Wenn der Wald „in Flammen“ steht und sich die Blätter von dunkelrot über goldgelb bis tiefbraun leuchtend in allen Nuancen färben, dann läutet die Natur ihr buntes Finale ein und die schöne herbstliche Jahreszeit beginnt. Doch mit den nun kürzer und dunkler werdenden Tagen stehen uns auch die nass grauen Wetterlagen bevor. Ein Grund, sich mit der richtigen Ausstattung für seinen Vierbeiner zu beschäftigen.
Die richtige Ausstattung für Vierbeiner in der dunklen Jahreszeit
Nun sind sie nicht mehr weit entfernt, die ungemütlichen Seiten der dunklen Jahreszeiten. Sich den stürmisch kalten Wetterlagen anzupassen, bedeutet auch frühzeitig an die richtige Ausrüstung für den Vierbeiner zu denken.
Gut sichtbar unterwegs
Ab dem Herbst sind reflektierende Materialien für den vierbeinigen Begleiter besonders zu empfehlen. Um in der Dunkelheit besser wahrgenommen zu werden, gibt es nützliches Zubehör wie Leuchthalsbänder, Mäntel und Geschirre für Hunde. Eine große Auswahl an leuchtenden oder reflektierenden Hundeartikeln gibt es im entsprechenden Shop für Hundesicherheit. Sehr beliebt sind neben Leuchthalsbändern auch sogenannte Blinkies bzw. Hunde Leuchtanhänger, die bei Dunkelheit am Hundemantel oder auch an Geschirr und Halsband befestigt werden können.
Wetterfeste Tierpfoten
Für Hunde und Katzen bedeuten die dunklen Jahreszeiten eine besondere Beanspruchung ihrer Pfoten. Auch wenn es bis zum ersten Wintereinbruch wohl noch ein wenig dauern wird, ist das Wissen der Tierhalter über eine geeignete Pfotenpflege von Hund und Katze von großem Vorteil, denn Winterzeit ist bekanntlich Streusalzzeit und gerade Hunde und Freigänger-Katzen leiden in diesen Monaten durchaus unter spröden und rissigen Ballen. Quasi barfuß gehen die Tiere über mit Streusalz und Split gestreute Wege. Es ist daher empfehlenswert, die Pfoten nach jedem winterlichen Ausflug mit lauwarmem Wasser abzuspülen und mit einer speziellen Pfotenpflege Creme zur Ballenpflege einzureiben. Der Vorzug dieser Produkte ist zum einen das schnelle Einziehen der Cremes und zum anderen enthalten sie keine für die Tiere bedenklichen Inhaltsstoffe. Bei sehr empfindlichen Hundepfoten oder Verletzungen am Ballen können außerdem spezielle Pfotenschuhe eingesetzt werden.
Funktionalität geht vor
Je nach Wetterlage erweist sich für einige Tiere ein ergänzender Wetterschutz als sehr sinnvoll. Tierhalter sollten ihren vierbeinigen Freund sehr genau beobachten, denn ein verspannter Gang, ein hochgedrückter Rücken, das Einklemmen der Rute oder kalte Ohren können Hinweise auf ein Frieren des Tieres sein. Wird die Hunde Bekleidung passend zu den jeweiligen Bedürfnissen des Hundes gewählt, können kältebedingte Erkrankungen verhindert werden.
Kriterien bei der Auswahl der Hundebekleidung
Grundsätzlich muss ein guter Hundemantel ausreichend wärmen. Als sinnvoll erwiesen sich Materialien die atmungsaktiv, wind- und wasserdicht sind. Zudem sollte der Mantel pflegeleicht und strapazierfähig sein. Die geeignete Bekleidung darf das Tier nicht in seiner Bewegungsfreiheit einschränken, daher sollte die Größe des Tieres mit der Größe des Mantels vor dem Kauf genau abgestimmt werden. Verfügt der Mantel über flexible Verstellmöglichkeiten im Hals-, Brustoder Bauchbereich, gestattet dies eine individuelle Anpassung. Schnallen oder Klettverschlüsse müssen stabil sein und dürfen nicht drücken. Erhältlich sind auch Hundepullover und Overalls mit Beinteilen die rundum schützen und bei extremer Kälte, andauernder Nässe oder Gelenkproblemen gute Dienste leisten.
Ein gemütliches Plätzchen
Nach einem ausgiebigen Herbstspaziergang durch das bunte Blätterlaub ist der Vierbeiner oftmals völlig ausgepowert und ein gemütliches Schlafplätzchen kommt da sehr gelegen. Besonders im Herbst und Winter freuen sich die Vierbeiner über eine wärmende Unterlage oder ein gemütliches Hundebett oder- kissen. Welche Hundeschlafplatz Möglichkeit die passende ist, entscheidet in der Regel der persönliche Geschmack. Ganz sicher ist bei den zur Auswahl stehenden Modellen für jeden Vierbeiner das Richtige dabei. Qualität, Langlebigkeit sowie die einfache Handhabung bei der Reinigung und ein hoher Liegekomfort sind beispielhafte Kriterien bei der Auswahl. Viele Samtpfoten schalten im Herbst und mit kälter werdenden Tagen einen Gang zurück. Freigängerkatzen bilden in der Regel ein dichtes Winterfell aus, das gut gegen die Kälte isoliert. Trotzdem müssen auch sie jederzeit Zugang zu einem warmen, geschützten Platz haben, im Idealfall über eine Katzenklappe, die direkt ins Haus oder die Wohnung führt. Falls die Katze auch in der Nacht unterwegs ist und nicht zurück in die warme Wohnung kann, muss ein warmer Unterschlupf vor der Haustür, im Garten oder auf der Terrasse in Form einer gut isolierten Kiste in einer zugfreien Ecke direkt an der Wand geboten werden. Dabei sollte die mit Styropor und Decken ausgelegte Kiste nicht direkt auf dem Boden stehen. Doch auch im Haus dürfen gemütlich warme Plätzchen für Samtpfoten nicht fehlen. Sei es eine weiche Unterlage, ein Katzenbett oder eine bequeme Kuschelhöhle, die Möglichkeiten, dem schnurrenden Vierbeiner einen traumhaften Rückzugsort zu schaffen, sind vielfältig und garantiert wird jede Katze schnell ihren persönlichen Lieblingsplatz für sich entdecken.
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(Quelle: HTJ 122/18, verändert)