tiierisch Magazin

Wir informieren dich rund um das Thema Haustier!

Welches Hundespielzeug für meinen Hund?

Wölfe als Vorfahren unserer Haushunde haben einen Großteil ihrer Zeit mit der gemeinsamen Jagd verbracht. An diese Stelle tritt für die meisten Hunde das gemeinsame Spiel mit den Besitzern, denn diese sind ihr „Rudel“. Das Spielzeug wird zur „Beute“, die gejagt und gefangen wir und um die man sich streiten kann. Das gemeinsame Spiel bietet dem Menschen die Möglichkeit den Hund mit viel Spaß in seiner Charakterbildung zu fördern: im Normalfall sollte der Mensch das Spiel beginnen, beenden und auch am Schluss die Beute behalten. So Lernt der Hund rein spielerisch, sich am Rudelführer zu orientieren. Hat man aber einen schüchternen, unsicheren Hund, wird sein Selbstbewusstsein gestärkt, wenn auch er einmal als Sieger aus dem Spiel hervorgeht und stolz die Beute in Besitz nimmt. Hundespielzeug gibt es aus vielen verschiedenen Materialien. Leider ist es nicht möglich eine grundsätzliche Aussage zu machen, wie haltbar die einzelnen Materialien sind, da Hunde individuell verschieden vorsichtig mit ihrem Spielzeug umgehen. Für alle Materialien gilt: der Hund sollte nur unter Aufsicht damit spielen und defekte Spielzeuge sollten entfernt werden, damit sichergestellt ist, dass der Hund keine Teile davon verschluckt. Die Materialübersicht kann also nur als grobe Richtschnur dienen. Materialübersicht: Vinyl: Relativ weicher, gut zu reinigender Kunststoff. Latex: Ist etwas stabiler als Vinyl, ohne Weichmacher hergestellt, auch für Welpen zu empfehlen. Naturgummi: Ist schwerer als Vinyl und Latex, dadurch lässt es sich besonders gut werfen und wird häufig draußen verwendet. Für Hunde, die gerne am oder im Wasser spielen, gibt es auch schwimmfähige Naturgummi-Spielzeuge. Moosgummi: Ist weicher als Naturgummi immer schwimmfähig und springt gut. Nylon / Neopren: Sind relativ leicht, aber trotzdem strapazierfähig und schwimmend. Stoff (Plüsch, Frottee, Fell, Jute): Sehr weich, also besonders für vorsichtige Hunde geeignet: das „Kuschelspielzeug“ Leder: Ein schöner Naturstoff, der als Kaumaterial bei Welpen und jungen Hunden sehr beliebt ist. Baumwolle: Spielzeuge aus natur belassener Baumwolle eignen sich sehr gut für Zerr- und Beutelspiele. Beim Kauen auf dem Baumwollseil dringen die Baumwollfaser in die Zahnzwischenräume und reinigen die Zahnoberfläche. Eine besondere Rolle unter den Spielzeugen nimmt der Snackball ein. Hier hat der Hund den “Jagderfolg“ in Form von Snacks oder Futter, das der Hund erhält, wenn er den Ball rollt.

