tiierisch Magazin

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Beschäftigung mit Hund – Apportieren und Dummyarbeit

Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, seinen Hund und sich zu beschäftigen. Erlaubt und gewünscht ist alles was Spaß macht. Das Angebot reicht vom A-, wie Apportieren- bis hin zu Z-, wie ZOS (Ziel-Objekt-Suche). Wir wollen uns heute das Apportieren näher ansehen. Wir klären Dinge wie: Was macht ein Hund wenn er apportiert? Was apportiert der Hund? Wo kann man das machen? Was braucht der Mensch? Und viele Fragen mehr…. Was bedeutet „Apportieren“? Man spricht vom Apportieren, wenn der Hund einen Gegenstand zu seinem Hundeführer bringt. Der Ursprung dieser Aufgabe liegt in der Jagd: Der Jäger erlegte zum Beispiel einen Vogel und sein Hund apportierte, also brachte er ihm das tote Tier. Besonders Retriever aller Art mögen sehr gerne apportieren, denn es liegt ihnen durch ihre züchterische Geschichte in den Genen. Für diese aber auch für viele andere Hunderassen und Hundetypen ist das Apportieren ein großer Spaß, den sie gemeinsam mit ihrem Hundeführer erleben können. Unterschiedliche Dummy Arten Einen Vogel zu apportieren entlockt jedoch den wenigsten Hundebesitzern einen Freudenschrei. Als Ersatz für das erlegte Tier wurden Dummys entwickelt, die für den Hund einen guten Ersatz darstellen. Es gibt viele verschiedene Arten von Hunde Dummys, zum Beispiel schwimmend, mit Leckerlis befüllbar mit verschiedenen Gewichten. Je nach Größe und Ausbildungsstand des Hundes gibt es den Standard-Dummy in verschiedenen Größen und auch Farben. Die folgende Art Dummy wird besonders gern genutzt, um den Jagdhund auf seine spätere Aufgabe vorzubereiten. Er ist mit Kaninchenfell überzogen. Der Futterdummy ist besonders für die Anfänge des Apportierens sinnvoll. Der Hundeführer kann darin Leckereien zur Belohnung hineintun. So muss der Hund mit seinem Dummyfund zu seinem Menschen, damit dieser ihn öffnet und die Belohnung erreichbar wird. Für die Anfänge mit einem Futterdummy wird empfohlen, den Hund mit einer Schleppleine zu sichern. So kann der geliebte Vierbeiner in seiner Bewegungsfreiheit etwas eingegrenzt und besser kontrolliert werden. Falls der Hund nicht von alleine auf die Idee kommt, den Dummy zurück zu bringen, kann man ihn mithilfe der Leine etwas unterstützen und zeigen, was man von ihm möchte. Gut geeignet sind zum Beispiel die folgendenden Schleppleinen:   Wo kann man überall apportieren? Dummytraining ist überall auf Wiesen, Feldern und im Wald durchzuführen. Mit speziellen Dummies kann man diese Arbeit auch am und im Wasser trainieren. Aber liebe Hundefreunde: Bitte denkt daran das man nicht überall seinen Hund ohne Leine laufen lassen darf. Grundsätzlich sollte man von einer Leinenpflicht ausgehen. Abhilfe kann auch hier eine Schleppleine verschaffen. Der Hund hat so genügend Freiraum sich zu bewegen und den Dummy zu suchen und man macht sich nicht strafbar oder stört die Menschen und Tiere in seiner Umwelt. Wenn man sich an diese Regeln hält, kann das Apportieren auf euren täglichen Spaziergängen integriert werden. Ihr Hund wird sicherlich begeistert von dieser Abwechslung sein. Wie sind die ersten Schritte beim Dummytraining? Ihr lasst euren Hund absetzen und zeigt ihm den Dummy. Es ist egal ob dabei mit einem Futterdummy gearbeitet wird oder nicht. Allerdings ist bei vielen Hunden der Spaß und die Motivation größer, wenn es eine Futterbelohnung gibt. Wenn der Hund am Dummy interessiert ist entfernt ihr euch einige Schritte von eurem Hund und legt den Dummy ab. Nun folgt die Freigabe des Dummys. Der Hund darf los laufen und den Dummy holen. Ermunterungen mit der Stimme zeigen, welches Verhalten vom Vierbeiner erwünscht ist. Euer Vierbeiner kann ja nicht wissen, dass es richtig ist was er macht. Ist der Hund neugierig beim Dummy angelangt, so ermuntert ihr ihn den Dummy ins Maul zu nehmen und zu euch zu bringen. Versteht euer Hund nicht sofort, dass er den Dummy zu Ihnen zurück bringen soll oder versucht er selbständig an die Belohnung zu kommen, empfehlen wir eine Schleppleine. Hiermit könnt ihr den Hund räumlich eingrenzen und durch sanften Zug dazu bringen den Dummy zu euch zu bringen. Wichtig ist darauf zu achten, dass er verbal belohnt wird, wenn er das richtige Verhalten zeigt. Nun bekommt der Hund seine Belohnung für den Dummy. Wir tauschen sozusagen Dummy gegen Futter. Wenn ihr mit einem Futterdummy arbeiten darf der Hund seine Belohnung aus dem Futtedummy heraus fressen. Hat euer Hund verstanden was er suchen soll, könnt ihr langsam die Distanz verlängern, den Dummy werfen um den Gehorsam zu überprüfen und natürlich den Dummy richtig schwer verstecken. Ihr werdet begeistert sein wozu die Hundenase fähig ist und wo der Hund den Dummy überall finden wird. Viel Spaß beim Apportieren! Doch halt Stopp!! Wir haben auch noch den ein oder anderen Tipp für den Menschen. Es gibt viele verschiedene Westen und Taschen um die Dummys in allen Lebenslagen parat zu haben. Hier zeigen wir eine kleine Auswahl: Diese Weste ist ein muss für jeden Hundehalter, sie hat viele praktische Taschen, hält warm, ist winddicht und verfügt sogar über eine Dummytasche auf dem Rücken. Man kann nicht immer eine Jacke oder Weste überziehen, die Lösung für die warmen Tage und schnelles Einpacken der Dummys ist eine Tasche! Doch das Wichtigste kommt zum Schluss: Geeigenetes Schuhwerk!

