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Wir informieren dich rund um das Thema Haustier!

Katzenklappen: Stubentiger wollen raus

Katzen sind die besseren Freunde des Menschen, da sie im Gegensatz zu Hunden gerne mehrmals am Tag von alleine raus gehen. Die Wohnung gehört ihnen natürlich ganz alleine und der Katzenhalter wird geduldet, da schließlich jemand die Tür öffnen muss. Viele Katzen sind jedoch mit dem Umstand unzufrieden, dass sie nicht raus und wieder rein können, wann sie es möchten. Katzen haben in dieser Hinsicht eine bemerkenswerte Ausdauer, da sie kaum Ruhe geben, bis der Mitbewohner wenn auch widerwillig animiert wurde, die Tür zu öffnen. Eine simple Lösung des beidseitigen Problems ist der Einbau einer Katzenklappe. Die Katzen können dann frei nach Belieben raus und wieder rein und die Wärme bleibt drinnen. Einbau der Klappe In der Mietwohnung können Wohnungstüren teuer sein, lassen sich jedoch meist aushängen und können bspw. im Keller gelagert werden. Günstige Alternativen aus dem Baumarkt gibt es teilweise schon für unter 50 Euro. Hier kann ohne viel Aufwand ein Loch reingesägt werden, sodass Platz für das Einsetzen der Katzenklappe ist. Bei der Katzenklappe nach draußen wird es schwieriger, da hier ein Wanddurchbruch notwendig wäre, wenn keine teure Außentür geopfert werden soll. Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten eine Katzenklappe nach draußen anbringen zu können, die nach Absprache mit dem Vermieter umgesetzt werden können. Möglicherweise kann ein kleines, verstecktes Fenster ausgebaut werden, um anstelle dessen ein Holzfenster ohne Glasscheibe rein zu setzen, auf das man von innen ein massives Brett schraubt, in das die Katzenklappe eingesetzt werden kann. Es muss den Katzen nur der Zugang zur Katzenklappe ermöglicht werden, sowie sie die Höhe von draußen und innen erreichen sollen. Oder über den Keller. Wenn nur die eigene Katze rein darf Wenn die eigene Katze rein und raus kann, dann können andere Katzen das natürlich auch. Wenn diese einmal die Futterstelle gefunden haben, ziehen sie möglicherweise direkt ein? Deswegen können die eigenen Katzen gechipt werden, oder alternativ ein Halsband mit RFID-Chip tragen. Dann wird anstelle der Katzenklappe eine Chip-Klappe eingebaut, die die eigene Katze erkennt und sich nur mit ihrem Chip öffnet. Sollte doch einmal eine andere Katze rein kommen und zum Futter laufen, kann sogar ein Chip-Futternapf installiert werden, der wie die Systematik der Klappe funktioniert. Falls die fremde Katze auch einen Chip tragen sollte, stellt dies kein Problem dar. Der Katzenhalter muss die Chip-Klappe oder den Chip-Futternapf nämlich auf den jeweiligen Chip programmieren. Normalerweise können auch mehrere Chipkatzen einprogrammiert werden. Das Problem, die eigene Katze nach Belieben rauszulassen und gleichzeitig unerwünschten Besuch zu vermeiden, ist also gelöst. Auch wenn der Katzenhalter einmal nicht zuhause ist, kann die Katze also nach draußen gehen und wieder reinkommen. Ein schöner Nebeneffekt ist natürlich, dass gerade im Winter Heizkosten gespart werden, da Türen oder Fenster nicht mehr geöffnet werden müssen, um die Fellnase rein oder raus zu lassen. Die Installation einer Chip-Klappe beugt zusätzlich der Unsicherheit vor, dass Einbrecher ihren Vorteil aus einer stets geöffneten Klappe ziehen könnten. Eingewöhnungsphase Unter Umständen verstehen Katzen das Prinzip einer Katzenklappe nicht auf Anhieb. Wie schnell die Katze erlernt, wie die Klappe funktioniert kommt ganz auf den Charakter der Katze an. Wie bei jeder Übung mit der Katze sollte darauf geachtet werden, dass die Katzen nicht überfordert werden, da kleine Lernschritte zur effizienten Zielerreichung führen. EIne Möglichkeit, die Katze an die Klappe zu gewöhnen, besteht darin, die Klappe mit Tesafilm oben zu fixieren, damit die Katze den Durchgang sieht. Nun einfach mit einem Leckerli hindurchlocken. Wenn die Katze ohne Angst durch die Klappe rein und wieder rausgeht, kann die Klappe heruntergelassen werden. Falls die Katze nun ängstlich sein sollte, kann die Klappe von Hand angehoben werden, um das Scharnier der Klappe zu demonstrieren. Hilfreich ist es ebenfalls, wenn zu Beginn eine transparente Klappe genutzt wird, da die Klappe ansonsten als zu unscheinbar und vielleicht sogar für eine Wand gehalten werden könnte. Während der Eingewöhnung sollte die Haustür geschlossen bleiben, sodass die Katze animiert wird, ihren eigenen Durchgang zu nutzen und nicht ins alte Schema verfällt. Für diesen Beitrag bedankt sich tiierisch.de herzlich bei Robert Brungert von Gartenwissen.