Der richtige Liegeplatz

Für den richtigen Liegeplatz gibt es keine generelle Empfehlung. Die Wahl ist hauptsächlich abhängig vom Geschmack des Tieres und des Besitzers. Trotzdem einige Tipps: Hundekörbe aus Weide oder Kunststoff haben einen festen Boden und Rand und geben dem Hund viele Halt. Sie sind sehr standfest, sodass sie nicht verrutschen. Dabei ist Kunststoff wetterfest und leichter zu reinigen als das Naturmaterial Weide. Der erhöhte Rand hält die Körperwärme und ist bei vielen Hunden äußerst beliebt, z.B. zum Anlehnen oder Kopf auflegen. Bett, Sofa: Ein erhöhter Rand hält die Körperwärme besser und ist bei vielen Hunden äußerst beliebt. Eine weiche Polsterung hat für den Hund auch gesundheitliche Vorteile. Hunde, die immer gut gepolstert liegen, bekommen kaum Liegeschwielen. Decken eigenen sich besonders zum Schutz von Polstern oder Teppichen. Hunde können damit ihren Liegeplatz selbst wählen, mit ihrer Decke „umziehen“ und sich ihr „Nest“ scharren. Kissen: Eine weiche Polsterung hat für den Hund auch gesundheitliche Vorteile. Hunde, die immer gut gepolstert liegen, gekommen kaum Liegeschwielen. Viele Kissen eigenen sich auch als Einlage für Körbchen. Ein Höhle ist beliebter Rückzugsort: nicht nur Katzen, sondern  auch viele kleine Hunde machen es dich dort gern gemütlich. Die richtige Größe für das Hundebett oder Hundekissen: Um die richtige Größe für das Tier zu finden, messen Sie die Länge des Tiers von der Nasenspitze bis zum Ende des Rückens / Beginn des Schwanzes. Dazu addieren Sie ca. 5-15 cm für einen Korb, Bett oder Sofa und etwa 20-30 cm für ein Kissen oder eine Decke. Als Ergebnis erhalten Sie die zu bestellende Länge.

Ist Knoblauch für Hunde giftig?

Zur Zeit wird vielerorts teilweise eine heftige Diskussion darüber geführt, ob Knoblauch für Hunde giftig sei. Kurz und bündig sei gesagt: Die Dosis macht den Unterschied! Im Übermaß genossen hat Knoblauch eine toxische Wirkung, im Maßen angewendet kann Knoblauch positive Effekte haben. Beim Stöbern im Netz zu diesem Thema bin ich auf einen Artikel von Alex gestossen. Wer es also genau wissen will, sollte diesen Artikel unbedingt lesen.

Positiver Richterspruch für Haustierhaltung in Mietwohnungen

In einem Urteil erklärte das Karlsruher Gericht (BGH) die in vielen Mietverträgen verwendete Klausel „jede Tierhaltung, insbesondere von Hunden und Katzen, mit Ausnahme von Ziervögeln und Zierfischen, ist untersagt“ für unwirksam. Im konkreten Fall wollte ein Mieter aus Krefeld zwei Rassekatzen in die Wohnung aufnehmen. Der Vermieter hatte ihm dies verboten. Trotz des Richterspruchs bleibt aber offen, ob der betroffene Mieter die Katzen behalten darf, da die Klärung vor dem Landgericht Krefeld erfolgen soll. Es muss eine „umfassende Abwägung der Interessen des Vermieters und des Mieters“ erfolgen. (Az: VIII 340/06 vom 14. Nov. 2007)

So werden Welpen stubenrein

Wie wird ein Welpe stubenrein? Das ist sicher eine der am häufigsten diskutierten Themen, wenn es um Welpen geht. Eins ist sicher: Mit Schimpfen oder Schlagen geht es bei der Erziehung kleiner Hunde keinen Schritt voran. Lesen Sie hier dazu einen interessanten Artikel, den ich beim Stöbern im Netz gefunden habe.

Babesiose des Hundes

Die Babesiose des Hundes (Syn. „Hundemalaria“) ist eine durch Einzeller der Gattung Babesia hervorgerufene Infektionskrankheit bei Hunden, die eine Zerstörung der roten Blutkörperchen und damit eine Blutarmut (Anämie) verschiedenen Grades hervorruft. Die Erkrankung verläuft in Deutschland meistens akut mit Fieber und endet ohne Behandlung zumeist binnen weniger Tage tödlich. Die Übertragung erfolgt durch Zecken. Während die Babesiose bis in die 1970er-Jahre vor allem eine „Reisekrankheit“ war, kommt sie durch die Ausdehnung des Verbreitungsgebiets der Auwaldzecke mittlerweile natürlich in Deutschland vor. Die Diagnose wird über eine mikroskopische Untersuchung des Blutes gesichert. Zur Behandlung werden Antiprotozoika eingesetzt. Andere Tierarten oder der Mensch sind durch die beim Hund krankheitsauslösenden Babesien nicht gefährdet. Allerdings kommen auch bei anderen Säugetieren Erkrankungen durch zumeist wirtsspezifische Babesien vor. Lesen Sie mehr auf Wikipedia. Vorsorgen können Sie mit vorbeugendem Ungezieferschutz.