Unsere Haustiere und Hitze, was können wir tun??

Seit Wochen haben wir sommerliche Temperaturen bei uns im Land, darüber wollen wir uns nicht beschweren. Wir können endlich unsere kleinen Mümmelmänner und Meerschweinchen auf dem grünen Rasen in unserem Freilaufgehege frische Luft gewähren, die Katze sonnt sich auf der Terrasse oder dem Balkon und mit dem Hund geht es an den Hundestrand. Doch die Hitze hat auch ihre Tücken. Nicht nur dem Menschen macht die Wärme zu schaffen, insbesondere kranke und ältere Tiere können sehr unter Hitze leiden. Wenn man für Abhilfe sorgen möchte, müssen Herrchen und Frauchen gut darauf achten, dass dies tierartgerecht geschieht. Sonst kann die gut gemeinte Abkühlung zur Quälerei werden. Vögel Der Vogelkäfig sollte nicht in der prallen Sonne stehen, das heißt beliebte Fensterplätze sind in der warmen Jahreszeit ungeeignet für unsere gefiederten Freunde. Der Vogel braucht genügend, ihm zur freien Verfügung stehendes, sauberes Trinkwasser. Dafür bietet sich besonders eine geeignete Tränke an. Sie suchen eine Vogeltränke? Schauen sie bei uns im Vogelshop vorbei. Außerdem benötigt der Vogel die Möglichkeit sich zu baden. Dafür eignen sich besonders gut folgendes Badehäuschen: Auch etwas leicht gekühltes Obst wird in den warmen Tagen gern als Abkühlung entgegengenommen. Achte aber darauf, dass das Obst nicht zu kalt für Deinen gefiederten Freund ist, denn dies kann zu Bauschmerzen führen. Meerschweinchen und Kaninchen Meerschweinchen und Hasen erfreuen sich an einem schönen Freilaufgehe. Der Natura Freilauf im Video ist von Trixie, schnell auf- und abgebaut und kann einfach versetzt werden. Außerdem ist er sehr einfach an den folgenden Natura XXL Kaninchenstall von Trixie anzubauen. Wichtig ist, dass für Kaninchen und Meerschweinchen immer ausreichend Versteckmöglichkeiten vorhanden sind. Dazu ist dieses Natura Häuschen gut geeignet. Die Kleintierhäuser spenden Schatten und schützen die Nager vor Überhitzung. Achte immer darauf, dass ein großer Teil Deines Freilaufgeheges im Schatten steht, damit Deine Nager sich im Kühlen ausruhen können. Ganz wichtig ist das ausreichende Angebot an sauberem Trinkwasser. Dies sollte in einem geeignetem Napf oder Flasche immer im Gehege zur Verfügung stehen. Frisches Obst und Gemüse sollte ein täglicher Bestandteil der Nahrung sein, die ersetzt jedoch nicht das Wasser. Praktisch ist zum Beispiel dieser Futterbaum, denn hier können sich die Kaninchen und Meerschweinchen ihr Futter „erarbeiten“ und es liegt nicht auf dem Boden. Mehr zum Thema „Wenn es Kleintieren zu heiß wird“ erfahrt ihr in einem Extra-Artikel unseres Magazins. Katzen Katzen verschaffen sich oft selbst eine Abkühlung indem sie auf kalten Fliesen ruhen und liegen. Gerade bei warmen Temperaturen brauchen sie viel Wasser. Mit einem kleinen Wasserbrunnen kann manch wasserscheue Katze zur Aufnahme des kühlen Nass überredet werden. Ein Wasserbrunnen ist nicht nur für die Katze gut, sondern auch noch ein absolute Hingucker in Deiner Wohnung. Hunde Hunde gehen bei diesen Temperaturen am liebsten schwimmen. Achte darauf, dass dort wo Du mit Deinem Vierbeiner schwimmen willst dies auch gestattet ist. Es gibt oft gekennzeichnete Bereiche oder extra angelegte Hundestrände für eine (gemeinsame) Abkühlung im kühlen Nass. Das Video zeigt, wie viel Spaß gemeinsames Schwimmen mit dem Hund macht. Damit das Baden auch garantiert Spaß macht, haben wir bei uns im Shop extra schwimmendes Spielzeug !!! Es kann apportiert werden, zu Wettschwimmen animieren und auch eher wasserscheue Hunde dazu bringen, sich die Pfoten zu kühlen. In unserem Video seht ihr eine Auswahl verschiedener Schwimmspielzeuge! Nicht alle haben die Möglichkeit mit ihrem Hund schwimmen zu fahren, doch auch dafür gibt es eine Lösung: Bei uns gibt es einen Hundepool für den Garten, so ist Abkühlung für jeden garantiert! Für die Vielschwimmer ist es sinnvoll über eine Schwimmweste für den Hund nachzudenken. Die Hunde können so lange im Wasser planschen und überanstrengen sich nicht so leicht. Auch unsicheren und jungen Hunden kann eine Weste helfen Sicherheit beim Schwimmen zu gewinnen. Im Video siehst Du die Schwimmweste von Trixie im Einsatz. Für eine leckere Abkühlung kannst Du mit dem Kong sorgen. Dieses vielseitige Spielzeug eignet sich wunderbar, um mit Leckereien (Beispiel: Hundeleberwurst) gefüllt in das Gefrierfach gelegt zu werden. Ist es gefroren, wird der Hund einen wunderbaren KONG-Eis-Spaß erleben.