Übergewichtige Katzen – ein dickes Problem!

Moppelchen, Pummelmieze oder Dickerchen – Katzen, die mit solchen Spitznamen tituliert werden, haben ein Problem: ihr Übergewicht. Und sie leiden darunter. Bevor die Mieze zum reinen Couch-Potato wird, ist Handlungsbedarf gefordert und ein Besuch beim Tierarzt ratsam. Häufig sind fehlende Bewegung und falsche Ernährung die Ursache für zu viele überflüssige Pfunde bei den vierbeinigen Lieblingen. Besonders reine Wohnungskatzen sind hier betroffen, denn oft mangelt es ihnen an der notwendigen Aktivität, was die Bildung von Fettdepots begünstigt. Dabei stellt Übergewicht ein nicht unerhebliches gesundheitliches Risiko dar, müssen doch mit zunehmendem Gewicht alle Organe des Tieres mehr Leistungen erbringen. Leberverfettung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes können dann die Folge sein. Je früher Übergewicht erkannt wird und je eher man diesem entgegen wirkt, desto weniger problematisch ist das Abnehmen auf ein gesundes Normalgewicht. Gesundheitsideal bei Katzen Aber woran erkennt man, ob die Katze an Übergewicht leidet oder nicht? Das Idealgewicht ist von der Rasse und dem Geschlecht des Tieres abhängig und lässt sich durch Wiegen feststellen. Auch das Erscheinungsbild des Tieres lässt bereits erste Erkenntnisse zu, denn die Proportionen müssen stimmen. Die Rippen des Tieres sollten fühlaber nicht sichtbar sein und es muss sich eine Taille hinter den Rippen abzeichnen. Größere Fettablagerungen am Bauch dürfen sich nicht gebildet haben. Falsche Ernährung Am besten ist es natürlich, es erst gar nicht zum Übergewicht des tierischen Mitbewohners kommen zu lassen. Und das heißt auch die Katzenfutter Fütterungsempfehlungen, die Auskunft über den Energiebedarf geben, zu beachten. Futter mit niedrigen Fleischanteilen in Verbindung mit einem hohen Fett- und Zuckergehalt führen verstärkt zum Übergewicht der Tiere. Ebenso die vermehrte Gabe von Leckerlis oder kleiner Reste-Häppchen vom Tisch. Zurück zur Idealfigur Eine Diät bei Katzen sollte grundsätzlich langsam und unter tierärztlicher Aufsicht erfolgen, denn ein abruptes reduzieren der Futterration kann zu enormen gesundheitliche Schäden des Tieres führen. Trotz einer verringerten Futtermenge muss die Katze mit ausreichend Vitamine und Mineralien versorgt sein. Nicht mehr als ein Prozent ihrer Körpermasse darf eine Samtpfote pro Woche verlieren. Nimmt sie schneller ab, kann das zu erhöhten Blutfetten, einer sogenannten Hyperlipidemie führen. Die Katze verhält sich in einem solchen Fall unter Umständen apathisch. Das Abnehm-Programm sollte durch wöchentliches Wiegen überprüft werden. Natürlich sind auch Freigängerkatzen trotz größerer Bewegungsfreiheiten nicht von Gewichtsproblemen ausgenommen. Zu gerne lassen sie sich doch durchaus auch mit der einen oder anderen Köstlichkeit vom Nachbarn verwöhnen. Steht eine Katzendiät an, ist es daher ratsam auch die Nachbarschaft darüber aufzuklären, dass die Katze nicht gefüttert werden darf. Sport ist kein Mord Auch wenn die Moppelkatze an sportlichen Aktivitäten scheinbar das Interesse verloren haben sollte: Es ist sinnvoll, sie immer wieder mit Spielangeboten zu mehr Bewegung zu animieren. Die Katze wird schlussendlich mit mehr Lebensfreude belohnt.