Zecken-Borreliose beim Hund

Wer im Sommer mit seinem Vierbeiner durch Wälder, Wiesen und Parks streift, sollte daran denken, dass Zeckenbisse nicht nur für den Menschen gesundheitliche Folgen haben können. Die Zecken-Borreliose (Lyme-Borreliose) ist eine vor allem chronisch verlaufende, schwierig zu diagnostizierende, bakterielle Infektionskrankheit beim Hund. Die Erreger der Borreliose sind Borrelien (Spirochätenart). Dabei handelt es sich um winzige, korkenzieherartige Bakterien. In Europa spielen drei Borrelienspezies eine Rolle: Borrelia burgdorferi sensu stricto (weltweit vorkommend) Borrelia afzalii (nur in Europa) Borrelia garini (nur in Europa) 3 Ansteckung Die Borreliose kann von allen bekannten Zeckenarten auf den Hund übertragen werden. Eine Ansteckungsgefahr herrscht praktisch überall, wo es mit Borrelien infizierte Zecken gibt. In stark befallenen Gebieten trifft das auf jede dritte Zecke zu. Sie halten sich vor allem in Laub- und Mischwäldern, auf Lichtungen und an Waldrändern mit Gräsern und in Gebieten mit viel Buschwerk auf. Es gibt sie auch in Hausgärten und städtischen Parks, nicht aber in Höhen von mehr als 1.200 Metern über dem Meeresspiegel. Die Zeckensaison beginnt im März und endet im Oktober, mit den beiden Höhepunkten Frühsommer und Herbst. Überträger Die Überträger gehören zu den beim Hund bekannten Schildzecken (Ixodes), besonders bekannt ist der „gemeine Holzbock“ (Ixodes ricinus). Zecken sind Parasiten, die eine Entwicklung vom Ei über Larven und Nymphen zur fertigen Zecke durchlaufen. Jedes dieser Zwischenstadien benötigt zur Weiterentwicklung eine Blutmahlzeit. Zeckenlarven und Nymphen saugen ihr Blut bei Nagern wie Wald- und Wühlmäusen und Rehwild. Die Wildtiere haben die Bakterien in ihrem Blut, sie dienen sozusagen als Reservoir für die Borrelien, erkranken aber selbst nicht. Ausgewachsene Zecken erklettern Pflanzen bis 1,50 m Höhe und lassen sich auf vorbeistreifende Tiere fallen. Sie befinden sich dann zunächst auf dem Fell des Hundes und beißen sich erst später, meist an weniger behaarten Stellen fest. Die Borrelien-Erreger wandern vom Verdauungstrakt der Zecke in ihre Speicheldrüse. Von dort gelangen sie beim Blutsaugen in die Haut des Hundes. Je länger die Zecke saugt, umso größer ist das Risiko einer Borrelieninfektion. Kontaktinfektionen zwischen Hunden, d.h. die Ansteckung von Hund zu Hund, spielen keine Rolle. Inkubationszeit: Von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit können mehrere Wochen bis Monate vergehen. Symptome Viele Infektionen verlaufen symptomlos. Im Gegensatz zum Menschen scheint beim Hund das Stadium der Lokalreaktion (Erythema migrans) nicht aufzutreten. Hierbei tritt beim Menschen eine halbmondförmige bis kreisrunde, feuerrote Stelle an oder in der Nähe der Zeckenbissstelle auf. Die Krankheit beginnt oft erst Tage oder sogar Wochen bis Monate nach dem Zeckenbiss. Sichtbare Symptome entstehen häufig erst bei einer erneuten Infektion (Re-Infektion) oder bei Reaktivierung der Erreger, die irgendwo im Körper schlummern. Die anfänglichen Symptome sind nicht sehr krankheitsspezifisch. Es treten Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Fieber auf, so wie man es bei vielen Infektionskrankheiten im Anfangsstadium antrifft. Im weiteren Verlauf beobachtet man Symptome wie Steifigkeit der Gliedmaßen, Lahmheiten (Paresen), Schwellungen und Schmerzen der Gelenke, meist wechselnd zwischen den Gelenken der Vorder- und Hintergliedmaßen. Auch die Muskulatur kann betroffen sein, die Hunde bewegen sich dann wie bei hochgradigem Muskelkater. Die dadurch gezeigten Lahmheiten sind meist besonders intensiv nach dem Aufstehen. Die Gelenkveränderungen sind immunbedingt. Im weiteren Verlauf der