Julius K9 IDC Powergeschirr und das Zubehörsortiment

Das Sortiment an Zubehör für das IDC Powergeschirr von Julius K9 ist sehr umfangreich und praktisch.   Die gummierte Julius K9 Hundeleine liegt gut in der Hand, verhindert ungewolltes Durchrutschen und ist in alles Lebenlagen verlässlich. Vor allem dann, wenn der Hund Zug auf das Geschirr ausübt garantiert die Gummierung in der Leine einen sicheren Halt. Es gibt diese Leine nach Bedarf mit und ohne Handschlaufe und natürlich sind auch noch weitere Varianten mit Verstellringen, in kurz, lang oder farbig in unserem Sortiment erhältlich.   Die Julius K9 Taschenlampe ist unverzichtbar für jeden der gern Nachts spazieren geht oder in der dunklen Jahres Zeit seinen Hund gut sichtbar machen möchte. Sie ist sowohl für das IDC Powergeschirr als auch für das Powergeschirr zu nutzen. Allerding sind beim IDC Powergeschirr die Halterunen optimiert, sodass eine deutlich bessere Ausleuchtung stattfindet. Dies sorgt für eine bessere Sichtbarkeit des Hundes für den Hundeführer und für andere Passanten und auch Autofahrer. Zusätzlich ist dies im Hundesport, bei Hunden im Polizeidienst und in der Rettungshundearbeit unabdingbar, da oft nach Sonnenuntergang oder im Dunkeln mit den Hunden gearbeitet wird. Die Lampen sind in vielen bunten, farblich am Geschirr abgestimmten Farben oder als bunter Farbtupfer in unserem Sortiment erhältlich.   Die Universal Seitentasche für Julius K9 IDC-Geschirre fällt kaum auf und ist doch so unheimlich praktisch! Ihr Hund kann nun seine Leckerlis, Kotbeutel oder Ihr Handy tragen. Keine ausgebeulten unförmigen Jackentaschen mehr und der Hund bekommt eine Aufgabe. Die Seitentaschen werden immer paarweise geliefert, sodass sie völlig unkompliziert ab jetzt viele Dinge auf den alltäglichen Spaziergang mitnehmen können! Die Julius K9 Packtaschen sind sehr geräumig und in ihnen lässt sich wirklich alles tragen! Sie sind schnell und einfach an das IDC Powergeschirr anzubringen und sitzen sicher! Ihr Hund kann nun den Proviant für das nächste Picknick oder sein Wasser für Wanderungen sicher transportieren. Besonders gut dies für unruhige Hunde geeignet, denn sie haben eine Aufgabe und sind konzentrierter. Der unsichere Hund kann in den Packtaschen sicher Sachen transportieren und hat eine Aufgabe, die dem Wohlbefinden und der Entspannung des Tieres hilft. Auch Ihre Nachbarn werden staunen wenn in Zukunft nicht mehr Sie die Brötchentüte nach Hause tragen, sondern diese bei jeder Wetterlage geschützt in den Julius K9 Packtaschen von Ihrem Hund getragen wird. Sie werden sehen welche Freude es den Hunden bereitet sich dieser Aufgabe zu stellen!

Futterspenden für ein Tierheim im Osten Ungarns

Nicht nur hier bei uns in Deutschland leiden Tiere Durch Zufall haben wir vom „Kóborlók Állatvédelmi Egyesülete“ in Ungarn gehört. Wir haben unsere Regale durchstöbert und konnten für das Tierheim in Nyirmada, im Osten Ungarns, unter der Leitung von Magdolna Heé Futterspenden zur Verfügung stellen. Zusätzlich haben wir noch Decken und Futternäpfe dazugelegt, damit es die „wandernden und heimatlosen Hunde Nyirmadas“ gemütlich haben und ihr Futter aus Näpfen zu sich nehmen können. Das Tierheim hat eine deutsche Internetseite mit vielen Informationen und Bildern. Eine Gemeinschaft in Deutschland unterstützt die Arbeit von Magdolna und ihrem Team.

Ein Welpe zieht ein, was nun?

