. Es sind um die 200 Pferde jährlich, die von Petra weitervermittelt werden. Neu aufgenommene Pferde werden zunächst untersucht, gepflegt und versorgt, bis sie ein neues Zuhause gefunden haben. Die Vermittlung der Pferde erfolgt mit viel Liebe und Sorgfalt, damit die Schützlinge einen schönen Lebensabend oder eine zu ihnen passende Aufgabe bekommen können. Am Donnerstag, den 01.02.2018 sind gerade Pferd Nummer 23 und 24 eingezogen, zwei kleine Isländer. Persönliche Klappenführung Selbstverständlich bekamen wir auch eine kleine Führung. Wir durften Petra zunächst begleiten, als die beiden Klappen-Pferde Pirat und Beach-Boy wieder in den Stall gebracht wurden. Diese beiden sind schon seit Ewigkeiten bei Petra und begrüßen stets freundlich alle Neuankömmlinge auf der Klappen-Wiese. Während des Weges unterhielten wir uns und Petra erzählte von ihrem Alltag, den Pferden und wie das Ganze damals seinen Anfang nahm. Petra bietet sogar ganz öffentliche Klappenführungen an. Diese sind immer Sonnabends um 14:30, wobei eine Reservierung vorausgesetzt wird. Mehr Infos erhaltet ihr auf der Homepage. Alle Ponys und Pferde die wir getroffen haben, waren wirklich unglaublich zutraulich. In einem neugebauten Stall waren einige Boxen belegt, viele Pferde waren auch gerade auf den Weiden. Eine wirklich schöne und durchdachte Unterkunft, die Petra ihren Klappen-Pferden hier bietet. Drei Pferde waren Wind- und Wettergeschützt in der Reithalle. Eines durfte ich am Führstrick mit in die Box führen, da jubelte mein Pferdeherz. Während die fleißigen Helfer des Hofes sich weiter um die Pferde kümmerten, bearbeitete Petra den Schweif von Joshi. Dieser musste mit einem Wundermittel entknotet werden. Auch das gehört zu den täglichen Aufgaben von Petra. Währenddesssen unterhielten wir uns, Petra telefonierte und meine Kinder erforschten ruhig den Stall. Insgesamt hatte ich einen wirklich schönen und sehr informativen Nachmittag. Mein Fazit Petras Einsatz und die Erfindung der Pferdeklappe sind einzigartig in Deutschland. Besitzer in Not können bei Petra ihre Pferde abgeben und werden bis zur Weitervermittlung liebevoll umsorgt. Gründe für die Abgabe gibt es viele, die wenigsten sind selbstverschuldet. Persönliche Schicksale aller Art können einen fürsorglichen Pferdebesitzer dazu bewegen, diesen Schritt zu gehen oder gehen zu müssen. Manchmal werden auch Pferde aus schlechter Haltung beschlagnahmt. Diese müssen dann erst einmal wieder aufgepäppelt und gepflegt werden, bevor ein neuer Besitzer gesucht werden kann. Den Spaß mit den Pferden und das Herzblut das Petra in ihr Projekt steckt, steht ihr ins Gesicht geschrieben. Immer ein Lachen auf den Lippen und ein durchweg toller, freundschaftlicher Umgang mit Helfern, Pferden und Besitzern, neu wie alt. Einfach beeindruckend. Einen Videobeitrag bei YouTube über Petra Teegen und ihre Arbeit könnt ihr HIER ansehen. Wir wünschen Petra und ihrem Team weiterhin viel Erfolg, Kraft und Spaß mit diesen wundervollen Tieren, die es verdient haben geliebt zu werden. Für alle, deren Interesse jetzt endgültig geweckt wurde, hat Petra auch ein Buch geschrieben.