Artgerechte Katzennahrung

Ausgewogenes Komplettmenü Ob groß oder klein, ob jung oder alt, ob Freigänger oder Wohnungskatze, eines gilt für alle Samtpfoten gleichermaßen: Sie sind von Natur aus Fleischfresser. Damit sie gesund bleiben, benötigen die Tiere jedoch einen ganz individuellen Speiseplan, der, abhängig vom Alter, der Gesundheit und der Haltung, ihren entsprechenden Bedürfnissen angepasst ist. Hier sind einige Beispiele für Spezialfutter: Diese Futter ist für Kitten, denn auch junge, heranwachsende Katzen sind schon kleine Fleischfresser. Es gibt auch andere spezielle Futtersorten. Zum Beispiel diese Integra Protect Nieren von Animonda. Es wurde speziell für eine Nierendiät bei Katzen entwickelt. Katzen mit einer eingeschränkten Nierenfunktion (Niereninsuffizienz) benötigen ein besonderes Futter mit einem reduzierten Gehalt an Phosphor und Eiweiß. Ebenso gibt es Diätfutter, um Katzen zu unterstützen ihr Idealgewicht zu erlangen. Unter Katzenfreunden immer wieder gerne diskutiert ist die Frage, welches Futter für die Mieze das Beste ist. Reicht die Fütterung von Dosenfutter oder ist frisches Fleisch doch die bessere Alternative? Hochwertiges Fertigfutter Eine gesunde und artgerechte Katzennahrung besteht aus einer bestimmten Zusammensetzung von Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Um diesen Bedarf an lebenswichtigen Inhaltsstoffen abzudecken, ist es ratsam, Qualitätsfutter aus dem Zoofachmarkt zu verwenden, denn dieses hochwertige Fertigfutter liefert in den verschiedenen Geschmacksrichtungen die optimale Ernährung, die eine Samtpfote unbedingt benötigt. Josera Culinesse mit edlem Lachs ist genau das Richtige für anspruchsvolle Samtpfoten Natürlich ist auch etwas frisches Fleisch ab und an ein willkommener Leckerbissen für die Katze, es ersetzt aber nicht die Ausgewogenheit der verschiedenen wichtigen Inhaltsstoffe von Fertigfutter. Achtung: Niemals rohes Fleisch an die Katze verfüttern, da es gefährliche Krankheiterreger enthalten kann. Stets in gekochter Form anbieten! Wie erkennt man Qualitätsfutter? Da die Auswahl an Fertigfutter im Zoofachmarkt riesengroß ist, fällt es nicht immer leicht, hier den richtigen Überblick zu behalten. Ein paar Tipps können helfen, minderwertiges von hochwertigem Futter zu unterscheiden: – Muskelfleisch von Lamm, Huhn, Rind oder Wild sind die Haupteiweißlieferanten – je höher der Anteil, desto hochwertiger das Futter. – Je umfangreicher die Angaben auf dem Etikett des Futters, desto überschaubarer der Inhalt. – Vitamin C und E als natürliche Konservierungsstoffe sollten ausgewiesen sein. – Nicht mehr als 10% sollte der pflanzliche Anteil – wie Getreide und Gemüse – des Futterinhalts betragen. – Geflügelfette oder Sonnenblumenöl gelten als hochwertige Fette, die im Futter nicht fehlen sollten. Trockenfutter Hochwertige Vollnahrung in Form von Trockenfutter wird auf der Verpackung beispielsweise mit „Hühnerfleischmehl“ oder „getrocknetes Huhn“ angegeben, was bedeutet, dass beim Verarbeitungsprozess das Fleisch erst getrocknet, dann gewogen und erst danach dem Futter beigemengt wurde. Dieses Verfahren spricht für einen hohen Fleischanteil im Futter. Trockenfutter, das in seiner Zusammensetzung dem des Feuchtfutter gleicht, wird bei der Herstellung das Wasser bis auf 10% entzogen, so dass man Mieze immer ausreichend Wasser zur Verfügung stellen muss. Es gibt viele verschiedenen Sorten an <a href=“http://www.tiierisch.de/produkte/katzenfutter“> Katzenfutter</a>, hier ist eine kleine Auswahl aus unserem Shop: (geändert: Heimtier Journal, Heft 84, Juli/August 2012)

Unsere Haustiere und Hitze, was können wir tun??