Was braucht mein Welpe als Erstaustattung und was sollte unbedingt vor Einzug des Lieblings im neuen Zuhause sein? Ihr Welpe braucht unbedingt einen Schlafplatz. Hier kann er sich zurückziehen, wenn er müde und erschöpft ist von seinen aufregenden Abenteuern. Die richtige Größe gilt es zu beachten, denn Ihr Welpe sollte sich darin austrecken können. Zu klein soll der Schlafplatz allerdings auch nicht sein, dann fühlt sich der Welpe eingeengt. Ist der Platz zu groß fühlt er sich alleine und verloren. Stellen Sie den Schlafplatz für Ihren Liebling an einen etwas ruhigeren Ort. Ihr Welpe soll sich hier zurückziehen und zur Ruhe kommen können, ohne ständig aufgeschreckt zu werden. Verschiedene Schlafplätze finden Sie in unserem Shop.   Damit Sie eine gute Bindung aufbauen können, darf ein Spielzeug natürlich nicht fehlen! Wir empfehlen speziell für Welpen entwickelte Spielzeuge, denn sie sind extra auf die Bedürfnisse der Kleinen abgestimmt. Sie sind weicher im Material und schonen so die Zähne und das Zahnfleisch. Das Quietschen ist leichter auszulösen und nicht ganz so laut, sodass auch Ihr Welpe mit viel Spaß spielen kann. Zusätzlich sind sie von der Größe optimiert. Besonderer Beliebtheit erfreut sich der Kong Wubba für Welpen. In unserem Video zeigen wir Euch Willy, der den Kong Puppy Wubba ausprobiert und lernt, dass spielen mit dem Menschen Spaß macht. Welches Futter füttere ich der kleinen Fellnase? Von einem guten Züchter bekommen Sie beim Auszug normalerweise etwas von dem bisher gefütterten Welpenfutter mit nach Hause. Schauen Sie in unserem Shop, sicherlich werden Sie fündig! Für alle Welpenbesitzer, die nicht wissen was ihr Liebling vorher zu fressen bekommen hat oder unzufrieden sind empfehlen wir zum Beispiel: Damit Ihr Welpe fressen und trinken kann brauchen Sie Näpfe. Die Näpfe sollten der Hundegröße angepasst werden. Den Smarty Bowl Napf gibt es in vielen verschiedenen Größen und Farben, da ist bestimmt etwas Passendes für Ihren Liebling dabei. Das Video zeigt die Näpfe im Einsatz beim Filmdreh mit Willy Wenn Sie einen Doppelnapf möchten, kann dieser Wunsch zum Beispiel mit dem Smarty Doppelnapf erfüllt werden. Ihr Hund muss vielerorts angeleint laufen. Daher empfiehlt es sich den Welpen schon frühzeitig an ein Halsband oder ein Geschirr zu gewöhnen. Sowohl das Halsband, als auch das Geschirr sollten aus leichten Materialien bestehen und vielfältige Verstellmöglichkeiten haben. So kann es genau an Ihren Welpen angepasst werden und lange mitwachsen. Passend zum Halsband, gibt es auch das Welpengeschirr von Hunter. Wer mit seinem Welpen das Geschirr anziehen mit Leckerlis übt, wird einen schnellen Erfolg bemerken. So macht das Anziehen für den gemeinsamen Spaziergang auch Ihrem Vierbeiner Spaß und er lernt es schnell. Die passende Leine darf natürlich auch nicht fehlen. Sie kann bei Hunter farblich passend zum Halsband und Geschirr ausgewählt werden. Außerdem gibt es sie in unterschiedlichen Längen und Breiten. Zum einen in 1,10m Länge ohne Verstellmöglichkeiten und mit praktischer Handschlaufe, in der schmalen (10mm) und breiten (15mm) Variante. Und zum anderen in 2m Länge, mit Ösen zur Längenverstellung. Auch die 2m lange Leine gibt es in 10mm und 15mm Breite. Bürsten kann eine ziemlich anstrengende Sache sein, doch Fellpflege ist ein absolutes Muss. Es ist natürlich wichtig für die Pflege des Fells, doch auch für die Bindung zwischen Hund und Halter spielt die Körperpflege eine wichtige Rolle. Je früher Sie anfangen zu üben, desto leichter wird es später sein. Am besten Sie beginnen damit dem Welpen die Bürste zu zeigen, er darf sie beschnuppern und begutachten. Dann nehmen Sie ein Leckerli in die eine Hand und können mit der anderen Hand den Welpen bürsten. So lernt Ihr Welpe, dass Bürsten Spaß macht! Denken Sie daran Ihren Welpen nicht zu überfordern und immer nur kurze Einheiten mit ihm zu üben. Wir empfehlen den eigens für Welpen entwickelten Furminator My FURst Groomer Puppy. Diese Bürste hat eine Besonderheit, denn Sie können die Bürstenköpfe per Knopfdruck tauschen. So ist sie für jeden Felltypen geeignet und besonders für das sich stetig ändernde Welpenfell. In unserem Video kannst Du sehen, wie Willy das erste mal gebürstet wird und wie My FURst Groomer funktioniert. Alleine bleiben ist schwierig?? Mit dem Puppy Kong für Welpen bestimmt nicht! Bevor Sie das Haus verlassen befüllen Sie Ihrem Liebling den Puppy Kong. Ihr Welpe wird sich einige Zeit selbstständig mit dem Kong beschäftigen. So kann Ihr Welpe langsam lernen stressfrei alleine zu bleiben. Auch hier ist es sehr wichtig, dass in sehr kleinen Schritten geübt wird! Befüllen können Sie den Puppy Kong mit einer Paste oder mit den dafür vorgesehenen Snacks. Das Video zeigt Willy beim ersten Ausprobieren des Puppy Kong Mit solchen Leckereien wird das Alleinbleiben zum Welpenspiel.