Zeigt her Eure Füßchen…
Krallen- und Schnabelpflege bei Sittichen Ziervögel übernehmen ihre Körperpflege normalerweise selbst und wir Menschen brauchen nicht einzugreifen. Nur unter bestimmten Umständen sind bei Sittichen Krallen- und Schnabelpflegemaßnahmen erforderlich. Was dabei zu beachten ist und weshalb man am besten einen Tierarzt zu Rate zieht, sollte jeder Vogelhalter wissen. Oft stellt sich irgendwann die Frage, ob es nötig ist, die Krallen und den Schnabel zu kürzen. Eine pauschale Antwort gibt es nicht, denn nicht jeder Fall ist gleich. Bei vielen Sittichen nutzen Schnabel und Krallen auf natürliche Weise ab. Naturäste, Vogel Knabberstangen und andere natürliche Knabbermaterialien sind dabei sehr hilfreich. Zu lang oder außer Form Es kann jedoch auch geschehen, dass es zu einem übermäßigen Wuchs kommt. Sind die Krallen zu lang, könnte ein Vogel damit hängen bleiben. Zerrungen, Beinbrüche oder sogar ausgerissene Krallen und damit verbundene schwere Blutungen sind oft die unschöne Folge. Wächst der Schnabel zu stark, kann der betroffene Vogel ab einem bestimmten Punkt nicht mehr fressen. Somit sollte klar sein, dass ein Eingreifen erforderlich ist, sofern die Krallen und/oder der Schnabel zu lang sind. Krallen und Schnabel Krallen und Schnabel eines Vogels bestehen aus einer Hornsubstanz. Der Hornteil des Vogelschnabels wächst wie eine Hülle um einen knöchernen inneren Teil. Dieser ist dort, wo sich die Wachstumszone des Schnabelhorns befindet, sehr gut durchblutet. Auch im Inneren der Vogelkrallen befindet sich je ein Blutgefäß, das etwa bis zum zweiten Drittel der Länge der Kralle reicht. Bei Sittichen, die sehr helle Krallen haben, sind diese Blutgefäße im Gegenlicht als rötliche Bereiche zu erkennen. Sind die Krallen dunkel, sieht man die Blutgefä ße allerdings nicht. Kürzen der Krallen Aufgrund des Vorhandenseins der Blutgefäße sollte niemals einfach drauflos geschnitten werden. Falls die entsprechenden Pflegemaßnahmen erforderlich sind, sollte man einen erfahrenen Tierarzt kontaktieren und sich beraten lassen. Viele Tierärzte übernehmen das Kürzen von Krallen und Schnabel gern gegen eine kleine Gebühr oder zeigen dem Vogelhalter, wie es geht und wie es sich vermeiden lässt, die durchbluteten Bereiche zu verletzen. Besuch beim Tierarzt Der Arztbesuch ist aus einem weiteren Grund wichtig: In manchen Fällen verursacht eine Lebererkrankung ein übermäßiges Krallen- und Schnabelwachstum. Eine Behandlung dieser Grunderkrankung ist ausgesprochen wichtig. Das Kürzen der Krallen und des Schnabels kann die Lebererkrankung natürlich nicht heilen und ist deshalb, neben der notwendigen Vogelpflege, nur eine kosmetische Maßnahme, die zusätzlich durchgeführt werden sollte. (Quelle: Heimtierjournal)
Zecken bei Hunden und Katzen
Zecken übertragen Krankheiten nicht nur auf den Menschen. Auch unsere Haustiere sind gefährdet, wenn eine Zecke zu lange unbemerkt bleibt. Mittlerweile hat man sie nicht mehr nur im Wald, auf Wiesen oder im dichten Gestrüpp zu befürchten. Immer mehr verbreiten sich auch Zecken, die sogar in den Wohnungen überleben, sich vermehren und dort überwintern. Auch wenn jetzt wieder die Haupt-Zeckenzeit beginnt, sogar in den restlichen Monaten sollte man aufpassen. Dazu passt dieser Bericht der European Scientific Counsel Animal Parasites: Gefahr für Hunde und Katzen Gefährliche Zecken trotzen Kälte und Hitze Zecken, die Krankheitserreger in sich tragen und damit eine besondere Gefahr für Hunde und Katzen darstellen, scheinen Kälte und Hitze besser zu überleben als Zecken, die nicht infiziert sind. Darauf weisen aktuelle Studien hin. In einer Untersuchung aus den USA zeigte sich zum Beispiel, dass Ixodes-Zecken, die den Erreger der Anaplasmose in sich tragen, bei winterlichen Temperaturen ein Antifrost-Schutzenzym bilden, das ihre Überlebensrate im Vergleich zu nicht infizierten Zecken erhöht. In der Schweiz wurde dagegen belegt, dass mit dem Borreliose-Erreger befallene Zecken weniger empfindlich auf Wärme und Trockenheit reagieren und zu einem deutlich höheren Anteil überleben als andere Zecken. Schlussfolgerung Sowohl in sehr kalten als auch in sehr warmen und trockenen Monaten kann der Anteil riskanter Zecken, die Krankheiten auf Hunde und Katzen übertragen können, höher sein als es in diesen Jahreszeiten zu erwarten wäre. Empfehlung Die unabhängige parasitologische Expertenorganisation ESC- CAP (European Scientific Counsel Animal Parasites) empfiehlt daher insbesondere in Regionen, in denen mit Erregern infizierte Zecken vorkommen, Hunde und Katzen mit freiem Auslauf ganzjährig, also auch in Wintermonaten, mit einem Zeckenschutz zu behandeln. (Quelle: ESCCAP) Unser Tipp Suchen Sie Ihr Haustier regelmässig am Abend (oder nach ausgiebigen Spaziergängen und Freilauf) nach Zecken ab. Die Erreger gelangen nach einem Zeckenstich meist nicht sofort ins Blut des Tieres. Bei Borreliose-Bakterien oder Anaplasmen z.B. dauert die Übertragung in der Regel 12 bis 24 Stunden, da sich die Erreger im Darm der Zecke befinden und erst während des Saugens über die Speicheldrüsen in den Wirtsorganismus einwandern müssen. Es lohnt sich auf jeden Fall diese einfache Vorsorge des Absuchens anzuwenden, aber es gibt natürlich auch weitere Möglichkeiten des Schutzes. Zur richtigen Vorsorge finden Sie im Sortiment Ungezieferschutz für Hunde und Ungezieferschutz für Katzen vielfältige Möglichkeiten – wir wünschen Ihnen ein „ungezieferfreies“ Jahr.