Erkrankung können auch andere Organe in Mitleidenschaft gezogen werden. Es treten Nervenentzündungen (Polyneuritiden) und Überempfindlichkeiten (Hyperästhesien) im Rückenbereich auf. Auch das Herz und die Nieren (Glomerulonephritis) können befallen sein. Seltener treten akute Hautentzündungen (Dermatitiden) auf. Die Haut wird dann flammend rot mit wässrigen Ausschwitzungen. Dieses Erscheinungsbild nennt man Hot spot. Differentialdiagnosen: Gelenkentzündungen anderer Ursache (Arthritiden) Nervenentzündungen anderer Ursache (Polyneuritis) Ehrlichiose Diagnose Hinweise geben die vorstehenden Symptome, die bei gegebener Zeckenexposition den Verdacht erbringen. Ein Nachweis der Borrelien in Blut, Liquor oder Harn ist nicht möglich. Empfohlen werden serologische Antikörper-Tests. Dazu wird dem Hund vom Tierarzt Blut abgenommen. Daraus wird Serum erstellt, welches ins Labor zur Untersuchung geschickt wird. Eine andere Möglichkeit der Diagnosestellung bietet der Immunomigrations-Schnelltest. Mit diesem Schnelltest kann unter Praxisbedingungen direkt eine Untersuchung erfolgen. Dieser Test ist aber nicht in allen Praxen verfügbar und nicht so aussagekräftig. Wichtig ist, dass Tests verwendet werden, die für alle auf der Welt bekannten Borrelienarten sensitiv sind. Teilweise treten falsch positive Tests auf. So wurde z.B. bei gesunden Hunden ein positiver Serumtest nachgewiesen. Es wurde festgestellt, dass dies durch Kreuzreaktionen entstehen kann, aber es wurden auch falsch positive Testergebnisse bei Hunden mit Zahnfleischentzündungen (Peridontitis) gefunden. Nur ein 4-facher Titeranstieg oder ein sehr hoher Anfangstiter ist für Borreliose beweisend. Ein negativer Titer schließt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Borrelioseinfektion aus. Therapie Eine zwei bis vier Wochen lange Antibiotikabehandlung mit: Tetracyclinen (Doxycyclin) Amoxicillin Cephalosporin Über die Wirksamkeit von Erythromycin gibt er unterschiedliche Meinung. Borreliose muss lange behandelt werden, da sich diese Erreger sehr langsam vermehren. Zur Behandlung der Schmerzen können Aspirin und nicht kortisonhaltige Schmerzmittel verwendet werden. Um die Heilung von Nerven zu unterstützen, erfolgt eine Vitamin B-Gabe. Je nach Erkrankungsbild und betroffenen Organen können auch homöopathische Medikamente eingesetzt werden. Prognose: Die Prognose ist immer mit Vorsicht zu stellen, da es zu Rückfällen und Reinfektionen kommen kann. Prophylaxe In Zeckengebieten sollten die Tiere in der Zeckenzeit durch Präparate gegen Zecken geschützt werden. Dazu gibt es verschiedene Medikamente, die in Form von Spot-on oder Spray auf den Hund aufgetragen werden können. Diese führen dazu, dass weniger Zecken auf das Tier geraten. Sollte sich doch einmal eine Zecke festsaugen, wird sie durch den Wirkstoff abgetötet. Der Spot-on wird den Hunden aufgetragen, indem man die Haare zwischen den Schulterblättern scheitelt und die Flüssigkeit auf die Haut träufelt. Der Wirkstoff verteilt sich innerhalb eines Tages und lagert sich in der obersten Hautschicht ein. Diese Behandlung muss regelmäßig alle 4 Wochen durchgeführt werden. Da diese Präparate zwar gut, aber nicht hundertprozentig wirksam sind, sollten Hunde nach dem Spaziergang auf Zecken abgesucht werden. Dadurch können diese bereits vor dem Festsaugen abgelesen werden. Sollte doch eine Zecke angebissen haben, benutzt man zur Entfernung eine spezielle Zeckenzange, die beim Tierarzt erhältlich ist. Dabei sind die in der Haut des Hundes steckenden Mundwerkzeuge der Zecke mit der Zange zu greifen. Danach wird ohne Zug so lange gedreht, bis die Zecke loslässt. Die Drehrichtung spielt dabei keine Rolle. Ein Quetschen des Zeckenkörpers ist unbedingt zu vermeiden,