Unterschied zwischen Julius K9 Powergeschirr und IDC Powergeschirr

Das bekannte Julius K9 Powergeschirr ist aus vielen Hundehaushalten nicht mehr weg zu denken. Es ersetzt das Halsband, begleitet den Vierbeiner sicher durch den Alltag und kann als wichtiges Trainingsutensil zum Beispiel in der Rettungshundearbeit, der Fährtenarbeit oder dem Schutzhundesport dienen. Das K9 Powergeschirr ist seit 1997 sehr erfolgreich im Handel vertreten und seit 2010 ist das Julius K9 IDC Geschirr erhältlich. Laut Julius K9 ist es keine Neuentwicklung sondern eine Optimierung des Vorgängermodells (das altbekannten Powergeschirr). Doch was sind nun die Unterschiede? Um diese Frage zu klären, wollen wir uns einige Details der Geschirre näher betrachten.   Durch die neue ergonomisch verbesserte Form des Sattels ist dessen Größe deutlich verringert worden. Dadurch werden die Seiten des Hundes weniger bedeckt und dies führt zu vergößerter Bewegungsfreiheit, verbessertem Tragekomfort und steigert das Wohlbefinden des Hundes.   Der neue lichtreflektierende Brustgurt stört den Hund nicht beim Atmen, denn er sitzt deutlich tiefer und ist ergonomisch geformt. Selbst unter Belastung, zum Beispiel wenn der Hund Zug nach vorne entwickelt, wird die Atmung nicht eingeschränkt. Dies wird gewährleistet, da der Brustgurt auf dem Brustmuskel den Hundes aufliegt.   Die Lage der Verschlussschnalle hat sich verändert. Durch die neue, sportlichere Form des IDC Geschirrs liegt die Schnalle insgesamt weiter hinten und oben am Hund. Durch diese neue Position werden störende Berührungen an den Vorderläufen des Hundes ausgeschlossen.   Die durch Klettprinzip zu befestigenden Schriftzüge sind bei dem Powegeschirr von oben schwer lesbar. Beim IDC Powergeschirr wird die Lesbarkeit durch die schräge Befestigung wesentlich erhöht.   Um sicherzustellen, dass der Griff des Geschirrs in unwegsamen Gelände nicht an Ästen hängen bleibt, wurde eine Befestigungslasche entwickelt. Diese fixiert mittels Druckknopf den Griff sicher und nah am Geschirr, sodass die Gefahr des Hängenbleibens minimiert wird. Diese Möglichkeit der Sicherung besteht ab der Geschirrgröße 0.   Sehr praktisch und hilfreich sind die optimierten seitlichen Lampenbefestigungen. Sie gewährleisten eine rückwärts gerichtete Beleuchtung und erhöhen so die Sichtbarkeit des Hundes im Dunkeln. Vor allem bei nächtlichen Spaziergängen oder im Bereich der Rettungshunde- oder Polizeihundearbeit ist dieses Extra sehr sinnvoll.   Zusamenfassend nochmal ein Vergleich des Powergeschirrs und des IDC Powergeschirrs.   Keine Faltenbildung mehr am Geschirr oder an den Gurten Aus allen Winkeln lesbare Aufschriften Innovative, sportliche Optik – dynamisches Design Ergonomische Perfektion  mit größenaffiner Linienanpassung Öko- Innenfutter – atmungsaktiv und hautfreundlich Bruchsichere Fixierungsschnalle für Sicherheit und Komfort Nachleuchtende Seitenbeschriftung – serienmäßig mit Markenlogo Lichtreflektierender Brustgurt und Randverzierung Druckgeprüfte Sicherheitsgurte – höchstmögliche Sicherheit Zwei Lampenhalterungen Vergrößertes Logofeld Höchstsichere Haltegriff-Fixierung durch Klettfläche Seitentaschen-Fixierung (3+1 System) Allzeit leuchtende, austauschbare  Seitenbeschriftungen Gemeinschaftsprodukt Deutscher, Österreicher und Schweizer Materiallieferanten in Zusammenarbeit mit EU-Kleinbetrieben Getestet von Top-Hundetrainern In unserem Video wird genau erklärt, wie Du die richtige Größe für das Julius K9 IDC Powergeschirr ermittelst

Die Übergabe der Spenden an das „Projekt Hansi“

Erneut machten wir uns auf den Weg zu den „Momos“ und den Ponys Leonie, Kurt und Hansi. Diesmal war unser Auto mit einem großen Karton beladen, voll mit Material, Zubehör und Futter für das kleine Schimmelpony Hansi. Trotz Urlaubszeit waren überraschend viele Menschen am schwedenroten Offenstall und wir wurden mit Kaffee und Schaumkussbrötchen herzlich empfangen. Die „Momos“ hatten teilweise ihre Kinder mitgebracht und es wurden alle Ponys gestriegelt, geputzt und sogar Kurt trug stolz einen keinen Jungen auf seinem Rücken. Trotz Urlaub sind einige „Momos“ samt Kind und Kegel zur Übergabe gekommen. Wir haben uns über so viel Interesse sehr gefreut (siehe Titelbild)! Voller Neugier wurde der mitgebrachte Karton geöffnet und die Begeisterung war aus den Kommentaren beim Auspacken zu hören. Neben Spezialfutter und Vitaminen für Hansi waren auch Leckerlies, Gerten für die Bodenarbeit, ein Putzkasten samt Inhalt und sogar eine Frisbee für Paula im Karton. Natürlich gab es für Hansi auch ein neues Halfter und einen neuen Führstrick, statt pink trägt der Herr nun rot. Doch nicht nur die Menschen waren neugierig, auch die Ponys mussten alles ganz genau untersuchen, anschauen und beschnuppern. Den großen Futtersack mussten wir vor Hansis guter Nase retten, bevor das Pony ihn an Ort und Stelle verdrückte. Wir haben die Begeisterung in den Gesichtern gesehen und freuen uns, dass die Sachen gefallen und gebraucht werden können. Natürlich konnten wir es uns nicht nehmen lassen Paula ihr neues Spielzeug persönlich zu „überreichen“. Sie hatte viel Spaß mit der Frisbee und hat wahnsinnige Sprints über die Koppel hingelegt. Hansi verlor in den letzten Wochen schon viel von seinem Hungerfell und langsam taucht ein richtiges Pony unter dem Zottelfell auf. Von den Leckerlies war er überaus begeistert und wollte den Eimer direkt leer futtern. Wir wünschen Hansi weiterhin gute Genesung und den „Momos“ viel Spaß und Freude bei der Arbeit mit den Ponys!  Weitere Infos unter: www.nord-job-focus.de und www.facebook.de/tiierisch.de

