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Wir informieren dich rund um das Thema Haustier!

Um den Hund während des Spaziergangs zusätzlich zu beschäftigen, zeigen wir Dir eine sehr beliebte Variante: das Wald- und Wiesen-Agility. Dies fördert nicht nur die Bindung zwischen Mensch und Hund, sondern auch die Koordination und Kondition des Hundes. Der Hund lernt auf diese Weise, seine Pfötchen zu platzieren, sich im Alltag sowie bei Spaziergängen richtig zu bewegen und somit Verletzungen vorzubeugen.

Wir zeigen im Video einige Beispiele, wie alltägliche Hindernisse wie beispielsweise Baumstämme und Zäune oder auch Geräte auf Spielplätzen zu einem tollen Abenteuer für Mensch und vor allem für den Hund werden können.

Gerade am Anfang des Trainings ist es wichtig, den Hund langsam und behutsam an die Hindernisse zu führen, da der Hund zunächst ein Gespür für den neuen Untergrund entwickeln muss. Lass Dir Zeit, um den Hund mit der Umgebung und den neuen Herausforderungen vertraut zu machen, da es durchaus sein kann, dass die ersten Erfolgserlebnisse etwas Geduld in Anspruch nehmen werden. Für einen erfolgsversprechenden Start kannst Du jedoch Hundeleckerlies und idealerweise eine Stoppuhr (anfangs max. 3 bis 5 Minuten) nutzen. Gegebenenfalls ist auch eine lange Hundeleine eine sinnvolle Ergänzung.

Bitte denke stets an die Gesundheit des Hundes, indem Du beim Training vermehrt auf eventuelle Unstimmigkeiten oder Einschränkungen in der Bewegung achtest. Sollte Dir etwas Verdächtiges auffallen, beende zur Sicherheit Deines Hundes die Übungen.

Wir wünschen viel Spaß bei den Spaziergängen durch Wald und Wiese und viel Erfolg mit dem Agility-Training. Im folgenden Video werden beispielhafte Übungen als kleine Inspiration gezeigt.

 

4 Antworten

  1. Sowas machen wir auch bei unseren Spaziergängen. Angefangen hat es damit, mein altes Leonberger- Hovawartmädchen zu gymnastizieren. Aber auch das jüngere Mädel hat Spaß daran. Ich finde das immer mal etwas abwechslungsreich und die Beiden sind mit Spaß dabei.

  2. Als Angebot für Spiel und Spaß mit dem Hund sind zB Trimm-dich-Pfade gut geeignet, aber nicht zum Dressurdrill, nur wenn man merkt, es macht dem Hund wirklich Spaß.

  3. Sehr schöner Artikel und tolle Ideen im Video. Wir üben auch gerne mit unserem Hund im Wald auf alten Baumstämmen und Co. und es macht uns allen zusammen super viel Spaß, besonders wenn man sieht wie vorsichtig er am Anfang ist und dann wie er immer sicherer bei etwas neuem wird.

  4. Mit meinem Aussie mache ich auch immer mal wieder Wald- und Wiesenagility. Vom Stöckchenspiel bis über Baumstämme springen oder drauf lang balancieren ist alles mal mehr mal weniger dabei. Abends liegt er dann zufrieden und ausgeglichen in seinem Körbchen und schläft. Dabei träumt er oft und scheint seinen „Parcour“ noch einmal zu durchlaufen.

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