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Durch Training zum Erfolg

Agility Pylonen-Hürden Set für Hunde

Fressen, Schlafen und täglich Gassi gehen: Beschäftigungen, die in erster Linie das Leben unserer Vierbeiner bestimmen. Letzteres nutzen viele Halter-Hunde-Teams auf ihren gemeinsamen Touren an der frischen Luft auch für ausgiebige Tobe- und Spieleeinheiten. Und dieser Spielespaß ist ein enorm wichtiger Baustein der Erziehung. Erziehung mit Spaß und Spiel Eines ist zweifelsfrei klar: Hundeerziehung muss Spaß machen und zwar Mensch und Tier. Denn nur über den Spaßfaktor lässt sich ein Hund motivieren und was liegt da näher, als mit sinnvollen Übungen, spielerisch aus dem vierbeinigen Kumpel einen gehorsamen Begleiter zu machen. Zugegeben, diese so einfach klingende Aussage bedarf Geduld sowie einiger Voraussetzungen. Ob es dafür stets der Anmeldung in einer Hundeschule bedarf, lässt sich pauschal nicht beantworten. Ähnlich wie wir Menschen sind auch unsere Vierbeiner geprägt von unterschiedlichen Persönlichkeiten und Temperamenten. So gestaltet sich die Erziehung bei der einen Fellnase einfacher als bei einer anderen und nicht jeder hundeerfahrene Halter kommt generell ohne eine Hundeschule aus. Mit Spaß bei der Sache Wer gerne mit seinem tierischen Schützling eine geeignete Hundeschule besuchen möchte, hat die Möglichkeit sich bei seinem Tierarzt, bei überregionalen Verbänden oder einfach auch bei anderen Hundehaltern zu informieren, welche passenden Hundeschulen es in seiner Nähe gibt. Eine gute Hundeschule vermittelt neben den praktischen Übungen auch das theoretische Wissen rund um den Hund. Sagen Trainer, deren Methoden und das Sportangebot zu, wird zunächst ein kostenloses Probetraining vereinbart, um zu prüfen, ob auch der Vierbeiner auf ganzer Linie Spaß hat. Mittlerweile gibt es jede Menge sportliche Disziplinen, die Hund und Halter in einer Hundeschule gemeinsam meistern können. Von Hunde Dummytraining bis Hunde Agility wird für fast jeden Geschmack etwas geboten. Auch für weniger Sportliche bieten gute Hundeschulen Aktivitäten ohne sportliche Leistung an. Ob dies nun die Verfeinerung der Ausbildung oder die Fährtenarbeit ist, Möglichkeiten gibt es genug. Eines haben aber alle Aktivitäten gemeinsam: der Spaß für Hund und Halter sollte immer im Vordergrund stehen. Ganz wichtig sind dabei eine gute Mensch-Hund-Bindung und ein gutes Sozialverhalten. Immer gut gerüstet Egal ob Erziehung daheim oder in einer Hundeschule, eine gute Ausrüstung gehört zum Training stets dazu, denn das geeignete Zubehör ergänzt und unterstützt auf praktische Weise die Aktivitäten mit dem Vierbeiner. So gehören zum passenden Equipment beispielsweise eine Hundeleine, das passende Hunde Geschirr und eine Leckerlitasche. Und nun? Unsere zahlreichen Tipps und Hinweise (siehe auch unsere anderen Beiträge zur Hundehaltung) müssen gerade für neue Hundebesitzer erst einmal verarbeitet werden. Um den wichtigsten Faktor, nämlich den Spaß bei der Hundeerziehung von Beginn an anwenden zu können, sollte schon bei den Grundkommandos begonnen werden. Spielspaß sowie Lob statt Tadel sind das Ziel zu einer erfolgreichen und gesunden Hundeerziehung. Wie genau ihr diese Kommandos eurem Hund spielerisch und erfolgreich beibringen könnt, zeigt euch Kascha mit ihrer Hündin Dori beispielhaft in einem Video.   (Quelle: HTJ, 120/18, verändert)

Wald- und Wiesen-Agility

Um den Hund während des Spaziergangs zusätzlich zu beschäftigen, zeigen wir Dir eine sehr beliebte Variante: das Wald- und Wiesen-Agility. Dies fördert nicht nur die Bindung zwischen Mensch und Hund, sondern auch die Koordination und Kondition des Hundes. Der Hund lernt auf diese Weise, seine Pfötchen zu platzieren, sich im Alltag sowie bei Spaziergängen richtig zu bewegen und somit Verletzungen vorzubeugen. Wir zeigen im Video einige Beispiele, wie alltägliche Hindernisse wie beispielsweise Baumstämme und Zäune oder auch Geräte auf Spielplätzen zu einem tollen Abenteuer für Mensch und vor allem für den Hund werden können. Gerade am Anfang des Trainings ist es wichtig, den Hund langsam und behutsam an die Hindernisse zu führen, da der Hund zunächst ein Gespür für den neuen Untergrund entwickeln muss. Lass Dir Zeit, um den Hund mit der Umgebung und den neuen Herausforderungen vertraut zu machen, da es durchaus sein kann, dass die ersten Erfolgserlebnisse etwas Geduld in Anspruch nehmen werden. Für einen erfolgsversprechenden Start kannst Du jedoch Hundeleckerlies und idealerweise eine Stoppuhr (anfangs max. 3 bis 5 Minuten) nutzen. Gegebenenfalls ist auch eine lange Hundeleine eine sinnvolle Ergänzung. Bitte denke stets an die Gesundheit des Hundes, indem Du beim Training vermehrt auf eventuelle Unstimmigkeiten oder Einschränkungen in der Bewegung achtest. Sollte Dir etwas Verdächtiges auffallen, beende zur Sicherheit Deines Hundes die Übungen. Wir wünschen viel Spaß bei den Spaziergängen durch Wald und Wiese und viel Erfolg mit dem Agility-Training. Im folgenden Video werden beispielhafte Übungen als kleine Inspiration gezeigt.  

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