Momo – das „Projekt Hansi“

Wir biegen in eine ruhige Seitenstraße in einem kleinen Dorf bei Flensburg ein und ein schwedenroter Offenstall auf einer kleinen Koppel erscheint im Blickfeld. Auf der Koppel stehen friedlich grasend ein dunkelbraunes, ein hellbraunes und ein weißes Pony. Beim Offenstall herrscht reges Treiben, nicht nur Menschen scheinen aktiv zu sein, auch ein schwarz-weißer Border Collie wuselt durch die Gegend. Wir werden von Bettina Jürgensen und dem Border Collie namens Paula begrüßt und über die Koppel geführt. Während wir über die Koppel laufen heben die Ponys interessiert ihre Köpfe und beobachten unseren Weg zu ihrem Stall. Alle Menschen scheinen etwas zu tun zu haben, kommen bei unserem Eintreffen aber alle zusammen und wir stellen uns kurz vor. Uns fällt auf, dass die Truppe bunt gemischt ist, jedes Alter und Geschlecht ist vertreten und alle wohnen in und um Flensburg. Nachdem auch wir uns als Mitarbeiter von tiierisch.de vorgestellt haben und sagten, dass wir uns freuen alle kennenzulernen und das Projekt verstehen lernen wollen, bekommen wir einen kleinen Rundgang durch den Stall. Alle anderen finden schnell zurück zu ihren Beschäftigungen, so werden die Ponys ruhig zum Stall geführt um sie zu putzen und zu pflegen, an den Stall werden Buchstaben geklebt, die später mit Lackfarbe ausgemalt werden sollen und der Zaun wird passend zum Stall schwedenrot angestrichen (siehe Titelbild). Bettina zeigt uns den von Sturm „Christian“ zerstörten und inzwischen wieder reparierten Stall und es fällt auf, wie wohnlich und bunt solch ein Pferdestall eingerichtet sein kann. In der großen Pferdebox hängen Bilder an der Wand und Osterdeko aus Stroh steht in der Fensterbank. An der langen Seite sind große Plakate befestigt mit Überschriften wie „Selbstbewusstsein braucht als Basis Selbstakzeptanz“ und „Wie wirke ich auf Pferde bei meiner Arbeit am besten?“ Nun erfahren wir, was es bedeutete, als Bettina uns die Menschen als „Momos“ vorstellte und von ihrem „Projekt Hansi“ sprach. Als Jobvermittlerin beim Jobcenter begann ihre Karriere und wurde ausgeweitet, als sie Qualifizierungen der Arbeitssuchenden durchführen sollte. Während ihrer Arbeit war es ihr aber schon immer ein Anliegen, dass die arbeitsuchenden Menschen nicht nur eine Arbeitsstelle brauchen, sondern auch emotional auf diese Arbeit vorbereitet werden müssen. Als dann ein neues Gesetz verabschiedet wurde, war diese sogenannte „Aktivierung“ förderungsfähig und Gelder konnten dafür angewandt werden. Durch einen Zufall kam Bettina auf die Idee, Menschen mithilfe von Pferden emotional zu unterstützen und auf die Arbeitswelt vorzubereiten . So erfahren wir, dass das dunkelbraune Pony Leonie heißt und den Grundstein für das Projekt setzte. Kurt, das kleine hellbraune Pony war ein ausgedientes Schulpony und genießt jetzt seinen Lebensabend bei guter Pflege. Die „Momos“ sind zwei Tage die Woche am Offenstall und kümmern sich um die Ponys und der Gestaltung des Geländes. Eigene kreative Ideen sind erwünscht, werden gefördert und unterstützt. Die anderen drei Tage in der Woche treffen sich alle Teilnehmer in der Walzenmühle und besprechen verschiedene Themen theoretisch. An solchen Tagen sind auch die im Stall hängenden Plakate entstanden. In den Theoriestunden wird besprochen wie Bewerbungen geschrieben oder Konflikte im Alltag und Berufsleben gelöst werden können. Uns fällt jedoch auch auf, dass bei dieser „Aktivierung“ nicht ein Gruppenziel im Vordergrund steht, sondern jeder Mensch als Individuum mit seiner Geschichte und seinen Problemen gesehen wird. So suchen sie gemeinsam nach Lösungen und jeder hat sein persönlich gestecktes Ziel. Finanziert wird das Projekt durch das Jobcenter Flensburg, jedoch sind die Mittel knapp und es muss mit dem Geld gut gehaushaltet werden. Nun kam es dann dazu, dass Bettina gebeten wurde ein kleines Pony aufzunehmen, dem es leider überhaupt nicht gut ergangen ist. Das „Projekt Hansi“ verschafft der Gruppe ein gemeinsames Ziel, denn dieses Pony muss kämpfen. Abgemagert, krank und ungepflegt kam es zu den „Momos“ und nun wird mit aller Macht versucht dem kleinen Schimmelpony wieder auf die Beine zu helfen. Während wir dem Bericht von Bettina lauschen werden Leonie, Kurt und Hansi draußen geputzt, gepflegt und geherzt. Paula, der Border Collie, spielt nebenbei ausgelassen mit einem der „Momos“ und jedem der Tiere ist anzusehen, wie sehr es die Aufmerksamkeit genießt.   Für uns ist klar: dieses einmalige Projekt müssen wir unterstützen. Zum einen werden die Tiere gut umsorgt und zum anderen tut dieses ganze Projekt den Menschen sehr gut. Jeder hat seine Aufgabe und die Ponys verlassen sich auf ihre Menschen. Die „Momos“ wissen um ihre Verantwortung und sind mit Ehrgeiz, Feuereifer und ganzem Herzen bei der Sache. Am 18.05. sind die „Momos“ auf der Automeile Flensburg hinter der Oil Tankstelle und am 22.05. findet ein Tag der offenen Tür statt. Bis dahin soll der alte Kurt ein paar Tricks lernen und Hansi ein bisschen gesünder werden. tiierisch.de hat sich entschieden, dieses Projekt zu unterstützen und Hansi und den „Momos“ mit Material für Pflege, Training und Futter zu helfen.   Weitere Infos unter: www.job-focus-nord.de

