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Wir informieren dich rund um das Thema Haustier!

Flohbefall bei Hunden und Katzen

Allgemeine Informationen

Flöhe haben Sprungbeine und haben daher die Möglichkeit ohne direkten Kontakt von Tier zu Tier zu springen. Flohbefall bei Hunden und Katzen ist deshalb weit verbreitet und hat nichts mit mangelnder Pflege durch den Tierhalter oder gar mit unzureichender Sauberkeit zu tun. Flöhe sind aber keineswegs nur lästige Plagegeister, sondern können die Gesundheit von Mensch und Tier erheblich beeinträchtigen. Daher sollte ein Flohbefall umgehend nach Entdeckung konsequent bekämpft und für die Zukunft vorgesorgt werden.

Denken Sie auch daran, Teppiche und Polster abzusaugen (danach Beutelwechsel vornehmen), Bezüge zu waschen und die Stellen zu behandeln, wo sich ihr Tier gerne aufhält. Wenn nicht schnell gehandelt wird, breitet sich der Befall aus.

Folgende Risiken bestehen dann:

 

  • Fellschäden
  • bakterielle Infektionen
  • Flohspeichelallergie
  • Bandwurmbefall: Flöhe sind Hauptüberträger

 

Wie erkennt man den Flohbefall beim Haustier

Die ersten Anzeichen eines Flohbefalls können Juckreiz, Unruhe des Tieres, Rötungen und Pusteln sein. Bei diesen Anzeichen handeln Sie am Besten, wenn Sie ihr Tier gründlich auskämmen. Achten Sie nicht nur auf ausgewachsene Flöhe, sondern auch auf die Floheier (kleine weiße Körnchen). Bei kleinen schwarzen Körnchen, handelt es sich um die Ausscheidungen der Flöhe.

Was tun gegen Zecken und wie beuge ich vor?

Allgemeine Informationen

Bei Zecken handelt es sich um eine Art der Spinnentiere. Sie können eine Gefahr für Mensch und Tier darstellen. Zecken ernähren sich von Blut. Die bei uns am häufigsten auftretende Zecke ist der Holzbock. Die Auwaldzecke und auch die braune Hundezecke sind weitere bekannte Arten. Die Zeckensaison dauert von März bis Oktober.

Risiken

Die Folgen eines länger andauernden Zeckenbisses können sein:

  • Juckreiz, lokale Hautentzündungen
  • Borreliose, Babesiose, FSME (Hirnhautentzündung)

Wie die Zecken entdecken?

Das Infektionsrisiko sinkt erheblich, wenn man die Zecke kurz nach dem festsaugen entdeckt. Die Erreger die durch die Zecke übertragen werden, vermehren sich erst in der Zecke, bevor diese übertragen werden. Suchen Sie ihr Tier immer nach Zecken ab, wenn es sich draussen aufgehalten hat. Die Zecken sind 1 – 2 mm groß und gut auf der Haut zu erkennen. Bei dunklem Fell nehmen Sie einen Flohkamm zur Hilfe.

Läuse und Haarlinge

Allgemeine Informationen

Bei Hunden und Katzen sind es Flöhe und Zecken, aber Läuse und Haarlinge sind die häufigsten Parasiten bei Meerschweinchen und Kaninchen.

 

Risiken

Läuse können, dadurch das sie Blut saugen, die Krankheiten Myxomatose und RHD übertragen.

Läuse saugen Blut und können dadurch die gefährlichen

Krankheiten Myxomatose und RHD

auf das Kaninchen übertragen.

Läuse und Haarlinge entdecken

Ihr Tier ist unruhig und schreckhaft? Es kratzt sich häufig und zeigt ein verändertes Verhalten?

Das sind alles Hinweise, dass es sich um einen Parasitenbefall handeln kann. Untersuchen sie das Fell Ihres Tieres gründlich. Läuse und Haarlinge sind ca. 2 mm groß und man kann kleine sich bewegende Striche im Fell erkennen.

Wie bei den Flöhen, kleben auch diese ihre Eier an das Fell. Diese sehen aus wie kleine, weisse Körner.

 

 

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