Frühlingszeit ist Parasitenzeit!

Neben schönen Frühlingsboten, die jetzt schon im Garten zu sehen sind, beginnt nun leider auch die Zeit für Parasiten. Der Deutsche Tierschutzbund geht davon aus, dass dieses Jahr „mit Insekten zu rechnen ist, die für Haustiere tödlich sein können“. Gemeint sind hier eine Borreliose-Infektionen, die z. B. von Schildzecken verursacht werden. Schildzecken sind auch als „gemeiner Holzbock“ bekannt. Neben Infektionen durch diese Zeckenart werden aber auch Infektionen von der sich aus Südosteuropa ausbreitende Auwaldzecke erwartet. Diese Zeckenart überträgt Babesiose, die sogenannte Hundemalaria. Babesiose ist eine lebensgefährliche Erkrankung, die von Zecken übertragen wird und sowohl Mensch wie Tier befallen kann. Vermehrt gibt es diese Infektion auch in Deutschland. Unbehandelt stirbt der Hund innerhalb weniger Tage, denn der Verlauf ist zu 99,99% tödlich. Nicht zu vernachlässigen ist ein Flohbefall. Hier sind die Erkennung, die Behandlung von Tier und Umgebung sowie die Prophylaxe das A & O. Ich bin sehr froh, dass mir mein Herrchen stets ein Flohhalsband umbindet – somit kann ich mir die lästigen Mitbewohner vom Hals halten. Zur optimalen Vorsorge werfen Sie doch einmal ein Blick auf unser Sortiment für den Ungezieferschutz – und der Frühling kann kommen!

Yorkshire-Terrier darf in der Wohnung gehalten werden – auch ohne Zustimmung des Vermieters

Grund zur Freude für alle Hundeliebhaber, die sich einen Hund wünschen, aber vom Vermieter bisher die Erlaubnis dafür nicht bekommen haben. In Bezug auf das geltende Mietrecht wird ein Yorkshire-Terrier nicht als Hund behandelt, sondern wie ein Kleintier. Und Kleintiere dürfen auch ohne vorherige Zustimmung des Vermieters gehalten werden. Deshalb sei auch die Haltung dieser Rasse in der Wohnung immer erlaubt – ganz gleich, was im Mietvertrag steht, so der Deutsche Mieterbund. Grund dafür ist die Erfahrung, dass diese kleine Rasse die Nachbarn nicht belästigt. Zu diesem Schluss kommen jedenfalls die Landgerichte Kassel (Az.: 1 S 503/96) und Düsseldorf (Az.: 24 S 90/93) in ihren Urteilen. “Wichtig ist, dass sich die Ausnahme nur auf das Mietrecht bezieht.”, so Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO e.V. “Ein Recht auf Erlass der Hundesteuer lässt sich daraus nicht ableiten.”

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