Es ist Brut und Setzzeit!!!

Wenn der Frühling kitzelt und es Hund und Herrchen nach den langen Wintermonaten wieder in die freie Natur zieht, erfreuen sie sich wieder ungestört durch das langsam aufkommende Grün zu streifen. Doch die Idylle trügt, es ist Brut- und Setzzeit und damit herrscht Leinenzwang im Wald und in der freien Natur. Die Zeit umfasst in den meisten Bundesländern den Zeitraum vom 1. April bis zum 15. Juli. Was ist die Brut und Setzzeit? In dieser Zeit werden junge Wildtiere wie kleine Kitze oder Hasenjungen geboren. Ebenso beginnen bodenbrütende Vögel ihre Eier zu legen. Warum der Leinenzwang? Die jungen Wildtiere sind einem umherstöbernden Hund hilflos ausgeliefert. Selbst wenn dieser ihnen keinen Schaden zufügt kann es passieren, dass durch den Hundegeruch die Elterntiere ihren Nachwuchs verstoßen. Die Vögel werden von ihrem Gelege vertrieben und die Eier können auskühlen oder von anderen Raubtieren vor der Rückkehr der Eltern gefressen werden. Werden trächtige Tiere von einem Hund gehetzt, so kann dieser Stress und die körperliche Belastung eine Früh- oder sogar Totgeburt nach sich ziehen. Gibt es Strafen? Ja, es können Geldbußen verhängt werden. Handelt es sich nur um einen Verstoß sind meist kleinere Beträge als Bußgeld fällig, ist allerdings ein Wildtier nachweislich zu Schaden gekommen können vier bis fünfstellige Bußgelder herangezogen werden. Was kann ich tun? Gehe mit Deinem Hund an der Leine spazieren. Mit einer Schleppleine kannst Du Deinem Hund mehr Freiraum schaffen. Es gibt diese Leinen in verschiedenen Längen (5m, 8m, 10m, 15m und 20m) und Ausführungen. In diesem Radius kann sich Dein Hund dann gesichert bewegen ohne den Wildtieren nachstellen zu können.   Hast Du Angst, Dein Hund sei nicht genug ausgelastet? Übe doch das Abruftraining an der Schleppleine oder beginne mit Dummytraining. Eine weitere Möglichkeit sind Futterdummys oder Leckerliesuchspiele für unterwegs. Durch die Mischung aus Spaziergang und Training wird Dein Hund trotz Leinenzwang entspannt und kann Dich ausgelastet durch Deinen Alltag begleiten. Vgl. www.vdh.de

