Dass Hunde bei heißen Temperaturen nicht im Auto zurück gelassen werden sollen, kann nicht oft genug gesagt werden. Bei sommerlichen 25 Grad und mehr wird das Auto schnell zur gefährlichen Todesfalle, denn schon in kürzester Zeit von nur zehn bis fünfzehn Minuten steigt die Innentemperatur auf 60 Grad. Das bringt selbst uns Menschen zum Schwitzen, für den Hund führt es zum lebensgefährlichen Kreislaufkollaps. Da hilft es auch nichts, die Fenster offen zu lassen.
Ein Hund hat keine Schweißdrüsen . Er kann nur Temperaturen bis 28 Grad übers Hecheln mit der Zunge und den Pfoten ausgleichen. Da wird es den Vierbeinern schon in der Wohnung schnell zu heiß.
Mit diesen Tipps kann man seinem Liebling angenehme Sommerstunden bereiten:
- Viel, viel trinken lassen. Da der Hund bei Hitze vermehrt hechelt,, verliert er über die Zunge auch große Flüssigkeitsmengen.
- Auf kühlen Plätzchen – Fliesen oder im Gras – ruhen lassen
- Fell befeuchten oder mit nassen Badetüchern (vorher gut auswringen) bedecken
- Baden und Schwimmen im Meer oder im Hundepool. Eine Plastikwanne aus dem Baumarkt tut es auch
- Mit einem Schlauch im Garten oder in der Badewanne abduschen, aber bitte nicht eiskalt. Lauwarmes Wasser erfrischt mehr
- Hunde mit viel Fell scheren lassen, am besten bei einem erfahrenen Hundefriseur
- Mit kleinen Portionen kalter Buttermilch oder Naturjoghurt füttern
- Spazieren- und Gassi gehen auf die kühlen Morgen- und Abendstunden verlegen
Sollte trotz aller Vorsichtsmaßnahmen der Verdacht auf einen Hitzeschlag bestehen, so findet Ihr unter unseren Erste-Hilfe Tipps für Hunde und Katzen Ratschlag.