Seit Wochen haben wir sommerliche Temperaturen bei uns im Land, darüber wollen wir uns nicht beschweren. Wir können endlich unsere kleinen Mümmelmänner und Meerschweinchen auf dem grünen Rasen in unserem Freilaufgehege frische Luft gewähren, die Katze sonnt sich auf der Terrasse oder dem Balkon und mit dem Hund geht es an den Hundestrand. Doch die Hitze hat auch ihre Tücken. Nicht nur dem Menschen macht die Wärme zu schaffen, insbesondere kranke und ältere Tiere können sehr unter Hitze leiden. Wenn man für Abhilfe sorgen möchte, müssen Herrchen und Frauchen gut darauf achten, dass dies tierartgerecht geschieht. Sonst kann die gut gemeinte Abkühlung zur Quälerei werden. Vögel Der Vogelkäfig sollte nicht in der prallen Sonne stehen, das heißt beliebte Fensterplätze sind in der warmen Jahreszeit ungeeignet für unsere gefiederten Freunde. Der Vogel braucht genügend, ihm zur freien Verfügung stehendes, sauberes Trinkwasser. Dafür bietet sich besonders eine geeignete Tränke an. Sie suchen eine Vogeltränke? Schauen sie bei uns im Vogelshop vorbei. Außerdem benötigt der Vogel die Möglichkeit sich zu baden. Dafür eignen sich besonders gut folgendes Badehäuschen: Auch etwas leicht gekühltes Obst wird in den warmen Tagen gern als Abkühlung entgegengenommen. Achte aber darauf, dass das Obst nicht zu kalt für Deinen gefiederten Freund ist, denn dies kann zu Bauschmerzen führen. Meerschweinchen und Kaninchen Meerschweinchen und Hasen erfreuen sich an einem schönen Freilaufgehe. Der Natura Freilauf im Video ist von Trixie, schnell auf- und abgebaut und kann einfach versetzt werden. Außerdem ist er sehr einfach an den folgenden Natura XXL Kaninchenstall von Trixie anzubauen. Wichtig ist, dass für Kaninchen und Meerschweinchen immer ausreichend Versteckmöglichkeiten vorhanden sind. Dazu ist dieses Natura Häuschen gut geeignet. Die Kleintierhäuser spenden Schatten und schützen die Nager vor Überhitzung. Achte immer darauf, dass ein großer Teil Deines Freilaufgeheges im Schatten steht, damit Deine Nager sich im Kühlen ausruhen können. Ganz wichtig ist das ausreichende Angebot an sauberem Trinkwasser. Dies sollte in einem geeignetem Napf oder Flasche immer im Gehege zur Verfügung stehen. Frisches Obst und Gemüse sollte ein täglicher Bestandteil der Nahrung sein, die ersetzt jedoch nicht das Wasser. Praktisch ist zum Beispiel dieser Futterbaum, denn hier können sich die Kaninchen und Meerschweinchen ihr Futter „erarbeiten“ und es liegt nicht auf dem Boden. Mehr zum Thema „Wenn es Kleintieren zu heiß wird“ erfahrt ihr in einem Extra-Artikel unseres Magazins. Katzen Katzen verschaffen sich oft selbst eine Abkühlung indem sie auf kalten Fliesen ruhen und liegen. Gerade bei warmen Temperaturen brauchen sie viel Wasser. Mit einem kleinen Wasserbrunnen kann manch wasserscheue Katze zur Aufnahme des kühlen Nass überredet werden. Ein Wasserbrunnen ist nicht nur für die Katze gut, sondern auch noch ein absolute Hingucker in Deiner Wohnung. Hunde Hunde gehen bei diesen Temperaturen am liebsten schwimmen. Achte darauf, dass dort wo Du mit Deinem Vierbeiner schwimmen willst dies auch gestattet ist. Es gibt oft gekennzeichnete Bereiche oder extra angelegte Hundestrände für eine (gemeinsame) Abkühlung im kühlen Nass. Das Video zeigt, wie viel Spaß gemeinsames Schwimmen mit dem Hund macht. Damit das Baden auch garantiert Spaß macht, haben wir bei uns im Shop extra schwimmendes Spielzeug !!! Es kann apportiert werden, zu Wettschwimmen animieren und auch eher wasserscheue Hunde dazu bringen, sich die Pfoten zu kühlen. In unserem Video seht ihr eine Auswahl verschiedener Schwimmspielzeuge! Nicht alle haben die Möglichkeit mit ihrem Hund schwimmen zu fahren, doch auch dafür gibt es eine Lösung: Bei uns gibt es einen Hundepool für den Garten, so ist Abkühlung für jeden garantiert! Für die Vielschwimmer ist es sinnvoll über eine Schwimmweste für den Hund nachzudenken. Die Hunde können so lange im Wasser planschen und überanstrengen sich nicht so leicht. Auch unsicheren und jungen Hunden kann eine Weste helfen Sicherheit beim Schwimmen zu gewinnen. Im Video siehst Du die Schwimmweste von Trixie im Einsatz. Für eine leckere Abkühlung kannst Du mit dem Kong sorgen. Dieses vielseitige Spielzeug eignet sich wunderbar, um mit Leckereien (Beispiel: Hundeleberwurst) gefüllt in das Gefrierfach gelegt zu werden. Ist es gefroren, wird der Hund einen wunderbaren KONG-Eis-Spaß erleben.

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