Erste Hilfe für Hunde und Katzen

Was tun, wenn Hund oder Katze verunglücken? Erste Hilfe Tipps Dass dem heiß-geliebten Hund oder der Katze einmal etwas passieren könnte, diesen Gedanken möchte jedes Frauchen oder Herrchen am liebsten ganz weit von sich schieben. Doch im Ernstfall können wertvolle Sekunden und Minuten lebensrettend sein. Je besser man darauf vorbereitet ist, umso besonnener und schneller kann man handeln. Es muss ja auch nicht unbedingt das eigene Tier sein, das in Not ist. Wer geübt ist und weiß, was zu tun ist, kann auch einem fremden Tier zu Hilfe kommen. Maulkorb oder Maulschlinge anlegen beim Hund Selbst der liebste Hund kann bei einer Verletzung panisch reagieren und davon laufen. Deshalb als erstes immer sofort anleinen. Zudem besteht die Gefahr, dass er aus Angst vor Schmerz beißen will. Idealerweise wird dem Hund ein Maulkorb angelegt. In den seltensten Fällen aber wird dieser vorhanden sein. Dann dient als Ersatz eine Mullbinde aus dem Verbandskasten, ein dünnes Halstuch, ein Schnürsenkel oder auch eine Strumpfhose, um eine Maulschlinge „anzufertigen“: zuerst formt man eine Schlinge, die mit einem Halbknoten über die Schnauze des Hundes gezogen wird und mit einer weiteren Schlinge unterm Kinn verknotet wird. Die beiden Enden werden hinter den Ohren am Nacken fest verknotet. Wichtig ist, dass der Hund die Maulschlinge nicht wieder abziehen kann, die Atmung darf jedoch nicht behindert sein. Es lohnt sich, den Hund vorher in Trockenübungen an diese Prozedur zu gewöhnen. Erstens lernt man selbst die richtigen Handgriffe, zweitens wird der Hund im Fall eines Unglücks die Schlinge als weniger bedrohlich empfinden, weil er eben schon damit vertraut ist. Idealerweise zieht man einen „Assistenten“ für diese Unfallmaßnahme heran, um den Hund festzuhalten. In jedem Fall ist Vorsicht geboten. Man sollte den Hund genau beobachten. Zeigt der Hund Atembeschwerden, blutet er aus der Nase oder ist er gar bewusstlos, ist die Maulschlinge zu entfernen. Das gilt auch bei Erbrechen, Verdacht auf eine Vergiftung oder für den Fall, dass er einen Fremdkörper verschluckt haben sollte. Um dies festzustellen, öffnet man die Schnute und schaut rein, ob im Maul ein Fremdkörper, Blut oder Schleim steckt. Dabei die Zunge weit herausziehen. Doch Achtung! Auch wenn der Hund bewusstlos zu sein scheint, könnte er zuschnappen. Was viele Hundehalter nicht wissen: das beliebte Stöckchen spielen ist ziemlich gefährlich. Nicht selten werden diese oder Teile verschluckt und führen zu inneren Verletzungen, die das Leben kosten können. Katze in die Box Einer Katze kann man selbstverständlich keine Schlinge umlegen. Zudem hat sie ihre Krallen, um sich zur Wehr zu setzten. Deshalb sollte man sich einer verletzten Katze stets mit Vorsicht nähern. Gelingt es, sie einzufangen, kann man sie in ein Tuch wickeln. Am besten ist sie in einer Transportbox für Katzen oder einem Käfig aufgehoben. Notfalls kann sie auch in eine Sporttasche gesetzt werden. Wichtig ist, dass sie sich nicht selbst befreien kann. Deshalb sind Weidekörbe nicht geeignet. So gesichert kann sie für ihre weitere Versorgung schnell zur nächsten Tierarztpraxis transportiert werden. Puls messen Je größer der Hund, desto niedriger ist sein Pulsschlag. Bei einem ausgewachsenen Hund liegt dieser zwischen 60 und 170 Schlägen pro Minute, bei der Katze und auch bei Welpen zwischen 90 bis 240 pro Minute. Es empfiehlt sich, das Messen des Pulsschlags am Tier zu üben. Man misst sowohl in Ruhe als auch nach der Bewegung. So kennt man den normalen Puls seines Tieres im gesunden Zustand und kann ihn leicht finden. Gemessen wird er mit dem Finger an der Arterie auf der Innenseite des Oberschenkels. Sie fühlt sich wie eine dicke Sehne an. Die Pulsschläge 15 Sekunden lang zählen und dann mal vier nehmen: das ergibt den Puls pro Minute. Steht das Tier unter Schock, so geht der Puls sehr schnell und pochend. Schock ist ein lebensbedrohlicher Zustand, der mit Kreislaufversagen enden kann. Was tun bei Verletzungen Hat sich Hund oder Katze eine Kralle abgerissen, so wird das Tier daran nicht verbluten. Hilfreich ist in diesem Fall, einen Mull-Verband anzulegen, der die Wunde gut abdeckt. Auch zwischen die Zehen einen Wattebausch schieben und dann die Pfote verbinden. Dabei nicht zu fest ziehen, damit kein Blutstau entsteht. Spritzende, arterielle Blutungen werden mit einem Druckverband gestillt. Sollte die Wunde weiterhin stark bluten, ist sie abzubinden. Auch eine Ohrverletzung stellt keinen lebensbedrohlichen Zustand dar. Man kann das Ohr mit einem Pflaster an den Kopf kleben oder den gesamten Kopf mit einer Mullbinde umwickeln, was allerdings nicht unbedingt lange halten wird. Auf keinen Fall darf der Verband zu fest angelegt werden! Hat sich das Tier an der Brust verletzt, sollte man untersuchen, ob die Wunde oberflächlich oder tief ist. Zur Erstversorgung kann man ein T-Shirt überziehen, um die Verletzung provisorisch abzudecken. Bei tiefer sitzenden Verletzungen, noch dazu verbunden mit gurgelnden Geräuschen oder zischender Luft, muss das Tier sofort zum Arzt. Erbrechen ist ernst zu nehmen, aber nicht immer ein Notfall, insbesondere wenn das Tier sonst munter ist. Das kann der Besitzer am besten selbst einschätzen, der das Verhalten seines Tieres kennt. Gut ist in jedem Fall, Elektrolyte zu füttern, um den Wasserhaushalt zu regulieren. Beruhigend wirkt auch Kamillentee, aber bitte keinen schwarzen Tee oder Milch verabreichen. Zeigt sich hingegen keine Besserung und das Tier erbricht mehrere Stunden lang, ist unbedingt noch am selben Tag der Tierarzt aufzusuchen. Das gleiche gilt für Durchfall. Der kann zum Beispiel lediglich durch eine Futterumstellung hervorgerufen werden. Dann hilft erst mal leicht verdauliches Futter oder eine Diätkost aus Hühnerbrühe, gekochter Hühnerbrust mit Reis und Hüttenkäse. Auch Würmer können Ursache für Durchfall sein. Deshalb sollte auf eine regelmäßige Entwurmung geachtet werden. In akuten Fällen wird der Tierarzt die Ursache diagnostizieren und eine entsprechende Behandlung einleiten. Diabetes kann ebenfalls ein Grund für Durchfall sein. Ist der Stuhlgang wässrig oder gar blutig und schwarz, so sollte noch am selben Tag das Tier zum Arzt gebracht werden. Verstopfung beim Hund kann verschiedene Ursachen haben. Häufig ist es mangelnde Bewegung oder auch Knochenfütterung. Ist der Kot vorrübergehend hart, hilft es Salatöl einzuflößen und nichts zu füttern. Nach vier bis sechs Stunden sollte der Hund wieder sein Geschäft machen. Auch Katzen leiden gelegentlich unter Verstopfung, zum Beispiel wenn sie

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